Resident Evil 6 - Test

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KingDingeLing87
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Beitrag von KingDingeLing87 »

Das Spiel zeigt perfekt das Problem, was schon von so vielen Leuten gesagt wurde, nämlich das derzeitige Problem, der japanischen Spieleindustrie.
Man versucht auf biegen und brechen, es dem westlichen Markt gleich zu tun und vergisst dabei total, seine eignen Stärken.
Ich muss dazu sagen, dass ich bisher nur die Demo des spiels gezockt habe, aber schon da sieht man, was alles schief läuft bei dem Spiel.
Den Chris Abschnitt z.B., habe ich schon nach ein Paar Minuten ausgemacht.
Es will ein Shooter sein, ok, aber dann doch bitte richtig.
Aber was ich da gezockt habe, ist unterster Durchschnitt, wenn überhaupt.
Es zeigt perfekt, dass die Japaner mit dem Shooter Gameplay vollkommen überfordert sind. Das sich eine Serie weiterentwicklet, hey, dagegen habe ich nichts, denn Resi 4 hat gezeigt, wie es geht.
Aber wenn ich mir schon die total übertriebenen over the Top Sequenzen anschaue, mit den schlechtesten Quick Time Events die ich je gesehen habe, dann graust es mich einfach.
ich frage mich wirklich, wie man vollkommen seine Tugenden und die Stärken der Serie außer Acht zu lassen kann und die Serie so dermaßen an die Wan fährt, mein Gott.
Ich werde es von einem Kumpel leihen und auch durchzocken, aber mir ist jetzt schon klar, dass das ganze vollkommen balanglos für mich ausfallen wird und schneller als sonstwas in Vergessenheit gerät.
johndoe1197293
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Beitrag von johndoe1197293 »

KingDingeLing87 hat geschrieben:Das Spiel zeigt perfekt das Problem, was schon von so vielen Leuten gesagt wurde, nämlich das derzeitige Problem, der japanischen Spieleindustrie.
Man versucht auf biegen und brechen, es dem westlichen Markt gleich zu tun und vergisst dabei total, seine eignen Stärken.
Ja, absolut.
KingDingeLing87 hat geschrieben:Ich muss dazu sagen, dass ich bisher nur die Demo des spiels gezockt habe, aber schon da sieht man, was alles schief läuft bei dem Spiel.
Den Chris Abschnitt z.B., habe ich schon nach ein Paar Minuten ausgemacht.
Es will ein Shooter sein, ok, aber dann doch bitte richtig.
Aber was ich da gezockt habe, ist unterster Durchschnitt, wenn überhaupt.
Nein bitte nicht. Nicht schon wieder einer der nur von der Demo ausgeht. :roll:
Es ist Tatsache: die Demo war Mist. Sowohl die erste als auch die zweite.
Der Leon und der Chris Part steigern sich und werden im Verlauf immer besser. Die Anfänge der beiden Stränge (aus der Demo bekannt) sind und bleiben gähnend langatmig.
Den Jake Part halte ich jedoch für absolut überflüssig. Ich habe diesen einige Stunden lang gespielt und irgendwann vor Langeweile einfach nicht mehr weitergezockt. Und das schon seit Wochen.
Dieses Uncharted Rip Of wirkt nahezu komplett uninspiriert. In diesem Strang liegt meiner Meinung nach das größte Problem. Mit den Leon und Chris Stories werden ja noch sowohl alte Fans als auch Ballerfreunde angesprochen aber dieser Jake..ne ne....

KingDingeLing87 hat geschrieben:Es zeigt perfekt, dass die Japaner mit dem Shooter Gameplay vollkommen überfordert sind. Das sich eine Serie weiterentwicklet, hey, dagegen habe ich nichts, denn Resi 4 hat gezeigt, wie es geht.
Aber wenn ich mir schon die total übertriebenen over the Top Sequenzen anschaue, mit den schlechtesten Quick Time Events die ich je gesehen habe, dann graust es mich einfach.
Die QTE sind eigentlich nur bei Leon schlimm. Bei Chris kommen sie kaum vor und bei Jake hin und wieder. Capcom hätten die Leon Kampagne nicht so damit zustopfen sollen.

KingDingeLing87 hat geschrieben:ich frage mich wirklich, wie man vollkommen seine Tugenden und die Stärken der Serie außer Acht zu lassen kann und die Serie so dermaßen an die Wan fährt, mein Gott.
Tut Capcom ja nicht.
Ich als jemand, der den vierten Teil am besten von allen fand, hatte über die meiste Zeit in der Leon Kampagne wirklich Spaß, da diese stark an den vierten angelehnt ist. Überraschernderweise hatte ich auch viel Spaß beim Chris Strang, weil der dann doch mehr Resi ist als erwartet und sogar nette Horrorabschnitte beinhaltet.

Ich wollte eigentlich schon längst ein Review zu dem Spiel verfasssen und würde die beiden ersten Kampagnen irgendwo zwischen 80% und 85% positionieren, aber der Jake Part macht es mir schwer das Spiel zu beenden und wird die Wertung im Endeffekt noch nach unten manövrieren.
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Gamerwolf
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Beitrag von Gamerwolf »

CryTharsis hat geschrieben: Den Jake Part halte ich jedoch für absolut überflüssig. Ich habe diesen einige Stunden lang gespielt und irgendwann vor Langeweile einfach nicht mehr weitergezockt. Und das schon seit Wochen.
Dieses Uncharted Rip Of wirkt nahezu komplett uninspiriert. In diesem Strang liegt meiner Meinung nach das größte Problem. Mit den Leon und Chris Stories werden ja noch sowohl alte Fans als auch Ballerfreunde angesprochen aber dieser Jake..ne ne....
Uninspiriert? Was soll man dann über Chris oder Leon sagen? Hey, ich mag Chris und Piers aber ehrlich, das ganze ist doch wirklich zu eine Großteil nur Call of Duty in der Welt von Resident Evil also kann man da schonmal überhaupt nicht von Einfallsreichtum oder ähnlichem sprechen.
Und Leon? Der 08/15 Lover-Boy/Ladies' man, der der geheimnisvollen Spionin/Agentin Ada hinterherschmachtet, während ihm seine Partnerin insgeheim auch an die Wäsche will(wie immer), ist nun wirklich auch keine Bombe an Innovation. Ausgelutschter und einfallsloser geht es imo kaum. Leon und Chris sind in diesem Spiel nur Klischees auf zwei Beinen. Der eine ist Brad Pitt und der andere der gebrochenene, grimmige Supersoldat.
Kein Part in diesem Spiel ist überflüssig und speziell Kapitel 3 des Jake Szenarios hat mir gut gefallen, auch wenn es in der Tat aussah, als hätte man sich an Uncharted orientiert. Aber seit wann ist das etwas schlechtes? Und das frage ich als jemand, der die Uncharted Reihe als extrem overrated ansieht.
Ich wollte eigentlich schon längst ein Review zu dem Spiel verfasssen und würde die beiden ersten Kampagnen irgendwo zwischen 80% und 85% positionieren, aber der Jake Part macht es mir schwer das Spiel zu beenden und wird die Wertung im Endeffekt noch nach unten manövrieren.
Spielst du mit Jake als Kämpfer oder benutzt du Waffen? Überraschenderweise scheint Jake von den spielbaren Figuren derjenige zu sein, der kämpferisch am meisten drauf hat(diejenigen, die seine Kampagne durchgespielt haben, verstehen vielleicht, warum er in meinen Augen so ein "Bad-Ass" ist und Leon und Chris imo bei direkten Mann gegen Mann Auseinandersetzungen überlegen wäre).
Es hat mir jedenfalls großen Spaß gemacht, die Feinde mit Jakes Kampfsporttechniken zu vermöbeln anstatt immer das Messer zu zücken oder drauflos zu ballern. Vielleicht gibst du dem ganzen nochmal eine Chance.
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JoinTheDarkSide
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Beitrag von JoinTheDarkSide »

CryTharsis hat geschrieben: Der Leon und der Chris Part steigern sich und werden im Verlauf immer besser. Die Anfänge der beiden Stränge (aus der Demo bekannt) sind und bleiben gähnend langatmig.
Den Jake Part halte ich jedoch für absolut überflüssig.
Wie bitte?
Die ersten zehn Minuten mit Leon dachte ich ja noch, "hey cool, das kann ja vielleicht sogar was werden", aber dann stürzte die Qualität des Kampagne so schnell ab, dass sich ein gewisser Herr Baumgartner verwundert und beschämt die Augen reiben würde.
Und das ist nicht subjektiv, sondern höchst objektiv.
Ab diesem Zeitpunkt stimmt einfach gar nichts mehr. Eigentlich schon viel früher, denn: ZOMBIES LÖSEN SICH NICHT IN SCHLEIM AUF!!!!!!!!!
Aber dennoch, ein halbwegs gefälliger Einstieg in Resi, auch wenn ich wirklich traurig finde, dass Capcom denkt, dass der Spieler denkt, dass ein bisschen Gewitter und Gründerzeitarchitektur, Resident Evil ausmachen...
Und dann... Mann kann es kaum in Worte fassen. Eine Hanebüchene Story, die einzig das Ziel hat uns von einem lächerlichen Schauplatz zur nächsten albernen Zwischensequenz zu führen (... "also wenn wir in der Kathedrale sind, dann sag ich Dir was los los ist..."..."Ach nein, lieber doch nicht wir müssen erst da und da hin dann erzähl ich Dir aber wirklich hundertausendprozentig was los ist..."..."Ähh vielleicht doch nicht nit, komm wir gehen erst mal dorthin, dann aber wirklich...") und am Ende löst sich alles in Wohlgefallen (in dem Fall eher Missfallen auf...).
Kommt schon Leute, aber als man im "Moria under Tall Oaks" zum (glaube ich) vierhundertzweiunvierzigsten Male in den Boden einbricht und zufällig genau da raus kommt wo man eigentlich hinwollte iat die Immersion doch am Ende... sofern sie jemals gegeben war...

Dazu die katastrophale Steuerung, die gerne GeoW wäre, aber bestenfalls Dark Sector Nieveau erreicht...

Dann der Chris Part. Er wird tatsächlich im Laufe der Zeit für einen gefühlten Moment besser, aber auch nur, weil er sich vom unsäglichen CoD-Schauplatz entfernt und man darüber soooo erleichtert ist, dass man für kurze Zeit all seinen Frust über das Spiel vergisst.
Doch kurze Zeit später ist man wieder in der altbekannten Baller-Monotonie gefangen und quält sich weiter durch, weil man eigentlich wissen will, wie es weitergeht, aber eigentlich auch, trotz der abstrusen "möchtegern-Michael-Bay-Zwischensequenzen" nicht wirklich mehr weiß als am Anfang, nur, dass eigentlich immer und überall vollbelande Tankwagen herumfahren, nur um mit einem Schuss in die Luft zu gehen...
CryTharsis hat geschrieben: Ich als jemand, der den vierten Teil am besten von allen fand, hatte über die meiste Zeit in der Leon Kampagne wirklich Spaß, da diese stark an den vierten angelehnt ist. Überraschernderweise hatte ich auch viel Spaß beim Chris Strang, weil der dann doch mehr Resi ist als erwartet und sogar nette Horrorabschnitte beinhaltet.
Ich glaube, Du hast nur den vierten gespielt, das würde einiges erklären... Auch wenn der von den Grenzen des erschaffenen Universums und den ursprünglichen Teilen viel zu weit entfernt war um auch nur den geringestne Teil von Immersion zu erzeugen, hat er doch auf eine Weise Spaß gemacht.

Und noch eine persönliche Frage: Wo um Himmels willen gab es denn bei Chris Horror? Ich habe ihn gesucht, aber leider nicht gefunden. Es wäre nett, wenn ich vielleicht erfahren könnte, was ich übersehen habe.



Und noch eine allgemeine Frage zum Schluss: Welchen Sinn ergibt denn dieser ganze Bioterrorismus, wenn ein paar Hansel in der Lage sind, komplette Armeen an genetisch modifizierten Viechern und dazu noch ein paar "Monsterfeete-Überbosse"-auszuschalten...?

Sorry, aber ein solcher Plan hat vielleicht in den 1960ern bei James Bond-Verfilmungen noch gezogen, aber ich komm mir mittlerweile zielmich veralbert vor, wenn wegen solch einem Stuss meine Zeit und mein Geld opfern soll.
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Gamerwolf
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Beitrag von Gamerwolf »

JoinTheDarkSide hat geschrieben: Doch kurze Zeit später ist man wieder in der altbekannten Baller-Monotonie gefangen und quält sich weiter durch, weil man eigentlich wissen will, wie es weitergeht, aber eigentlich auch, trotz der abstrusen "möchtegern-Michael-Bay-Zwischensequenzen" nicht wirklich mehr weiß als am Anfang, nur, dass eigentlich immer und überall vollbelande Tankwagen herumfahren, nur um mit einem Schuss in die Luft zu gehen...
Die 4 Storys kombiniert ergeben erst das Gesamtbild.
Und noch eine persönliche Frage: Wo um Himmels willen gab es denn bei Chris Horror? Ich habe ihn gesucht, aber leider nicht gefunden. Es wäre nett, wenn ich vielleicht erfahren könnte, was ich übersehen habe.
Was is für dich Horror?Grusel oder Schockmomente?
Von alledem hatten Leon und Jakes Kampagnen auch nicht wirklich was zu bieten.
Bei Leon wars halt ein bisschen dunkler aber das wars auch schon.
Aber nein,ich nehme alles zurück. Simmons war Horror, da für mich einer der nervigsten Bosse der gesamten Reihe. Für das letzte Kapitel von Leons Kampagne würde ich dem/n Vernatwortlichen bei Capcom gerne eine reinhauen.
Und noch eine allgemeine Frage zum Schluss: Welchen Sinn ergibt denn dieser ganze Bioterrorismus, wenn ein paar Hansel in der Lage sind, komplette Armeen an genetisch modifizierten Viechern und dazu noch ein paar "Monsterfeete-Überbosse"-auszuschalten...?
Solche Fragen kannst du bei fast jedem Game , den meisten Filmen und 95 %
der Action/Sci-Fi/Fantasy Fernsehserien stellen also warum stört es dich speziell hier?
Die Helden sind eben was besonderes und können als einzige die Welt retten.
Sorry, aber ein solcher Plan hat vielleicht in den 1960ern bei James Bond-Verfilmungen noch gezogen, aber ich komm mir mittlerweile zielmich veralbert vor, wenn wegen solch einem Stuss meine Zeit und mein Geld opfern soll.
Dann mach es halt nicht. Capcom wird das vollkomnmen egal sein, da sie mit diesem Teil anscheinend mehr verdienen als mit jedem anderen Resi Teil zuvor. Das einzige was zählt, ist letztendlich der Gewinn und nicht, ob Resident Evil Fans der ersten Stunde zufrieden sind oder nicht. Abgesehen davon, kann man das so auch nicht sagen. Ich habe Resi 1,2,3,CVX,4,5 und 6 gezockt und mir hat Teil 6 eigentlich ganz gut gefallen. Nicht so gut wie 1,2 oder CVX aber zum Beispiel besser als der imo grottige Teil 5.
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Beam02
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Beitrag von Beam02 »

JoinTheDarkSide hat geschrieben: Dazu die katastrophale Steuerung, die gerne GeoW wäre, aber bestenfalls Dark Sector Nieveau erreicht...
Resi 6 ist vom Gameplay her ganz anders angelegt als GoW. Es ähnelt viel mehr Vanquish. Du kannst zwar in Deckung gehen, aber es ist kein zentrales Spielelement. Das Spiel lebt von einem recht offensiven Kampfsystem, das leider von Capcom Ingame nicht ausreichend erläutert wird. Diesen Vorwurf muss man ihnen einfach machen. Aber wenn man die kleinen Feinheiten der Mechanik erstmal entdeckt hat macht es verdammt viel Laune. Die Kombination aus Schusswaffen und Melee wird in Resi 6 regelrecht zum Exzess getrieben. Den einen gefällt es, die anderen mag es wiederum abstoßen. Aber ich möchte nach dem 6. Teil einfach nicht mehr zur statischen Spielmechanik der früheren Teile zurück. Es macht imo einfach zu viel Spaß, einen Zombie oder J'avo mit einem Schuss bspw. in den Arm zum Taumeln zu bringen und ihn dann mit einem gezielten Nahkampfangriff zu bearbeiten. Oder man konzentriert sich ausschließlich auf den Nahkampf. Ist in RE6 alles möglich.
Ich hoffe mal stark, dass Capcom den hier eingeschlagenen Weg in Teil 7 konsequent weitergeht und nicht zur Statik der früheren Ableger zurückkehrt. Nur bei der Story sollten sie sich das nächste Mal lieber wieder auf ein Protagonisten-Paar konzentrieren. Dadurch, dass man in Teil 6 so viele verschiedene Sichtweisen auf die Geschehnisse präsentieren wollte, konnte man leider nicht alle handlungsrelevanten Informationen ins Hauptspiel integrieren. Vieles muss man sich in den Files bei den Extras erstmal selbst zusammenlesen. Dadurch dass so viele Ereignisse Offscreen passieren wird man als Spieler das eine oder andere Mal mitten ins kalte Wasser geworfen. Besonders bei Leons Kapitel 1 fühlte es sich für mich an, als ob da schlicht und ergreifend etwas fehlen würde. Der Anfang ist einfach zu aprupt, so dass es eine ganze Weile dauert, bis man richtig in die Situation eintaucht. Resident Evil 4 hat den Spannungsbogen deutlich besser aufgebaut. Da die Story von Resi aber seit jeher ziemlich hanebüchen ist hat das zumindest für mich den Spielspaß nicht negativ beeinflusst. Trotzdem wäre weniger in diesem Fall wohl doch mehr gewesen.
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johndoe1197293
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Re: Resident Evil 6 - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

@Shade:

Deine Kritik in bezug auf die Leon und Chris Stränge bezieht sich nur auf die Story und die Figuren.
Da müssen wir uns nicht streiten. Die waren in der ganzen Serie nie der große Hit.
Mir ging es aber in erster Linie um Inszenierung, Gameplay und Atmosphäre. Und diese sind meiner Meinung nach bei Jake entweder nicht vorhanden oder sehr durchschnittlich.

Meinen Uncharted-Vergleich scheinst du nicht verstanden zu haben. Du stellst es so dar, als ob ich ausdrücken wollen würde, dass der Jake Part so schlecht ist weil er wie Uncharted ist. Das ist falsch. Es geht hier um das Wort Rip Off. Der Jake Part ist für michbloß eine billige Kopie von Uncharted. Das ist das Problem. Uncharted finde ich prima. Auch für Vergleiche. :wink:

Zu deiner Frage bezüglich meiner Vorgehendweise bei bzw. mit Jake:
Ich spiele mit Jake eigentlich wie mit Leon. Je nach Situation ballere ich oder ich vermöble. Eigentlich habe ich nur mit Chris hauptsächlich geballert was daran lag, dass es schwerer ist in die Nähe der Gegner zu kommen und seine Ausdauer beim Kampf schneller im Keller ist.

Ich werde dem Spiel garantiert noch eine Chance geben, nur zur Zeit habe ich einfach keine Lust drauf und zocke anderes.

Bei deinem letzten Beitrag gebe ich dir in zwei Punkten recht. Simmons war nervig oder besser gesagt: die Inszenierung war es. Da wurde einfach versucht die Spielzeit künstlich zu verlängern ohne wirkliches Gameplay reinzubringen.

Und ja: sich über die Realitätsferne von Action- oder Fantasy (in dem Fall: Horror) Filmen/Spielen aufzuregen ist absurd.
Im Falle von JoinTheDarkSide ist es ja nur Frustabbau.

Du widersprichst dir da bzw. deiner eigenen Kritik aber etwas. Schließlich kritisierst du die Protagonisten für ihre Klischhees bzw. klischeehafte Darstellung.



@JoinTheDarkSide:

Ab dem Moment mit dem"höchst objektiv", wollte ich eigentlich aufhören zu lesen.
Ich hoffe du weißt wie blödsinnig so erwas in Bezug auf die Bewertung von Spielen ist.

Ich sehe das einfach anders als du. Ich werde dir jetzt garantiert nicht diejenigen Abschnitte nennen, die für mich atmosphärisch stark waren oder Horror boten, damit du dann darauf mit "Is`ja voll nicht gruselig oder Horror" o.ä. reagierst und das dann wahrscheinlich noch für eine schlüssige Argumentation hälst.

Und du kritisierst ernsthaft die Story von Teil 6? Nenne mir mal einen Teil, in dem sie gut war.
RE Geschichten waren schon immer Trash pur, stellenweise peinlich und häufig unfreiwillig komisch.

Was das Hinziehen der Geschichte im Leon Part angeht, gebe ich dir recht. Das war nervig und da wurde nicht mal versucht zu kaschieren, dass die Schreiberlinge hinter dem Spiel, nicht genug Geschichte für drei Stränge hatten und sie künstlich langziehen mußten.

Und nein, ich habe nicht nur den vierten gespielt. Mein erster war Teil 1 und ich habe alle regulären Teile mehrmals durchgespielt.
Und trotzdem bleibt der vierte mein Lieblingsteil, dicht gefolgt vom ersten.

Es ist ja schon etwas lächerlich, dass einige Leute meinen, dass diejenigen, die Teil 6 gut finden ja nur welche sein können, die die ersten nicht kennen.
Ich denke viele der Old School Fans sollten wieder ein bischen runter kommen. Diese Glorifizierung der ersten Teile ist doch lächerlich. Ihr wart damals alle jünger und seid auf das Spiel abgegangen, weil ihr euch beinahe in die Hosen gemacht hättet. Heute seid ihr älter und weiser (die meisten, hoffe ich jedenfalls) und da wird euch so ein RE6 nicht wirklich umhauen.
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Re: Resident Evil 6 - Test

Beitrag von JoinTheDarkSide »

CryTharsis hat geschrieben: Und ja: sich über die Realitätsferne von Action- oder Fantasy (in dem Fall: Horror) Filmen/Spielen aufzuregen ist absurd.
Im Falle von JoinTheDarkSide ist es ja nur Frustabbau.

Du widersprichst dir da bzw. deiner eigenen Kritik aber etwas. Schließlich kritisierst du die Protagonisten für ihre Klischhees bzw. klischeehafte Darstellung.
Es ist keineswegs absurd, sich über Ungereimtheiten in einer virtuellen Welt aufzuregen. Bei Resident Evil gibt es seit Teil 4 einfach zu viele Dinge, die in den ersten Teilen besser waren. Das Universum ist einfach unlogisch geworden. In den ersten Teilen, okay auch wenn die Inszenierung aus heutiger Sicht trashig wirkt und viele Dinge technisch nicht möglich waren, wurde versucht eine plausible Welt aufzubauen, mit den Gesetzmäßigkeiten, die innerhalb des Horror- und Zombiegenres "realistisch" sind.
So waren z.B. Heilsprays an logischen Orten, wie im Verbandskasten zu finden, Munition und Knarren im Waffenschrank etc., die Gegner blieben liegen, wenn sie besiegt waren.

Seit Teil 4 jedoch ist dieser "realistische" Ansatz jedoch komplett weggebrochen, das ist es, was mich meisten stört. Obwohl die technischen Möglichkeiten mittlerweile vorhanden sind, hat die Serie einen Riesenschritt in Richtung Super Mario gemacht. Plötzlich lösen besiegte Gegner sich auf, hinterlassen Extras, wie Munition etc, die sie eigentlich gar nicht bei sich tragen dürften, und es lösen sich auch ihre Waffen auf. Das Zombievirus würde ich gerne mal sehen, das eine Axt oder ein Maschinengewehr zur Dematerialisierung zwingt. Zudem hinterlassen Gegner wie Riesenheuschrecken goldene Colliers etc... Fehlt nur noch, dass fett sichtbar ein Highscorezähler mitläuft. Das ist alles viel zu arcadig geworden. Wenn ich sowas will, spiele ich Vanquish oder No More Heroes, aber nicht Resident Evil, da erwarte ich, dass der in den ersten Teilen eingeführte "Realismus" mit den heutigen technischen Mitteln perfektioniert wird. Wenn ich Resident Evil spiele, erwarte ich einen interaktiven Zombiefilm, und kein Vanquish mit Zombies. Hier werden einfach zu viele Regeln des Genres gebrochen, als das es einen noch reinziehen könnte.
CryTharsis hat geschrieben: @JoinTheDarkSide:

Ab dem Moment mit dem"höchst objektiv", wollte ich eigentlich aufhören zu lesen.
Ich hoffe du weißt wie blödsinnig so erwas in Bezug auf die Bewertung von Spielen ist.

Und du kritisierst ernsthaft die Story von Teil 6? Nenne mir mal einen Teil, in dem sie gut war.
RE Geschichten waren schon immer Trash pur, stellenweise peinlich und häufig unfreiwillig komisch.
Nein es ist keineswegs blödsinnig. Es gibt nun mal gewisse handwerkliche Grundlagen, die sich bewerten lassen, und die sind bei Resident Evil einfach mangelhaft.

Natürlich war die Umsetzung der Resident Evil Geschichten ziemlich trashig, aber mit einem Anständigen Autoren und einem Regisseur könnte man aus 1 und 2 ziemlich viel rausholen. Die stammen halt noch aus einer Zeit, in der ein Programmierer/Designer Nerd sich Versatzstücke aus seinen Lieblingshorrorfilmen zusammengeschustert hat, da kommen dann solche Dialoge bei raus.

Allerdings sollte man die Grundstory von Teil eins mal einem guten Drehbuchschreiber geben, der den Charakteren etwas Tiefe verleiht, die Story schleift und anständige Dialoge schreibt, dass kann schon was werden.

Leider ist der 6te Teil sogar noch weit unter dieses Niveau gesackt, das ganze wirkt auf mich, als hätte man Uwe Boll direkt an Game rangelassen. Man hat alles was in Resident Evil 6 passiert schonmal irgendwo gesehen, nur besser.
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the curie-ous
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Re: Resident Evil 6 - Test

Beitrag von the curie-ous »

JoinTheDarkSide hat geschrieben: Leider ist der 6te Teil sogar noch weit unter dieses Niveau gesackt, das ganze wirkt auf mich, als hätte man Uwe Boll direkt an Game rangelassen. Man hat alles was in Resident Evil 6 passiert schonmal irgendwo gesehen, nur besser.
In der Jackkampagne (meiner Meinung nach übrigens die schlechteste Überhaupt) fliege ich mit einem Hubschrauber aus der Stadt. Nach hunderten von Kilometern stürze ich ab und finde mich in einem verschneiten Berggebiet wieder. Wie der Zufall es so will, brauch ich nur 5 Meter gerade aus zu laufen und schon treffe ich auf unzählige Javos.
Woher kommen die? Keine Ahnung. Gibt es wohl schon überall auf der Welt. Hat bisher nur niemand mitbekommen. Muß man sich Sorgen machen? Nö, ist doch eh nur eine Armee aus rund 139 Javos.
Der Vergleich zu Uwe Boll oder Paul W. Anderson liegt gar nicht so fern.
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Re: Resident Evil 6 - Test

Beitrag von Beam02 »

the curie-ous hat geschrieben: In der Jackkampagne (meiner Meinung nach übrigens die schlechteste Überhaupt) fliege ich mit einem Hubschrauber aus der Stadt. Nach hunderten von Kilometern stürze ich ab und finde mich in einem verschneiten Berggebiet wieder. Wie der Zufall es so will, brauch ich nur 5 Meter gerade aus zu laufen und schon treffe ich auf unzählige Javos.
Woher kommen die? Keine Ahnung. Gibt es wohl schon überall auf der Welt. Hat bisher nur niemand mitbekommen. Muß man sich Sorgen machen? Nö, ist doch eh nur eine Armee aus rund 139 Javos.
Dass Jake und Sherry nicht sofort nach dem Absturz putzmunter aus dem Wrack klettern hast du aber schon mitbekommen? Die lagen da eine ganze Weile bevor sie aufgewacht sind. Und wie viele Kilometer sie geflogen sind wird meines Wissens im Spiel auch nirgends erwähnt. Fakt ist, dass es bereits in der Stadt in Edonia geschneit hat, also ist es nicht verwunderlich, dass im höher gelegenen Umland überall Schnee liegt. Der Flugzeugpart ist vielleicht zwischen 5 und 10 Minuten lang, da werden sie sicherlich nicht hunderte von Kilometern geflogen sein.
Sie sind also irgendwo im Umland der Stadt abgestürzt. In der Zeit ist es für Carla kein Problem ein paar J'avo in die Gegend zu entsenden. Durch den Absturz hat sie Jake ja nicht aus den Augen verloren, schließlich steht er unter ihrer ständigen Beobachtung. Der Ustanak ist darauf programmiert ihn zu finden, außerdem dürfte es für Carla kein Problem sein, Sherry über die Ortung ihres Mobiltelefons - mit dem sie zudem noch Kontakt zu Simmons hält - ausfindig zu machen. Die J'avo sind also nicht einfach so da, sie sollen Sherry und Jake aufspüren. Und genau das machen sie. Die beiden sind ja nicht durch die Zeit gereist, sondern nur nach ein paar Kilometern Flug abgestürzt. Für Neo-Umbrella kein Problem sie zu finden, die sind zu ganz anderen Dingen fähig.
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Re: Resident Evil 6 - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

@JoinTheDarkSide:

Du betrachtest vieles von dem was du schreibst unter dem Aspekt des "was könnte sein, wenn" usw.

"Mensch, was wäre das Spiel toll wenn man bessere Autoren hätte, bessere Designer, bessere Entwickler, bessere Verpflegung für die Entwickler. Vieviel besser es wäre, wenn die Entwickler während des Entwickelns mehr Sex hätten und wenn man ihnen pro Spiel ein neues Haustier schenken würde....."

Die Sache ist nunmal die, dass es das nie geben wird. Du selbst als Regisseur, Designer usw. würdest natürlich alles anders machen. Das würde jeder Fan tun. Aber ist es nicht müßig und anstrengend von so einem Punkt auszugehen? Ich kenne das; habe es früher auch gemacht.

Die Sache mit den Gegenstände-fallen-lassenden-Gegnern und den unrealistisch plazierten Items finde ich übrigens auch sehr störend in dem Spiel. Wenn ein Gegner nach dem Ableben eine kleine Statue hinterläßt, welche Erfahrungspunkte einbringt, mit denen ich dann neue Skills kaufen kann, dann kriege ich da schon einen leichten Schauer. Das wären auch die Punkte, bei denen die Immersion flöten geht. Sowas zeigt natürlich, dass es sich "nur" um ein Videospiel handelt, welches auch nach klasischen Videospielmustern funktioniert.
Für ein Horrorgame ist es natürlich sehr störend. Für ein klassisches Ballergame aber standard.
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Re: Resident Evil 6 - Test

Beitrag von mosh_ »

CryTharsis hat geschrieben:@JoinTheDarkSide:

Du betrachtest vieles von dem was du schreibst unter dem Aspekt des "was könnte sein, wenn" usw.

"Mensch, was wäre das Spiel toll wenn man bessere Autoren hätte, bessere Designer, bessere Entwickler, bessere Verpflegung für die Entwickler. Vieviel besser es wäre, wenn die Entwickler während des Entwickelns mehr Sex hätten und wenn man ihnen pro Spiel ein neues Haustier schenken würde....."

Die Sache ist nunmal die, dass es das nie geben wird. Du selbst als Regisseur, Designer usw. würdest natürlich alles anders machen. Das würde jeder Fan tun. Aber ist es nicht müßig und anstrengend von so einem Punkt auszugehen? Ich kenne das; habe es früher auch gemacht.
Jop, toller Beitrag. In Zukunft bitte für jedes Spiel die 100 Prozent und Smaragdawards auspacken.
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Re: Resident Evil 6 - Test

Beitrag von Gamerwolf »

mosh_ hat geschrieben: Jop, toller Beitrag. In Zukunft bitte für jedes Spiel die 100 Prozent und Smaragdawards auspacken.
Wäre auch nicht schlimmer, als maßlos übetriebene 0 Punkte Wertungen rauszuhauen,wie die Heulsusen auf metacritic. Resident Evil wird nie wieder so sein wie die Teile vor Resi IV und das sollten einige langsam mal akzeptieren.

@Crytharsis: Es ist doch naiv zu sagen,die Fans würden alles anders machen. Wir würden auch nur das machen,was für unser Unternehmen den größtmöglichen Gewinn rausholt und das ist mit Sicherheit kein Survival Horror. Zugegebenermaßen würde ich mich um ein besseres Spielgefühl und bessere Charakterentwicklung/eine besser ausgearbeitete Story kümmern aber das würde auch zwangsläufig mehr Zwischensequenzen bedeuten,was auch wieder viel Fangeheule zur Folge hätte.
Auf jeden Fall käme soetwas nerviges wie Simmons und die vielen Kämpfe gegen ihn,bei meinem Game nicht vor. 3 Auseinandersetzungen hätten echt gereicht.
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mosh_
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Re: Resident Evil 6 - Test

Beitrag von mosh_ »

Shade hat geschrieben:
mosh_ hat geschrieben: Jop, toller Beitrag. In Zukunft bitte für jedes Spiel die 100 Prozent und Smaragdawards auspacken.
Wäre auch nicht schlimmer, als maßlos übetriebene 0 Punkte Wertungen rauszuhauen,wie die Heulsusen auf metacritic. Resident Evil wird nie wieder so sein wie die Teile vor Resi IV und das sollten einige langsam mal akzeptieren.
Ich bin einer dieser Typen, die nur die Demo kennen, kann also nur das Gameplay (zum Teil) bewerten. Und das fand ich echt furchtbar im Vergleich zu anderen 3rd Person Shootern. Die Menüführung ging mal garnicht und das Spielgefühl war einfach bescheiden. Sind ein bisschen so Dinge, die sich nur schwer erklären lassen. Ich behaupte mal, nicht jeder der Kritiker gibt dem Spiel eins auf den Deckel, weil es halt nicht mehr Resident Evil ist. Das war schon Teil 4 nicht mehr. Es spielt sich imo einfach auch wahnsinnig unkomfortabel und macht mir persönlich einfach keinen Spaß. Und wenn ich dann gerade bei Chris und Kollege diese grenzdebilden Dialoge höre, wird mir ganz anders. Leons Demoabschnitt hat mich tatsächlich einen Moment hoffen lassen. Wirkte alles nicht so überladen an Gegnern und düstere Gänge in nem College haben ja schonmal Potential. Aber auch da find ich es einfach witzlos, wenn am Boden liegende Gegner, denen ich einen Schuß in den Kopf gebe, auf einmal aufstehen müssen. Klar, würde ja sonst das Scriptuniversum zerstören aber sowas finde ich einfach lächerlich.

Die Grafik war (wie gesagt, Stand Demo. Vlt gibts ja noch ein paar Augenöffner) maximal auf Stand von Teil 5 und das war auch nur an manchen Stellen wirklich hübsch. Und die deutsche Sprachausgabe ist die mit Abstand schlechteste, die ich je hören musste. Ich bin da wirklich nicht kleinlich und kann auch heute noch mit der Syncronisation von Metal Gear Solid 1 leben, aber was man sich in Resident Evil antun muss, ist absolut gegen den guten Geschmack (lässt sich die in der Vollversion wenigstens auf englisch ändern? Ging in der Demo glaube ich nicht). Und dann kommen noch solche Stellen, bei denen man sich fragen muss, ob Capcom von vornrein puren Trash ohne jeglichen Anspruch an den Spieler entwickeln wollten:

http://www.youtube.com/watch?v=vtu3K1K2Da4

Selten so eine miese Verfolgungsjagd gesehen.
#PESTOUNDBIER

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the curie-ous
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Re: Resident Evil 6 - Test

Beitrag von the curie-ous »

Beam02 hat geschrieben:
the curie-ous hat geschrieben: In der Jackkampagne (meiner Meinung nach übrigens die schlechteste Überhaupt) fliege ich mit einem Hubschrauber aus der Stadt. Nach hunderten von Kilometern stürze ich ab und finde mich in einem verschneiten Berggebiet wieder. Wie der Zufall es so will, brauch ich nur 5 Meter gerade aus zu laufen und schon treffe ich auf unzählige Javos.
Woher kommen die? Keine Ahnung. Gibt es wohl schon überall auf der Welt. Hat bisher nur niemand mitbekommen. Muß man sich Sorgen machen? Nö, ist doch eh nur eine Armee aus rund 139 Javos.
Dass Jake und Sherry nicht sofort nach dem Absturz putzmunter aus dem Wrack klettern hast du aber schon mitbekommen? Die lagen da eine ganze Weile bevor sie aufgewacht sind. Und wie viele Kilometer sie geflogen sind wird meines Wissens im Spiel auch nirgends erwähnt. Fakt ist, dass es bereits in der Stadt in Edonia geschneit hat, also ist es nicht verwunderlich, dass im höher gelegenen Umland überall Schnee liegt. Der Flugzeugpart ist vielleicht zwischen 5 und 10 Minuten lang, da werden sie sicherlich nicht hunderte von Kilometern geflogen sein.
Sie sind also irgendwo im Umland der Stadt abgestürzt. In der Zeit ist es für Carla kein Problem ein paar J'avo in die Gegend zu entsenden. Durch den Absturz hat sie Jake ja nicht aus den Augen verloren, schließlich steht er unter ihrer ständigen Beobachtung. Der Ustanak ist darauf programmiert ihn zu finden, außerdem dürfte es für Carla kein Problem sein, Sherry über die Ortung ihres Mobiltelefons - mit dem sie zudem noch Kontakt zu Simmons hält - ausfindig zu machen. Die J'avo sind also nicht einfach so da, sie sollen Sherry und Jake aufspüren. Und genau das machen sie. Die beiden sind ja nicht durch die Zeit gereist, sondern nur nach ein paar Kilometern Flug abgestürzt. Für Neo-Umbrella kein Problem sie zu finden, die sind zu ganz anderen Dingen fähig.
?
Wie dumm von mir. Ich hab leider Superbrain Carla vergessen. War wahrscheinlich auch alles von ihr geplant und vorhergesehen.
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