Dark souls startertipps
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Re: Dark souls startertipps
Dazu fällt mir als Dark Souls-Frischling (habe bislang nur ca. 20 Stunden Spielzeit) zweierlei ein:
- Lerne zu parieren und Backstabs anzuwenden, dann hast du auch gegen Gegnergruppen eine Chance
- Die Komplexität des Kampfsystems lässt sich nicht an den Eingabemöglichkeiten festmachen, sondern sie ergibt sich vor Allem aus der Verschiedenheit sämtlicher Waffen
- Lerne zu parieren und Backstabs anzuwenden, dann hast du auch gegen Gegnergruppen eine Chance
- Die Komplexität des Kampfsystems lässt sich nicht an den Eingabemöglichkeiten festmachen, sondern sie ergibt sich vor Allem aus der Verschiedenheit sämtlicher Waffen
- ProbeEtPylon
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Re: Dark souls startertipps
Vor dem Kauf des Spiels habe ich nur gehört, dass es besonders schwer und anspruchsvoll sein soll. Daher dachte ich blauäugig, dass sich die "Härte" des Spiels durch seine Komplexität definiert. Sprich: Es gibt verschiedenste Gegnerarten, die man nur durch die richtige Benutzung verschiedenster Gegenstände, Fähigkeiten, Kombis und Strategien bezwingen kann.Edith kam gerade noch vorbei und wollte fragen lassen:
Was hast du denn für weitere "Kampfmöglichkeiten" erwartet?
Leider beginne ich gerade zu merken, dass der Schwierigkeitsgrad durch die hohen Schadenswerte der Gegner zustande kommt.
Wenn man in Devil May Cry den Schaden der Gegner verdoppeln würde, dann wäre das Spiel ebenso fordernd wie Dark Souls und hätte gleichzeitig ein vielschichtigeres Kampfsystem ...
Bier
- ProbeEtPylon
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Re: Dark souls startertipps
Ich habe irgendwo gelesen, dass es wichtig ist, sich für wenige Waffen zu entscheiden und diese dann systematisch zu verbessern. Das widerspricht deiner These irgendwie...Alastor hat geschrieben:- Die Komplexität des Kampfsystems lässt sich nicht an den Eingabemöglichkeiten festmachen, sondern sie ergibt sich vor Allem aus der Verschiedenheit sämtlicher Waffen
Bier
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Re: Dark souls startertipps
Nicht wirklich, vielleicht hast du meine Aussage falsch aufgefasst. Jede Waffe verhält sich anders und es liegt an dir, daraus diejenige(n) zu wählen, deren Attribute und Einsatzmöglichkeiten dir am meisten zusagen.
Anders formuliert: ein Schwert ist nicht gleich ein Schwert, selbst bei gleichen Schadenswerten gibt es zumeist Unterschiede in der Handhabung und den Einsatzmöglichkeiten.
Anders formuliert: ein Schwert ist nicht gleich ein Schwert, selbst bei gleichen Schadenswerten gibt es zumeist Unterschiede in der Handhabung und den Einsatzmöglichkeiten.
- ProbeEtPylon
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Re: Dark souls startertipps
Nagut, vielleicht wird es noch besser (viele verschiedene Waffen haben ich nämlich noch nicht gefunden); danke für den Tipp, ich versuchs noch einmal.Alastor hat geschrieben:Nicht wirklich, vielleicht hast du meine Aussage falsch aufgefasst. Jede Waffe verhält sich anders und es liegt an dir, daraus diejenige(n) zu wählen, deren Attribute und Einsatzmöglichkeiten dir am meisten zusagen.
Anders formuliert: ein Schwert ist nicht gleich ein Schwert, selbst bei gleichen Schadenswerten gibt es zumeist Unterschiede in der Handhabung und den Einsatzmöglichkeiten.
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- clownseuche
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Re: Dark souls startertipps
Irgendwie ist das absurd. Auf der einen Seite ist dir das Kampfsystem zu simpel, auf der anderen Seite sind dir schon zwei Gegner zur gleichen Zeit zu hart? Verstehe ich nicht.ProbeEtPylon hat geschrieben: Block, Ausweichen, Schwerer Schlag, Leichter Schlag - Das wars? (ja, die Zauber/Bomben etc. gibts auch noch, aber sie sind für mich Gimmick und ich klammere sie aus)
Ist das Kampfsystem wirklich so simpel, oder übersehe ich etwas?
Im Moment fühlt es sich so an, als müsse man von Gegner zu Gegner glitchen, um voranzukommen.
Jede Gegnergruppe von mehr als zwei Mann ist zu stark, Frontalangriff ist Selbstmord. Also bin ich gezwungen, jeden Gegner einzeln aus seiner Gruppe zu locken (dämmliche KI!) und einzeln zu meucheln. Das kann es doch nicht sein, oder?
Was die Waffen angeht: sie haben alle ein besonderes Moveset. Also, nicht alle, aber es gibt schon einige Unterschiede. Das Breitschwert z.b. hat einen wischenden Stil und wird dir in engen Gängen eher zum Problem, weil du dauernd gegen die Wand prallst. In solchen Fällen haben andere Schwerter den Vorteil, dass der starke Angriff eine stechende Bewegung nach vorne ist, die dir in diesem Fall keine Probleme macht. Noch besser wäre in so einem Fall ein Speer, der es dir ermöglicht mehrere hintereinander stehende Feinde auf einmal zu treffen. Dies nur als Beispiel. Es gilt hier herauszufinden welches Handling dir am ehesten liegt. Jede Waffe spielt sich anders, manche unterscheiden sich eher subtil, bei anderen ist der Unterschied enorm. Einfach mal jede Waffe ausprobieren die du in die Finger bekommst.
Du kannst Waffen auch wahlweise zweihändig führen, wodurch sich das Handling wieder ändert. Je nach Gegner typ ist es z.B. ratsam den Schild oben zu halten und einen Angriff zu blocken um kurz danach die Waffe in beide Hände zu nehmen und einen harten Schlag auszuführen. Oder du benutzt eine Waffe aus dem Bereich der Degen. Diese kannst du stechend anwenden, während du deinen Block aufrecht hältst. Die schnellen stechenden Bewegungen eignen sich hervorragend um langsame Gegner zu treffen. Aber Vorsicht, der Nachteil dieser Art Waffen ist, dass sie keine hohe Durchschlagskraft haben. Sie lösen beim Gegner also keinen "stagger" aus, also eine Art kurzen Stun. Also vorsicht, der Gegner kann deine Angriffe leicht kontern.
Wohingegen du mit einem großen Claymore, welches du je nach Situation beidhändig nutzen kannst um den Block eines Gegners mit einem Schlag zu durchbrechen und ihn offen für eine weitere Attacke zu haben. Manchmal kann auch ein beherzter Tritt (Stick nach vorne und leichter Schlag) dazu führen dass ein Gegner die Deckung verliert. Bei Degen und Rapieren führt diese Kombination allerdings zu einem Stich mit gleichzeitigem Rückwärtssprung, also nicht ausführen wenn du eine Klippe im Rücken hast.
Und stich niemals mit einem Rapier auf einen Schild ein. Das wird dich schwer zurückwerfen und dich ggf. lange für gegnerische Attacken verwundbar machen.
Vielleicht bin ich nicht besonders anspruchsvoll, aber ein simples Kampfsystem klingt für mich anders.
"Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen." - Oliver Wendell Holmes
Steam, PSN, NID: clownseuche
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- ProbeEtPylon
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Re: Dark souls startertipps
Das liest sich wirklich interessant, Danke für den Einblick!clownseuche hat geschrieben:Irgendwie ist das absurd. Auf der einen Seite ist dir das Kampfsystem zu simpel, auf der anderen Seite sind dir schon zwei Gegner zur gleichen Zeit zu hart? Verstehe ich nicht.ProbeEtPylon hat geschrieben: Block, Ausweichen, Schwerer Schlag, Leichter Schlag - Das wars? (ja, die Zauber/Bomben etc. gibts auch noch, aber sie sind für mich Gimmick und ich klammere sie aus)
Ist das Kampfsystem wirklich so simpel, oder übersehe ich etwas?
Im Moment fühlt es sich so an, als müsse man von Gegner zu Gegner glitchen, um voranzukommen.
Jede Gegnergruppe von mehr als zwei Mann ist zu stark, Frontalangriff ist Selbstmord. Also bin ich gezwungen, jeden Gegner einzeln aus seiner Gruppe zu locken (dämmliche KI!) und einzeln zu meucheln. Das kann es doch nicht sein, oder?
Was die Waffen angeht: sie haben alle ein besonderes Moveset. Also, nicht alle, aber es gibt schon einige Unterschiede. Das Breitschwert z.b. hat einen wischenden Stil und wird dir in engen Gängen eher zum Problem, weil du dauernd gegen die Wand prallst. In solchen Fällen haben andere Schwerter den Vorteil, dass der starke Angriff eine stechende Bewegung nach vorne ist, die dir in diesem Fall keine Probleme macht. Noch besser wäre in so einem Fall ein Speer, der es dir ermöglicht mehrere hintereinander stehende Feinde auf einmal zu treffen. Dies nur als Beispiel. Es gilt hier herauszufinden welches Handling dir am ehesten liegt. Jede Waffe spielt sich anders, manche unterscheiden sich eher subtil, bei anderen ist der Unterschied enorm. Einfach mal jede Waffe ausprobieren die du in die Finger bekommst.
Du kannst Waffen auch wahlweise zweihändig führen, wodurch sich das Handling wieder ändert. Je nach Gegner typ ist es z.B. ratsam den Schild oben zu halten und einen Angriff zu blocken um kurz danach die Waffe in beide Hände zu nehmen und einen harten Schlag auszuführen. Oder du benutzt eine Waffe aus dem Bereich der Degen. Diese kannst du stechend anwenden, während du deinen Block aufrecht hältst. Die schnellen stechenden Bewegungen eignen sich hervorragend um langsame Gegner zu treffen. Aber Vorsicht, der Nachteil dieser Art Waffen ist, dass sie keine hohe Durchschlagskraft haben. Sie lösen beim Gegner also keinen "stagger" aus, also eine Art kurzen Stun. Also vorsicht, der Gegner kann deine Angriffe leicht kontern.
Wohingegen du mit einem großen Claymore, welches du je nach Situation beidhändig nutzen kannst um den Block eines Gegners mit einem Schlag zu durchbrechen und ihn offen für eine weitere Attacke zu haben. Manchmal kann auch ein beherzter Tritt (Stick nach vorne und leichter Schlag) dazu führen dass ein Gegner die Deckung verliert. Bei Degen und Rapieren führt diese Kombination allerdings zu einem Stich mit gleichzeitigem Rückwärtssprung, also nicht ausführen wenn du eine Klippe im Rücken hast.
Und stich niemals mit einem Rapier auf einen Schild ein. Das wird dich schwer zurückwerfen und dich ggf. lange für gegnerische Attacken verwundbar machen.
Vielleicht bin ich nicht besonders anspruchsvoll, aber ein simples Kampfsystem klingt für mich anders.
Das "Kampfsystem" von Binding of Isaac ist auch simpel und trotzdem unglaublich hart... ne, imo widerspricht sich da garnichts.Irgendwie ist das absurd. Auf der einen Seite ist dir das Kampfsystem zu simpel, auf der anderen Seite sind dir schon zwei Gegner zur gleichen Zeit zu hart? Verstehe ich nicht.
Bier
Re: Dark souls startertipps
Ich würde das Kampfsystem nicht als Simpel bezeichnen, eher der Gegenteil ist hier der Fall.
Wie clownseuche bereits beschrieben hat: Es gibt sehr viele Waffen und sehr viele Angriffe die man nutzen kann. Man muss sich auf den Gegner, der vor einem steht, einstellen. Ist der Gegner schnell und wendig, werde ich mit meiner langsamen Großaxt Probleme bekommen wenn ich ihn nicht treffe. Wenn ich ihn treffe wird dieser aber nicht mehr aufstehen. Genauso ist es andersrum, wenn dein Gegner langsam ist und ne gute Rüstung hat wirst du mit nem schnellen Dolch lange brauchen um ihn zu besiegen.
Anders als, beispielsweise Binding of Isaac, hat man in Dark Souls mehrere Möglichkeiten einen Kampf zu führen. Man one-hittet den Gegner bevor er zum Angriff kommt, dies ist aber erst mit besserem Equipment möglich. Man weicht dem Gegner mit guten Timing aus, da man mit der Rolle die man macht ein kurzes Fenster hat in dem man nicht angegriffen werden kann (Je leichter man ist desto länger ist dieses Fenster). Oder man "versteckt" sich hinter seinem Schild und blockt jeden Angriff ab der kommt und kontert im richtigen Moment. Dark Souls Schwierigkeitsgrad liegt nicht im Kampfsystem sondern eher wie man das Spiel angeht. Das Kampfsystem ist gewöhnungsbedürftig aber geht gut von der Hand wenn man sich daran gewöhnt hat.
Vergleich mal andere Kampfsysteme in RPGs, egal ob Actionorientiert oder nicht. Du wirst merken das Dark Souls nicht wirklich simpel ist.
btw: Geh das spiel vorsichtig an, es ist kein Skyrim wo man sich mit 10 Gegner gleichzeitig anlegen kann ohne Probleme zu bekommen. Und achte darauf das du stark genug bist. Wenn du das Gefühl hast das dein Gegner überproportional stark ist gegenüber deinem Char bist du vll. in einem Gebiet welches nicht für dich geeignet ist.
Wie clownseuche bereits beschrieben hat: Es gibt sehr viele Waffen und sehr viele Angriffe die man nutzen kann. Man muss sich auf den Gegner, der vor einem steht, einstellen. Ist der Gegner schnell und wendig, werde ich mit meiner langsamen Großaxt Probleme bekommen wenn ich ihn nicht treffe. Wenn ich ihn treffe wird dieser aber nicht mehr aufstehen. Genauso ist es andersrum, wenn dein Gegner langsam ist und ne gute Rüstung hat wirst du mit nem schnellen Dolch lange brauchen um ihn zu besiegen.
Anders als, beispielsweise Binding of Isaac, hat man in Dark Souls mehrere Möglichkeiten einen Kampf zu führen. Man one-hittet den Gegner bevor er zum Angriff kommt, dies ist aber erst mit besserem Equipment möglich. Man weicht dem Gegner mit guten Timing aus, da man mit der Rolle die man macht ein kurzes Fenster hat in dem man nicht angegriffen werden kann (Je leichter man ist desto länger ist dieses Fenster). Oder man "versteckt" sich hinter seinem Schild und blockt jeden Angriff ab der kommt und kontert im richtigen Moment. Dark Souls Schwierigkeitsgrad liegt nicht im Kampfsystem sondern eher wie man das Spiel angeht. Das Kampfsystem ist gewöhnungsbedürftig aber geht gut von der Hand wenn man sich daran gewöhnt hat.
Vergleich mal andere Kampfsysteme in RPGs, egal ob Actionorientiert oder nicht. Du wirst merken das Dark Souls nicht wirklich simpel ist.
btw: Geh das spiel vorsichtig an, es ist kein Skyrim wo man sich mit 10 Gegner gleichzeitig anlegen kann ohne Probleme zu bekommen. Und achte darauf das du stark genug bist. Wenn du das Gefühl hast das dein Gegner überproportional stark ist gegenüber deinem Char bist du vll. in einem Gebiet welches nicht für dich geeignet ist.
- PanzerGrenadiere
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Re: Dark souls startertipps
omg, was hier wieder erzählt wird. das meiste ist doch nur: könnte man so machen, ist aber in wirklichkeit völlig belanglos. von dem schaden verschiedener waffen mal abgesehen, kann man mit jeder waffe durchkommen, man muss sich halt nur anpassen. bei einer schweren/langsamen waffe schlage ich halt zu, wenn der gegner noch 3 meter weit weg ist. wenn ich mich auf magie und dergleichen verlasse, dann verzichte ich gleich auf's schild, gehe in den zweihand-modus und achte auf's ausweichen. momentan spiele ich mal einen kleriker. zum start mit der normalen waffe und nach dem hellhite dragon die hellebarde geholt und nach dem mondlicht-schmetterling zur göttlichen hellebarde +5 gemacht, mit faith irgendwo in den 40ern, und nur damit gespielt und mitlerweile in anor-londo angekommen. man muss sich nur anpassen. manche machen einfach wieder mehr draus, als es ist.
- ProbeEtPylon
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Re: Dark souls startertipps
Völlig richtig, ich stimme dir zu. Nachdem ich, durch euch motiviert, Dark Souls weitergespielt habe, kann ich sagen: Ja, das Kampfsystem ist alles in allem zu simpel gehalten.PanzerGrenadiere hat geschrieben:omg, was hier wieder erzählt wird. das meiste ist doch nur: könnte man so machen, ist aber in wirklichkeit völlig belanglos. von dem schaden verschiedener waffen mal abgesehen, kann man mit jeder waffe durchkommen
Ich werde es aber trotzdem weiterspielen, weil das Spiel andere Stärken hat, die ich zu Beginn nicht bemerkte. Ich kann es nicht genau beschreiben ... es hat nicht die beste Grafik, nicht die beste Story, nicht das beste Artdesign ... aber die Atmosphähre ist irgendwie "magisch". Ich glaube, ihr wisst, was ich meine
Bier
- clownseuche
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Re: Dark souls startertipps
Finde ich nicht, aber glücklicherweise muss man nicht immer der selben Meinung sein.PanzerGrenadiere hat geschrieben:manche machen einfach wieder mehr draus, als es ist.
Ich kann nur von mir behaupten, dass mir das Kampfsystem sehr gut gefallen hat und dass ich es vielseitig genug und vom Feedback her sehr ansprechend finde. Und die Dinge die ich beschrieben habe, habe ich mir ja nicht ausgedacht. Ich spiele auch selbst nicht mehr so wie zu Beginn. Zur Zeit mit Dolch und Blockdolch aus New Londo, keinen Schild, bei Bossen ggf. auf Uchi wechseln. Macht mir immer noch mehr Spaß als jedes andere Kampfsystem das ich kenne.
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Re: Dark souls startertipps
das liegt ganz klar im auge des betrachters, man muss sich im grunde nich unbedingt gedanken machen um die waffen, bzw. zu stark drüber grübeln welche man nun in welcher situation am besten nimmt.PanzerGrenadiere hat geschrieben:manche machen einfach wieder mehr draus, als es ist.
man kommt mit so gut wie jeder waffe bis an das ende.
klar sin in gewissen situationen gewisse waffen im vorteil (enge gänge -> stichwaffe) es gibt allerdings auch zweihandwaffen die einen angriff über den kopf machen, (wenn ich mich richtig erinner) un somit auch in gängen nutzbar sin, natürlich immer noch eingeschränkt.
man sollte die waffe wählen die einem am meisten zusagt, vom styling, aber auch vom spielstil her.
ich z.b. favorisier stichwaffen (also speere, rapier...)
die nachteile (z.b. schlag gegen schild lassen sich ausgleichen durch gutes timing un beobachtung un einfach im richtigen moment zustechen )
die schwierigkeit des spiels liegt mMn wirklich hauptsächlich in dem überdurchschnittlich hohen schaden den die gegner machen.
bestes beispiel, ich bin voll gerüstet mit havels klamotte, aber wenn mich ein gegner mit nem abgebrochenen schwert trifft macht er mir trotz fetter rüstung trotzdem schaden ???
wenn das im mittelalter auch so gewesen wär... na da.
daraus resultiert natürlich, wenn man den gegner erstma in un auswendig kennt is er kaum noch ne bedrohung.
das kampfsystem allerdings bietet alles was man brauch, tolle special-attacks würden bei dark souls nich passen wie ich finde.
das ging mir genauso im ersten durchlauf...ProbeEtPylon hat geschrieben:Ich werde es aber trotzdem weiterspielen, weil das Spiel andere Stärken hat, die ich zu Beginn nicht bemerkte. Ich kann es nicht genau beschreiben ... es hat nicht die beste Grafik, nicht die beste Story, nicht das beste Artdesign ... aber die Atmosphähre ist irgendwie "magisch". Ich glaube, ihr wisst, was ich meine
das is zwar alles richtig, aber größtenteils trotzdem auch wieder nich, als anfänger der sich nich unbedingt erstmal im wiki oder diversen foren belesen hat einfach nich möglich.saxxon.de hat geschrieben:Dark Souls hat ein Motto, das man im Internet in kompetetiven Spielen immer wieder mal zu hören kriegt: L2P - Learn to play. Wenn du oft stirbst und dieselben Gegner wiederholen musst, machst du was falsch. Auch dass es keine Freiheiten gibt und nur einen Weg ist falsch. Es gibt genug Let's Plays auf Youtube, die das Gegenteil beweisen - und auch dass das Spiel mit Level 1 durchspielbar ist. Unfair würd ich (nachdem das Spiel gepatcht ist und Lost Izalith nicht mehr so schlimm wie bei Release) keine Stelle nennen. Man stirbt bei Bossen auch nur dann so schnell, dass man sich keinen Plan zurecht legen kann, wenn man sich im Kampf grundsätzlich falsch verhält.
Aber gut, du willst keinen Spielfortschritt erreichen, indem du dazu lernst und dich verbesserst, sondern indem du dich mittels zig Speicherpunkten und permanent toten Gegnern durchstirbst - spiel lieber was, was nicht für die Hardcore-Crowd gemacht ist, sondern ein entspanntes Feierabendspiel wie Skyrim.
es gibt wohl keinen der beim ersten durchgang auf level eins bis zum ende gespielt hat.
ebenso wird es wohl kaum jemanden geben, der zuerst nach blighttwon geht (als anfänger!, ganz zu schweigen davon das man den generalschlüssel brauch)
oder sogar zuerst in die katakomben...
deswegen wär ich vorsichtig mit solchen aussagen wie deiner 2., vonwegen keinen fortschritt erreichen wollen, du bist sicher auch nich einfach so durchgerusht beim ersten mal, mit erfahrung is natürlich viel mehr freiheit in dem spiel gegeben als zuvor.
- SamSoNight1
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Re: Dark souls startertipps
Für jeden, der DS unbedingt auf dem PC zocken will: Besorgt euch ein Xbox 360 Gamepad.
Die Entwickler waren bei ihrem Mülltonnen-Port sogar noch zu faul, den Spielern eine Option zum Verändern der Tastenbelegung auf dem Gamepad zu geben. Auf meinem 08/15 Controller hatte ich dann so Scherze wie R3 = Menü und Start = Anvisieren.
Die Entwickler waren bei ihrem Mülltonnen-Port sogar noch zu faul, den Spielern eine Option zum Verändern der Tastenbelegung auf dem Gamepad zu geben. Auf meinem 08/15 Controller hatte ich dann so Scherze wie R3 = Menü und Start = Anvisieren.
Re: Dark souls startertipps
x360ceSamSoNight1 hat geschrieben:Für jeden, der DS unbedingt auf dem PC zocken will: Besorgt euch ein Xbox 360 Gamepad.
Die Entwickler waren bei ihrem Mülltonnen-Port sogar noch zu faul, den Spielern eine Option zum Verändern der Tastenbelegung auf dem Gamepad zu geben. Auf meinem 08/15 Controller hatte ich dann so Scherze wie R3 = Menü und Start = Anvisieren.
funktioniert inzwischen 100%ig zuverlässig und macht aus jeden standard-Controller einen X-Input fähigen Kontroller (und somit die Anschaffung eines 360-Controllers Überflüssig)
gibt auch direkt vorgefertigte Profile für Spiele und oder Controller
- SamSoNight1
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Re: Dark souls startertipps
Funktioniert bei mir zumindest nicht. Mein 10€ Hama Pad (PS2 Imitation) hat kein Profil in x360ce und manuell zickt es bei den Axen rum.