Bewertungssystem zu Spielekritiken
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Re: Bewertungssystem zu Spielekritiken
Huh, stimmt. Allerdings sind's auch mittlerweilse 31 Votes dafür..
Re: Bewertungssystem zu Spielekritiken
Eben, das ist ja der Punkt. Manche tun hier so, als würden die Leute meistens zw. 84 und 85 diskutieren - das mag mal vorkommen, von wegen Awards, aber erstens würden die wohl auch nach'm geänderten Wertungssystem noch vergeben werden und man könnte wieder diskutieren, wieso Spiel A einen bekommt und Spiel B nid und zwotens isses unter'm Strich eher die Ausnahme, meistens geht's wie gesagt um viel größere Differenzen, und da bringt keins der vorgeschlagenen Wertungssysteme großartig iwas.Thyrael hat geschrieben:Wenn der Vergleich zwischen 80 und 50 ein Problem wär, wär es doch genau so der von 8 und 5 und der von 2 sterne und 4..
Außer gar keins, aber das sowieso keine realistische Option.
Re: Bewertungssystem zu Spielekritiken
Sicher. Ich würde aber schon argumentieren, dass das Prozentsystem besonders - mit Verlaub - blödsinnig ist, weil es meinem Gefühl nach eine gewisse "Objektivität" vorgaukelt und abstrakter wirkt. Bei einem Zensurensystem wäre meiner Meinung nach die Botschaft klarer, dass hier eine Wertung im Sinne einer kritischen Einschätzung erfolgt. Besonders in der Variante mit der Wertung im Wort. Für die habe ich mich übrigens entschieden, weil irgendeine Art von Zensuren-Fazit wohl meinem lehrerhaften Naturell entspricht. Das ist aber alles auch sehr subjektives Empfinden.Pyoro-2 hat geschrieben: Eben, das ist ja der Punkt. Manche tun hier so, als würden die Leute meistens zw. 84 und 85 diskutieren - das mag mal vorkommen, von wegen Awards, aber erstens würden die wohl auch nach'm geänderten Wertungssystem noch vergeben werden und man könnte wieder diskutieren, wieso Spiel A einen bekommt und Spiel B nid und zwotens isses unter'm Strich eher die Ausnahme, meistens geht's wie gesagt um viel größere Differenzen, und da bringt keins der vorgeschlagenen Wertungssysteme großartig iwas.
Außer gar keins, aber das sowieso keine realistische Option.
Übrigens fand ich die Ergänzung von einigen hier, dass ein kurz ausfomuliertes Fazit mit einer pontierten Meinungsäußerung zum Spiel einen ansonsten "wertungslosen" Text sehr gut abschließen könnte, sehr überlegenswert. Das könnte einen guten Kompromiss darstellen.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.
Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com
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Re: Bewertungssystem zu Spielekritiken
Um wieviel Prozent klarer? ^^mr archer hat geschrieben:Bei einem Zensurensystem wäre meiner Meinung nach die Botschaft klarer, dass hier eine Wertung im Sinne einer kritischen Einschätzung erfolgt.
Sorry, aber das ist Gefasel. Mach die Augen auf und schau dich im Inet um, die meisten benutzen ja 10er oder 5er System - die Diskussionen sind überall gleich, Unterschiede merkt man höchstens anhand der vorhandenen Zielgruppe, da unterscheidet sich 4P aber nid großartig von sonstwo, ganz offensichtlich.
Re: Bewertungssystem zu Spielekritiken
Eben nicht um Prozent. Sondern um den Unterschied zwischen "sehr gut" und "ausreichend".Pyoro-2 hat geschrieben: Um wieviel Prozent klarer? ^^
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Re: Bewertungssystem zu Spielekritiken
Naja, es ist immer so eine Sache ein mies geschriebener Test wird jetzt auch ohne Zahl nicht besser. Wenn er gut geschrieben ist, kann da eine Zahl oder Buchstabe stehen oder gar nichts. Mit der Qualität und dem Infowert hat es wenig zu tun.
Aber das Problem sind eh, eher die Leser. Die sind wie Uni-Professoren. Die lesen sich nur (also deren Hiwi-Sklaven, nicht die selbst) Einleitung und Fazit durch. Bei Tests steht dann praktischerweise noch die Wertung daneben. :wink:
Aber das Problem sind eh, eher die Leser. Die sind wie Uni-Professoren. Die lesen sich nur (also deren Hiwi-Sklaven, nicht die selbst) Einleitung und Fazit durch. Bei Tests steht dann praktischerweise noch die Wertung daneben. :wink:
Re: Bewertungssystem zu Spielekritiken
Der Sinn eines jeden Bewertungssystems ist es, Objektivität vorzugaukeln, deshalb werden sie ja auch verwendet. Egal, ob das jetzt das Schulnotensystem in Worten oder eine Prozentangabe mit x Nachkommastellen ist, Ziel ist es immer einer subjektiven Auffassung ein objektives Kleid zu verpassen, Fairness und Vergleichbarkeit vorzutäuschen. Bekannt sein sollte das doch aus der Schule. Ein Lehrer hat seine Meinung. Wenn Fritz seine im Gegensatz zur Lisa schlechtere Benotung reklamiert kann der Lehrer sich in wunderbare Phrasen wie "Beitragsqualität" und so weiter flüchten, um dem Fritz nicht einfach sagen zu müssen, dass ihm einfach die geilen Titten zur 2 fehlen. Mir wurde auch schon die Versetzung verweigert, weil es in Englisch letzten Endes nur für eine 5+ gereicht hat. Da muss ich heute noch drüber lachen. Ein Spielekritiker macht es doch nicht groß anders. Irgenwie muss er es schaffen seine subjektive Meinung als objektiv zu verkaufen, indem er sie auf eine Zahl oder ein Wort herunterbricht. Muss er das machen? Ich denke schon, denn die Mehrzahl an Personen kann sich nicht damit abfinden, dass es unmöglich ist ein Gut völlig objektiv zu bewerten und weil man ständig alles und jeden vergleichen muss. Deshalb muss die Zahlenwertung für Spiele her. Am besten noch mit Tüv-Plakette.mr archer hat geschrieben: Ich würde aber schon argumentieren, dass das Prozentsystem besonders - mit Verlaub - blödsinnig ist, weil es meinem Gefühl nach eine gewisse "Objektivität" vorgaukelt ...
Wie auch immer. Der Rest ist eine Frage der Auflösung, oder auch keine, denn eine Meinung in ein 5 Zahlensystem reinzupressen ist genauso blödsinnig und aus Prinzip unfair, wie das Pressen in die 100%-Schiene. Menschen haben Meinungen und sind keine Maschinen, deshalb sollte man diese Gedanken nicht in einen Zahlenkäfig sperren, der ihnen sowieso nicht gerecht wird. Text langt.
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Re: Bewertungssystem zu Spielekritiken
Prozentsystem passt scho..
Das Fazit könnte man noch klarer unterteilen in
- Kritik (Meinung des Testers/Kritikers)
- Prognose (Zielgruppenanalyse: wem könnte es gefallen, wem nich..)
wobei ersteres klar im Vordergrund stehen sollte.
Das Fazit könnte man noch klarer unterteilen in
- Kritik (Meinung des Testers/Kritikers)
- Prognose (Zielgruppenanalyse: wem könnte es gefallen, wem nich..)
wobei ersteres klar im Vordergrund stehen sollte.
PSN: nigelmaus
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