March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
Wer erlangt die europäische Vorherrschaft an Land und zur See? Das ist das Ziel in Napoleons Kriege - March of the Eagles, dem historischen Echtzeit-Strategiespiel von Paradox Entertainment. Wir haben die aktuelle digitale Version getestet. Am 8. März erscheint das Spiel auch in der Box für knapp 20 Euro....
Hier geht es zum gesamten Bericht: March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
Hier geht es zum gesamten Bericht: March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
Re: March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
HÄH ECHTZEITSTRATGEGIE? Definieren wir mal grade ein Genre um, oder was... RTS ist bei mir immer noch
ein game wo ich meine Einheiten in Realtime auf dem Schlachtfeld SELBST kontrolliere...und wos auch keinen Rundenkram
gibt....watt denn nun 4p???
ein game wo ich meine Einheiten in Realtime auf dem Schlachtfeld SELBST kontrolliere...und wos auch keinen Rundenkram
gibt....watt denn nun 4p???
-
- Beiträge: 658
- Registriert: 24.11.2005 13:42
- Persönliche Nachricht:
Re: March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
Die Performance ist sehr gut, ist die gleiche Engine wie bei Crusader Kings 2. Ich finde das Spiel gut. Es ist halt ein Wargame und keine Grand Strategy. Viele Aspekte sind jedoch von Paradox Spielen bekannt. Au7s diesem Grund ist das Spiel als Einstieg in die Welt von Paradox eigentlich sehr gut geeignet. Im Multiplayer wird das Spiel noch eine Klasse besser.
@sabrehawk. natürlich ist es Echtzeit... Genauso Echtzeit wie EU 3, Hearts of Iron usw. Wie DU RTS definierst, bleibt natürlich dir überlassen. Faktisch ist ein RTS.
@sabrehawk. natürlich ist es Echtzeit... Genauso Echtzeit wie EU 3, Hearts of Iron usw. Wie DU RTS definierst, bleibt natürlich dir überlassen. Faktisch ist ein RTS.
Re: March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
@bwort_baggins
Gut, denn die Engine in Hearts of Iron III war ja wohl das Grottigste, was ich je erleben musste! Und leider war das eigentliche Spiel nicht besser. Ich hoffe ja, dass Paradox in Zukunft realisiert, dass ein Spiel nicht zwangsläufig dadurch besser wird, wenn man es immer komplizierter macht!
Gut, denn die Engine in Hearts of Iron III war ja wohl das Grottigste, was ich je erleben musste! Und leider war das eigentliche Spiel nicht besser. Ich hoffe ja, dass Paradox in Zukunft realisiert, dass ein Spiel nicht zwangsläufig dadurch besser wird, wenn man es immer komplizierter macht!
Re: March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
http://de.wikipedia.org/wiki/Echtzeit-Strategiespielbwort_baggins hat geschrieben:Die Performance ist sehr gut, ist die gleiche Engine wie bei Crusader Kings 2. Ich finde das Spiel gut. Es ist halt ein Wargame und keine Grand Strategy. Viele Aspekte sind jedoch von Paradox Spielen bekannt. Au7s diesem Grund ist das Spiel als Einstieg in die Welt von Paradox eigentlich sehr gut geeignet. Im Multiplayer wird das Spiel noch eine Klasse besser.
@sabrehawk. natürlich ist es Echtzeit... Genauso Echtzeit wie EU 3, Hearts of Iron usw. Wie DU RTS definierst, bleibt natürlich dir überlassen. Faktisch ist ein RTS.
mhh selbst Total War fällt da unter RUNDENSTRATEGIE obwohl es weitaus mehr klassische RTS Komponenten hat.
Egal scheiss auf die Erbsenzählerei ...
Re: March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
MotE ist das erste paradox game von dem ich enttäuscht bin, kein Vergleich zu dem grandiosen ck2, aber bald kommt ja hoffentlich Eu4 raus und die clausewitz engine läuft mittlerweile ziemlich flüssig.
Was für ein Genre sll es denn sonst sein?HÄH ECHTZEITSTRATGEGIE?
Re: March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
Vielleicht solltest du es wieder anrühren, durch die addons und patches geht es mitlerweile ganz gut.Eisenherz hat geschrieben:@bwort_baggins
Gut, denn die Engine in Hearts of Iron III war ja wohl das Grottigste, was ich je erleben musste! Und leider war das eigentliche Spiel nicht besser. Ich hoffe ja, dass Paradox in Zukunft realisiert, dass ein Spiel nicht zwangsläufig dadurch besser wird, wenn man es immer komplizierter macht!
Re: March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
@LP 90
Ich habe Hearts of Iron III damals schon in der Software Pyramiden-Version gekauft. Leider lief es da schon bescheiden und war mir ehrlich gesagt schon viel zu komplex. Hearts of Iron II hab ich hingegen sehr gerne gespielt. Mit dem dritten Teil bin ich aber nie warm geworden. Die Forschung war überkompliziert und das aufstellen von Einheiten eine Zumutung. Die Zoomstufen waren schlecht gewählt, die 3D-Figuren hässlich hoch Zehn, das anwählen der Armeen grausam, und generell war die Übersicht eine Katastrophe!
Im zweiten Teil lief das alles einfach runder. Über die dafür ausgegebenen 10€ ärgere ich mich immer noch und werde wohl kein weiteres Geld mehr da reinstecken. Bei Paradox ist es immer ein Glücksspiel, wie das fertige Spiel aussieht. EU3 war hervorragend, Hearts of Iron II war genial und Crusader Kings II war auch gut. Für jeden Toptitel müssen die scheinbar einmal Stuss unters Volk mischen!
Ich habe Hearts of Iron III damals schon in der Software Pyramiden-Version gekauft. Leider lief es da schon bescheiden und war mir ehrlich gesagt schon viel zu komplex. Hearts of Iron II hab ich hingegen sehr gerne gespielt. Mit dem dritten Teil bin ich aber nie warm geworden. Die Forschung war überkompliziert und das aufstellen von Einheiten eine Zumutung. Die Zoomstufen waren schlecht gewählt, die 3D-Figuren hässlich hoch Zehn, das anwählen der Armeen grausam, und generell war die Übersicht eine Katastrophe!
Im zweiten Teil lief das alles einfach runder. Über die dafür ausgegebenen 10€ ärgere ich mich immer noch und werde wohl kein weiteres Geld mehr da reinstecken. Bei Paradox ist es immer ein Glücksspiel, wie das fertige Spiel aussieht. EU3 war hervorragend, Hearts of Iron II war genial und Crusader Kings II war auch gut. Für jeden Toptitel müssen die scheinbar einmal Stuss unters Volk mischen!
-
- Beiträge: 1808
- Registriert: 25.03.2009 20:31
- Persönliche Nachricht:
Re: March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
Manche nennen es einfach nur Grand Strategy, was allerdings nicht auf RTS oder TBS schließen lässt.Anla'Shok hat geschrieben:MotE ist das erste paradox game von dem ich enttäuscht bin, kein Vergleich zu dem grandiosen ck2, aber bald kommt ja hoffentlich Eu4 raus und die clausewitz engine läuft mittlerweile ziemlich flüssig.
Was für ein Genre sll es denn sonst sein?HÄH ECHTZEITSTRATGEGIE?
Re: March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
Wollte eigentlich bei meinen ersten Post auch die genialität von HoI 2 anführen.^^Eisenherz hat geschrieben:@LP 90
Ich habe Hearts of Iron III damals schon in der Software Pyramiden-Version gekauft. Leider lief es da schon bescheiden und war mir ehrlich gesagt schon viel zu komplex. Hearts of Iron II hab ich hingegen sehr gerne gespielt. Mit dem dritten Teil bin ich aber nie warm geworden. Die Forschung war überkompliziert und das aufstellen von Einheiten eine Zumutung. Die Zoomstufen waren schlecht gewählt, die 3D-Figuren hässlich hoch Zehn, das anwählen der Armeen grausam, und generell war die Übersicht eine Katastrophe!
Im zweiten Teil lief das alles einfach runder. Über die dafür ausgegebenen 10€ ärgere ich mich immer noch und werde wohl kein weiteres Geld mehr da reinstecken. Bei Paradox ist es immer ein Glücksspiel, wie das fertige Spiel aussieht. EU3 war hervorragend, Hearts of Iron II war genial und Crusader Kings II war auch gut. Für jeden Toptitel müssen die scheinbar einmal Stuss unters Volk mischen!
Das Problem was Paradox aber auch hat ist, dass man eine extrem hardcorige Gruppe von Authnzitätsfanatikern als Fans hat. Du hättest mal sehen sollen was nach der Ankündigung von dem Sunset Invasion DLC für CK2 da im Forum los war .#
Aber ich glaube ich spreche für alle, wenn ich sage das wir hoffen as EU4 geil wird
Re: March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
Ich mag Paradox wirklich sehr, jedoch sollten sie nicht vergessen, dass Spiele in erster Linie Spiele sind und nicht in Arbeit ausarten sollten! Bei HoI III war es mir einfach zu viel Arbeit. Teil 2 hat das deutlich besser hinbekommen. Der war komplex, aber nicht zu komplex. Mal schauen, wie EU4 wird!
-
- Beiträge: 1808
- Registriert: 25.03.2009 20:31
- Persönliche Nachricht:
Re: March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
Ich habe HoI3 noch nicht gespielt, muss dir aber widersprechen. Auch Komplexität kann Spaß machen. Zugegeben HoI3 soll ja eher ein Excel-Spiel sein (zugegeben), aber warum nicht?Eisenherz hat geschrieben:Ich mag Paradox wirklich sehr, jedoch sollten sie nicht vergessen, dass Spiele in erster Linie Spiele sind und nicht in Arbeit ausarten sollten! Bei HoI III war es mir einfach zu viel Arbeit. Teil 2 hat das deutlich besser hinbekommen. Der war komplex, aber nicht zu komplex. Mal schauen, wie EU4 wird!
Ich gehöre übrigens auch zu den CK2-Typen, die sich bei dem Maya-DLC gefragt haben, was der Mist denn soll
Kommentar
Etwas WENDET sich an einen Strategen, und WIDMET sich seinen Strategien. Es mag pedantisch klingen, aber dieses Résumé brennt mir die Augen aus, vielleicht könnten Sie den Fehler bei Gelegenheit korrigieren? Dankeschön.
-
- Beiträge: 1
- Registriert: 26.02.2013 10:02
- Persönliche Nachricht:
Re: March of the Eagles - Napoleons Kriege - Test
Ich glaube der Autor erwartet tatsächlich ein strategisch ausgereiftes „Napoleon Total War“ und daran soll sich „March of the Eagles“ auch messen lassen. Das haben die Entwickler aber nicht gewollt. Das Spiel soll vielmehr realitätsnah die europäisch-strategische Lage Europas in dieser Zeit abbilden und das ist meiner Ansicht nach im Großen und Ganzen auch sehr gut gelungen.
Sofern der Spieler Preußen wählt, so obliegt ihm die Aufgabe Frankreich mit den Landmächten Russland und Österreich in Schach zu halten. Ambitionen des Testers nach Schweden einzufallen sind absolut irrwitzig und wären seiner Zeit gar nicht möglich gewesen. Im Übrigen blockiert die KI in meinen Spielen die Meerengen im Bereich der dänischen Inseln sehr gut. Sofern sich dort Schiffe des Gegners befinden ist ein Übersetzen nicht möglich. Im Übrigen habe ich folgende Kritikpunkte am Test:
- „man kann seine Offiziere nicht manuell verbessern“ – ist ja auch kein Rollenspiel; soll entsprechend alles sehr realitätsnah ablaufen.
- „Warum geht Paradox nicht den Schritt weiter und ermöglicht zumindest rudimentäre Taktiken je nach Gelände, Stärke und Truppentpyen?“ Dann haben Sie ihr Total War. Warum sollte Paradox dies tun? Glauben Sie als Wilhelm III. hätten Sie großen Einfluss auf die Schlachtführung nehmen können?
- Truppen gewinnen im Übrigen an Erfahrung.
- Preußen soll und kann zu dieser Zeit gar keine Seemacht aufbauen. Sie sollen nur Hafenprovinzen einnehmen.
- Darüber hinaus scheint der Tester den historischen Kontext seiner Zeit zu verkennen. Im Jahre 1805 war die französische Armee mit weitem Abstand die stärkste Landmacht auf dem Kontinent. Die Monarchien ihrer Zeit waren rückständig. Daher finde ich das System mit den Ideenpunkten sogar sehr gut umgesetzt, da nur die direkte Konfrontation mit dem revolutionären Frankreich eigene Reformen auf den Weg bringt. Oder glauben Sie es hätte die preußischen verwaltungs- und Militärreformen gegeben, wenn man bei Jena und Auerstedt die Grande Armee vom Feld gejagt hätte?
- „Und für ein Linienschiff-Geschwader braucht mein Hafen satte 277 Tage!“ Das ist sogar noch ziemlich schnell gebaut. Für Schiffe dieser Bauart benötigte man gar Jahre. Warum glauben Sie denn war die Niederlage der französisch-spanischen Flotte vor Trafalgar so desaströs? Sie haben kein RTS vor sich das Schiffe im Sekundentakt ausspuckt.
Wie gesagt, die Globalstrategiespiele von Paradox wenden sich an eine gewisse Spielergruppe die historische Realität zu schätzen wissen. Das kommt in ihrem Test nicht rüber, da Ihre Anforderungen Massentauglichkeit und optisch hübsche Grafik voraussetzt.
An den wesentlichen Kritikpunkten geht Ihr Test leider vorbei, die es durchaus gibt. So hätten Sie bspw. die unzureichende und passive KI mehr ins Gewicht bringen müssen. Da liegt das Hauptaugenmerk des Spiels. Nach mehrmaligem Spielen ist mit folgendes aufgefallen: Österreich ist in der Anfangsphase m.E. nach viel zu passiv und verstrickt sich in Gefechte mit den Osmanen. Portugal wird sofort überrannt etc. Frankreich marschiert nach Süditalien, obwohl die Gefahr von Österreich und Russland ausgehen müsste. Die britische Seemacht ist selbst bei doppelter numerischer Überlegenheit zu stark; das halte ich für ein wenig übertrieben.
Sofern der Spieler Preußen wählt, so obliegt ihm die Aufgabe Frankreich mit den Landmächten Russland und Österreich in Schach zu halten. Ambitionen des Testers nach Schweden einzufallen sind absolut irrwitzig und wären seiner Zeit gar nicht möglich gewesen. Im Übrigen blockiert die KI in meinen Spielen die Meerengen im Bereich der dänischen Inseln sehr gut. Sofern sich dort Schiffe des Gegners befinden ist ein Übersetzen nicht möglich. Im Übrigen habe ich folgende Kritikpunkte am Test:
- „man kann seine Offiziere nicht manuell verbessern“ – ist ja auch kein Rollenspiel; soll entsprechend alles sehr realitätsnah ablaufen.
- „Warum geht Paradox nicht den Schritt weiter und ermöglicht zumindest rudimentäre Taktiken je nach Gelände, Stärke und Truppentpyen?“ Dann haben Sie ihr Total War. Warum sollte Paradox dies tun? Glauben Sie als Wilhelm III. hätten Sie großen Einfluss auf die Schlachtführung nehmen können?
- Truppen gewinnen im Übrigen an Erfahrung.
- Preußen soll und kann zu dieser Zeit gar keine Seemacht aufbauen. Sie sollen nur Hafenprovinzen einnehmen.
- Darüber hinaus scheint der Tester den historischen Kontext seiner Zeit zu verkennen. Im Jahre 1805 war die französische Armee mit weitem Abstand die stärkste Landmacht auf dem Kontinent. Die Monarchien ihrer Zeit waren rückständig. Daher finde ich das System mit den Ideenpunkten sogar sehr gut umgesetzt, da nur die direkte Konfrontation mit dem revolutionären Frankreich eigene Reformen auf den Weg bringt. Oder glauben Sie es hätte die preußischen verwaltungs- und Militärreformen gegeben, wenn man bei Jena und Auerstedt die Grande Armee vom Feld gejagt hätte?
- „Und für ein Linienschiff-Geschwader braucht mein Hafen satte 277 Tage!“ Das ist sogar noch ziemlich schnell gebaut. Für Schiffe dieser Bauart benötigte man gar Jahre. Warum glauben Sie denn war die Niederlage der französisch-spanischen Flotte vor Trafalgar so desaströs? Sie haben kein RTS vor sich das Schiffe im Sekundentakt ausspuckt.
Wie gesagt, die Globalstrategiespiele von Paradox wenden sich an eine gewisse Spielergruppe die historische Realität zu schätzen wissen. Das kommt in ihrem Test nicht rüber, da Ihre Anforderungen Massentauglichkeit und optisch hübsche Grafik voraussetzt.
An den wesentlichen Kritikpunkten geht Ihr Test leider vorbei, die es durchaus gibt. So hätten Sie bspw. die unzureichende und passive KI mehr ins Gewicht bringen müssen. Da liegt das Hauptaugenmerk des Spiels. Nach mehrmaligem Spielen ist mit folgendes aufgefallen: Österreich ist in der Anfangsphase m.E. nach viel zu passiv und verstrickt sich in Gefechte mit den Osmanen. Portugal wird sofort überrannt etc. Frankreich marschiert nach Süditalien, obwohl die Gefahr von Österreich und Russland ausgehen müsste. Die britische Seemacht ist selbst bei doppelter numerischer Überlegenheit zu stark; das halte ich für ein wenig übertrieben.