CryTharsis hat geschrieben:[...]Das erinnert mich ein bischen an diese Diskussion über die Hautfarbe von Protagonisten in Spielen. Sobald man einen Schwarzen spielt, gibt es Leute die das jeweilige Spiel ablehnen oder schlecht machen müssen, weil sie sich nicht mit der Figur identifizieren können.
[...]
Dies ist sowieso ein Punkt, den ich nie verstanden habe. Wenn ein Hauptdarsteller (nennen wir in Kratos... oder Dexter, wenn ihr auf Serien steht) völlig andere moralische Grundsätze vertritt als ich, kann ich mich ja schon nciht mit ihm identifizierern.
Wenn seine Handlungen aber ansich Sinn ergeben und er innerhalb seiner Welt für ihn nachvollziebar logisch agiert, kann man die Geschicht aber immernoch genießen. Wenn ich mich selber spielen will, würde ich nicht unbedingt zocken - und manchmal macht es doch gerade Spaß in so eine völlig anderer Rollen reinzuschlüpfen. Deswegen muss man ja nicht alles gut finden (der Anfang von San Andreas in the Hood hat mir überhaupt nicht getaugt), aber wenn man es von vornerein ablehnt, verpasst man vielleicht ein einzigartiges Spielerlebnis.
Sevulon hat geschrieben:Enslaved war toll.
Jupp. Besonders der Endkampf gehört zu den am besten inszinierten Kämpfen, die ich auf der aktuellen Konsolengeneration gesehen habe. Enslaved ist im Mittelteil etwas schwach, aber das Ende ist super.