Dark souls startertipps

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Bloody Sn0w
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von Bloody Sn0w »

thenitework hat geschrieben:Wieso werde ich so weit zurückgesetzt und muss mich durch 4-5 gegner zum wiederholten male kämpfen? Wieso kann die wiederbeöebing nicht näher am todesort sein?
Die Leuchtfeuer sind eben eines der zentralen Konzepte des Spiels. Zum einen soll der Spieler zum vorsichtigen Vorgehen animiert und zum anderen Spannung erzeugt werden. Ein sicheres Leuchtfeuer zu erreichen ist immer wieder ein kleiner Meilenstein, dass mit einem wohligen Erfolgsgefühl belohnt wird. Wenn dir dafür die Konzentration fehlt und es am Ende nur mühsam für dich ist, dann ist es einfach nicht dein Spiel.
So fühle ich mich nicht ernst genommen und wirkt so, als wenn die spielzeit gestreckt werden soll.

Interessant. Ich fühle mich bspw. als Spieler nicht ernst genommen, wenn mir alles vorgekaut, der Tod durch extrem großzügige Wiederbelebungspunkte redundant wird und man mir womöglich noch ein leichteren Schwierigkeitsgrad anbietet.
Und was soll daran gut sein, dem spieler gar keine orientierung zu geben? Wenn ich einen wlan router einbaue, weiß ich vielleicht wie es funktioniert, bin aner froh, dass es eome anleitung gint. Ob ich sie nutze oder nicht, ist ja mir aelber überlassen. Ich sehe das wirklich komplett anders als ihr
Ich finde schon, dass man Orientierung bekommt. Da wo du als erstes hin sollst, sind die Gegner nicht extrem stark und der Ort der am einladendsten und sofort im Blick des Spielers platziert.

Klar ist es subtil, aber deine optionale Anleitung kannst du dir ja gerne in Form von Game Guides holen. Meiner Meinung nach betrügst du dich aber um einen weiteren Aspekt des Spiels und zwar der Erkundung. Ein Konzept, das im Zuge der cinematischen Schlauchlevel schon fast in Vergessenheit geraten ist. :mrgreen:
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XenolinkAlpha
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von XenolinkAlpha »

Life's a bitch.
Dark Souls ist fast wie richtiges Leben: Erbarmungslos, unverzeihlich aber gleichzeitig auch belohnend und man lernt, dass eine Niederlage eine wertvolle Erfahrung ist und man niemals aufgeben sollte, zwar nicht mit dem Kopf durch die Wand sondern mit forschen und ausprobieren um eine intelligente Angehensweise zu finden, mit der man sich das Spiel/Leben leichter macht.

Ist natürlich klar, dass der typische Feierabend-Zocker lieber etwas spielen möchte wo man sich nicht so viel in das System ein"arbeiten" und nicht ständig Wiederholungen durchführen muss. Erholung ist da was ganz anderes, aber hat man erstmal die ersten Bosse bezwungen und kommt in den Flow, ist DS eines der intensivsten und besten Erfahrung die man von einem Spiel erwarten kann.
thenitework
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von thenitework »

Also, ich werde jetzt meinen letzten Post zu diesem Thema schreiben, nachdem ich genervt das Gamepad zur Seite gelegt habe und das Game deinstallieren werde: Da kämpfe ich mich ewig durch vielleicht 10 Gegner, schreite durch einen Nebel und vor mir steht ein Bossgegner (irgendein Echsen Taurus) und macht mich platt, nur um mich wieder durch die 10 Gegner zu kämpfen. Einfach nur lächerlich. Spielen soll nicht in Arbeit ausarten und immer noch fair sein. Wie soll ich etwas lernen über den Gegner, wenn man einfach keine Lust hat sich ständig durch die gleichen Gegner zu wälzen. Alle eure Argumente finde ich einfach nicht stichhaltig. Dass man früh stirbt ist nicht mein Problem, ich mag die Atmosphäre und dass die Kämpfe anspruchsvoll sind, ist geil. Mir ist meine Zeit zu schade, mich immer und immer wieder den gleichen Gegnern zu stellen, nur um es beim dritten oder vierten Versuch zu schaffen. Wem das Spaß macht, ok. Und es ist ein Unterschied, ob ich gar keine Anleitung bekomme und ob ich gleitet werde durch Schlauchlevels, ohne selber entscheiden zu können. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß. DS hätte mehr Anleitung und engere Speicherpunkte gebraucht.
Und wer jetzt wieder schreit: "Nicht aufgeben, kämpf dich durch ... musst im wahren Leben auch machen" dem sage ich, nein: Man muss wissen, wenn man an seine Grenzen kommt. Lieber gebe ich auf, als das ich mich noch eine Minute mit diesem Schwachsinn beschäftige.
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TheLaughingMan
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von TheLaughingMan »

Ach ja, der Taurusdämon. Da war ich beim ersten mal auch davon zu sagen "das ist nichts für mich". Bis ich dann bemerkt habe das ich die gottverdammten Armbrustschützen ja vor dem Kampf ausschalten kann. Und dass ich das Vieh auf dem Turm drauf ziemlich einfach erledigen konnte weil ich endlich Platz zum manövrieren hatte. Von der Tatsache das man ihm auf den Kopf springen kann ganz zu schweigen.

Das Spiel ist wirklich nicht so schwer, und ich bin weiß Gott kein Supergamer (Habe nie Resi 1 auf dem Cube geschafft). Es verlangt einfach nur Dinge von einem die heutzutage kaum noch erwartet werden. Unter anderem: Beobachtungsgabe. Die ist mit am wichtigsten. Wenn man seine Feinde und seine Umgebung nicht beobachtet, rausfindet wie sie funktionieren sondern sich nur irgendwie durchwurschteln will hat man verloren.

Aber sowas ist auch wirklich nicht für jeden geeignet.
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-Scythe-
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von -Scythe- »

Dark Souls ist nun mal kein Casual Titel, als Einsteiger sollte man hier vll. anderen Spiele spielen. Ich für meinen Teil habe großen Spaß mit dem Spiel, am Anfang wie am Ende. Und beim zweiten mal immer noch. Was ich leider nicht verstehe ist, warum Dark Souls als so schwer empfunden wird. Ja, es ist im Schnitt schwerer als andere Titel, aber das ist auch das traurige daran. Man ist so was heute einfach nicht mehr gewohnt. Mich erinnert das Spiel mehr an die gute alte Zeit in der einem nicht alles Vorgekaut wurde und Spiele noch schön knackig schwer waren. Und damit meine ich keine Unfairness im Schwierigkeitsgrad.

Wenn man sich an die Steuerung in Dark Souls gewöhnt hat, stirbt man nicht durch mangelnden Skill sondern durch reine Unwissenheit.

Anfangs hab ich mich auch an den Friedhof gewagt und habe nach kurzer Zeit sogar die Skelette effektiv besiegen könne. Dann stieß ich auf die großen, da kam ich dann auf die Idee nach Neu Londo zu gehen, was nicht so prickelnd lief. Bis ich dann erstmal richtung Undead Burg gelaufen bin hatte ich auch bestimmt 10 Tode hinter mir.
Zum Taurus: Ich erinnere mich noch gut an die erste Begegnung, voll Panik habe ich zu den Brandbomben gegriffen und ihn zum Glück damit noch platt bekommen bevor mich die Armbrustschützen zerschossen haben.

Solltes du das Spiel nochmal anspielen will ich garnicht erst deinen Ragequit erleben wenn du beim Ziegendämon bist. :lol:
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Mojo8367
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von Mojo8367 »

thenitework hat geschrieben:Da kämpfe ich mich ewig durch vielleicht 10 Gegner, schreite durch einen Nebel und vor mir steht ein Bossgegner (irgendein Echsen Taurus) und macht mich platt, nur um mich wieder durch die 10 Gegner zu kämpfen. Einfach nur lächerlich.
so ist dieses spiel nunmal einfach, du hast auch gesagt du hättest viel gutes drüber gehört, vllt. hättest du dich vorher einfach mal bißchen informieren müssen über das spiel.
das gegner nach ableben wieder da sin un hinter ner nebelwand auch mal nen boss wartet hätte dir da schon vorher klar sein müssen.
thenitework hat geschrieben:Alle eure Argumente finde ich einfach nicht stichhaltig. Dass man früh stirbt ist nicht mein Problem, ich mag die Atmosphäre und dass die Kämpfe anspruchsvoll sind, ist geil. Mir ist meine Zeit zu schade, mich immer und immer wieder den gleichen Gegnern zu stellen, nur um es beim dritten oder vierten Versuch zu schaffen. Wem das Spaß macht, ok. Und es ist ein Unterschied, ob ich gar keine Anleitung bekomme und ob ich gleitet werde durch Schlauchlevels, ohne selber entscheiden zu können. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß. DS hätte mehr Anleitung und engere Speicherpunkte gebraucht.
deine argumente finde ich nicht stichhaltig, wie gesagt is das eben das spiel, es is von vornherein klar das man oft stirbt und auch das es kein freies speichern gibt un man die leuchtfeuer dafür nutzen muss.
du kannst doch deine unfähigkeit (auf das spiel bezogen) nich dark souls anrechnen...
anleitung gibts im spiel wirklich so gut wie keine, aber wie auch schon erwähnt gibt es das darksoulswiki.

abgesehen davon is es auch ein unterschied ob ich ne riesige welt hab aber immer am besten mit zielpfeil gesagt bekomm wo ich hin muss, oder eine etwas kleine welt habe die ich aber komplett frei erkunden kann.
die gegnervielfalt is sogar recht hoch, jeder abschnitt hat neue arten parat.
wenn ich da z.b. an skyrim denke, da triffste immer wieder die selben viecher, egal ob im südosten oder im nordwesten.
aber gut dann lass es halt.
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YBerion
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von YBerion »

@thenitework:
Tja, du bist wohl einfach zu ungeduldig für Dark Souls. Und damit meine ich nicht die Geduld, wieder und wieder Abschnitte wiederholen zu müssen. Sobald man seine Spielweise von Durchkloppen auf langsames Vorantasten ändert, wird man feststellen, dass es sehr wenig Wiederholungen in DKS gibt. Im zweiten Anlauf macht man üblicherweise etwas anders und macht nicht exakt das gleiche nochmal. Hätte DKS ein engeres Netz aus Lagerfeuern oder gar quicksaves würde jeder wohl sich in den Katakomben mit den Skeletten kloppen, das ganze unfair schwer finden und nicht feststellen, dass das garnicht vom Spiel gefordert wird...
Dark Souls ist nur so schwer und redundant, wie's man sich selbst macht. Kommt man dem Spiel nicht entgegen und ist bereit zu lernen, wirds keinen Spaß machen.
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Mojo8367
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von Mojo8367 »

ich muss ja ehrlich zugeben das ich am anfang auch viel auf das game geschimpft hab, hauptsächlich wegen der portierung, aber auch weil ich mir öfter dachte: "wie soll man das schaffen"
hab auch demon's souls nich gespielt da ich keine ps 3 hab, von daher war dark souls un das spielprinzip was neues für mich.

gerade die undead burg die der kollege "thenitework" so verflucht hat hab ich bestimmt mehr als 20x machen müssen, hab gegen den havel anfangs einfach immer versagt.
die schwierigkeit liegt mMn nur darin das die gegner unverhältnismäßig viel schaden machen wenn man sie denn lässt, bzw. unvorsichtig is.

hat man sich darauf erstmal eingestellt, is das spiel sogar recht "einfach", von der ein oder anderen stelle bzw. dem ein oder anderen boss mal abgesehen. :mrgreen:
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clownseuche
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von clownseuche »

thenitework hat geschrieben:Da kämpfe ich mich ewig durch vielleicht 10 Gegner, schreite durch einen Nebel und vor mir steht ein Bossgegner (irgendein Echsen Taurus) und macht mich platt, nur um mich wieder durch die 10 Gegner zu kämpfen. Einfach nur lächerlich.
Irgendjemand hier hat es schon erwähnt, das ist etwas, was du durch vorheriges informieren hättest wissen müssen. Vor allem das Respawnen der Gegner ist ein elementarer Teil des Spiels, denn wie dir bekannt sein dürfte, verlierst du nach dem zweiten Mal sterben alle deine Seelen und Menschlichkeit. Wenn jetzt keine Gegner mehr da wären, an denen du erneut Seelen verdienen kannst, wie willst du dann aufleveln / Waffen verstärken / Zauber kaufen? Die Bossgegner alleine geben nicht genug Seelen dafür her.

Du sprichst auch die fehlende Freiheit an. Das ist kein Argument, vor allem dann nicht wenn du von Anfang an die Möglichkeit hast überall hin zu gehen. Du könntest als frischer Charakter, der grade im Feuerbandschrein ankommt, entweder in die Katakomben gehen, oder runter nach Neu-Londo, nach Schandstadt, Tal der Drachen... teilweise ist das auch zu empfehlen, da du dort mit kleinen Selbstmord-Runs gute Ausrüstung schon früh im Spiel bekommen kannst, die es dir auf deinem normalen Weg sehr erleichtert.

Wenn man dieses Spiel spielt, sollte man mit dem Bewusstsein rangehen, dass man eben oft stirbt. Das steht so auf der Packung, das steht so in allen Tests. Sogar die Homepage des Spiels weist dich darauf hin. Wie kann man sich dann allen ernstes darüber wundern und ärgern, dass man oft stirbt?
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johndoe831977
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von johndoe831977 »

thenitework hat geschrieben:Also liebe fans dieses spiels aber euer juwel ist unspielbar. Das game folgt dem prinzip: mach mal was, stirb dabei und lerne daraus.
Schon mal Armored Core gespielt? Ist auch von From Software... und es folgt genau dem selben Prinzip. ^^
thenitework
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von thenitework »

Nur weil man auf der üackung oder in tests darauf hingewiesen wird, dass man oft stirbt, heißt das nicht, dass es automatisch unfair sein muss. Die speicherpunkte sind zu weit auseinander und es ist nunmal lästig
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MoskitoBurrito
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von MoskitoBurrito »

thenitework hat geschrieben:Nur weil man auf der üackung oder in tests darauf hingewiesen wird, dass man oft stirbt, heißt das nicht, dass es automatisch unfair sein muss. Die speicherpunkte sind zu weit auseinander und es ist nunmal lästig
Ist es zu hart, bist du zu schwach.
Bei Konsolenrelease war das Spiel noch viel schwieriger, da hast mit der PC-Version nochmal Glück ;-)
vIHorizon
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von vIHorizon »

Also ich hab mir jetzt auch Dark Souls geholt... Bin zwar schon oft gestorben und es ist unglaublich frustrierend aber einfach geil...
Mittlerweile ist mir auch klar, dass einfach reinrennen nicht funktioniert und man das Schild hochhalten muss, Ausweichen, Blocken, Schlag, zurückziehen... ein Tanz mit dem Gegner eben...
Nun gut ich muss auch sagen dass es ziemlich unfair ist, wenn man gegen einen Boss kämpft und der einen mit einem Schlag niedermetzelt und man wieder von vorne anfängt...
Aber ich finds einfach geil...
Das einzige was mir noch fehlt ist ein Controller, weil ich finde "LB" nicht auf meiner Tastatur^^
Ich hab Tinitus im Auge - Ich seh nur Pfeifen...

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mosh_
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von mosh_ »

vIHorizon hat geschrieben: Das einzige was mir noch fehlt ist ein Controller, weil ich finde "LB" nicht auf meiner Tastatur^^
Ist direkt über LT ;)
#PESTOUNDBIER

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thenitework
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Re: Dark souls startertipps

Beitrag von thenitework »

Und man kann anfangs micht überall hingehen.mdas spiel ermöglicht anfangs nur eine richtung. Den brunnen runter, zu schwer. Auf den friedhof, zu schwer. Ich habe nur eine möglichkeit.
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