XCOM: Enemy Unknown - Test

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Medarion
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Medarion »

Ich hätte mal eine Frage zum Multiplayer. Kann man irgendwie den Ingame-Voice-Chat deaktivieren? Der nervt ganz schön, wenn ich mit meinem Kumpel online zocken will und wir per Skype miteinander reden.
Bild

Entweder du stirbst als Held oder du lebst lang genug um der Böse zu werden.
(Zitat "The Dark Knight")
profile_1842269541306
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von profile_1842269541306 »

PC-Version: \Documents\My Games\XCOM - Enemy Unknown\XComGame\Config\XComEngine.ini aufrufen und bHasVoiceEnabled= von true auf false.
onaccdesaster
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von onaccdesaster »

Hallo XCOM-Söldner,

meine Rezension über das Spiel kommt zwar ziemlich spät aber ich wollte auch erst etwas Schreiben wenn ich das Spiel das erstemal durch habe. Habe es jetzt zwar "nur" auf Leicht durchgespielt aber selbst auf diesem Schwierigskeitgrad agieren die Aliens nicht dumm!

Ist zwar schon eine lange Zeit her das ich das Original von MICROPROSE gespielt habe doch XCOM Enemy Unknown weiß den Flair und die Atmosphere vom Original wirklich gut an den Spieler zu bringen. Die Synchronisation und Inszenierung der Alien-Invasion ist FIRAXIS wirklich sauber gelungen. Auch die deutschen Sprecher sind meiner Meinung nach wirklich gut gewählt und sind voll bei der Sache! Der Spielaufbau in 2 verschiedene Bereiche wie Basisverwaltung und die taktischen Rundenkämpfe motivieren und das machte schon immer "UFO Enemy Unknown" aus. Es macht einfach Spass eine neue Waffe oder Rüstung zu erforschen und diese dann auch am Soldaten selbst und in den Kill-Animationen zu erkennen! Die Maps auf denen man seine Einsätze absolviert sind gut designt und wissen zu Gefallen. Die Grafik im Spiel ist auch schön anzusehen. Ok, heute gibt es schon besseres auf PC und Konsole aber das tut dem Spielspass bei XCOM wirklich keinen Abbruch! Der Sound ist auch was Feines für die Ohren und man ist auch gespannt wie sich eine neue Waffe anhört und es rummst auch ordentlich ;-)

Zur Technik: Ich spiele XCOM auf der PS3 da ich mich von keinem Publisher oder Onlineportal binden lasse und meine Spiele nicht verkaufen kann! Doch selbst bei der PS3 bin ich meinem Prinzip etwas untreu geworden und hab mir ein Spiel zu Relase gekauft das über 50€ gekostet hat. Doch bereuen tu ich es nicht. Während des Spielens hatte ich auf der PS3 keinen einzigen Absturz, Hänger oder Freeze!
Nur einmal hatte ich einen Bug wo ich neu Laden musste wo mein Scharfschütze einen Gegner gekillt hatte und er die Möglichkeit hatte zum 2ten Schuss aber kein Gegner mehr in Sichtweite war aber ich die Runde nicht beenden konnte da kein "Deckung" oder "Nachladen" in der Aktionsleiste war.

Fazit: Die Testwertung von 4Players geht vollkommen in Ordnung denn FIRAXIS hat mit XCOM alles richtig gemacht und man merkt auch das der Spielspass im Vordergrund stand und nicht andere Dinge!
Ich würde mich tierisch über ein Remake von "Crusader: No Remorse" und "Alpha Centauri" freuen!
Die Spiele von damals haben einfach was das wohl daran liegt das die Programmierer nicht soviel Rechenpower hatten wie heute und sich mehr Gedanken um das Spiel und den Spielspass machen mussten und wie sie das in ein Spiel integrieren !!

...jetzt wieder Xray´s verfolgen ;-)
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Rooster
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Rooster »

onaccdesaster hat geschrieben: Nur einmal hatte ich einen Bug wo ich neu Laden musste wo mein Scharfschütze einen Gegner gekillt hatte und er die Möglichkeit hatte zum 2ten Schuss aber kein Gegner mehr in Sichtweite war aber ich die Runde nicht beenden konnte da kein "Deckung" oder "Nachladen" in der Aktionsleiste war.
einfach "select" drücken und die runde jederzeit manuell beenden...
Vernon
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Vernon »

Zur deutschen Synchronisation:
Für mich sticht die der Forscherdame heraus. Man sieht eine scheue Labormaus, und man hört sie dank der passenden Stimme. Trägt für mich einiges zur Atmosphäre bei. Musikuntermalung bringt auch gut Dramaturgie rüber.

Zum Punkt "wer hält den Pulsbogen?":
Ich hab das Ding wieder den Unterstützern gegeben, als sie Major wurden, da mehr Platz im Gepäck. Dann haben die Stürmer volle Fixierung aufs Töten.

Meine drei markantesten Zitate aus dem Spiel bisher:
"(abschätzige Stimme) ...wenigstens spielen sie keine Computerspiele"
"Wir haben einfach nur gleiche Bedingungen geschaffen"
Ah... den dritten vergessen. Verdammt! Der war eben noch da.
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Rooster
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Rooster »

einige sprüche sind wirklich kleine highlights und bringen einen zum schmunzeln aber die snychro finde ich durch die bank durch absolut miserabel. im lauf der zeit gewöhnt man sich wie üblich etwas daran aber meistens schüttelt es mich trotzdem kurz (vorallem bei der wissenschaftlerin). egal, da auch die englische fassung verfügbar ist, ist es ja kein grosses problem und jeder kann selbst wählen...
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Oldholo
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Oldholo »

Nachdem Amazon die (anscheinend unglaublich gefragte) Special Edition endlich wieder auf Lager hatte, konnte ich jetzt auch endlich die ersten Missionen spielen.
Hervorragend! Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mein Geld dort richtig ausgebe (momentan geht das Meiste für's Buddeln drauf, um direkt möglichst viele "Angrenzend"-Boni zu kriegen) und ich hab' mich noch nicht entschieden, ob ich mir das Speichern und Laden in Missionen erlaube, aber ich bin auf jeden Fall so angefixt wie schon eine ganze Weile nicht mehr. :D

Die deutsche Synchro hat leider wirklich ihre Schwächen, aber umstellen werd' ich's jetzt trotzdem nicht mehr. Die Schlachtrufe und Funksprüche der Soldaten sind voll in Ordnung, und nach dem Tutorial ist das Meiste in der Basis dann ja eh textbasiert. :)
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ItsPayne
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von ItsPayne »

Hab meine ersten durchgang nun auf normal beendet.
Spoiler
Show
Ich fand das ende atmosphärisch sehr gelungen, was der tatsache geschuldet ist dass, meine einzige deutsche soldaten die auch als einzige von anfang an dabei war zum schluss diejenige mit dem psi potential war, und letztendlich die welt gerettet hat. Das war ne schöne heldenstory mit meiner lieblingssoldatin.
Allerdings hab ich das aliengefasel am schluss nicht wirklich verstanden bzw einordnen können, was das warum und überhaupt betrifft.
Mein fazit lautet nach wie vor gutes, gelungenes spiel, welches aber hätte herausragend sein können, wenn man in den kämpfen mit einem gescheiten aktionspunktesystem noch ein stück in die tiefe gegangen wäre.
Wie oft hab ich mich bei dem 2 züge system geärger,t weil ich den soldat auf die falsche kachel geschickt, oder sogar mal an nem alien vorbeirennen hab lassen? Es ist eben kein vorsichtiges herantasten in dem sinne möglich, denn wenn man zu vorsichtig war und ne kachel zu wenig weit gelaufen ist, dann steht der soldat im nirvana und der schuss im 2. schritt nutzt auch nix wenn kein alien gesehen wird. Sichtlinien sind sowieso nur recht schwer einzuschätzen wenn das gelände mal komplexer ist.

Ich spiels nochmal auf schwer/englisch durch und hoffe das da noch ein umfangreiches addon kommt, welches mehr tiefe ins spiel bringt.
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|Chris|
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von |Chris| »

Bin im Moment im letzten Drittel auf Classic und merke das die Karten doch etwas zu klein sind.
I.d.R. befinden sich auf einer Karte 9+ Muton/Elite/Berserker, 2+ Cyberdisk und 3+ Heavy Floater. Was einfach zu viel ist für eine kleine Karte. Das resultiert dann darin das die Aliens meist in der ersten Runde entdeckt werden, dann einen Doppelzug (Bewegung + Entdeckung) bekommen und anschließend in der optimalen Position sind was zum Granatenspam in Runde 2 führt. Das ist nicht mehr taktisch oder schwer sondern einfach nur noch nervtötend.
In Kombination mit meinen zwei Snipern ist das Spiel so leider selbst ab XCom und höher zu einfach.... -_- Assault deckt auf und killt die dicken Brocken, falls die Sniper doch mal verpassen.
Sniper sind atm das was dem Multiplayer nicht gut tut. Ich glaube aber nicht das da balancing nachgereicht wird.
Wie wärs mit einem XCOM Forenspiel?
A la wer kann wen am längsten durch mehrere Missionen bringen bevor derjenige verreckt?
Könnte interessant werden .
Dann habe ich von jetzt an einen Sectoid namens Scorcher mit dabei :>
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Kenshi1984
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Kenshi1984 »

Also mein Fazit fällt nicht sooo gut aus. Ich nenne mal ein paar negative Punkte die mich besonders stören:

- Basenbau ist eigentlich unwichtig. Man braucht nur die Storygebäude, Kraftwerke und Satellitenstationen. Labore und Werkstätten habe ich selbst unter XCom nie gebraucht und nur für die PS3 Trophäen gebaut. Und die Boni sind nur bei den Satelliten und Kraftwerken ganz praktisch, den Rest kann man eigentlich wild bauen. Schade....

- Forschung zu linear und eintönig. Alles ergibt sich irgendwie zu schnell. Damals war es noch spannender, besonders die Infos die man von höherrangigen Aliens bekommen hatte waren immer anders und zufallsabhängig. Auch das man seine Forscher aufteilen konnte war spannender und erforderte manchmal etwas Hirn wenn man schnell mehrere Dinge erforschen musste.

- Produktion ohne Produktion.... die Waffen etc. sind direkt fertig. Keine Zuteilung des Personals nötig, die Beschleunigungsfunktion habe ich nie gebraucht. Außer Raumschiffe und Satelliten ist eigentlich alles sofort fertig. Dadurch geht meiner Meinung nach auch viel Nervenkitzel verloren.

- Wiederspielwert = 0
Im Klassiker war das anders, weil es keinen vorgeschriebenen Ablauf gab, es wirklich deutlich mehr zu erforschen gab als jetzt und man gegen Ende keine Zeit hatte alles zu erforschen. Die Aliens waren zu präsent mit zig Raumschiffen und Angriffen.
Jetzt herrscht gegen Ende mehr Ruhe als zu Beginn. Also ich habe im Monat ein Ufo und einen Terrorangriff, das wars.... mein Hightechteam langweilt sich zu Tode und ich kann entspannt die letzten Bedingungen für bestimmte Trophäen erfüllen.

- Keine Taktik
Gegen Ende reicht es das Team mit Tarnrüstungen auszustatten, die Karte zu erkunden und dann alles mit Snipern oder dem Blasterlauncher zu eleminieren. Einzig eine Alienrasse sowie Roboter, die aber i.d.R. nur 1mal im Level auftauchen, haben leichtes Gefahrenpotential. (will nicht zu viel verraten)

- Fehler über Fehler
Auf der PS3 stürzt gegen Ende des Spiels am Anfang oder Ende jeder zweiten Mission das Spiel ab. Desweiteren ruckelt es wie sau.... merkwürdiger Weise erst nach 2/3 des Spiels. Am Anfang lief alles perfekt...
Auf dem PC kann man teilweise Soldaten nicht bewegen oder andere Fehler tauchen auf....
Das nervt zusätzlich gewaltig!

Könnte noch viel mehr erwähnen. Ich denke ein DLC kann das nicht verbessern. Ich hätte nach jetzigem Stand max 70% gegeben. Der erste Durchgang macht bis zu 2/3 des Spiels Spaß, dann ist es nur noch die Neugierde die einen weiterspielen lässt. Das Ende hat mich dann aber auch etwas enttäuscht.
Der Multiplayer ist noch ganz spannend, aber auch hier fallen die Sniper und Tarnrüstungen zu sehr ins Gewicht. Ich persönlich hoffe daher eher auf einen DLC der den Multiplayer etwas verfeinert.

Trotzdem ist Enemy Unknown seit UFO und TFTD der drittbeste Teil. Es wäre aber deutlich mehr drin gewesen. Evtl. macht ja jemand aus der aktuellen Grafik und dem Klassiker eine nette Mod.

Ich zocke aktuell noch Ironman zu Ende und dann war es das.
"Beim Football muss man nicht ins Tor schießen, sondern oben drüber.
Das konnte ich schon immer gut."
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Aryko
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Aryko »

ColdFever hat geschrieben:Den Amazon-Rezensionen nach zu urteilen, lieben die Leute das Spiel. Auch ich bin völlig versackt. Damit XCOM auch auf der Arbeit nicht fehlt, gibt es nun einen schönen neuen Wallpaper. Preview:
Bild
Schönen Dank für den Wallpaper - Link ! Ziert jetzt auch meinen Desktop . :D
Vernon
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Vernon »

Bezüglich "Hätte man noch mehr daraus machen können"

Eventuell bekamen die Entwickler einfach nur ein begrenztes Budget, und man wollte nicht zuviel Risikokapital in eine "neue" Marke pumpen. Die paar welken Nostalgiker, die das Original kennen und eh alles Neue schlechtreden (also Leute wie ich, abgesehen vom "Original kennen")), reichen eh nicht aus, um ein grosses Projekt in lukrative Bahnen zu lenken.

Wer weiss? Wenn sich XCOM gut genug verkauft im Verhältnis zur Investition und sich als neue Marke etabliert bzw wiederbelebt wurde, dass es im Sinne von zum Beispiel Civilization Fortsetzungen mit mehr alles gibt.
Mir zumindest gefällt das Spiel gut.
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Brakiri
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Brakiri »

Ich glaube "wäre mehr drin gewesen", trifft es ganz gut.

Obwohl ab und zu mal die alte XCOM-Atmosphäre aufkommt, gibt es doch eine Menge was ich gerne anders gehabt hätte. Ausserdem finde ich, dass an vielen Teilen Einstellungen/Parameter verändert werden müssten, um es "richtig" zu machen. Hier fehlt es gehörig an Feinschliff, was die Mod-Community jetzt nachreichen muss/wird.

Bin jetzt zu 3/4 durch, und ich würde sagen ein solides Spiel. Leider nicht der erhoffte Überflieger, denn dafür ist der Aufbau zu linear, viele Teile zu weit in ihrer Tiefe und Wichtigkeit reduziert, und die Sandbox-Eigenschaften gestrichen.

Als XCOM-Reimagine ok, als Remake auf halber Strecke verhungert.
Da XCOM aber wohl kein Invasions-Simulator wie das alte XCOM sein sollte, sondern ein Taktik-Game mit Anhang, ist das Spiel schon nicht schlecht.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

Die Wahrheit macht frech
Stop the planet, i wanna get out...

Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
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Nightfire123456
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Nightfire123456 »

|Chris| hat geschrieben:Bin im Moment im letzten Drittel auf Classic und merke das die Karten doch etwas zu klein sind.
I.d.R. befinden sich auf einer Karte 9+ Muton/Elite/Berserker, 2+ Cyberdisk und 3+ Heavy Floater. Was einfach zu viel ist für eine kleine Karte. Das resultiert dann darin das die Aliens meist in der ersten Runde entdeckt werden, dann einen Doppelzug (Bewegung + Entdeckung) bekommen und anschließend in der optimalen Position sind was zum Granatenspam in Runde 2 führt. Das ist nicht mehr taktisch oder schwer sondern einfach nur noch nervtötend.
Später in den großen Raumschiffen wirds noch schlimmer. Wenn dann plötzlich um die 28 Gegner in einem Raumschiff rumlaufen. Kaum positioniert man seine Einheiten neu löst man damit schon wieder animationen von Gegnern die in der Nähe waren aus die sich kurz vor runden Ende dann direkt neben mich stellen.

Das letzte Level war ja mal richtig nervtötent.
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Dieser dämliche Nebel hat mich total genervt, genauso wie das gesricptete Spawnen der Gegner. Bin öfters durch den dämlichen nebel gelaufen nur um dann gleich eine vom Gegner reingewürgt z ubekommen. Hab ja leider nicht gesehen wohin ich laufe. Oder hab es geschafft diese großen Roboter zu flankieren und von allen Seiten fertig zu machen nur damit in der nächsten Sekunde neue Gegner direkt neben mich spawnen und in der gleichen Runde noch auf mich schiessen. War vom Entwickler wohl nicht gewollt das man links rum geht...
Ansonsten tolles Spiel das ruhig noch ein paar zusätzliche zufalls gefechte brauchen hätte können. Gegen Ende war das schon ziemlich zäh. Der Wiederspiel Wert ist leider auch recht gering, hab alles Erforscht und gebaut was es gab und die Story hat auch keine Wendungen. Trotzdem zeigt das Spiel sehr gut das Runden Strategie auch heute noch möglich ist. Hoffe das andere Entwickler jetzt angefixt werden was ähnliches raus zu bringen
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ItsPayne
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von ItsPayne »

Vernon hat geschrieben: Eventuell bekamen die Entwickler einfach nur ein begrenztes Budget, und man wollte nicht zuviel Risikokapital in eine "neue" Marke pumpen. Die paar welken Nostalgiker, die das Original kennen und eh alles Neue schlechtreden (also Leute wie ich, abgesehen vom "Original kennen")), reichen eh nicht aus, um ein grosses Projekt in lukrative Bahnen zu lenken.
Sicher gabs irgendwo grenzen beim budget, aber dem spiel sieht man auch an dass nicht sonderlich gespart werden musste. Die ganzen aufwändigen sequenzen, ein verhältnismäßig langes tutorial. Das kostet alles ne menge geld.
Mir kommt das spiel schon gewollt und durchdesigned vor. Nur ist man bei der modernisierung eben auch kompromisse eingegangen wo man sich vermutlich gedacht hat lieber mehr präsentation als komplexität. Wahrscheinlich geben die absatzzahlen dieser designentscheidung noch vollkommen recht.
So ist das leider heutzutage, Wer den focus auf gameplay gelegt haben will und nicht auf präsentation, der muss sich mit indies begnügen.

Immerhin beschwert man sich bei XCOM auf hohem niveau. Darum seh ichs jetzt nicht als fehlinvestition.
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