Mein intensivstes Spielerlebnis

[PanzerGrenadiere]

großartig ja, aber intensiv ...

ocarina of time
wenn ganon endlich tot ist + abspann.

deadly premonition
das ganze spiel und vor allem zum ende hin lässt es einen nicht mehr los.

jet force gemini
wenn mizar endlich fällt. damals war das spiel für mich noch sauschwer.

medal of honor 2010
die stelle, an der man sich verteidigt bis die apaches kommen, ist schon der hammer.

crysis 2
auch hier gibt es ein paar echt heftige abstürze.

[Bursh]

Ganz klar.

Gothic:

Eines meiner ersten RPGs damals und diese Stimmung fing mich von Anfang an ein. Am geilsten war es in einem der drei Lager aufzusteigen. Habe glaube ich mit dem Sumpflager angefangen - großartig!


Knights of the Old Republic:

Für mich der bis heute beste Teil in Biowares Rollenspielen. Ungeheuer emotional und wendungsreich

[oppenheimer]

Operation Flashpoint in Kombination mit zuviel Stropharius Cubensis.
Ja, ich war jung und dumm und kann nur jedem eindringlichst davon abraten, sowas zu versuchen.

[mindfaQ]

Portal 1+2 waren in ihrer Gänze einfach nur toll, genau meine Art von Humor.

Ansonsten viel Situationen in DotA und Dota 2, ein paar Situationen in Unreal Tournament 2k4 online.

[NoCrySoN]

Fifa 13

Aber nicht weil ich ein tolles Spiel hatte, nein, ganz im Gegenteil.
Es gibt nämlich immer wieder diese seltsamen Momente beim spielen, im Internet wird es das Momentum genannt. Und das gibts leider definitiv, Diskussionen unnötig.

Man spielt wie eh und je und plötzlich geht gar nichts mehr. Die Abwehr steht schlecht, die Bälle verspringen bei Annahmen, springen dann auch meist zurück zum Gegner, man selbst schießt vorm freien Tor daneben und im Allgemeinen verhalten sich die eigenen Spieler so, als würde man Indien (schlechtestes Team in F13) spielen.

Da investiert man mal Geld und dann sowas. Es ist nicht immer so, aber leider zu oft. Naja und das ist dann halt auch nen intensives Spielerlebnis, nur im negativen Sinne... Die Bugs tun ihr übriges.

[Roesti]

Ganz klar.

Gothic:

Eines meiner ersten RPGs damals und diese Stimmung fing mich von Anfang an ein. Am geilsten war es in einem der drei Lager aufzusteigen. Habe glaube ich mit dem Sumpflager angefangen - großartig!

Dem kann ich mich nur anschließen.

Diese neue interessante, magische und irgendwie auch trostlose Welt mit den vielen erstklassigen Charakteren, der Machtverteilung innerhalb dieser Welt, den Aufstiegsmöglichkeiten - etwas "aus sich zu machen" und wie die Welt dann darauf reagiert. Und natürlich die sehr gut gemachten und witzigen Dialoge mit den Charakteren. Habe mich dort damals immer richtig heimisch gefühlt, leider das letzte Spiel seither das mich so sehr in seinen Bann ziehen konnte.

[TimmyTallz]

Dead Space
Habe ich mich oft erschrocken... das war sehr intensiv

Monkey Island
Herzhaft gelacht

Psychonauts
Ein Spiel wie ein LDS-Trip

Half-Life 1 + 2
Kein Shooter hat mich auch von seiner Story her so gepackt...

GTA San Andreas + IV
braucht man nichts mehr zu sagen...

Red Dead Redemption
DAS (vermeintliche) ENDE !!!

[TimmyTallz]

doppelpost

[chrisby]

platz 1:
NIER (http://www.youtube.com/watch?v=WhzGND1wU7o)
das spiel hat mich dermaßen gefesselt mit seiner story und mit der musik beeindruckt das war unvergleichlich. selten so ein abgefahrenes game gesehen. final fantasy ist dagegen pillepalle!

Nier ist wirklich ein tolles Spiel. "Weiss, you dumbass!" Ich hatte es mir aufgrund von User-Rezensionen gekauft, obwohl (oder weil ) die "offiziellen" Wertungen - auch hier - eher ernüchternd waren. Als das Spiel zum ersten mal startete und ich die Grafik (die Gegner und vor allem die Grafikeffekte für die Magie sah), wollte ich schon den offiziellen Rezensionen Recht geben, aber das legte sich schnell, je länger man spielte, desto mehr passte das Artdesign. Das Spiel wirkt rund und komplett, obwohl es nur wenige Charaktere und Orte bietet. Der Soundtrack ist ebenfalls exzellent.

platz 2:
dark souls
intewnsives gameplay, wunderschöne level, man kann einfach nicht mehr aufhören. absoluter sucht-kandidat.

Für mich ist Demon's Souls zwar nicht das bessere Spiel, hier liegt Dark Souls mit den polierten Mechaniken (z.B. Estus) vorne, aber von der Stimmung und dem Artdesign kommt es nicht an Demon's Souls ran. Der Nexus im Vergleich zu Firelink Shrine, 1-1 (Boletarian Palace) im Vergleich zu Undead Burg usw. - da bot Demon's Souls die bleibenderen Erinnerungen.

[Freakaseud]

Die erste Filmzene in Rebel Asault 2, das war für damalige Verhältnisse absolutes High End Mindfuck.

Quake war damals auch ein Meilenstein, ich bekomme heute noch gänsehaut wenn ich mich an die Nailgunn und diese düstere Atmosphäre erinnere.

Z: Nie war Echtzeitstrategie Lustiger und aufgrund des Zeitmanagments war jede Entscheidung nervenkitzel pur.

Half Life das erste mal ein Ereignis das auslöst wenn man eine bestimmte Stelle erreicht, was für eine Sensation.

Baldurs Gate, das erste mal das ich zu Virtuellen Charakteren ein emotionales Verhältnis aufgebaut habe.

Heavy Rain, das erste mal das mich ein Spiel emotional so gefesselt hatte wie ein gutes Buch.

Und definitiv das krasseste war damals POD! Wie ist mir die Kinnlade nach unten gefallen als ich die möglichkeiten der 3dfx Karten mit eigenen Augen gesehen habe!

[Vendetta192]

Man kann ja über Call of Duty denken was man will, aber die Tschernobyl Mission und die Mission wo die Atombombe in Arabien hochgeht, waren schon verdammt gut inzensiert.
Da habe ich damals echt gestaunt.

[FlyingDutch]

Meine intensivsten Spielerlebnisse liegen eigentlich schon ziemlich weit zurück. Zum Teil liegt das daran, dass vielen Spielen heute die Seele fehlt und zum anderen, dass man als Kind/Jugendlicher virtuelle Welten ohnehin immer ein wenig intensiver erlebt.

Ganz vorne mit dabei ist in jedem Fall die Ultima Reihe, insbesondere

Ultima VII - The Black Gate: Ich musste es damals mit Langenscheidt spielen, besonders aufgrund des Altenglischen welches zum Teil Verwendung fand. Dennoch eines der intensivsten Spielerlebnisse welche ich jemals erleben durfte. Die offene, lebendige und funktionierende Welt ist bis heute noch unerreicht. Spiele wie Skyrim stellen da aus meiner Sicht, abgesehen von der Grafik, enorme Rückschritte dar.

Ultima Underworld: Eines der ersten 3d Rollenspiele (oder sogar das erste ?). Atmosphärisch mit vielen modernen Spielen noch auf Augenhöhe. Ich kann mich noch gut an die Beklommenheit erinnern, welche da in der Stygian Abyss aufkam. Der erstklassige Soundtrack hat ebenfalls einen guten Teil dazu beigetragen.

Wing Commander II: Ein Weltraumepos, welches mit seiner Geschichte und den den Charakteren seinesgleichen sucht. Auch eines der ersten Spiele mit Sprachausgabe, zumindest was einen Teil der Funksprüche angeht. Interessant für die heutigen DLC-Verteufler könnte die Tatsache sein, dass man für ein paar Sprachfetzen ingame, in Form des Speech-Packs, extra zahlen musste. Trotzdem eine der großartigsten Space Operas die ich je gespielt habe.

Man beachte, dass die drei obengenannten Spiele alle vom gleichen Entwicklerstudio stammen.

Sehr intensiv fand ich auch meine ersten Multiplayererfahrungen besonders in Command & Conquer 1 als man sich nächtelang mit einem Kumpel über Serial Kabel beharkt hat.

Operation Flashpoint würde ich auch in diese Liste mit aufnehmen. Ich leistete als das Spiel heraus kam gerade meine Wehrpflicht ab und war umso erstaunter wie realistisch das Spiel viele Dinge rübergebracht hat. Werde wohl nie das Waldrauschen vergessen . Auch im Multiplayer dank der Modder Community ein echter Dauerbrenner. Arma 1 war dann eine ziemliche Enttäuschung. Arma 2 hat dann vieles wieder richtig gemacht, aber da war die OFP Community zum einem erheblichen Teil gar nicht mehr vorhanden.

Diese Liste ließe sich noch ein ganzes Weilchen fortsetzen. Mir fallen da z.B. noch ein Privateer (II), ein Ultima Online, Syndicate und noch viele weitere ein.
Was mir dabei auffällt ist, dass es bei mir eher die älteren Titel sind, welche besondere Spielerlebnisse geliefert haben. Zum einem liegt das daran, dass man sich als Kind / Jugendlicher deutlich leichter in virtuelle Welten ziehen lässt, zum anderen, dass Spiele mittlerweile ein sehr industrialisiertes Medium sind. Wo früher vielleicht ein Dutzend Programmierer, Grafiker usw. saßen, sitzen heute z.T. mehrere Hundert. Irgendwie empfinde ich heute Videospiele als deutlich unpersönlicher als damals. Ein weiterer Punkt der hinzukommt ist, dass man als Erwachsener eine bessere Verfügbarkeit hat. Früher musste man sich sehr genau überlegen welche Spiele man sich leistet, das Taschengeld war ja schon arg begrenzt. Heute sieht das ein wenig anders aus

Ich würde mir allerdings schon wünschen, dass mich ein moderner Titel noch einmal wieder so packen kann, wie einer der oben genannten. Wird aber wahrscheinlich nicht passieren.

[fangara]

Bei mir wars der erste Kampf mit Barthandelus bei FF XIII.
So ein hartnäckiger Bosskampf. Wenn das dumme Todesurteil nicht gegeben hätte ^^
Nach vielen Misserfolgen und welchseln der Gruppen, Waffen usw. hatte ich ihn nach Std. endlich besiegt.

Und diese schreckliche Musik, die dabei lief ^^ Das werd ich nie vergessen

[johndoe977503]

Darf man fragen wie lange du dabei bist (also wie alt?). Nicht falsch verstehen, mich würde halt interessieren, ob die neueren Final Fantasys ähnliche Wirkung auf die neue Generation von Spielern haben, wie die alten damals bei meiner!

[WhiteToadster]

Also ich kann nicht genau sagen, was mein intensivstes spielerlebnis war, weil es soviele gegeben hat, aber mein neustes, war definitiv der Kampf gegen den Drachen in Dragons Dogma, der hat mich echt gepackt, allgemein hat mich das Spiel sehr in sein Bann gezogen und war für mich, eines der besten neuen Marken und ich hoffe sehr, das es bald einen nachfolger geben wird.