Counter-Strike: Global Offensive - Test

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NotSo_Sunny
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Re: Counter-Strike: Global Offensive - Test

Beitrag von NotSo_Sunny »

leifman hat geschrieben: es wird gespielt, weil es auf eine etwas kleineren, direkteren ebene mehr erfahrung und skill benötigt als bf und cod!
greetingz
:o Warum eigentlich? Ist das Movement vielschichtiger, das Waffenhandling komplexer oder die Map-Architektur schwerer zu durchschauen?
Wenn man bei einem beliebigen CoD die Killstreaks/Perks/etc. rausschmeisst oder BF3 einfach nur auf Infantry-Maps zockt, benötigen diese Games dann weniger Erfahrung/Skill? Würden dort die Leute nicht genauso anfangen ihr Movement zu perfektionieren bzw. wer sagt das es die Leute nicht bereits machen?
Gut möglich, dass ich das Game nie richtig durchschaut habe, aber darum eben die Frage: bietet CS mehr Tiefgang als andere Games oder beschätigen sich die Fans damit einfach nur tiefgehender als mit anderen Games?
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danke15jahre4p
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Re: Counter-Strike: Global Offensive - Test

Beitrag von danke15jahre4p »

D_Radical hat geschrieben:Gut möglich, dass ich das Game nie richtig durchschaut habe, aber darum eben die Frage: bietet CS mehr Tiefgang als andere Games oder beschätigen sich die Fans damit einfach nur tiefgehender als mit anderen Games?
meine meinung:

bei counter strike hast du keine große map, du hast nur ein 5on5, da hast du einfach nur die direkte konfrontation und da musst du einfach gut sein! dazu gehört mapkenntniss, timing, waffenbeherrschung, moneymanagement, teamplay, erfahrung!

bf und cod verwässern das direkte aufeinandertreffen durch große maps, große teams, große möglichkeiten wie z.b. mit hubschrauber fliegen etc.!

natürlich muss man ein bf oder cod auch ersteinmal beherrschen nur ist dort das direkte aufeinandertreffen nicht so spielentscheidend wie bei counter strike!

bf oder cod verzeihen mehr fehler des einzelnen!

und das meine ich mit wenn ich sag counter strike benötigt auf einer kleineren, direkteren ebene mehr skill!

greetingz
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Yoda1991
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Beitrag von Yoda1991 »

und was ist mit maus/tasta steuerung bei den konsolen? gibt es keine ps3 version? oO
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JunkieXXL
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Re: Counter-Strike: Global Offensive - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Es ist bescheuert, aus Shootern ne Wissenschaft zu machen. Es ist ein Unterhaltungsmedium. So ziemlich jeder MP-Shooter ist einfach zu lernen, aber schwer zu meistern. o0
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Lumilicious
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Re: Counter-Strike: Global Offensive - Test

Beitrag von Lumilicious »

JunkieXXL hat geschrieben:
Lumilicious hat geschrieben:Valve wird schon ein hübsches CS auf den Markt werfen, wenn Source 2 fertig ist.
Wie soll das möglich sein? Hohe Grafikdetails und Eye-Candy sind doch unerwünscht. Gerade die "Sterilität", die Detail- und Effektarmut, wird doch bei CS so geschätzt, weil man sich dann voll aufs fraggen konzentrieren kann. Hübsche Grafik erreicht man aber nur auf Basis detaillierter Darstellung und diversen Effekten.
Es war auch damals bei CS möglich, als CSS auf den Markt geworfen wurde. Selbst GO sieht noch mal einen ganzen Zacken besser aus als CSS. Source 2 wird auch wieder besser aussehen. Es wird wahrscheinlich nicht so viel Bling Bling wie in nem BF3 geben, aber schlechter als ein Modern Warfare dürfte es dann auch nicht mehr aussehen.

Das einzige was dann wieder passieren wird, ist ein Split der Community. :/
Gut möglich, dass ich das Game nie richtig durchschaut habe, aber darum eben die Frage: bietet CS mehr Tiefgang als andere Games oder beschätigen sich die Fans damit einfach nur tiefgehender als mit anderen Games?
Der größte Unterschied zwischen den klassischen Modi, die in den 3 "großen" gespielt werden unterscheiden sich Maßgebend darin, dass man in CS deutlich stärker für einen Tod bestraft wird, als in BF3 und CoD. Das fängt beim verlust der Ausrüstung an (wenn man kein Geld hat, schon heftig) und geht darüber, das man nach nem verrecken erstmal 1-3 Minuten warten muss, bis man wieder spielen darf.

Du passt dein Spiel direkt an diese 2 Faktoren an... das heißt du spielst vorsichtiger, behutsamer, achtest eher auf kleine Details. Du willst halt einfach nicht verrecken und warten müssen, eventuell nächste runde mit nix anderem als ner Glock/Deagle/USP etc rumlaufen müssen. Hier trennt sich dann auch schnell die Spreu vom Weizen. Ich kenne ein paar Menschen die CS deshalb scheiße finden. Sie laufen um ne Ecke und werden mit nem Header aus ner Deagle niedergestreckt. Sie selbst haben mit der p90 voll drauf gehalten und nur 20 damage gemacht. Dann müssen sie warten. Das frustet, wenn das mehrmals passiert. Jetzt rate mal, welches Spiel von denen am meisten gespielt wird? Richtig: Modern Warfare im TDM oder Herrschafts modus.

CoD und BF sind halt darauf ausgelegt schnell Spaß zu machen. Casual Mentalität. Run n Gun, nach mir die Sintflut. Und diese art Spiel macht mir mittlerweile auch mehr Spaß als ein CS. Ich bin halt zu alt um mich über mein Team aufzuregen, weil es nix gebacken bekommt. Diese Sorgen hab ich in nem CoD nicht, da isses mir scheißegal. Genauso wie KD oder sonst was... es existiert halt kein Wettbewerb.
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magandi
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Re: Counter-Strike: Global Offensive - Test

Beitrag von magandi »

vorteile oldschool-shooter:
-keine dlcs
-mods
-keine killstreaks
-keine perks
-keine zielvorichtung
-kein dauerballern
-kein unnötiger sp
-keine deathstreaks
-keine verwinkelten map bei denen man von hinten abgeballert wird
-jeder kann alle waffen haben ohne sich hochzuleveln(chancengleicheit)
-lanmodus
-ordentlich speed bei funshootern (quake 3)
-kein bunnyhüpfen bei taktikshootern (zu denen auch cs gehört)

vorteile newschool-shooter:
-gute grafik
-langsam genug für rentner
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Ilove7
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Re: Counter-Strike: Global Offensive - Test

Beitrag von Ilove7 »

Das spiel ist leider nicht das was sich die Leute gewünscht haben, nämlich ein Cs 1.6 mit neuer Grafik!

Das sieht man auch an den Spielerzahlen, zu release über 50k spieler, und jetzt sind es nur noch 30k hinter cs source, cs 1.6, mw 3 multiplayer und civilization 5.
Cs 1.6 hat wieder genau so viel spieler wie vor release....

Mein persönlicher Eindruck, die ersten 5 Stunden ist der Spaß immer mehr gestiegen und ich fand es immer besser, aber dann schlagartig ist mir die lust vergangen! Und das liegt einfach an dem verhalten der Waffen. Man kann laufend headshoots verteilen, bekommt wahrlos headshoots und die maps sind total unübersichtlich (z.b. aztec sieht man gar nichts), nuke ist hässlich und inferno haben sie kaputt gemacht. Die Spielermodells sind auch schlecht, weil man sie nicht unterscheiden kann.
4players ist tot! Tschüüüüüüüü
Bambi0815
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Re: Counter-Strike: Global Offensive - Test

Beitrag von Bambi0815 »

ve|tHr4sh3R hat geschrieben: Ohne urteilen zu wollen: hast du CS jemals intensiv gespielt?
Ja wer nicht. Bin in Half Life Zeiten aufgewachsen und CS war natürlich Hauptspiel auf LANs.
ve|tHr4sh3R hat geschrieben: Woher hast du die Definition, dass Casual bedeutet: "leichter Einstieg"?
Dann nenn es leicht zugänglich.
ve|tHr4sh3R hat geschrieben: Aber ich glaube das reduziert sich jetzt auf ein BF3 vs. CS streitgespräch wobei ich auch glaube der einzige bin, der von Counterstrike 1.6 und nicht dem neumodischen Dreck wie CS:S und CS:GO redet :D
Weiss nicht ob man sich darauf was einbilden kann. Neumodisch != schlecht && gute Grafik != schlechtes Spiel.
ve|tHr4sh3R hat geschrieben: Trotzdem muss ich auf den letzten Satz nochmal eingehn: BF3 kann, soll und wird auch nie so wie CS gespielt werden können.
Spiel Bf3 mit wenigen Spielern auf kleine Karte in SquadRush oder TeamDeathmatch. Und wenn du schiesst muss neben dir jemand stehen der wenn du zu lange auf der Maustaste bleibst deinen Stuhl tritt.
ve|tHr4sh3R hat geschrieben: Da behaupte ich einfach wieder, dass du keine Ahnung davon hast, wie CS wirklich ist, wenn man einmal komplett durchgestiegen ist (und selbst ich bin da noch in vielen Dingen nicht ausreichend drin : )
Ach komm so umfangreich ist es auch nicht.
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KyleKatamaran
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Re: Counter-Strike: Global Offensive - Test

Beitrag von KyleKatamaran »

Multiplayer ist nicht gleich Multiplayer. Die Leute, die behaupten, dass BF3 so taktisch und tiefgründig ist und viel Skill erfordert sehen nicht, dass ein Multiplayerspiel nicht unbedingt für den E-Sport konzipiert sein muss. Das hatte EA auch nicht vor.

Der Unterschied zwischen Counter-Strike und Battlefield (3) ist einfach der, dass BF3 als spaßiger Blockbuster mit geilen Effekten und Sound konzipiert wurde, während CS ein Spiel ist, welches sich 100% auf das Wesentliche konzentriert. Das liegt vor allem daran, dass CS als simple Mod entstanden ist, deren Entwickler über wenige Ressourcen verfügten.

BF3 hat einfach zu viele nebensächlichen Inhalte, die die Spieler vom Wesentlichen abhalten. Ein Beispiel sind Jets. Warum? Weil sie sinnlos sind. Sie erfüllen keinen taktischen Zweck. Sie sind viel zu schnell und zu schwach, als dass man sie gegen Bodenziele und Helikopter einsetzen könnte, also besteht ihre einzige Aufgabe darin, andere Jets abzuschießen. Das heißt, sie sind nicht in das wesentliche Geschehen involviert. Sie haben also keinen Nutzen für das Team, sondern schaden ihm auch noch, weil sie Spieler beanspruchen, welche am Boden wesentlich nützlicher sein könnten.
Ein anderer Punkt sind die großen Maps. Man muss sich erstmal fragen, weshalb die Maps denn so groß sind. Die Antwort: Für die Fahrzeuge. Das heißt, die Infanterie (welche sich um alles kümmert), hat extra lange Laufwege zu ihren Zielen, damit sich die Fahrzeugfahrer austoben können. Sicher, es gibt Transportfahrzeuge, aber die sind nur da, weil die Maps für die Panzer und Flugabwehr so groß designt wurden.
Und das ist der nächste Punkt: Panzer. Was bringen Panzer? Sie sind da, um Infanterie schnell und sicher ausschalten zu können. Das heißt, die Infanterie ist im Nachteil. Dieser Nachteil wird durch Pioniere und eigene Panzer ausgeglichen. Also haben wir wieder die selbe Situation wie mit den Jets: Die Panzer sind da, um gegnerische Panzer auszuschalten. Panzer beanspruchen Fahrer, MG-Schützen, welche den Panzer gegen Pioniere verteidigen und Pioniere, welche gegnerische Panzer zerstören und verbündete reparieren. Panzer halten also einen großen Teil der Spieler davon ab, ihre Aufgabe zu erledigen. Sie verursachen mehr Probleme als sie lösen.

Man kann diese Situation als taktische Vielfalt bezeichnen, aber in Wahrheit ist es nur Wirrwarr. Jeder Soldat hat neben der Hauptaufgabe noch andere Aufgaben, was der Grund dafür ist, dass jeder für sich selbst spielt. Die Medaillen für jeden Scheiß fördern das auch noch. Da hat sogar Call of Duty mehr Teamgeist.

Abgesehen davon ist die Grafik viel zu gut. Die Landschaft ist so detailreich, dass die kleinen Soldaten mit der Umgebung verschmelzen. Die Explosionen und Lichteffekte verdecken die Sicht und blenden und die Sonne scheint nur auf einer Seite, weshalb ein Team immer im Vorteil ist.

Das alles ist aber nicht schlecht. Im Gegenteil, das macht BF3 nämlich aus. Das ist der Grund, weshalb ich BF3 so liebe. Chaos, Explosionen, Trümmerhaufen. Ich sehe es nämlich als das, was es ist: Ein relativ realistischer Kriegsspielplatz mit unglaublich dichter Atmosphäre. Wenn ich aber ein anspruchsvolles, skillbasiertes Taktikspiel zocken will, dann spiele ich Counter-Strike.

Bei CS ist der Skill die Basis, um erfolgreich zu sein. Bevor man richtig loslegen kann, muss man Movement und Aim verinnerlichen.
Die Maps sind zwar klein, aber dafür muss man jeden einzelnen Millimeter auswendig kennen, man muss wissen, von wo, wann und aus welchem Winkel man welche Granaten wohin werfen kann, man muss wissen, wo der Gegner sich befindet und wie man das rauskriegt, man muss sich voll auf sein Team verlassen können. Jede Kleinigkeit ist bei CS wichtig.

Bei BF3 kann man einfach ein ganzes Gebiet mit Mörsergranaten und Panzern beschießen und vernichtet damit ein ganzes Squad oder man kann von einem einstürzenden Gebäude getötet werden. Bei CS hingegen ist nichts Zufall. Alles kann und muss (blitzschnell) berechnet werden und das geht nur mit viel Erfahrung. CS ist einfach ein Meisterwerk der Schlichtheit.

CS belohnt den Fleißigen und das macht den Reiz aus. Man kann tagelang ein und die selbe Map zocken, ohne, dass es langweilig wird und als Belohnung kriegt man Skill. Der ist viel mehr wert als Hunderte von beliebigen Medaillen.

Ich werde mir CS:GO auf jeden Fall holen.
Zuletzt geändert von KyleKatamaran am 03.09.2012 08:39, insgesamt 1-mal geändert.
"Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht ungläubig, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
Bambi0815
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Re: Counter-Strike: Global Offensive - Test

Beitrag von Bambi0815 »

Du hast in vielen punkten recht. besonders mit den jets in bf3. jets sind sinnfrei da sie oben ihren eigenen krieg fùhren der nicht relevant ist für den ausgang der schlacht.
johndoe828741
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Re: Counter-Strike: Global Offensive - Test

Beitrag von johndoe828741 »

Bambi0815 hat geschrieben:Du hast in vielen punkten recht. besonders mit den jets in bf3. jets sind sinnfrei da sie oben ihren eigenen krieg fùhren der nicht relevant ist für den ausgang der schlacht.
Also Jets können extrem nervig sein. Wenn man nen guten Jetpilot im Team hat kann das schon ne große Hilfe sein. Wenn man als Jet-Pilot den Gegner-Jet aussgeschaltet hat, macht man sich an die Panzer bis der nächste Jet spawned. Kann auch Spielentscheidend sein.
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Xuscha
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Re: Counter-Strike: Global Offensive - Test

Beitrag von Xuscha »

Kann jemand aus eigener Erfahrung beschreiben, ob CS:GO besser als CS:S ist?
Bin die ganze Zeit wieder Source am zocken aber GO interessiert mich auch...überlege es mir zu kaufen, damit ich mal ein Update zu Source habe. Aber wenn es nur die "leicht" verbesserte Grafik ist und das Gameplay sich dafür zu stark von Source unterscheidet brauche ich es nicht :Hüpf:

Edit: Und zu BF3....habs jetzt schon sehr lange und viele Stunden mit verbracht. Aber.....
Taktik ist was anderes. Es laufen einfach zu viele Noobs rum. Allein schon die Baseraper..also ich bekomme da immer ausraster, wenn ich sehe wie das eigene Team die eigenen Fahrzeuge zerstört.
Oder ständig man von teamfahrenden Autos überfahren wird. Oder aber man mit dem Heli mitfliegen will und der Pilot meint in die Pampa zu fliegen und zu warten bis man entweder selbstmord tätigt oder das Spiel rum ist...Hachja und dann noch die ultracoolen die meinen mit dem Panzer an die Flugzeugerflügel zu fahren, damit das Flugzeug in die eigene Base oder gegen einen Berg fliegt. Und die C4 platzierer, welche an das Heckteil des Helis den Sprengstoff befestigen sind da nicht ausgenommen.

Sorry aber wenn ich da von Taktik höre verdreht sich mein Magen :evil:
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JunkieXXL
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Re: Counter-Strike: Global Offensive - Test

Beitrag von JunkieXXL »

KyleKatamaran
BF3 hat einfach zu viele nebensächlichen Inhalte, die die Spieler vom Wesentlichen abhalten. Ein Beispiel sind Jets. Warum? Weil sie sinnlos sind. Sie erfüllen keinen taktischen Zweck. Sie sind viel zu schnell und zu schwach, als dass man sie gegen Bodenziele und Helikopter einsetzen könnte, also besteht ihre einzige Aufgabe darin, andere Jets abzuschießen.
Den Eindruck hatte ich anfangs auch, und zwar in der Zeit als das Spiel noch brandneu war und keiner richtig mit Jets umgehen konnte. Nach vielen Stunden im Jet wird man allerdings so gut, dass Panzer, Helis und sogar Infanterie leichte Beute sind. Lernfähigkeit vorausgesetzt.
Ein anderer Punkt sind die großen Maps. Man muss sich erstmal fragen, weshalb die Maps denn so groß sind. Die Antwort: Für die Fahrzeuge. Das heißt, die Infanterie (welche sich um alles kümmert), hat extra lange Laufwege zu ihren Zielen, damit sich die Fahrzeugfahrer austoben können. Sicher, es gibt Transportfahrzeuge, aber die sind nur da, weil die Maps für die Panzer und Flugabwehr so groß designt wurden.
Die Karten sind so gross, weil dort Krieg in grösseren Dimensionen gespielt wird. Beim Krieg gehören Panzer, Helis und Jets idR. mit dazu. Bei CS gehts nur um den Kampf von Terroristen gegen die Polizei. Es ist einfach ein anderes Szenario. Um den langen Laufwegen der Fusseinheiten zu entgehen, gibt es übrigens die Möglichkeit im Squad zu spawnen. Das funktoniert recht gut. Aber das weisst du sicherlich auch selber.
Und das ist der nächste Punkt: Panzer. Was bringen Panzer? Sie sind da, um Infanterie schnell und sicher ausschalten zu können. Das heißt, die Infanterie ist im Nachteil. Dieser Nachteil wird durch Pioniere und eigene Panzer ausgeglichen. Also haben wir wieder die selbe Situation wie mit den Jets: Die Panzer sind da, um gegnerische Panzer auszuschalten. Panzer beanspruchen Fahrer, MG-Schützen, welche den Panzer gegen Pioniere verteidigen und Pioniere, welche gegnerische Panzer zerstören und verbündete reparieren. Panzer halten also einen großen Teil der Spieler davon ab, ihre Aufgabe zu erledigen. Sie verursachen mehr Probleme als sie lösen.
Weisst du, was man über Computer sagt: Computer helfen uns, Probleme zu lösen, die wir ohne sie nicht hätten. Du hast schon Recht, Panzer wurden erfunden, um effektiver gegen Infanterie vorgehen zu können. Weil es Panzer gab musste die "Panzerbüchse" für Infanterieeinheiten erfunden werden. Aber so ist das nunmal im Krieg: Maßnahme und Gegenmaßnahme.
Man kann diese Situation als taktische Vielfalt bezeichnen, aber in Wahrheit ist es nur Wirrwarr. Jeder Soldat hat neben der Hauptaufgabe noch andere Aufgaben, was der Grund dafür ist, dass jeder für sich selbst spielt. Die Medaillen für jeden Scheiß fördern das auch noch. Da hat sogar Call of Duty mehr Teamgeist.
Es ist komplexer und vielfältiger (zumindest auf Servern mit max. 45 Playerslots, mit 64 Playerslots ist tatsächlich Wirrwarr, man verliert den Überblick). Auf Publicserver spielt fast jeder für sich selbst, aber bei BF 3 wird Teamplay ja schon durch Belohnungen und durch 4 verschiedenen Klassen, die sich alle irgendwo gegenseitig brauchen, gefördert.
Abgesehen davon ist die Grafik viel zu gut. Die Landschaft ist so detailreich, dass die kleinen Soldaten mit der Umgebung verschmelzen. Die Explosionen und Lichteffekte verdecken die Sicht und blenden und die Sonne scheint nur auf einer Seite, weshalb ein Team immer im Vorteil ist.
Das ist einfach Realismus. Ich finde das gut. Und wegen der Sonne ist nun kein Team signifikant im Nachteil.
Bei CS ist der Skill die Basis, um erfolgreich zu sein. Bevor man richtig loslegen kann, muss man Movement und Aim verinnerlichen.
Die Maps sind zwar klein, aber dafür muss man jeden einzelnen Millimeter auswendig kennen, man muss wissen, von wo, wann und aus welchem Winkel man welche Granaten wohin werfen kann, man muss wissen, wo der Gegner sich befindet und wie man das rauskriegt, man muss sich voll auf sein Team verlassen können. Jede Kleinigkeit ist bei CS wichtig.
Ganz ehrlich, das muss man bei jedem Shooter wissen, um wirklich erfolgreich zu sein. Ich kenn bei BF 3 auch sämtlich Maps bis ins Kleinste auswendig, kenne gute Positionen, verschiedene Taktiken, weiss wo mit Gegnern zu rechnen ist etc.

Wenn man einen MP-Shooter hunderte Stunden spielt optimiert man halt alles und steigert damit die Effizienz.
CS belohnt den Fleißigen und das macht den Reiz aus. Man kann tagelang ein und die selbe Map zocken, ohne, dass es langweilig wird und als Belohnung kriegt man Skill. Der ist viel mehr wert als Hunderte von beliebigen Medaillen.
Ich könnte das nicht mehr. Da würde mir einfach die Abwechslung fehlen. Ich spiel in BF 3 auch seit Wochen die selbe Map, aber in verschiedenen Vehiclen und Klassen. :p


Xuscha
Sorry aber wenn ich da von Taktik höre verdreht sich mein Magen :evil:
Gibt natürlich Server mit massig Low-Level-Spielern/Noobs. Die kann man aber meiden.
CHAOS STRIKER
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Beitrag von CHAOS STRIKER »

Ich komme auf der 360 gut mit der steuerung zurecht.Aber ich habe auch schon sehr viele shooter hinter mir ^^
Für neueinsteiger ises bestimmt nicht leicht
Hanf4Free
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Beitrag von Hanf4Free »

Fazit???BF3 und CS was auch immer sind kack spiele--hahaha aber cs geht doch 2012 echt nich mehr ,,,oder??lachhaft
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