XCOM: Enemy Unknown - Test

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Brakiri
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Brakiri »

MostBlunted hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben: Ich habe das alte Ufo mindestens 10 mal zuende gespielt, mit je unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

Das alte UFO war schwer, keine Frage, aber nie unfair.
Soldat verlässt Skyranger, Schuss tod, nächste bitte. Nee war zu jederzeit und immer zu 100% fair :D .

Und was hat es nicht für einen Spass gemacht den letzten Alien auf ner großen Karte zu finden der sich in der hintersten Ecke versteckt hatte, mein Rekord ca. 30 Min bis ich ihn gefunden, also wirklich nur für den letzten, das war Spaßig, sowas hatte ich beim neuen Teil bisher noch nie.

Falls deine Taktik am Ende darauf basieren soll, das du dich in der Anfangszone der Karte verschanzt, nur alles auf Overwatch setzt, passt und wartest bis nen Alien zu dir kommt dann scheint es wohl das falsche Spiel für dich zu sein.

Und das die Aliens ne Bewegung bekommen bei diesen getriggtern Events ist nicht unfair sondern notwendig, sonst wäre es nämlich viel zu leicht, und ich wie bereits erwähnte lässt sich diese Mechanik 1a mit Overwatch, dann Event triggern abusen...
Also zunächst mal: Wenn der Pilot den Skyranger mitten in Aliens setzt, dann ist das halt die Folge ;).
Das konnte man aber überleben..grade später war das nicht das Todesurteil. Bei den erst 3-4 Missionen ist das natürlich ärgerlich, keine Frage.
Das Spiel "Such das letzte Alien" gab es vorallem in TftD, und da gebe ich dir vollkommen recht, das war supernervig. Vorallem auf den Luxusdampfern, wenn man 3000 Verstecke durchsuchen musste.
Beim ersten Teil, war es aber selten so verwinkelt, dass man lange suchen musste. Ist zumindest meine Erfahrung.

Meine Taktik im neuen XCOM basiert darauf, vorsichtig vorzugehen, von Deckung zu Deckung zu huschen, möglichst nicht zu dashen, und nach 2 oder 3 Aliens mal zu warten, ob der Lärm andere Aliens anlockt.
Pustekuchen. Die stehen irgendwo und sabbern vor sich hin, bis man das "I see you!"-Event triggert.

Das kann ja echt jeder finden wie er mag, aber das das so hart statisch verdrahtet ist, finde ich schade. Dadurch fühlen sich zumindest die ersten 4 Missionen so an, als ob da wirklich alles gesetzt ist, und wenig Dynamik drinsteckt. Ich vermute aber mal, spätestens bei den Terrormissionen ändert sich das.

Jetzt habe ich auch noch gelesen, das die Mechanik mit Seeds arbeitet und nicht mit Random Numbers.
Auch eine Sache die ich nicht unbedingt gut finde.

@Istario

Ich habe zugegeben nur wenig gespielt, aber Overwatch hat mir bisher auch extrem wenig gebracht. Man ballert, wie du sagst, nur Mun raus, trifft nicht, und die Aliens picken in Classic einen nach dem anderen raus, egal wie gut die im Cover stehen.

Classic hat leider mit Classic im gemeinten Sinne nicht viel zu tun. Auch im höchsten Schwierigkeitsgrad war XCOM nie so übertrieben schwierig. Erinnert mich irgendwie an Far Cry 2, wo die Gegner einen durch alles gesehen haben, Sneaken fürn Popo war, und die Gegner einen sogar aus 300m Entfernung durch einen Stein hindurch am Kopf getroffen haben ;)

Ich werde auf Normal spielen, mal sehen, ob es gefühlt besser wird, bzw. ich die Punkte die mir nicht so gut gefallen, durch späteres Gameplay relativiert werden.

@Scorcher24

Sei mir nicht böse, aber deine Antworten zu meinen Posts sind in den meisten fällen herablassen unkonstruktiv und biased, daher werde ich auf Posts deinerseit in Zukunft nicht mehr reagieren, es sei denn in deiner offiziellen Funktion als Mod. Austausch und Diskussion gerne, aber für den Rest habe ich keine Zeit.

@All

Habt noch viel Spass beim spielen!
Wünschte ich hätte mehr Zeit, um das Game genauer zu "erforschen". ;)
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clownseuche
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von clownseuche »

DontPanic hat geschrieben:
Ein was habe ich aber, was mich stört: Dass bei Panik _immer_ auf einen anderen Soldaten oder ein Alien geschossen wird, ist nervig.
Das ist nicht immer so, da kann ich dich beruhigen. Letztens ist einer meiner Jungs vor Panik weggerannt und beherzt durch die nächste Glasscheibe ins innere eines Gebäudes gehüpft. Das fand ich nett authentisch. :)
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5Finger
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von 5Finger »

@Brakiri
Spiel es ein bisschen weiter. Später laufen einige Alienrassen (Mutons, Berserker & Disk) durch die Gegend und versauen dir auch gern mal den Tag damit :D
Aber ansonsten stimm ich dir zu. Es nervt ein bissl, dass man einige Viecher triggern muss.

Overwatch find ich nur bei meinen Snipern wirklich nützlich, aber meine haben da auch die entsprechende Skillung für. Bei den anderen ist es eher ein Spray&Pray.

@ DontPanic
Mir ist letzens einer einfach nur komplett in Deckung gegangen und hat irgendwas gejammert von ich will nicht sterben.
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MostBlunted
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von MostBlunted »

Brakiri hat geschrieben: Meine Taktik im neuen XCOM basiert darauf, vorsichtig vorzugehen, von Deckung zu Deckung zu huschen, möglichst nicht zu dashen, und nach 2 oder 3 Aliens mal zu warten, ob der Lärm andere Aliens anlockt.
Pustekuchen. Die stehen irgendwo und sabbern vor sich hin, bis man das "I see you!"-Event triggert.
Hast du dir schon mal die alternative überlegt?

Angenommen es gibt keine Events und alle Aliens sind direkt auf der Map und agieren völlig selbstständig, wie im MP halt. Dann ist die Map (die zum Teil ja schon klein sind) mit so 15 Aliens zugespammt. Dann gehen wir mal davon aus das davon so ca. 5 ständig ihre positionen varieren und im Overwatch Modus sind.

Dann kannste dir ja vorstellen wie spassig es dann ist wenn du in ihre Sicht kommst und DIREKT über den Haufen geschossen willst.

Oder wie soll man das ganze sonst machen?

Und komm mir jetzt nicht mit "Die Aliens sollten offensiver agieren", dann wäre das ganze ein Kinderspiel wenn man sich einfach einbunkern könnte.
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Brakiri
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Brakiri »

MostBlunted hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben: Meine Taktik im neuen XCOM basiert darauf, vorsichtig vorzugehen, von Deckung zu Deckung zu huschen, möglichst nicht zu dashen, und nach 2 oder 3 Aliens mal zu warten, ob der Lärm andere Aliens anlockt.
Pustekuchen. Die stehen irgendwo und sabbern vor sich hin, bis man das "I see you!"-Event triggert.
Hast du dir schon mal die alternative überlegt?

Angenommen es gibt keine Events und alle Aliens sind direkt auf der Map und agieren völlig selbstständig, wie im MP halt. Dann ist die Map (die zum Teil ja schon klein sind) mit so 15 Aliens zugespammt. Dann gehen wir mal davon aus das davon so ca. 5 ständig ihre positionen varieren und im Overwatch.

Dann kannste dir ja vorstellen wie spassig es dann ist wenn du in ihre Sicht kommst und DIREKT über den Haufen geschossen willst.

Oder wie soll man das ganze sonst machen?
Naja, im alten Teil war das so, dass ein Teil on Overwatch stand, ein anderer Teil tat das, warum er hier war(zumindest simuliert) und der Rest wartete z.B. im UFO, bis der Rest fertig war.
Ein paar liefen also rum, ein paar standen "on overwatch", und so kam man in die unterschiedlichsten Situationen. Mal konnte man ein oder 2 Aliens auflauern, und sie mit Overwatch über den Haufen schiessen, andere standen in Deckung und haben gewartet, bis die XCOM-Soldaten in Sicht kamen. Andere standen in Häusern im 2. Stock und warfen meiner Truppe Elirium-Granaten vor die Füsse.
Mal hat man sie eiskalt erwischt, und konnte vorher handeln, ein anderes mal, hatten sie die direkte Reaktion eingestellt und man lief auch bei den umherlaufenden Aliens ins offene Feuer. Das haben am liebsten die Sektoiden mit schwerem Plasma gemacht. Da half auch oft eine Rüstung nichts mehr.
Oft half es auch in sehr dunklen Gebieten mit Leuchtmittel zu arbeiten, oder Lärm zu machen. Einige kamen dann, gesichert von anderen, her, und schauten was los ist. Oder man legte eine Sprengladung vor den UFO-ausgang und ballerte ein wenig rum. Wenn man Glück hatte, kam einer raus zum nachgucken, und bumm. Ein Alien tot, und ein grosses Loch in der Schiffswand für besseres sichern beim eindringen.
Das war vorallem spassig, wenn einer meiner Leute gefallen/panicked war, und dieser den Betäubungskugelwerfer dabei hatte. Da hat ein Sektoid öfters das Ding aufgehoben und ganz stressfrei alle meine Leute mit 3 gezielten Schüssen betäubt. Mission over.
Da hab ich nicht schlecht gestaunt. ;)
War nicht sauer oder so sondern dachte dann: Nice move Slick! ;)

Das wäre z.B. eine Möglichkeit, dass man als Alien-Gruppe ebenfalls verschiedene Sachen macht. Einige sichern, einige gehen vor, vergleichbar mit der Zusammensetzung der eigenen Truppe.

Aber wie gesagt, vielleicht ist das nur Start-Gejammer. Vielleicht ändert sich das ja noch.
Das man allerdings kein Inventar mehr hat, keine Waffen der Aliens/Kumpels aufheben kann usw. finde ich schade. Das hat der ganzen Sache etwas "Lebendiges" geben.
Grade ausrüstungstechnisch konnte man in XCOM und JA2 eine Menge rausreissen.

@5Finger

Ah ok, das kommt noch. Habs zu spät gelesen.
Dann ist ja (fast) alles gut. ;)
Bei Snipern sollte das mit Overwatch ja gehen,,dafür sind sie ja da, um zu sichern und Ziele aus der Entfernung aus dem Kampf zu nehmen. Spray&Pray ist gut..hehehe
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MostBlunted
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von MostBlunted »

Es gibt schon Aliens die auf Patroullie sind, bei mir sind schon öfter welche in ihrer Runde in meine LoS gekommen.

Und aufgrund der nicht mehr zufälligen Karten, und auch deren Größe kann man das alte Konzept nicht aufs neue 1:1 umsetzen.

Ich verstehe das man diese getriggerten Geschichten nicht mag, war da auch erst sehr skeptisch, aber es macht für mich schon Sinn das es ist wie es letztendlich ist. Unfair wäre es wenn die entdeckten Aliens in ihrem "ExtraTurn" auch schiessen könnten, das ist aber zum Glück nicht der Fall.

Und ja, Sniper mit Squadsight + Opportunity sind einfach nur Killer im Overwatch Modus. Aber auch der Rest nicht unnütz, auch wenn die halt öfter mal daneben schiessen.
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Brakiri
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Brakiri »

MostBlunted hat geschrieben:Es gibt schon Aliens die auf Patroullie sind, bei mir sind schon öfter welche in ihrer Runde in meine LoS gekommen.

Und aufgrund der nicht mehr zufälligen Karten, und auch deren Größe kann man das alte Konzept nicht aufs neue 1:1 umsetzen.

Ich verstehe das man diese getriggerten Geschichten nicht mag, war da auch erst sehr skeptisch, aber es macht für mich schon Sinn das es ist wie es letztendlich ist. Unfair wäre es wenn die entdeckten Aliens in ihrem "ExtraTurn" auch schiessen könnten, das ist aber zum Glück nicht der Fall.

Und ja, Sniper mit Squadsight + Opportunity sind einfach nur Killer im Overwatch Modus. Aber auch der Rest nicht unnütz, auch wenn die halt öfter mal daneben schiessen.
Hmm..warum wäre es unfair, wenn die Gegner auch schiessen können, wenn sie einen entdecken?
Wenn sie auf Overwatch standen, und du rennst in Ihren Sichtbereich, na klar ballern die dich dann über den Haufen. Das meine ich mit statisch getriggert. Die Gegner hocken irgendwo und bekommen dann beim entdecken maximal eine Move-Aktion. Warum?
Warum hocken sie nicht da in Overwatch, und ballern dir eine rein?

Das die da nur noch laufen können, finde ich wesentlich unlogischer und künstlicher, da es mit keiner Aktion korrespondiert, die man selber auswählen kann, oder gibt es ein Overwatch, bei dem man nurnoch latschen kann?

Das dies so ist, ist eine klare "Balance"-Deignentscheidung. Logischer oder nachvollziehbarer wird sie dadurch aber nicht.
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Isterio »

MostBlunted hat geschrieben:
Isterio hat geschrieben:Ich habe schon das ganze Team gegen einen einzigen Alien verloren, weil meine Leute trotz 50-70% Wahrscheinlichkeit verfehlen, wobei der Alien einen Critical nach dem anderen produziert. Und in Overwatch ist die Genauigkeit noch schlechter. Da hilft auch das SCOPE nicht viel.

Also "Classic" ist mir einfach zu schwierig (mit Ironman).

Nun ja, 50% bedeutet nun mal das jeder zweite Schuss daneben geht, 70% jeder dritte in etwa.

Und Overwatch verschlechtert auch generell die Trefferchance, steht auch so in der Skill Beschreibung "little aim penalty".

Ich glaube du platzierst deine Truppen zum Teil falsch, und was man nie machen sollte, keine Ahnung ob das auf dich zutrifft, 7 Soldaten bewegen/ect. und mit dem letzten dann in unbekanntes Terrain vorstoßen, wenn der dann nämlich ein Alien Event triggert sieht es nicht sooo pralle aus, außer die anderen 7 sind auf Overwatch.

Ich machs generell so, meine beiden Assaults sind quasi meine Aufklärer (sind auch defensiv geskillt, Crit immun und halt +5 Defense für jeden Gegner in Sicht, Lightning Reflexes usw.), normale Bewegung um in unbekanntes Gebiet vorzustoßen, Triggern Aliens muss man sehen wie weit die dann weg sind, welche Art es ist, ect. . Sind es z.b. 2 Berseker und einer von diesen Nahkampf Beserkern ziehe ich den Assault per Run and Gun zurück und setze ihn auf Overwatch, danach habe ich noch mein restliches Team und den/die Assaults zu supporten, sei es mit Overwatch oder Suppression. Klappt ansich ganz gut wenn auch natürlich nicht zu 100% perfekt. Mein Sniper z.b. bewegt sich fast kaum noch sobald er einmal in Position ist, dank Squadsight. Und was der alleine alles wegholt, egal ob und ohne Overwatch, Double Tap is schon sehr krass.

Und Classic ist auch nun mal sau schwer, ist eben der vorletzte Schwierigkeitsgrad, und generell ist das Spiel ja schon schwer, also selbst auf Normal, zumindest am Anfang wenn man noch wenig Plan hat.

Mein Squad:

Sniper, 2 Assaults, 2 Supporter und 1 Heavy.

Hatte ne Zeitlang 2 Heavys, die sind mir aber zu unbeweglich, vor allem im Vergleich mit den Supportern.
Hiho, danke für Dein Feedback. Ich bin vermutlich nicht der beste Spieler in diesem Teil, doch bin ich auch nicht wirklich schlecht. Ich habe schon in Classic mit Ironman einen Monat geschafft, ohne auch nur einen Soldaten zu verlieren. Doch dann kommen halt immer gleich Missionen, die einfach total unfair sind. Die Panikmissionen vom Rat zum Beispiel oder die Terroreinsätze...

Mein Team sieht übrigens gleich aus, wie Deines und auch ich verwende die Assault-Jungens gleich, wie Du. Nur hat man am Anfang halt noch nicht die wirklich hoch geskillten Soldaten und die normalen Waffen richten herzlich wenig an gegen die Crystallineninsektoidendinger. Und wenn die dann auch schon beim Zweiten zug mit 6 Floatern auftauschen, dann ... tja.

Zur Zielgenauigkeit muss ich wirklich sagen, dass ich leider ab und an sehe, wie 4 Mann mit einer Wahrscheinlichkeit von 45-69% über 2-3 Runden hinweg verfehlen. Und run and gun will man ja nicht immer machen, da man sonst noch weitere Aliens triggern könnte. RauchGranaten halten nur 2 Züge oder so und wenn man ne Rakete schickt, kriegt man keine Waffenteile und hat dann keine Rakete mehr, wenn man gerusht wird.

Das Problem mit dem richtig stehen ist ja, dass wenn man flankiert ploetzlich weitere Gegner auftauchen können. Ich selbst lasse mich natürlich, wenn möglich nicht flankieren und ich suche mir immer Deckung hinter 100%, falls verfügbar. Ich schicke normalerweise die Assault Jungs mit der nano Panzerung vor, damit sie zumindest einen Treffer einstecken (je nach Gegner). Später wechsle ich dann auf den Betäuber (evtl. einer mit Granate), wenn ich die erste erforschbare Rüstung habe. Scharfschütze hat Scope, Support Medkit und Heavy entweder SCOPE oder Granate.

Naja ... Classic bringt mich jedenfalls nach den ersten paar Missionen zur Verzweiflung. Ich hasse es, wenn ich gleich alle Leute und damit die Mission verliere.
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MostBlunted
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von MostBlunted »

Mein Team sieht übrigens gleich aus, wie Deines und auch ich verwende die Assault-Jungens gleich, wie Du. Nur hat man am Anfang halt noch nicht die wirklich hoch geskillten Soldaten und die normalen Waffen richten herzlich wenig an gegen die Crystallineninsektoidendinger. Und wenn die dann auch schon beim Zweiten zug mit 6 Floatern auftauschen, dann ... tja.
"That´s Xcom", Classic halt ;) . Das soll halt auch sehr schwer sein.
Zur Zielgenauigkeit muss ich wirklich sagen, dass ich leider ab und an sehe, wie 4 Mann mit einer Wahrscheinlichkeit von 45-69% über 2-3 Runden hinweg verfehlen.
2-3 Runden sind mal überhaupt keine "Sample Size" für solche Dinge wenn es um Wahrscheinlichkeiten geht. Dokumentiere mal die nächsten 1000 (besser 10000) Schüsse, dann kan man darüber reden. Schmeiß z.b. mal ne Münze 10 mal, 50/50 für Kopf, dennoch kommt es häuft vor das 8 mal Kopf kommt. Die Sample Size ist halt zu gering, probiers es 10000 mal und du wirst schon an die 50% kommen.
Und run and gun will man ja nicht immer machen, da man sonst noch weitere Aliens triggern könnte. RauchGranaten halten nur 2 Züge oder so und wenn man ne Rakete schickt, kriegt man keine Waffenteile und hat dann keine Rakete mehr, wenn man gerusht wird.
Ich meinte es so, Assault geht mit seiner normalen Bewegung vor und triggert Aliens, je nach Situation entscheide ich dann ob ich:

a) Die Position halte (ich bewege mich grundsätzlich nur in Deckung, bevorzugt natürlich Full Cover) und dann entweder schiesse oder Overwatch.

b) Noch weiter vorrücke per Run and Gun, dann entweder wieder schiessen oder halt Overwatch.

c) Mich zurrück ziehe per Run and Gun und dann wieder schiessen/overwatch.

Natürlich geht das auch nicht immer, es gibt halt auch nicht die perfekte Strategie, aber ich fahre damit ganz gut soweit.
Ich habe danach ja noch meinen restlichen Trupp, zu 90% ziehe ich meine Assaults als erstes.
Das Problem mit dem richtig stehen ist ja, dass wenn man flankiert ploetzlich weitere Gegner auftauchen können. Ich selbst lasse mich natürlich, wenn möglich nicht flankieren und ich suche mir immer Deckung hinter 100%, falls verfügbar. Ich schicke normalerweise die Assault Jungs mit der nano Panzerung vor, damit sie zumindest einen Treffer einstecken (je nach Gegner). Später wechsle ich dann auf den Betäuber (evtl. einer mit Granate), wenn ich die erste erforschbare Rüstung habe. Scharfschütze hat Scope, Support Medkit und Heavy entweder SCOPE oder Granate.
Teste mal "Flush" (Assault) oder "Disabling Shot" (Sniper), sehr effektiv gegen Gegner in Full Cover.

Beispiel:

Sniper auf Overwatch, Assault schießt mit Flush auf Gegner hinter Full Cover, der Assault macht 0-4 Schaden dabei, der Gegner muss aber aus die Deckung und der Sniper erledigt ihn dann dank Overwatch, ich liebe diese Kombo, geht natürlich auch ohne Sniper, nur der trifft halt deutlich besser.

Oder wenn einer deiner Soldaten unter Bedrägnis ist, Disabling Shot auf den Gegner und der Gegner kann im nächsten Turn nicht schiessen, das gibt Zeit und hilft oft.

Ich würde dir empfehlen erst auf Normal zu spielen um das Spiel besser kennen zu lernen, ich selber spiele auch noch auf Normal obwohl ich die alten Teile sehr gut kenne.

Den Arc Thrower haben bei mir grundsätzlich die beiden Assaults, die haben an der Front die besten Überlebenschancen dank Crit Immun und +5 Defense für jeden Gegner in Sicht, und halt noch Lightning Reflexes.
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Jim Panse
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Jim Panse »

Zu meinem Hintergrund:
Absoluter X-Com Fan. Habs ca. alle 2 Jahre wieder installiert und durchgezockt.
Zum neuen X-Com:
Absolutes Suchtpotential und würdiges Remake! Kanns nur empfehlen. Es hat seine kleinen Macken und Sachen die man sich noch gewünscht hätte, aber das is Meckern auf hohem Niveau.

Das die Wahrscheinlichkeiten über Seeds berechnet werden ist erfrischend, da ich so ein typischer Neu-Lader bin. "Was bei 70% nich getroffen? Neu laden!" Jetzt muss man seine Taktik ändern um die Wahrscheinlichkeit fürs treffen zu ändern. Einfaches Neu-Laden und nochmal funktioniert nicht. Ich mag das. Allerdings lade ich jetzt auch neu und tausche nur die Reichenfolge, wann wer auf das Alien schießt um das Ergebnis zu beeinflussen. Ironman wäre sicher nix für mich. ^^ Aber Klassisch werde ich beim zweiten Durchspielen probieren.
Isterio
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Isterio »

Danke MostBlunted. Das sind sehr gute Tipps.

Das mit dem Erkunden (run&gun) habe ich schon kapiert ;) Ich meinte nur, Du hast mit "falsch stehen" gemeint, dass ich Gegner nicht flankieren würde. Darauf meinte ich dann eben, dass Flankieren gefährlich sein kann, wenn man sich auf den Gegner konzentriert und dann versehentlich weitere entdeckt.

Das mit dem Overview und aus der Deckung scheuchen ist ne nette Taktik. Ich muss gestehen, dass ich die so noch nicht eingesetzt habe. Die Waffe zu "disablen" habe ich schon öfters gemacht. Das ist wirklich ein Lebensretter. Aber eben ... in Classic haste nach 5-6 Missionen noch nicht wirklich gute und viele Skills.

Wie gesagt, habe ich das Spiel auf normal schon durch. Das war nicht so ein Problem. Zwar habe ich öfters geladen, habe aber deswegen auch schneller/aggressiver gespielt. Vielleicht sollte ich nun den Ironman Modus zuerst auf normal machen, bevor ich mich an Classic wage. Training kann nicht schaden :)
Der Amboss
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Der Amboss »

findet ihr die inszenierung am anfang auch so geil wie ich? ich war richtig gut in der situation drin: "du bist der commander! du musst die welt vor den aliens retten!". das fande ich einfach top gemacht und wenn man sein erstes ufo vom himmel holt und alle in der kommandozentrale klatschen...ich fande das einfach nur top und echt atmospährisch. für ein strategiespiel echt geil.

ich nehme mir immer ein assault, sniper und heavy mit. der rest wird mit supportern befüllt, die mit medikits und scope ausgestattet sind. 9 medipacks und hohe zielgenauigkeit ist echt nützlich. mein sniper statte ich mit der ghost rüstung aus und gerade bei den alienschiffen, kann man ghost aktivieren und ihn als erstes reingehen lassen und ihn gleich mit den greifhaken gut positionieren. dann kann er gleich 2 schüsse auf die gegner absetzen und der rest kann den übrigen aliens einheizen. funktioniert echt gut.
toll wie man mit den ganzen möglichkeiten experimentieren kann.
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artmanphil
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von artmanphil »

Ist es eigentlich schlecht, wenn man entdeckte Alien Basen lange links liegen lässt?
Hab gestern die erste in Asien ausgenommen - mein Squad sind ein Colonel Sniper, ein Colonel Heavy, Captain Assault, Leutenant Support und Corporal Heavy. Alle mit Laserwummen und Carapace Armour.

Und nachdem ich den Tier2 Sectoid gecaptured hab, waren alle bis auf den Sniper (dessen nickname 'omega' zwar geil ist, aber 'reaper' besser passen würde) gravely wounded. Tja und jetzt hab ich den Sniper, einen Corporal und sonst nur rookies. Shit - Basis zu früh attackiert?

P.S.: Dank der Mutons überleben zwei von fünf rookies meine neuen Einsätze. Shit.
Well done. Here come the test results:
You are a horrible person. That's what it says.
We weren't even testing for that.
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CQuadrat
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von CQuadrat »

Wie muss ich mir denn den Multiplayer-Online-Part vorstellen? Hat den schon jemand ausgiebig getestet?

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MostBlunted
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von MostBlunted »

@ Isterio

Liegt an der generellen Schwierigkeit, ich sage mal so:

Übliches Konsolen Spiel:
leicht = jeder 5 jährige sieht den Abspann ohne Probleme
normal = jeder 5 jährige sieht den Abspann und stirbt ab und zu mal
schwer = fordernd
hart = schwer

XCom dagegen:

Leicht = normal
Normal = fordernd
Classic = schwer
Impossible = wie ich gelesen/gehört habe wirklich nahezu unmöglich :D
CQuadrat hat geschrieben:Wie muss ich mir denn den Multiplayer-Online-Part vorstellen? Hat den schon jemand ausgiebig getestet?
Nicht ausgiebig aber angespielt, jeder hat X Punkte und kann sich da halt Aliens oder Soldaten für "kaufen". Die Soldaten kann man skillen, also Klasse, Fähigkeiten, Ausrüstung auswählen, die Aliens sind wohl immer Standard, kann ich aber nicht 100% sagen.

Und dann fängt halt einer an mit seinem Zug (90 Sekunden Timer glaube ich), dann ist der andere dran, bis einer keine Truppen mehr hat.

@ der amboss

Ja ich finde die ganze Inszenierung/Athmosphäre ziemlich genial, alleine wenn ich meinen Assault auswähle und Run and Gun aktiviere: "Going in for the kill!", oder wenn einer in Panik gerät: "Get me out here, NOW!", einfach nur geil gemacht auch wenn es nur kleinigkeiten sind. Verstehe gar nicht wieso man die Sprache der Soldaten deaktivieren sollte, finde das wirklich passend auch wenn es sich natürlich wiederholt.

Und auch das die Techniker sich ab und zu mit den Wissenschaftlern oder den Militärtypen "streiten" erzeugt ein Gefühl dafür das man mitten drin ist. Selbst die 08/15 Einsatzbesprechungen finde ich gelungen.

Also da hat Firaxis nichts falsch gemacht imho, dagegen wirken die alten Teile doch wie Trocken Brot ;) .
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