Disney kauft Lucasfilm - Weitere 3 Star Wars-Filme geplant

[Skippofiler22]

Nun ja, solange die StarWars-Filme auf die teilweise doch sehr gelungenen Fan-Romane basieren, dann ist mir alles recht. Denn was keiner weiß: Disney hatte für einige Zeit auch Miramax-Films einverleibt, dem Produzenten von "Pulp Fiction".

[Genkis]

ach ja... solange george nicht mehr dabei ist, kann es ja nur bergauf gehen ... hehe hehehe ... he he ... oh gott..

[Oynox]

Keine Lust jetzt Quellen zusammensuchen, aber Disney hat bestätigt dass:

die Filme nichts etwas vorherdagewesenen verfilmen werden
sie alle 2 bis 3 Jahre einen neuen Film bringen möchten
ein Kinderprogramm auf Disney XD bringen möchten, also noch kindgerechter als The Clone Wars
und George Lucas bei Ep7 noch eine "Beraterfunktion" hat...

Hört sich meiner Meinung nach alles scheiße an. The Clone Wars hat schon den ganzen Kanon durch die Reihe gebracht... was soll jetzt mit Filmen passieren, die keine Basis haben? Die könnten wenigstens mal coole Romane verfilmen, zum Beispiel die Darth Bane Reihe oder die Thrawn Trilogie..

meh. Die Filme sollen um die "alte Trilogie" spielen. Luke Skywalker, R2D2, C3PO, Leia, Han Solo und Chewbacca sollen eine Rolle spielen.. Filme 10-12 sollen dann primär von den Skywalkers handeln.

[crewmate]

Ein neuer Luke, Leia und Han Solo?
Das will ich nicht. Der Idealfall wäre es, wenn die (älteren) Kinder vn Han & Leia sowie ein Schüler von Luke in die Fußstapfen treten und ein neues Abenteuer erleben. Mit der alten Gang in einer Art Mentor und Cameo Rolle. Mark Hamill bleibt Luke, Harrison Ford ist Han Solo, die will ich nicht neu besetzt sehen. Für dicke Actionszenen sind wiederrum etwas zu alt, mal davon ab, das Disney Exekutives junge Schauspieler wollen. So ticken die nun mal. Bei Tron Legecy hat es Disney auch geschafft, den alten Jeff Briges wieder einzubringen.

Wenn Disney wie schon bei den Marvel Verfilmungen jemanden mit Ahnung vom Produzieren dran setzt, dann kann das was werden. Alle Filme, die auf "Avengers" hinarbeiteten wurden von einem kleinen Team betreut, die ein Auge drauf hatten, das da nichts schief geht. DC wiederrum tat das nicht und so hatten wir The Dark Knight auf der einen und Jonah HeX und Green Lantern auf der anderen. Der kommende Justice League Film wird deswegen nicht wie The Avengers lange vorbereitet.

Wie hat The Clone Wars den Kanon durcheinander gebracht? Ich hab gerademal eine Folge gesehen und hab keinen Plan davon.

[Wulgaru]

Clone Wars spielt zwischen 2 und 3. Das bringt gar nichts durcheinander sondern ist einfach nur mies.

Was du gerade vorschlägst, entbehrt nicht einer gewissen Ironie, ist das doch die typische Essenz eines Disney-Zeichtentrick Teil 2s. Die Kinder der Helden erleben das gleiche Abenteuer noch mal und sind natürlich charakterlich identisch zu ihren Erzeugern. Das wäre doch sehr platt.

[Bulli1992]

um nochmal zum Thema Produzent zurückzukommen:
wenn man sich anguckt woran Kathleen Kennedy , die ja allen anschein nach nur Hauptverantwortlich für die Filme sein wird, mitgearbeitet hat, gibt es doch ein wenig Hoffnung. War immerhin als Exectuive Producer oder Producer an den Zurück in die Zukunft Fimen beteiligt, oder Schindlers Liste, Sixth Sense, Benjamin Button, E.T. oder ist jetzt auch Produzentin von Lincoln. Also reintheoretisch schon jemand der Ahnung vom Fach hat. Aber es kommt halt eben nicht nur auf den Produzenten eines Films an.
Ich seh der Sache immer noch gemischt entgegen. Muss man einfach abwarten was daraus wird. In ca. 2 1/2 Jahren werden wir wohl mehr wissen

[XenolinkAlpha]

Wäre mal was neues wenn in den Filmen statt eines Helden ein Bösewicht die Rolle des Protagonisten übernehmen würde. George Lucas wollte ja eigentlich das das Imperium in EP 6 gewinnt, aber wollte es dann nicht wegen den Kindern tun...

Naja mal abwarten, Pirates of the Carribean fand ich auch ok, er war düster aber auch ein bisschen zu albern. Aber was quatsch ich da, Hollywood Blockbuster turnen mich nicht mehr an, das meiste ist einfach zu berechenbares Material. Die einzigen Filme die mich noch interessierten waren Inglorious Basterds und The Dark Knight.

[crewmate]

um nochmal zum Thema Produzent zurückzukommen:
wenn man sich anguckt woran Kathleen Kennedy , die ja allen anschein nach nur Hauptverantwortlich für die Filme sein wird, mitgearbeitet hat, gibt es doch ein wenig Hoffnung. War immerhin als Exectuive Producer oder Producer an den Zurück in die Zukunft Fimen beteiligt, oder Schindlers Liste, Sixth Sense, Benjamin Button, E.T. oder ist jetzt auch Produzentin von Lincoln. Also reintheoretisch schon jemand der Ahnung vom Fach hat. Aber es kommt halt eben nicht nur auf den Produzenten eines Films an.
Ich seh der Sache immer noch gemischt entgegen. Muss man einfach abwarten was daraus wird. In ca. 2 1/2 Jahren werden wir wohl mehr wissen

Laut Kevin Smith (?) ist der Produzent sogar der entscheidende. In der Rolle verfügt man über das Budget, stellt die Filmcrew zusammen und agiert wie ein oberstes Gericht. Im besten Falle hält man einen Regisseur von schlechten Entscheidungen ab und erdet das Projekt. Bewahrung vor der Production Hell. Der Produzent hat keine kreative Aufgabe, er sorgt dafür, das die Produktion glatt läuft. Das am Ende der Film in seinem bestmöglichen Zustand raus kommt. Ein schlechter Produzent zu sein ist der einfachste Job der Welt. Die werden selten Arbeitslos. Ein guter Produzent zu sein ist einer der stressigsten.

Das gleiche trifft auf Videospiele zu. Leute wie Dennis Dyack und Yamaushi haben kein Gegengewicht. Niemanden der sie aufhält.

Clone Wars spielt zwischen 2 und 3. Das bringt gar nichts durcheinander sondern ist einfach nur mies.

Was du gerade vorschlägst, entbehrt nicht einer gewissen Ironie, ist das doch die typische Essenz eines Disney-Zeichtentrick Teil 2s. Die Kinder der Helden erleben das gleiche Abenteuer noch mal und sind natürlich charakterlich identisch zu ihren Erzeugern. Das wäre doch sehr platt.

Ich mag Lion King 2 sogar.
Aber das meinte ich nicht. Es soll ein "neues Abenteuer" werden. Ford, Hamill und die Gang sind wohl zu alt. Wenn nicht so, dann für die Executives. Ich möchte sie aber nicht durch neue Schauspieler ersetzt sehen. Daher auch das Beispiel Tron Legacy mit Jeff Briges. Im ersten Hauptfigur, im zweiten Support.

[Bulli1992]

versteh nicht mich falsch, mir ist klar, dass ein Produzent enorm wichtig ist. Aber es passiert eben auch bei sehr guten Produzenten, dass man aufgrund einer schlechten Story, Druck des Produktionstudios oder eben doch einem eher schlechten Regisseur nicht das aus einem Film rausholt was möglich ist. Ich wollte damit nur sagen, dass ein guter Produzent nicht automatisch einen guten Film garantiert. Dass der Produzent einen enormen einfluss haben kann ist klar, aber ein guter Film hängt eben nicht nur davon ab.

[Platzdar]

Ich muss sagen ich fände es richtig cool, wenn die neuen Filme sich von den Jedi als Protagonisten lösen würden und sich mehr mit den Sith beschäftigen würden, die find ich nämlich interessanter, oder sich einfach eines einfachen Rebellionssoldaten annehmen würde, der nicht über die Macht verfügt.

[Genkis]

Das Problem mit Star Wars ist, dass wir es lieben lernten, weil es eine Geschichte um Personen, Emotionen und Werten in einer fantastischen Welt war.
Das im gleichen Universum effektiv zu wiederholen ist schwer .... und macht auch keinen Sinn für mich.

Ep I-III hat das alles kaputt gemacht. Auf einmal ging es um Superkräfte und Pew Pew.

Das Star Wars Universum, die Requisiten, das Design, ist nämlich nicht, was die ersten Filme ausmacht. Sie machen sie zwar wunderbar und einzigartig, aber das ist es auch schon.

[crewmate]

@Platzdar: Das würde die Sith deutlich bedrohlicher werden lassen, wenn jemand nicht über die Macht verfügt. Mal sehen wie 1313 das hin bekommt.

versteh nicht mich falsch, mir ist klar, dass ein Produzent enorm wichtig ist. Aber es passiert eben auch bei sehr guten Produzenten, dass man aufgrund einer schlechten Story, Druck des Produktionstudios oder eben doch einem eher schlechten Regisseur nicht das aus einem Film rausholt was möglich ist. Ich wollte damit nur sagen, dass ein guter Produzent nicht automatisch einen guten Film garantiert. Das der Produzent einen enormen einflusst haben kann ist klar, aber ein gute Film hängt eben nicht nur davon ab.

Das Problem gibt es zumindest bei den Marvel Filmen nicht.

[Wulgaru]

Doch? Ich geb dir Avengers, auch wenn ich den miserabel finde, aber die "Sammelfilme" waren ja nicht alle wirklich gut. Captain America oder Hulk zum Beispiel.

Der Produzent hat unterschiedlich hohen Einfluss. Es gibt ja meist nicht nur einen und es kommt darauf an was genau er zum gelingen dieses Projektes bereitstellt. Wenn zum Beispiel Peter Jackson sein Produced by draufklatsch, bedeutet das, dass der Film einen sehr wertigen Look bekommt, weil seine Produktionsfirmal das Special-Effect-Know-How bereitstellt, im negativen Sinne gilt für Bruckheimer das gleiche. Manche Produzenten liefern das Drehbuch, manche ziehen die richtigen Schauspieler an Land....manche stehen aber auch nur mit dem Namen drauf. Das berühmteste Beispiel ist hier wohl Transformers. Spielberg mag nicht mehr so gut wie früher sein, aber so miserabel liefert er nicht. Es sei denn es sitzt ihm ein mächtiger Produzent im Nacken wie bei Indy 4.

Kann man also nicht genau sagen, was wichtiger ist. Ich würde sagen der Regisseur. Man sieht es gerade bei Bond. Ein mittelmäßiger Regisseur ist kaum in der Lage seine Handschrift draufzudrücken, ein guter aber eben schon. Natürlich auch im negativen Sinne.

[Bulli1992]

Drehbuchautor ist jetzt offiziell Michael Arndt. Er hat immerhin für Little Miss Sunshine einen Oscar bekommen und auch Toy Stroy 3 geschrieben. Also jemand der zumindest mal Drehbücher schreiben kann. Sagt zwar nicht viel über den Film aus, aber es wird zumindest schonmal ein wenig Konkreter.