War of the Roses - Test

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Clumsi
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Re: War of the Roses - Test

Beitrag von Clumsi »

wie ich immer gesagt habe und auch immernoch sage....where is the fuc****ng Singleplayer option!!!

Es wurde damit geworben und in allen reviews einem damit der mund wässrig gemacht und kurz vor realese, wo man es ja schon vorbestellt hatte, erfährt man upss ist ja garkeine einzelspieler campagne vorgesehen!
Also verarschen kann ich mich alleine.
das spiel in mount&blade manier und "you made my day" aber so.... bleibt nur der platz in der mülltonne!
schade, viel potenzial verschenkt!
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Blasebalken
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Re: War of the Roses - Test

Beitrag von Blasebalken »

ElDuderino hat geschrieben:Ich kann nur meinen Senf dazugeben:

Der Spieletester hat offenbar die Lernkurve von WotR nicht wirklich gemeistert und wichtige Aspekte des Kampfes schlichtweg noch nicht verstanden.

Lasst euch von der 3. Person Perspektive nicht abschrecken. Die Kämpfe sind trotz allem immersiv und skillbetont.

Ich für meinen Teil hatte seit langem mit keinem Spiel mehr soviel Spass wie mit WotR, jetzt seit gut 130 Spielstunden. Es geht einfach nix über 20 Minuten hoch zu Ross, mit der Lanze im Anschlag ^^ Oder mal einfach nem Vollgepanzerten die Streitaxt durchs offene Visier zu pfeffern. Einfach herrlich! :D
Ist ja schön für dich, dass du solch ein Spaß mit dem Spiel hast. Ich hatte auch schon Spaß bei Spielen mit niedriger Wertung, wenn man über seine Schwächen hinwegsehen kann, denn genau das sagt "befriedigend".

Man kann in Bodos Tests immer sehr gut seine Erwartungshaltung herauslesen und wenn die einem zusagt, passen die kritischen Wertungen immer sehr gut. Wenn nicht, packt man einfach nochma 15-20% gedanklich auf die Wertung drauf.

Ich persönlich habe mit Mound & Blade Stunden verbracht und bin hier auf das Spiel aufmerksam geworden. Und wenn man die Wertung mit anderen Magazinen verglichen hat, war die Wertung mit 80% richtig gut. Als ich nun gehört habe, es gäbe eine Fortsetzung, war ich natürlich total gespannt und hab mich gefreut wie sau.
Aber auf Multiplayer hab ich nun so garkeinen Bock, da bleib ich doch lieber bei Starcraft 2. Wirklich sehr schade, dass es keinen Singleplayer gibt...
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Falric
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Re: War of the Roses - Test

Beitrag von Falric »

Ich hasse Perks bei Multiplayer.
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schatte
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Re: War of the Roses - Test

Beitrag von schatte »

Wurmjunge hat geschrieben:Ich hatte mich ursprünglich auch auf War of the Roses gefreut, aber mit der DrittePerson-Ansicht kann ich mich beim besten Willen nicht anfreunden, deshalb wird es wohl niemals einen Weg auf meine Festplatte finden.
...
Ich spiele stattdessen zur Zeit viel Chivalry:MedivalWarfare, das hat zwar auch unübersehbare Schwächen, aber der Nahkampf mit den den beiden schweren Klassen rockt einfach
...
Mal sehen was noch so passiert, das Spiel ist aber auf jeden Fall jetzt schon einen Blick wert für den, der ein Interesse für das Genre hegt.
So geht es mir mit der Ansicht auch. Anfänglich ist mir traurigerweise gar nicht richtig aufgefallen. Vielleicht hab ich es auch nur mit Chivalry verwechselt, wer weiss.
Ich finde gerade die Ich-Sicht in einem solchen Spiel spannend. Das Gefühl von mittendrin und Mann gegen Mann. Mount and Blade kann ich auch nur so spielen.

War allerdings nicht sicher ob ich Chivalry ausprobieren soll. Werd ich aber wohl nachholen müssen, seit meine Speicherstände bei XCOM verschwunden sind hab ich wieder Zeit :P

Zum Denglisch: Sind doch bei allen Spielen von Paradox so, entwender halb übersetzt oder eher mässig. Selbst bei Crusader Kings 2 läuft bei mir mit der Verbesserung der Fans, was doch überraschend gut übersetzt wurde.

Wird es btw einen Test zu Chivalry geben?
Spiele zuerzeit: Crusader Kings 2, Prison Architect und Battlefleet Gothic: Armada (PC)
frostbeast
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Re: War of the Roses - Test

Beitrag von frostbeast »

Bin gespannt was beim Test von Chivalry rauskommt. Die Lernkurve bei dem Spiel ist so hoch, dass der Mount Everest blau vor Neid anläuft. Aber sobald man dahinter kommt, macht es eine Menge Laune.
Hier nen gutes Video dazu
http://www.youtube.com/watch?v=llnRxtaz ... ure=relmfu

PS: Man blockt in dem man die Waffe des Gegners in der Mitte des Bildschirms hat und im richtigen Moment auf blocken klickt.
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Dobrinternet
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Re: War of the Roses - Test

Beitrag von Dobrinternet »

Noch ein Online-Prügler....Huiiiiiiii :?

Aus irgend einem Grund hatte ich gedacht, dass würde ein Strategiespiel werden, aber das war wohl Wunschdenken. Das Setting würde mich jedenfalls echt mal interessieren in einem Rundenstrategiesetting...... kann mich nicht erinnern, jemals etwas in der Richtung gesehen zu haben.
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johndoe774091
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Re: War of the Roses - Test

Beitrag von johndoe774091 »

KeingrauerMann hat geschrieben:Noch ein Online-Prügler....Huiiiiiiii :?

Aus irgend einem Grund hatte ich gedacht, dass würde ein Strategiespiel werden, aber das war wohl Wunschdenken. Das Setting würde mich jedenfalls echt mal interessieren in einem Rundenstrategiesetting...... kann mich nicht erinnern, jemals etwas in der Richtung gesehen zu haben.
Meinst du jetzt Medieval: Total War mit selber-in-Schlachten-rumkloppen oder was?
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4P|Bodo
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Re: War of the Roses - Test

Beitrag von 4P|Bodo »

bluescreen schatte hat geschrieben:
Wurmjunge hat geschrieben:Ich hatte mich ursprünglich auch auf War of the Roses gefreut, aber mit der DrittePerson-Ansicht kann ich mich beim besten Willen nicht anfreunden, deshalb wird es wohl niemals einen Weg auf meine Festplatte finden.
...
Ich spiele stattdessen zur Zeit viel Chivalry:MedivalWarfare, das hat zwar auch unübersehbare Schwächen, aber der Nahkampf mit den den beiden schweren Klassen rockt einfach
...
Mal sehen was noch so passiert, das Spiel ist aber auf jeden Fall jetzt schon einen Blick wert für den, der ein Interesse für das Genre hegt.
So geht es mir mit der Ansicht auch. Anfänglich ist mir traurigerweise gar nicht richtig aufgefallen. Vielleicht hab ich es auch nur mit Chivalry verwechselt, wer weiss.
Ich finde gerade die Ich-Sicht in einem solchen Spiel spannend. Das Gefühl von mittendrin und Mann gegen Mann. Mount and Blade kann ich auch nur so spielen.

War allerdings nicht sicher ob ich Chivalry ausprobieren soll. Werd ich aber wohl nachholen müssen, seit meine Speicherstände bei XCOM verschwunden sind hab ich wieder Zeit :P

Zum Denglisch: Sind doch bei allen Spielen von Paradox so, entwender halb übersetzt oder eher mässig. Selbst bei Crusader Kings 2 läuft bei mir mit der Verbesserung der Fans, was doch überraschend gut übersetzt wurde.

Wird es btw einen Test zu Chivalry geben?
Da machen wir einen Test zu, allerdings wird's noch etwa zwei Wochen dauern. Ich muss vorher noch so Perlen wie Landwirtschaftsgigant wegarbeiten. Bin schon gespannt, wie Chivalry ist.

Ich fänds cool, wenn endlich mal ein Action-Reitspiel in der Antike käme. Alexander der Große hatte nämlich auch ne tolle Reiterei. Als germanischer Reiter in der römischen Armee wäre sicher auch nett...
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Dobrinternet
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Re: War of the Roses - Test

Beitrag von Dobrinternet »

DancingDan hat geschrieben: Meinst du jetzt Medieval: Total War mit selber-in-Schlachten-rumkloppen oder was?
Meinetwegen auch ohne Rumgekloppe. Ich wollt eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass ich gerne mal ne Rundenstrategie mit dem Setting Rosenkriege sehen würde, weil ich es historisch interessant finde und es auch noch noch sehr frisch und unverbraucht ist - wie sowieso der größte Teil der englischen Geschichte. Einziges Spiel in der Richtung wäre die eine Erweiterung von Medieval 2, in der man in GB zur Zeit der Kreuzzüge spielt.
Wobei ich mir als Vorbild eher sowas wie Rome von Europa Universalis oder Alea Jacta Est vorstellen würde, nicht so sehr die Total War-Reihe.
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johndoe-freename-1441545
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Re: War of the Roses - Test

Beitrag von johndoe-freename-1441545 »

Mhhhhhhh so recht kann ich den test nicht nachvollziehen. Ehrlich gesagt hab ich das gefühl das der herr Tester sein anfänglichen frust dazu genommen hat um das spiel richtig zu zerreisen. Ich weiß das das spiel einige schwächen hat wie z.b. den Umfang.
Aber das kampfsystem als schlecht hinzustellen, weil man selbst damit nicht klarkommt halte ich nicht für eine objektive beurteilung. Klar, anfangs bin ich auch recht oft gestorben und man braucht schon ein dickes fell! Aber das is bei fast jedem online spiel so.
Rum zu heulen das man mit einem schwert keine ritter in plattenrüstung besiegen kann zeigt mir das der herr tester sich nicht richtig mit dem spiel auseinander gesetzt hat. Um durch schwere rüstung zu kommen braucht man einen hammer, kolben oder ne hellebarde und dann schön auf den kopf gezielt damit die roten zahlen aufploppen:). Oder wenn man genug skill hat (denn ja man kann sich verbessern, sogar enorm) kann man mit einem geziehlten schwert stich direkt ins visier stechen und so den gegener auf die matte schicken. Ach verdammt, ich find den test einfach nur ungerecht (wobei 4players eigendliche meine lieblings test seite ist).....selbst von den unterscheidlichen trefferzonen, die je nach rüstung unterscheidlich ausfallen ist in diesem test nicht die rede.
Also Herr Tester, bitte einmal die hausaufgaben machen bevor man sich beschwert.
p.s. ich hab schon eine runde überlebt ohne auch nur einmal zusterben, obwohl ich mich in den nahkampf gewurfen habe, .....wennsie andauernd sterben ist das nur ihre schuld, ......das is ja so als würde ich BF3 als schlechtes spiel abstempeln nur weil ich andauernd sterbe, ...........ach verdammt ich rege mich auf:)
ansonsten schönes testen noch der herr........ :D
Kampfsemmel
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Kommentar

Beitrag von Kampfsemmel »

Hallo Bodo,

es ist bedauerlich, dass du als Tester ein Spiel bewertest, ohne das Spiel zu beherrschen oder das Kampfsystem zu begreifen. Mit einer Stangenwaffe triffst du deshalb nicht, weil der Kopf, übrigens ganz exakt, die Trefferzone markiert.
Die Schwierigkeit besteht jetzt also darin, dass du deine eigenen Bewegungen an die des Feindes und an deinen Schlagradius anpasst. Da sich der Feind im Regelfall wehrt, kann sich dieses in der Praxis beliebig kompliziert und langwierig gestalten.

Das Kampfsystem ist also nicht wirr, noch schwer verständlich. Es ist einfach nur schwer zu beherrschen. Etwas wozu dir ganz offensichtlich die Zeit und Lust fehlte. Deinen Charakter entsprechend hat dich dies aber nicht daran gehindert das Kampfsystem zu bewerten. Das lässt wirklich tief blicken.

Erinnern wir uns doch bitte kurz an Mound and Blade Warband:

- Nackige Zweihandkämpfer, die einfach die Taste durchgehämmert haben und mit zwei Treffern durchschnittlich jeden getötet haben (das übrigens nach Jahren der Veröffentlichung)
- Krasses Missverhältnis zwischen der Optimierung der Defensive (Rüstung) und Offensive
- Keine Charakterentwicklung

Und erinnern wir uns doch BITTE an das Solospiel:

- Lausige Ausgeglichenheit
- Nichts fertig durchdacht
- Keine Integration mit der Welt
- Lausige Quests
- Ohne Load and Save auf hohen Schwierigkeitsgraden nicht zu meistern
- Kampf ist beendet mit dem eigenen Ableben (Wenn über tausend Soldaten am Kampf teilnehmen ist das auf hohen Schwierigkeitsgraden mit aktiver Kampfteilnahme nicht zu meistern)
- Übersetzungsfehler und Bugs noch nach Jahren - bis heute.

und zu guter letzt

- Katastrophale Burgschlachten

und um das noch zu toppen:

- Eine KI, die wenn sie dir mal in der Masse gegenüberstand, egal von welchen Spieler, nicht mehr zu schlagen war, weil dich zwei Hurskarls getacktet haben, da konntest du noch so gut parrieren.

Und erinnern wir uns doch bitte auch:

- Das Kampfystem in Mount and Blade war nahezu identisch.

Und erinnern wir uns doch bitte auch daran:

- In vielen Spielen gibt es eine Solokampagne, die vollständigkeitshalber den Multiplayerpart ergänzen soll. Spielen tun diesen nur die wenigsten ... aber die Tester wollen sie offenbar. Das eine kleine Firma dieses nicht ohne weiteres stemmen kann, dass sollte ein Tester zur Kentniss nehmen.

Ich schließe deshalb mit der Behauptung, dass du weder die nötige Zeit mit Mound and Blade, noch mit seinen Nachfohlger und War of Roses verbracht hast, um dieses angemessen bewerten zu können.

Das ist bedauerlich. Denn beide Spiele haben ihre Mängel aber auch ihre Vorzüge. Deinen Test entnehme ich aber, dass du diese nicht erfasst hast.

Der Meinung sind hier offenbar viele. Deshalb solltest du meinen und auch andere Beiträge zur Reflektion nutzen, damit dir sowas zukünftig nicht wieder passiert.
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Sabrehawk
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Re: War of the Roses - Test

Beitrag von Sabrehawk »

nennt mich verroht und verkommen aber fliesst hier wenigstens ordentlich Blut und platzt das Gedärm aus dem Bauche nach einem vernichtenden Körpertreffer? ^^ muahaha
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4P|Bodo
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Re: War of the Roses - Test

Beitrag von 4P|Bodo »

Sabrehawk hat geschrieben:nennt mich verroht und verkommen aber fliesst hier wenigstens ordentlich Blut und platzt das Gedärm aus dem Bauche nach einem vernichtenden Körpertreffer? ^^ muahaha
Nicht ganz, aber es spritzt schon Blut, wenn man den Gegner trifft. Vielleicht der einzige Vorteil gegenüber Mount & Blade, wo es ja eher steril zugeht.
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Todesglubsch
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Re: Kommentar

Beitrag von Todesglubsch »

Ares101 hat geschrieben: Paradox ist nur Publisher,
Haargenau - und Übersetzungsarbeit fällt in der Regel in das Aufgabengebiet des Publishers.
Und ausgerechnet dabei versagt Paradox bisher immer. Entweder ist das Ding denglisch, halb übersetzt mit Texten die aus den Buttons herausragen - oder man hat Sprecher angeheuert, die in der Grundschule vielleicht mal ein Jahr lang Deutsch hatten.
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Wurmjunge
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Re: Kommentar

Beitrag von Wurmjunge »

Kampfsemmel hat geschrieben: Erinnern wir uns doch bitte kurz an Mound and Blade Warband:

- Nackige Zweihandkämpfer, die einfach die Taste durchgehämmert haben und mit zwei Treffern durchschnittlich jeden getötet haben (das übrigens nach Jahren der Veröffentlichung)
- Krasses Missverhältnis zwischen der Optimierung der Defensive (Rüstung) und Offensive
- Keine Charakterentwicklung

Und erinnern wir uns doch BITTE an das Solospiel:

- Lausige Ausgeglichenheit
- Nichts fertig durchdacht
- Keine Integration mit der Welt
- Lausige Quests
- Ohne Load and Save auf hohen Schwierigkeitsgraden nicht zu meistern
- Kampf ist beendet mit dem eigenen Ableben (Wenn über tausend Soldaten am Kampf teilnehmen ist das auf hohen Schwierigkeitsgraden mit aktiver Kampfteilnahme nicht zu meistern)
- Übersetzungsfehler und Bugs noch nach Jahren - bis heute.

und zu guter letzt

- Katastrophale Burgschlachten

und um das noch zu toppen:

- Eine KI, die wenn sie dir mal in der Masse gegenüberstand, egal von welchen Spieler, nicht mehr zu schlagen war, weil dich zwei Hurskarls getacktet haben, da konntest du noch so gut parrieren.
Viele Punkte sind auch durchaus richtig, trotzdem ist M&B:Warband das eine Spiel, das seit seinem Erscheinen den größten Teil meiner kostbaren Freizeit verbraucht hat. Die Solokampagne ist für mich DAS Strategiespiel und DER FirstPersonSlasher und in der Kombination ohne jede Konkurrenz. Wer braucht Quests wenn er die Geschicke von Königreichen lenken kann? Und daß man verwundbar bleibt und als Anführer sein Leben besonders schützen muß, verstärkt doch nur die Erhabenheit der Erfahrung, als König an der Spitze seiner treuen Vasallen ein gewaltiges Heer in die Schlacht zu führen.

Daß der hohe Schwierigkeitsgrad zu schwierig sei, ist meiner Meinung nach kein wohlüberlegter Kritikpunkt. Ich spiele es auf 105% (glaube ich mich zu erinnern) und nur mit aktivierter AutoSave-Funktion und es ist genau richtig so für mich, knackig aber beileibe nicht chancenlos - wer es schwerer haben möchte darf nach oben schrauben, wer es gemütlicher mag hat nach unten jede Menge Platz, ich sehe hier irgendwie überhaupt kein Problem.
Ansonsten gibts natürlich Verbesserungsbedarf an allen Ecken, mein Favorit: die Menüführung, insbesondere die Truppenverwaltung - ich habe Millionen von Truppen per einzelnem Mausklick verschoben, das ist irgendwann gar nicht mehr lustig. Am Anfang vielleicht, dieser: "Hey, ich habe aber schon viele Soldaten"-Moment, aber später.....
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