Medal of Honor: Warfighter - Test
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Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
dieses spiel ist reine rohstoffverschwendung und das wars auch schon seit call of duty 4
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Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
also,
ich habe mir das spiel doch gekauft. aber das wars jetzt erstmal mit mms. vorallem von ea.
könnte mich in der arsch beissen, dafür vollpreis bezahlt zu haben und sowas unterstüzt zu haben.
habe mich vom hype blenden lassen und gehofft, dass hier vorallem im multiplayer sowas wie ne mischung von cod und bf3 rauskommt. beide spiele finde ich haben ihre stärken.
doch mohw ist alles in allen nur durchschnitt. die levels sind recht langweilig desingt. kaum vertikales gameplay. mäßige spawns und das gameplay ist irgendwie schwammig. viele komische level begrenzungen über die ich nicht hüpfen kann oder umgehen kann. ich fühle mich als hätte ich ne kombination von zwangsjacke und astronautenanzug an.
ich werde es noch ein wenig weiter spielen und wenn sich kann gutes gameplaygefühl einstellt, dann suchte ich halt wieder spiele, die eher 50 euro wert sind. atm bei mir dark souls, dishonored, hard reset und metro (will damit nur ausdrücken, dass ich auch bessere spiele unterstütze).
cheers
ich habe mir das spiel doch gekauft. aber das wars jetzt erstmal mit mms. vorallem von ea.
könnte mich in der arsch beissen, dafür vollpreis bezahlt zu haben und sowas unterstüzt zu haben.
habe mich vom hype blenden lassen und gehofft, dass hier vorallem im multiplayer sowas wie ne mischung von cod und bf3 rauskommt. beide spiele finde ich haben ihre stärken.
doch mohw ist alles in allen nur durchschnitt. die levels sind recht langweilig desingt. kaum vertikales gameplay. mäßige spawns und das gameplay ist irgendwie schwammig. viele komische level begrenzungen über die ich nicht hüpfen kann oder umgehen kann. ich fühle mich als hätte ich ne kombination von zwangsjacke und astronautenanzug an.
ich werde es noch ein wenig weiter spielen und wenn sich kann gutes gameplaygefühl einstellt, dann suchte ich halt wieder spiele, die eher 50 euro wert sind. atm bei mir dark souls, dishonored, hard reset und metro (will damit nur ausdrücken, dass ich auch bessere spiele unterstütze).
cheers
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Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
mr archer hat geschrieben: Meine Kritik richtet sich eher gegen eine KI, die den Spieler nicht mehr konsequent anzugreifen scheint. Und auch wenn der britische Zyniker es ganz klar auf Polemik anlegt und dabei immer mal wieder auch einfach bewusst verkürzt - an diesem Punkt seines Rants neige ich dazu, ihm Recht zu geben: in diesen Spielen soll vermieden werden, dass der Spieler zu oft stirbt. Denn das stünde der cinematografischen Erfahrung im Weg, um deren Erzeugung es hier eigentlich nur noch zu gehen scheint.
Also verletzt man ihn immer nur soviel, dass er, wenn er sich auf die Nasenring-Regie des Ganzen einlässt, gerade noch so ein Gefühl von Gefahr hat.
Es ist schon einige Jahre her als ich das letzte mal ein CoD gespielt hab (ich glaub es war World at War ausgeliehen für die xbox), aber meine Erfahrung ist eine ganz andere. Vielleicht lags daran, dass ich mit dem Gamepad viel schlechter bin als mit der Maus, aber sooft wie ich da gestorben bin sterbe ich in keinem anderen Shooter. Nicht in Crysis, HL, Serious Sam oder sonstwo auf den hohen Schwierigkeitsgraden. Da hat man zumindest jederzeit die totale Kontrolle, in CoD dagegen verschwimmt bei einem Treffer schon der ganze Bildschirm und man sieht nichts mehr, weiterer Beschuss sorgt dafür, dass man nicht mehr richtig zielen kann, dann kommt das Granaten Gespamme, dem man manchmal kaum ausweichen kann, weil einem die dämlichen Kameraden im Weg stehen. Für jeden Abschuss kommen gleich zwei neue, von oben, von unten, Beschuss von Dächern, tauchen in Bäumen auf etc, solange bis man den nächsten Trigger ausgelöst hat. Aber bei jedem kleinen Treffer heisst es sofort wieder Kopf runter und warten, weil man eben nix mehr sieht.
So simpel das Gameplay und einfach gestrickt die KI aus sein mag, so ist es dennoch extrem stressig und auf dem hohen Schwierigkeitsgrad ganz bestimmt kein Sonntagsspaziergang. Im grossen und ganzen einfach kein gutes GameDesign. Wenn Dark Souls anspruchsvoll, aber stets fair ist, dann ist CoD sehr simpel aber auch sehr unfair.
Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
Nee, noch nie, dazu find ich auch nix, zeig mal her, Du Schlechtmensch.Jabberwocky04 hat geschrieben: Soviel heuchlerisches "Gutmenschen"-Gequatsche sieht man selten.
Schonmal den Satz von Michael Moore gehört:"Wenn meine Freunde damals schon Call of Duty gespielt hätten dann wären sie nicht zum Militär gegangen und in den 1. Irakkrieg gezogen".
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Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
@mr archer
Ich mag den Nasenring zwar nichtmal metaphorisch anlegen, kann deine Ausführungen aber bestätigen. Auf "Regular" empfinde ich CoD so, dass es mich grad genug fördert (durch die KI-Gegner, aber auch die ganzen Reize in Sound und Grafik) um mir eine Bedrohung zu vermitteln, die hier aber eher simuliert wird, denn tatsächlich vorhanden ist, wie es bei einem Souls-Game oder HardReset der Fall ist. In diesem Games seh ich den virtuellen Tod als Lehrmeister und Begleiter, in CoD nur als unangehme Erscheinung. Denn grade in CoD reißt mich der Tod aus der Illusion heraus und erinnert mich daran, dass ich nur ein Spieler bin, denn meine Figur würde genau wie der Darsteller eines Films nicht plötzlich wieder auferstehen, wenn er erschossen wurde. Dieser Immersionsbruch wird noch verschlimmert, wenn man wie bei der Szene in Homefront sehr spezifische Ereignisse wie einen Dialog oder das Abschießen eines Helikopters zweimal kurz hintereinander erleben muss.
Daraus ergibt sich bei mir das Bedürfnis nie zu sterben, aber dennoch das Gefühl zu behalten, den Tod durch mein Können abgewendet zu haben, wie es ja auch bei dem Helden eines Films der Fall gewesen wäre. Bei CoD bin ich schon mehrmals auf diesem schmalen Pfad gewandert und das daraus resultierende Erlebnis war großartig. Ob diese Balance eine Leistung der Entwickler ist oder das Spiel nur rein zufällig meinen Skill/Anspruch trifft kann ich nicht beantworten, aber das ich immer wieder gerne der Regie folge ist definitiv von dem Können der Entwickler abhängig.
Es ist ja nicht nur so, dass ständig oben in der Ecke steht "Geh Weiter!". Es heißt Panzer zu knacken, Strände zu stürmen usw. wobei ein Zögern oft den Tod von Kameraden/Geiseln bedeutet. Weiterhin treibt es mich an, hinter der nächsten Ecke noch ein sauber in das Gameplay eigebundene Skript zu entdecken, dass wie ein Baustein meine Immersion weiter festigt. Wie bei einer Kombo intensiviert sich dabei das Erlebnis, desto mehr Ereginisse ich aneinandereihe ohne zu Boden zu gehen. Quasi ein Spiel im Spiel das aus meiner Sicht durchaus Substanz hat und mehr ist als nur schöne Fassade (Ja, ich habe "Potemkinsches Dorf" auf Wikipedia nachgeschagen!).
Auch seh ich es nicht so, dass ich dabei nicht mein Ding machen kann (siehe mein Chernobyl-Beispiel).In den Standartsituation ermöglichen mir die Spezialgranaten und der Rest des Waffenarsenals durchaus verschiedene Herangehensweisen.
Hier gehe ich also gerne voran und akzeptiere das man mich in Bezug auf das mögliche Ableben etwas verhätschelt, denn ich bekomme dafür im Genzug etwas geboten. Etwas was ich überings bei vielen aktuellen Ubisoft-Titeln vermisse, wo das Verhätscheln mMn rein der Zielgruppen-Erweiterung dient.
Alles in allem sehe ich den Nasering eher als eine Hand, die mir gereicht wird. Ergreife ich sie, führt sie mich in eine wundervolle Welt des klebrigen, orchestral-untermalten und die Genfer Konvention mit Füßen trentenden Kämpfende-Männer-Pathos. Es gibt wahrlich lohnenswertere Welten die man entdecken könnte, aber ich kenne eben nur wenige, die vor meinen Augen derart lebendig werden.
@Scipione
Das würde ich tatsächlich auf deine Pad-Fähigkeiten schieben wollen. Ich kenne kaum ein Gameplay/Button-Layout das derart sauber und flow-freudig von der Hand geht, wie das von CoD. Was du da beschreibst kenn ich aber dennoch, nämlich von meinen Playthroughs auf Veteran. Hier verfluche ich auch öfters das Flinching, was mich manchmal kaum noch Zielen lässt. Auf Regular wo die Gegner aber nicht so hart treffen, erlebe ich das nur sehr selten.
Ich würde mal darauf tippen, dass du einfach die AimAssit noch nicht völlig auszureizen wusstet, wovon bei CoD bzw. generell dem Shooter-Spielen per Pad viel abhängt. Auch das du vermutlich WorldAtWar gezockt hast, könnte ein Faktor sein. Das ist der deftigste Teil den ich kenne, auch weil man verhältnismäßig oft auf unendliche Spawns zurückgreift.
Ich mag den Nasenring zwar nichtmal metaphorisch anlegen, kann deine Ausführungen aber bestätigen. Auf "Regular" empfinde ich CoD so, dass es mich grad genug fördert (durch die KI-Gegner, aber auch die ganzen Reize in Sound und Grafik) um mir eine Bedrohung zu vermitteln, die hier aber eher simuliert wird, denn tatsächlich vorhanden ist, wie es bei einem Souls-Game oder HardReset der Fall ist. In diesem Games seh ich den virtuellen Tod als Lehrmeister und Begleiter, in CoD nur als unangehme Erscheinung. Denn grade in CoD reißt mich der Tod aus der Illusion heraus und erinnert mich daran, dass ich nur ein Spieler bin, denn meine Figur würde genau wie der Darsteller eines Films nicht plötzlich wieder auferstehen, wenn er erschossen wurde. Dieser Immersionsbruch wird noch verschlimmert, wenn man wie bei der Szene in Homefront sehr spezifische Ereignisse wie einen Dialog oder das Abschießen eines Helikopters zweimal kurz hintereinander erleben muss.
Daraus ergibt sich bei mir das Bedürfnis nie zu sterben, aber dennoch das Gefühl zu behalten, den Tod durch mein Können abgewendet zu haben, wie es ja auch bei dem Helden eines Films der Fall gewesen wäre. Bei CoD bin ich schon mehrmals auf diesem schmalen Pfad gewandert und das daraus resultierende Erlebnis war großartig. Ob diese Balance eine Leistung der Entwickler ist oder das Spiel nur rein zufällig meinen Skill/Anspruch trifft kann ich nicht beantworten, aber das ich immer wieder gerne der Regie folge ist definitiv von dem Können der Entwickler abhängig.
Es ist ja nicht nur so, dass ständig oben in der Ecke steht "Geh Weiter!". Es heißt Panzer zu knacken, Strände zu stürmen usw. wobei ein Zögern oft den Tod von Kameraden/Geiseln bedeutet. Weiterhin treibt es mich an, hinter der nächsten Ecke noch ein sauber in das Gameplay eigebundene Skript zu entdecken, dass wie ein Baustein meine Immersion weiter festigt. Wie bei einer Kombo intensiviert sich dabei das Erlebnis, desto mehr Ereginisse ich aneinandereihe ohne zu Boden zu gehen. Quasi ein Spiel im Spiel das aus meiner Sicht durchaus Substanz hat und mehr ist als nur schöne Fassade (Ja, ich habe "Potemkinsches Dorf" auf Wikipedia nachgeschagen!).
Auch seh ich es nicht so, dass ich dabei nicht mein Ding machen kann (siehe mein Chernobyl-Beispiel).In den Standartsituation ermöglichen mir die Spezialgranaten und der Rest des Waffenarsenals durchaus verschiedene Herangehensweisen.
Hier gehe ich also gerne voran und akzeptiere das man mich in Bezug auf das mögliche Ableben etwas verhätschelt, denn ich bekomme dafür im Genzug etwas geboten. Etwas was ich überings bei vielen aktuellen Ubisoft-Titeln vermisse, wo das Verhätscheln mMn rein der Zielgruppen-Erweiterung dient.
Alles in allem sehe ich den Nasering eher als eine Hand, die mir gereicht wird. Ergreife ich sie, führt sie mich in eine wundervolle Welt des klebrigen, orchestral-untermalten und die Genfer Konvention mit Füßen trentenden Kämpfende-Männer-Pathos. Es gibt wahrlich lohnenswertere Welten die man entdecken könnte, aber ich kenne eben nur wenige, die vor meinen Augen derart lebendig werden.
@Scipione
Das würde ich tatsächlich auf deine Pad-Fähigkeiten schieben wollen. Ich kenne kaum ein Gameplay/Button-Layout das derart sauber und flow-freudig von der Hand geht, wie das von CoD. Was du da beschreibst kenn ich aber dennoch, nämlich von meinen Playthroughs auf Veteran. Hier verfluche ich auch öfters das Flinching, was mich manchmal kaum noch Zielen lässt. Auf Regular wo die Gegner aber nicht so hart treffen, erlebe ich das nur sehr selten.
Ich würde mal darauf tippen, dass du einfach die AimAssit noch nicht völlig auszureizen wusstet, wovon bei CoD bzw. generell dem Shooter-Spielen per Pad viel abhängt. Auch das du vermutlich WorldAtWar gezockt hast, könnte ein Faktor sein. Das ist der deftigste Teil den ich kenne, auch weil man verhältnismäßig oft auf unendliche Spawns zurückgreift.
Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
Und das sei Dir auch unbenommen. Denn letzlich lebt jedes Spiel ja davon, dass der Spieler in die Regeln einwilligt, die dieses aufstellt. Es bleibt schlicht und ergreifend eine Frage des Geschmacks und sicherlich auch der persönlichen Eigenschaften, Marotten ... des Spielers, ob er innerhalb dieser Regeln dann Spass empfinden kann.D_Radical hat geschrieben:
Alles in allem sehe ich den Nasering eher als eine Hand, die mir gereicht wird. Ergreife ich sie, führt sie mich in eine wundervolle Welt des klebrigen, orchestral-untermalten und die Genfer Konvention mit Füßen trentenden Kämpfende-Männer-Pathos. Es gibt wahrlich lohnenswertere Welten die man entdecken könnte, aber ich kenne eben nur wenige, die vor meinen Augen derart lebendig werden.
Für mich persönlich sind im konkreten Fal der hier besprochenen Gameplay-Videos (oder auch des 4players Videos zu den ersten zehn Minuten in MoH: Warfighter) einfach die Regeln die falschen und ich fühle mich von der entworfenen Spielwelt schlicht und einfach nicht angesprochen. Und dann kommt noch der etwas gehässige Blick des alten Sackes und Genre-Veterans dazu. Letztendlich eine banale Geschichte.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.
Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com
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Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
Moin,
ja, ich geb's zu - die ganzen Shooter machen mir einfach Spass. Egal ob sperrangelweit offen wie Stalker oder das erste Crysis, schlauchig wie COD oder irgendwas dazwischen. Irgendwie hab ich alle gern. COD unterhält hervorragend, auch wenn es alles sehr durchgetrimmt ist. Das letzte MOH hatte mir sogar recht gut gefallen - und orientierte sich übrigens sehr stark an einer wahren Geschichte.. weiss gar nicht, ob das den meisten so bewusst ist.
Das jetzige MOH enttäuscht mich aber irgendwie. Keine Ahnung, ob's am PC als Plattform hängt, aber ich finde es tatsächlich recht bugverseucht und irgendwie schlampig umgesetzt. Fühle mich manchmal wie in einer Beta. Wie kann es sein, dass die Tastenbelegung zum umsehen via Maus tatsächlich mit "nach rechts gieren" übersetzt worden ist? Hatte die Belegung erst umgesetzt und mich kaputt gesucht, wieso ich auf einmal nicht mehr mit der Maus arbeiten konnte. Manchmal setzen die Stimmen aus und ich sehe nur die Untertitel. Ich belege die Tasten um, im Spiel steht aber trotzdem der Standard Button als Hinweistest. Das sind all die vielen Details, die irgendwie nicht passen.
In den ersten Leveln ist man irgendwie trotz KI Kollegen auch chronisch allein gelassen und weiss nie so recht, wohin mit sich selbst. Entweder Open World und ich suche mir jeden Weg selbst aus, oder schlauchig und mir allen möglichen Hinweisen, aber bitte nicht so. Hab's bislang halb durch und verrenne mich ständig, weil meine KI Kameraden mal wieder vorsprinten und nicht immer der Pfeil auf sie zeigt. Ich zocke seit den seeligen Doom und Quake Zeiten, aber noch in keinem Game ist mir das so regelmäßig passiert.
Unterm Strich.. ärgere ich mich über das Geld, weil ich mir irgendwie mehr versprochen hatte. Kurz vorher hatte ich Crysis 2 noch einmal durchgezockt, das irgendwie frischer wirkte - vielleicht auch, weil das Setting da nachwievor nicht so abgenutzt ist. Mal sehen, wie der dritte Teil sich schlägt. Und Black Ops 2 werd ich trotzdem kaufen... und mich hoffentlich nicht ärgern müssen.
ja, ich geb's zu - die ganzen Shooter machen mir einfach Spass. Egal ob sperrangelweit offen wie Stalker oder das erste Crysis, schlauchig wie COD oder irgendwas dazwischen. Irgendwie hab ich alle gern. COD unterhält hervorragend, auch wenn es alles sehr durchgetrimmt ist. Das letzte MOH hatte mir sogar recht gut gefallen - und orientierte sich übrigens sehr stark an einer wahren Geschichte.. weiss gar nicht, ob das den meisten so bewusst ist.
Das jetzige MOH enttäuscht mich aber irgendwie. Keine Ahnung, ob's am PC als Plattform hängt, aber ich finde es tatsächlich recht bugverseucht und irgendwie schlampig umgesetzt. Fühle mich manchmal wie in einer Beta. Wie kann es sein, dass die Tastenbelegung zum umsehen via Maus tatsächlich mit "nach rechts gieren" übersetzt worden ist? Hatte die Belegung erst umgesetzt und mich kaputt gesucht, wieso ich auf einmal nicht mehr mit der Maus arbeiten konnte. Manchmal setzen die Stimmen aus und ich sehe nur die Untertitel. Ich belege die Tasten um, im Spiel steht aber trotzdem der Standard Button als Hinweistest. Das sind all die vielen Details, die irgendwie nicht passen.
In den ersten Leveln ist man irgendwie trotz KI Kollegen auch chronisch allein gelassen und weiss nie so recht, wohin mit sich selbst. Entweder Open World und ich suche mir jeden Weg selbst aus, oder schlauchig und mir allen möglichen Hinweisen, aber bitte nicht so. Hab's bislang halb durch und verrenne mich ständig, weil meine KI Kameraden mal wieder vorsprinten und nicht immer der Pfeil auf sie zeigt. Ich zocke seit den seeligen Doom und Quake Zeiten, aber noch in keinem Game ist mir das so regelmäßig passiert.
Unterm Strich.. ärgere ich mich über das Geld, weil ich mir irgendwie mehr versprochen hatte. Kurz vorher hatte ich Crysis 2 noch einmal durchgezockt, das irgendwie frischer wirkte - vielleicht auch, weil das Setting da nachwievor nicht so abgenutzt ist. Mal sehen, wie der dritte Teil sich schlägt. Und Black Ops 2 werd ich trotzdem kaufen... und mich hoffentlich nicht ärgern müssen.
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Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
Ich höre inzwischen auf, weiter zu lesen, wenn ich Begriffe wie "Schlauch" und "fünf- bis sechsstündige Kampagne" in einem Review sehe. Geht sowas eigentlich Herstellen nicht in den Kopf? Bin ich der einzige, der solche Aspekte als Wucher wahr nimmt und sich über den Tisch gezogen fühlt?
Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
Nein. Aber es gibt genug Leute, die GENAU SOWAS haben wollen und sich deswegen nicht über den Tisch gezogen vorkommenPixelMurder hat geschrieben: Bin ich der einzige, der solche Aspekte als Wucher wahr nimmt und sich über den Tisch gezogen fühlt?
https://seniorgamer.blog/
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Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
Ganz ruhig und bevor die Schnappatmung einsetzt, durch ne Plastiktüte atmen.Bundschuh hat geschrieben:Solche Kommentare von naiven Bildungsverweigerern a la *alufolie helm aufsetz* machen mich echt sauer,genau deswegen können "die da oben" mit uns machen was sie wollen.Sei es,dass die BRD eine GmbH - eingetragen im Handelsregister Frankfurt ist,ESM,die geplante Euro-Krise,Geld wird nur gedruckt,usw...das alles passiert schon Jahrelang und die Masse kriegt entweder nichts mit,oder will es nicht mitkriegen.Die Propagandashooter tun ihr übriges dazu und die Ballerkiddies merken das nicht einmal.Ja,manchmal glaube ich,eine Schweinegrippeimpfung für gewisse Menschen ist wohl doch nicht so schlecht.Unfassbar.
Es geht nur um Spiele. Um Spiele. Darf mal emotional werden, aber anhand von solchen Programmen den durch Konspiration hervorgerufenen Weltuntergang zu beklagen, weist Spielen einen Stellenwert zu, den sie nicht haben.
Wir werden stärker kontrolliert, als es die Sorgenfreien denken, aber nicht so stark überwacht, wie es uns die Paranoiden erzählen.
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Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
The Incredible Hojo hat geschrieben:Ganz ruhig und bevor die Schnappatmung einsetzt, durch ne Plastiktüte atmen.Bundschuh hat geschrieben:Solche Kommentare von naiven Bildungsverweigerern a la *alufolie helm aufsetz* machen mich echt sauer,genau deswegen können "die da oben" mit uns machen was sie wollen.Sei es,dass die BRD eine GmbH - eingetragen im Handelsregister Frankfurt ist,ESM,die geplante Euro-Krise,Geld wird nur gedruckt,usw...das alles passiert schon Jahrelang und die Masse kriegt entweder nichts mit,oder will es nicht mitkriegen.Die Propagandashooter tun ihr übriges dazu und die Ballerkiddies merken das nicht einmal.Ja,manchmal glaube ich,eine Schweinegrippeimpfung für gewisse Menschen ist wohl doch nicht so schlecht.Unfassbar.
Es geht nur um Spiele. Um Spiele. Darf mal emotional werden, aber anhand von solchen Programmen den durch Konspiration hervorgerufenen Weltuntergang zu beklagen, weist Spielen einen Stellenwert zu, den sie nicht haben.
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Diese paranoide verneinung und verharmlosung des Verarschtwerdens um dann in AAACOD sein Glück zu finden , zeigt einfach das selbst ein Aluhelm nicht vor Gehirnwäsche schützt
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Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
Ich möchte nicht verleumden, dass es eine gewisse Verarschung des Kunden in der Branche gibt. Gut, nicht dadurch, dass man massenkompatible Shooter rausbringt, die vor US-Patriotismus nur so triefen, aber es gibt sicher hier und da Vorgehensweisen, die ich als kundenunfreundlich ansehe.
Aber daraus eine riesige Verschwörung zu basteln, in der wir alle durch "die Industrie" gesteuert werden und die weltweit an jedem Elend schuld ist, das ist mir zu abstrus.
Aber daraus eine riesige Verschwörung zu basteln, in der wir alle durch "die Industrie" gesteuert werden und die weltweit an jedem Elend schuld ist, das ist mir zu abstrus.
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Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
Der einzigste der hier irgendwas mit Verschwörungstheorien zusammenbastelt bist du selber. Das ist alles viel simpler als das was du dir in deinen Akte X Vorstellungen so zusammen schwurbelstThe Incredible Hojo hat geschrieben:Ich möchte nicht verleumden, dass es eine gewisse Verarschung des Kunden in der Branche gibt. Gut, nicht dadurch, dass man massenkompatible Shooter rausbringt, die vor US-Patriotismus nur so triefen, aber es gibt sicher hier und da Vorgehensweisen, die ich als kundenunfreundlich ansehe.
Aber daraus eine riesige Verschwörung zu basteln, in der wir alle durch "die Industrie" gesteuert werden und die weltweit an jedem Elend schuld ist, das ist mir zu abstrus.
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Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
Wowowowowowow, ich bastel mir Verschwörungstheorien? Bis jetzt habe ich hier nur welche angezweifelt (ist das vielleicht selbst eine Verschwörungstheorie?)
In der Tat ist alles ganz simpel:
Industrie kauf Rohstoffe. Industrie stellt Produkte her. Industrie bietet Produkte am Markt an. Kunde kauft: Industrie verdient Geld. Kunde kauft nicht: Industrie verdient keins.
In der Tat ist alles ganz simpel:
Industrie kauf Rohstoffe. Industrie stellt Produkte her. Industrie bietet Produkte am Markt an. Kunde kauft: Industrie verdient Geld. Kunde kauft nicht: Industrie verdient keins.
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Re: Medal of Honor: Warfighter - Test
Ja diese selbstlose globale Wirtschaft (Selbstbeweihräuchernde Freie Radikale ), der Retter und Heilsbringer der Menscheit, wo für Gerechtigkeit, Freiheit des Einzelnen Naturschutz und Wohlstand für allle sorgt, wird böswillig nicht als solches gesehen. Das scheint wirklich ein ganz ganz böse Verschwörung zu sein. Unverständlich das wir dieses ach so selbstlose und selbstkritische System mit unseren Steuergeldern und dem bischen Lohn inkl Verzicht auf immer mehr Rechte nicht unendlich weiter subventionieren wollen.The Incredible Hojo hat geschrieben:Wowowowowowow, ich bastel mir Verschwörungstheorien? Bis jetzt habe ich hier nur welche angezweifelt (ist das vielleicht selbst eine Verschwörungstheorie?)
In der Tat ist alles ganz simpel:
Industrie kauf Rohstoffe. Industrie stellt Produkte her. Industrie bietet Produkte am Markt an. Kunde kauft: Industrie verdient Geld. Kunde kauft nicht: Industrie verdient keins.
Ach ja Konsumgeilheit ist ne Looserhaltung , typisch Opfer halt:
Zuletzt geändert von KATTAMAKKA am 29.10.2012 16:33, insgesamt 3-mal geändert.