Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

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Falric
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von Falric »

Ratten stürzen sich auch auf bewusstlose.
johndoe977503
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von johndoe977503 »

Mal ne Frage bvor ich es mir kaufe: ist das Spiel eigentlich komplett oder muss ich in naher Zukunfft irgendwelche Story-DLCs erwarten und später wirds dann ne GotY -Edition geben? Besten Dank!
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HanFred
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von HanFred »

oppenheimer hat geschrieben:Ist das Ernst?
Ich weiß ja nicht mal, warum die angeblich gestorben sind, aber ich habe an einer Stelle mal jede Menge Ratten einfach so auftauchen sehen. Daher geh ich davon aus, dass sie sie einfach gefressen haben und mir der Kill angerechnet wurde.
Jetzt hab ich schon gar keine Motivation mehr.
Hmm, ich habe nirgendwo Ratten und lebende Wachen in einem Raum gesehen, abgesehen von der Sequenz in der Kanalisation, wo die zwei Typen so oder so gefressen werden. Vorher, wo man das Tor sprengen muss, dürfen die Bewusstlosen natürlich nicht zu nahe an der Explosion liegen, im Container sterben sie z.B. In diesen Raum stürmen auch etliche Wachen, weshalb Bewusstlose gerne entdeckt werden. Eigentlich logisch. An alle Kohle kommt man wohl auch nur, wenn man die anstürmende Horde auch noch ausschaltet (ja, den Geheimraum und den Schatz habe ich entdeckt).
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3nfant 7errible
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

so, durchgespielt. bin auf ca 35 Stunden gekommen, bin aber auch passionierter Langsam-Spieler und Geniesser :Häschen:
hab auch stealthy gespielt und niemanden getötet, und ausserdem alles abgegrast von hoch droben auf den Dächern bis in die tiefste Ecke der Kanalisation. 2. Durchgang lohnt sich auch, weil ich bisher ja komplett auf das Kampf Gameplay verzichtet hab. Ausserdem ist es schön, dass das Spiel
Spoiler
Show
mal ein richtiges Ende hatte.

Persönlich hätte ich mir noch gewünscht, dass man dem Protagonisten zumindest noch eine Stimme gegeben hätte. Ein gänzlich stummer und unsichtbarer Hauptcharakter ist imo nicht mehr ganz zeitgemäss, aber das nur als Mini-Kritikpunkt :wink:
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Immaculate_Misconception
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von Immaculate_Misconception »

Ich empfinde das Spiel im gesamten als sehr gelungen...wäre da nicht der geringe Schwierigkeisgrad. Atmosphäre, Geschichte auch das Gameplay ansich weiß zu überzeugen, nur nicht richtig zu fordern. Ich habe von Beginn an auf 'Schwer' gespielt, da ich von vornherein gelesen habe, dass der Schwierigkeitsgrad recht gering ausfallen soll. Ich habe auch versucht, niemanden zu töten und alle Geheimnise zu entdecken, was mir bis auf einige wenige Kleinigkeiten auch gelungen ist. Auch habe ich viele der Kapitel als 'Geist' abgeschlossen. Aber grade die letzte Mission hat mich vom Anspruch her enttäuscht. Ich habe es innerhalb von 10! Minuten geschafft, dieses Level zu absolvieren. Viele Wege sind einfach zu offensichtlich und zu schwach gesichert, vieles zu routiniert nach kurzer Zeit.
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myheroisalex
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von myheroisalex »

Schleimlerche hat geschrieben:Hab da mal ne Frage, was macht es für einen Sinn, grobes Vorgehen mit einer Rattenplage zu bestrafen, aber dem Spieler 30€ für jeden Betäubungspfeil abzunehmen, während die pennende Wache gerde mal einen Fünfer dabei hat? Kein gutes Geschäft sauber vorzugehen.
Habe gestern eine knappe Stunde auf Youtube gesehen und bin entsetzt von dem Spiel.
Die Antwort darauf ist, dass du nicht jedesmal den Betäubungspfeil benutzen sollst. In den allermeisten Fällen ist es möglich die Wache zu beobachten und sich im günstigen Moment ranzuschleichen/ranzuteleportieren und die Wache bewusstlos zu drosseln. Außerdem findest du genug Münzen im Spiel, dass die Beschränkung hier eher bei den max. tragbaren Betäubungspfeilen liegt als im Preis.

Btw: Die Erfahrung mit den nicht nachvollziehbaren Kills hab ich auch gemacht. In der Solokov-Mission soll ich angeblich 2 Leute getötet haben, obwohl ich die Wachen, falls überhaupt nötig, nur bewusstlos drossel und auch so gut wie nie Schaltkästen manipuliere, dass die Barrieren oder Abwehrtürme Gegner töten könnten. Irgendwie sinnlos und da hab ich auch kein Bock deshalb die Mission nochmal zu spielen.

Habe heute die Maskenball-Mission abgeschlossen und bislang würd ich der 4p-Wertung beipflichten. Story und Charaktere eher schwach (Hauptchar mal wieder ohne eigene Stimme :/ ), dafür das Missionsdesign mit den abwechslungsreichen Einsatzorten recht gut gelungen. Insgesamt stimmiges Spiel, dass Spaß macht und evtl noch den Prozentpunkt zum Award verdient hätte ;) Achja, eins stört noch: Der Faktor 'Schatten' ist viel zu gutmütig für den Spieler, viel zu oft sitzt man in einer halbdunklen Ecke und die Wache sieht einen nicht. Wird das bei höheren Schwierigkeitsgraden besser?
... and like alot of dreams, there's a monster at the end of it
Leika666
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Beitrag von Leika666 »

Jahrelang habe ich mich über ein ähnliches Spiel, wie Thief gefreut. Nun kam Corvo...ein held ohne Schatten. Wir leben im jahr 2012 und dann liefert ein Entwicklerteam so ein Spiel ab? Bäume sind starre Objekte, mein Held hat nur Hände, wenn er Kämpfen muss. Mein Held hat nie einen Schatten. Es gibt Gegenstände, die sich tatsächlich im Wind bewegen, jedoch einen starren Schatten auf den Boden werfen...das hat schon Far Cry besser gemacht.
Die Story ist dafür recht solide...und einfach gestrickt. Leider ist das Kampfsystem zu einfach. klaro linke Maustatse bedient rechte Hand...wtf?!..gut, wird das Spielerhirn angestrengt. Leichte physikalische Fehler, wie die enorme Sichtweite, wenn ich durch ein Schloss schaue. Aber egal. Das Spiel macht Spaß. Nur finde ich eine 86% Wertung etwas derb drüber, wenn man die Grafik und KI Macken betrachtet.
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KingDingeLing87
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Beitrag von KingDingeLing87 »

Die Gefahr das man mit den Fähigkeiten zu mächtig wird, hat sich ja schon in den Trailern bzw. Gameplayvideos angekündigt.
Was ich persönlich sehr schade finde.
Denn ein wenig Anspruch, den will ich schon haben.
Sonst ließt sich das alles sehr gut.
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Simulacrum
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von Simulacrum »

Vielen Dank für die Bewertung!
Erneut zeigt mir 4Players, warum ich hier so gerne lese. Ich sehe zwar manche Dinge differenzierter als die werten Autoren, aber im Kern treffen sie mit ihrer Spielekritik schon ins Schwarze.

Ausnahmsweise habe ich mir "Dishonored" gekauft, bevor ich hier den Test gelesen habe. Und es stimmt, die Missionen sind viel zu einfach. Wenn man bedenkt, dass man auch kompromisslos töten kann, ist der Schwierigkeitsgrad auf jeden Fall etwas niedrig. Wenn man -wie ich- wert darauf legt, dass man ohne Todesopfer seine Missionen erledigt, wird es schon kniffeliger und man darf auch dann und wann neu laden. (blöd, wenn man drei Wachen um sich herum hat und sich nicht tödlich wehren will *hust*)

Dennoch macht das Spiel saumäßig Spaß, weil man die Freiheit des Teleportierens genießen kann und auch so viele andere Optionen zur Verfügung hat. Es ist für Gelegenheitsspieler definitiv seine 84% wert. Wäre ich noch immer der alte Hardcore-Zocker, hätte ich dem Game wohl eher die 75% verpasst, aber auch das wäre voll in Ordnung, weil das Spiel es definitiv wert ist, gespielt zu werden.

Das Einzige was mich persönlich massiv stört, ist die Dummheit der KI. (ich habe den höchsten Schwierigkeitsgrad noch nicht getestet, aber es scheint dem Test nach da wohl keine Änderungen zu geben?) Schon zu Beginn stehen drei Wachen in einem Raum und unterhalten sich. Überwältigt man jetzt eine Wache und schleppt sie davon, interessiert das die anderen beiden nicht die Spur. Auch wenn die zweite Wache einfach mal so verschwunden ist, juckt das den Dritten nicht. Er beginnt dann halt mit Selbstgesprächen. o_O
Ich stand in der Situation völlig perplex vor dem "Rätsel", wie ich die drei Wachen jetzt lautlos ausschalten kann, bis mein Kumpel das Pad ergriff und eben so die drei Wachen nach und nach ausschaltete. Ich hätte nie damit gerechnet, dass die Wachen keine Reaktion auf das Verschwinden zeigen.

Auch im späteren Verlauf kann man ganz entspannt durch den Teleport aus jeder Entdeckung fliehen, etwas warten und die Wache dann doch noch ausschalten. Aber gut, vermutlich soll das Spiel einfach Spaß machen und nicht den Schwierigkeitsgrad á la Demons Souls inne haben. Die Dämlichkeit der Gegner ist manchmal echt störend, aber trotzdem hat man jede Menge Spielspaß. Ich hätte mir zwar einen Modus gewünscht, in dem die Gegner anders agieren, aber gut, man kann nicht alles haben. ,)
oppenheimer hat geschrieben:Gilt das etwa als Kill, wenn eine Rattenhorde aus dem Nichts herbeispawnt und über einen Bewusstlosen herfällt? Oder wat?
Die kommt eigentlich nie einfach so aus dem Nichts. Aber ja: das gilt als Kill.
Du hast die Ratten entweder selber gerufen oder den Bewusstlosen nicht hoch genug (und sicher) abgelegt. Ohne dich wäre das Opfer wohl nie zum Opfer geworden. ;)
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ingofaehrttwingo
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von ingofaehrttwingo »

Matthias666 hat geschrieben: Draussen ist frische Luft und gute Grafik!
Das ist das einzig gute an deinem Kommentar gewesen :D
Und jetzt haben wir wieder eine Sache mehr zu Diskutieren
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Rooster
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von Rooster »

ich bin immer noch am hadern ob ich mir das spiel holen soll. hat es eine eigene idetität oder ist es einfach nur eine gute bioshock/half life mischung? sind die stealth mechaniken nur oberflächlich? laden die lvl abschnitte wirklich zum erkunden ein und lohnt sich das dann auch spielerisch? oder um es kurz zu machen: schlägt es eher in DX:HR aus oder in richtung thief the dark project? irgendwie juckt es mich nun doch etwas :D
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Rooster
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von Rooster »

mr archer hat geschrieben:Rock, Paper, Shotgun hat eine sehr charmante Rezension zum Spiel abgeliefert. Lesenswert:

http://www.rockpapershotgun.com/2012/10 ... ishonored/


Verdammter Fick. In all den Jahren habe ich das erste Mal das Gefühl, meinen Steam-Boykott nicht mehr aufrecht erhalten zu können. Und dann müsste ich mir auch noch Windows 7 für den Zockrechner holen. Herrjeh.
ok, mr. dein link hat mich nun doch zum kauf verleitet! ich bin noch relativ am anfang und möchte nicht gleich in absolute euphorie verfallen aber... herr gott ist das (bis jetzt) ein geiles spiel :D allein die mischung aus artdesign und atmo wären kaufgrund genug aber das leveldesign ist die wahre krönung. fühlt sich offen und verschachtelt an ohne einen in die irre zu führen und belohnt gleichzeitig fürs erkunden. echt klasse!
die K.I. ist wirklich nicht besonders clever, trotzdem fühle ich mich auf "schwer" ganz gut gefordert, da ich kämpfe mit mehr als 2 leuten nicht überlebe und somit schön in den stealth gezwungen werde. bin mal gespannt wie sich das spiel noch entwickelt und ob man wirklich irgendwann zu overpowered wird und die spannung flöten geht... :Hüpf:
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Wurmjunge
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von Wurmjunge »

Rooster hat geschrieben: allein die mischung aus artdesign und atmo wären kaufgrund genug aber das leveldesign ist die wahre krönung. fühlt sich offen und verschachtelt an ohne einen in die irre zu führen und belohnt gleichzeitig fürs erkunden. echt klasse!
Sehe ich ganz genauso, gerade das Leveldesign ist die unangefochtene Genrereferenz nach meiner Meinung.
Ich muß aber auch denen rechtgeben, die bestimmte Teilbereiche der Spielmechanik kritisieren. Das Kampfsystem, die magischen Fähigkeiten, die Gadgets - man fühlt sich als Spieler schnell zu übermächtig. Daß z.B. "Blink" und "DarkVision" praktisch kein Mana verbrauchen, ist grundsätzlich keine Designentscheidung, die ich irgendwie nachvollziehen kann.
Selbst mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad und selbstauferlegtem Magieverbot bleibt das nacheinander Ausschalten von Wachen per Stealth-Attacke meist die einfachste und sicherste Methode.
Das Spiel muß sich den Vergleich mit dem Quasi-Vorgänger, dem spielerisch nicht ganz unähnlich gelagerten M&M:DarkMessiah gefallen lassen, und den habe ich als deutlich weniger gameplay-forcierend empfunden. Vor allem die offenen Kämpfe und den Waffeneinsatz fand ich dort ungleich spannender und auch lustiger als die ganzen, auf mich synthetisch wirkenden, automatischen Instantkills bei Dishonored.
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Hardtarget
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von Hardtarget »

wegen eurer lobhudelei hab ich mir das teil jetzt gekauft ! wehe es ist nicht geil :zoff: .
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Rooster
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von Rooster »

Wurmjunge hat geschrieben:
Rooster hat geschrieben: allein die mischung aus artdesign und atmo wären kaufgrund genug aber das leveldesign ist die wahre krönung. fühlt sich offen und verschachtelt an ohne einen in die irre zu führen und belohnt gleichzeitig fürs erkunden. echt klasse!
Sehe ich ganz genauso, gerade das Leveldesign ist die unangefochtene Genrereferenz nach meiner Meinung.
Ich muß aber auch denen rechtgeben, die bestimmte Teilbereiche der Spielmechanik kritisieren. Das Kampfsystem, die magischen Fähigkeiten, die Gadgets - man fühlt sich als Spieler schnell zu übermächtig. Daß z.B. "Blink" und "DarkVision" praktisch kein Mana verbrauchen, ist grundsätzlich keine Designentscheidung, die ich irgendwie nachvollziehen kann.
Selbst mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad und selbstauferlegtem Magieverbot bleibt das nacheinander Ausschalten von Wachen per Stealth-Attacke meist die einfachste und sicherste Methode.
Das Spiel muß sich den Vergleich mit dem Quasi-Vorgänger, dem spielerisch nicht ganz unähnlich gelagerten M&M:DarkMessiah gefallen lassen, und den habe ich als deutlich weniger gameplay-forcierend empfunden. Vor allem die offenen Kämpfe und den Waffeneinsatz fand ich dort ungleich spannender und auch lustiger als die ganzen, auf mich synthetisch wirkenden, automatischen Instantkills bei Dishonored.
dark messiah steht bei mir nun auch ganz oben auf der liste. hoffe das schafft meine alte kiste noch ;) ansonsten bricht meine dishonored euphorie immer noch nicht ab. bin nun im letzten level und würde dishonored als eines der spielehighlights 2012 bezeichnen (das ich zuerst sträflich ignoriert habe
).
habe zwar noch nicht den vergleich zu dark messiah aber gerade bei dishonored hatte ich das gefühl eigentlich sehr frei über meine vorgehensweise entscheiden zu können. ich bin zwar grundsätzlich schleichend vorangegangen aber selbst wenn es zum gewalttausbruch kam, konnte man mit der kampfmechanik ordentlich umgehen. trotzdem bleibt stealth natürlich die basis des ganzen was ich einfach super finde :)
was ich etwas ärgerlich finde sind die ganzen fähigkeiten und upgrades die sich eher als netter bonus verstehen als ernstgemeinte charakterentwicklung. es läuft halt auf den typischen jack of all trades hinaus wie in vielen modernen spielen. besonders viel entwicklen kann man ja sowieso nicht.
als ich vom teleportieren gelesen habe war ich zuerst sehr skeptisch aber mittlerweile finde ich die fähigkeit absolut genial und fast schon essenziell, vorallem weil das spiel dadurch eine vertikale bekommt wie kein anderes schleichspiel. es passt einfach toll zum leveldesign und dem rest des spiels imo...

ich kann auch jedem nur empfehlen den wegpunkt finder unbedingt abzuschalten! versaut einem das ganze erkunden. dann den schwierigkeitsgrad hochstellen und einige unnötigen hud anzeigen ausblenden. macht einen enormen unterschied! hach ja... ich haus jetzt mal raus und behaupte das dishonored wohl das spiel wäre das looking glass heutzutage entwicklen würde. trotz ecken und kanten, ich finds richtig klasse :Blauesauge:
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