DoktorAxt hat geschrieben:
...ist besonders Rind- und Schweinefleisch höchst gesundheitsschädlich UND da wir Menschen Omnivore sind und für eine ausgewogene Ernährung überhaupt kein Fleisch benötigen ist Fleischkonsum überflüssig.
Ich bin selber Vegetarier, aber dass bestimmte Fleichsorten schädlich sind, ist Schwachsinn.
Ob Fleisch nötig ist oder nicht ist, muss jeder selbst entscheiden.
Fakt ist das die Menscheit seit Ihrer Entstehung immer Fleisch konsumiert hat...(manche sogar zu mehr als 90%)
Mit Milch(produkten) verhält es sich ähnlich. Es ist völlig widernatürlich dass in der westlichen Kultur dermaßen viel Milch (sei es in Form von Käse etc.) konsumiert wird. Schonmal jemand einen Hund gesehen, der Kuhmilch trinkt? Tatsächlich vertragen z.B. Asiaten gar keine tierische Milch und der Mensch im allgemeinen kann auch die EIGENE Muttermilch nach dem Kindesalter nicht mehr verarbeiten. Mit welcher Begründung sollte also tierische Milch besser für einen sein? Auch dies ist für eine richtige Ernährung überflüssig.
WTF..schon mal was von Prägung, Anpassung und Evolution gehört?
Klar trinkt ein Hund keine Kuhmilch, er kann sie ja nicht melken..
Natürlich vertragen viele Asiaten auch Milchprodukte, mongolische Nomaden ernähren sich zBsp zu mehr als 70% von Milchprodukten, der Rest ist Fleisch..
Würde der Mensch sich nicht dauernd wie die Krone der Schöpfung benehmen und die Natur ausbeuten und "regulieren" würden wir ganz schnell feststellen, dass die Natur das ganz gut auch alleine kann...
Fakt ist, wir sind die Krone der Schöpfung. Deswegen haben wir ja auch mittlerweile erkannt das wir Probleme haben.
Und angesichts der Tatsache, dass die Tierwelt ihre eigenen Lebensräume nicht mutwillig zerstört und Schäden in ungeahnten Höhen an der Natur vor nimmt, finde ich das Leben von Tieren wesentlich schützenswerter als das meiner Mitmenschen.
Die Natur befinden sich immer im Wandel.
Warum sind denn, seit der Entstehung des Lebens, immer wieder bestimmte Pflanzen und Tiere ausgestorben? (teilweise sind ganze Populationen und Ökosysteme untergegangen?)
Das was "wir" mit der Natur machen, hat es schon immer gegeben und selbiges geschieht auch mit uns..(Krankheiten, Naturkatastrophen, Kriege etc.)
Bloß weil Tiere und Pflanzen, geistig und technisch nicht in der Lage sind, so wie wir zu handeln, sind SIE oder WIR nicht besser oder schlechter.
Wir sind einfach anders.
Letztere zeigen doch immer wieder nur, was Ignoranz, Intoleranz, Hass, Rassismus, Neid, Egoismus usw heißt... Wie barbarisch werden die Menschen in der westlichen Welt immer fetter, immer selbstsüchtiger, vergessen was Gerechtigkeit und Bescheidenheit heißt. Demut kennen nurnoch die Wenigsten, genausowenig wie Dankbarkeit. Wieso also für eine ach-so-tolle "Menschheit" einsetzen und "menschlich" sein, wenn am Mensch-Sein überhaupt nichts Tugendhaftes zu finden ist?
Liebe, Wissen, Erkenntnis, Neugier, Freunde, Glück...zu all den negativen Eigenschaften gibt es auch genauso viele positive..
Was wäre die Erde ohne eine Spezies wie die Menscheit?
Ein kalter, herz- und zeitloser Planet, der nur existiert um seiner Existenz willen.
Ohne uns, würde es keinen interessieren ob der Planet untergeht oder nicht !
Vielleicht mal drüber nachdenken. :wink: