Neverwinter - Test

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Suppression
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von Suppression »

Sevulon hat geschrieben:
Suppression hat geschrieben:Aber das Wissen, dass alle die gleichen Grundvoraussetzungen haben wie ich, nämlich 13 Euro zu bezahlen und dann daraus zu machen, was sie wollen, ist einfach ein schöneres Wissen als das, dass der Typ neben mir sich seinen Krempel erkauft und nicht erspielt hat.
Ich finde es putzig, dass du tatsächlich glaubst man würde sich bei WoW & Co. nicht für bares Geld Items kaufen können.
Ich habe keine Lust mehr, auf den Rest einzugehen, aber das möchte ich noch kurz kommentieren.

Habe ich das irgendwo geschrieben? Ihr könnt meine Argumentation ja scheiße finden, ist schließlich Euer gutes Recht, aber hört doch endlich auf, ständig irgendeinen Blödsinn zu erzählen, den Ihr Euch aus den Fingern saugt.

Danke.

Ich habe das Goldkaufargument absichtlich nicht gebracht, da ich es nicht als gleichwertiges Problem wie vollständige Itemshops erachte, nicht, weil ich so naiv bin zu glauben, es gäbe keinen "Schwarzmarkt" in Abospielen :roll:
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Sevulon
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von Sevulon »

Naja, du hast geschrieben, du magst nicht den Gedanken, dass bei den F2P-Spielen der Typ neben dir sich seine Ausrüstung vielleicht erkauft, statt erfarmt hat. Dazu meinte ich dann eben, das weißt du bei WoW und anderen Bezahl-MMOs halt auch nicht, ob das Zeugs nun wirklich erfarmt oder ebenfalls erkauft wurde.
Zuletzt geändert von Sevulon am 08.05.2013 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Suppression
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von Suppression »

Hätte man wohl auch so verstehen können und ich hab evtl. etwas überreagiert, aber ich war vorhin sowieso wegen RL-Dingen ziemlich gereizt. Sorry.
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brent
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von brent »

Sevulon hat geschrieben: Und gleiche Grundvoraussetzungen gibt es sowieso nicht, wie schon gesagt wurde. Wenn jemand nichts besseres zu tun bzw. einfach die Zeit hat, ein Spiel 16 Stunden am Tag zu spielen, dann ist das einfach nicht die gleiche Grundvoraussetzung.
Nicht, dass ich das nicht schon mehr als einmal zu vermitteln versucht hätte, aber irgendeiner muss die Mähr von der Fairness ja verteidigen.
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Suppression
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von Suppression »

Edit:

Ach vergiss es einfach.
Mordegar
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von Mordegar »

Die Foundry ist der einzige Grund wieso ich es überhaupt angespielt habe.
Nach mehreren Stunden des spielens, hab ichs aber aufgegeben weil es einfach null D&D Feeling rüberbringt. Es ist wirklich nur ein Hack and Slay ohne die Grundansätze der Rollenspielelemente aus dem Forgotten Realms Universum.
Dazu kommt noch das Gold als Währung quasi nutzlos ist und man auf wochenlanges Astral Diamanten grinden angewiesen ist um einen lächerlichen Gegenstand wie ein Reittierbuch zu kriegen. Entweder man ist hier ein Dagobert Duck und verdient sich AD übers Auktionshaus, oder man wird ehr Maximallevel 60 erreichen bevor man sich irgendwas leisten konnte.
SectionOne
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von SectionOne »

Mordegar hat geschrieben: Dazu kommt noch das Gold als Währung quasi nutzlos ist und man auf wochenlanges Astral Diamanten grinden angewiesen ist um einen lächerlichen Gegenstand wie ein Reittierbuch zu kriegen. Entweder man ist hier ein Dagobert Duck und verdient sich AD übers Auktionshaus, oder man wird ehr Maximallevel 60 erreichen bevor man sich irgendwas leisten konnte.
Im Grunde ist deine Aussage natürlich richtig, nur drängt sich hier die Frage auf wieso man innerhalb von etwas mehr als einer Woche gleich alles erreichen können soll? Zum einen, das Reittierbuch 1 bekommst du mit Level 20 automatisch und kannst dir für 5 Gold dein erstes Mount kaufen. Erst wenn man besser Mounts will kommen ADs ins Spiel für Reittierbuch 2+3 und entsprechende Mounts. Aber ob ich dafür nun Gold farme oder ADs kommt doch aufs gleiche raus? Ich errinnere mich noch an WoW Classic, da musste man sich sein erstes Mount auch noch erfarmen, da hat Reiten lernen zuzüglich Mount noch richtig was gekostet! Aber heute kommt es ja nur noch darauf an möglichst schnell durch den Content zu rushen!
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brent
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von brent »

Davon abgesehen, für 60€ Einstiegspreis und die 3 Monate, die man für ein solches Mount gefarmt hat, also ~40€ an Abo, kriegt man das doch ganz gut zusammen.
Ist das nur in D so, dass Free2Play ganz plötzlich bedeutet, dass das Spiel nirgends auch nur einen Cent kosten darf?
f1f2f3
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von f1f2f3 »

Ein Neverwinter Nights 3 mit umfangreicher Einzelspieler-Kampagne und idealerweise guter Mod-Unterstützung würde ich gern kaufen. Das vorliegende Spiel würde mich hingegen nicht einmal dann interessieren, wenn es denn tatsächlich alle Inhalte kostenlos gäbe.
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LeKwas
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von LeKwas »

Nun ja, vlt. werde ich das Ding einmal antesten, denn laut Test scheint das Fundament ja zu stimmen - bislang hab ich es sein lassen, denn zum OBT-Start gab es so einige hehre Probleme.

Verdutzt bin ich allerdings darüber, wie sogleich die Mehrheit automatisch davon ausgeht, dass sich die Wechselkurse in Zukunft bessern werden; ich habe bislang so einige MMOs gespielt, und in jedem einzelnen mit der Möglichkeit des Ingame-Bezahlwährung-Umtausches haben sich die Wechselkurse mit der Zeit immer weiter zu Ungunsten der Ingamewährung verändert, weil farm- aber nicht bezahlwütiges Volk dazustieß - ich weiß nicht, warum das hier jetzt anders sein sollte (muss allerdings dazu sagen, dass ich STO nicht gespielt habe).
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Mirabai
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von Mirabai »

Irgendwie hat Neverwinter nichts mit einem MMO zu tun - Alles ist instanziert und dieses "Wir verteilen User auch 24403 channel" hat nichts mit einem MMO zu tun.
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von SectionOne »

Mirabai hat geschrieben:Irgendwie hat Neverwinter nichts mit einem MMO zu tun - Alles ist instanziert und dieses "Wir verteilen User auch 24403 channel" hat nichts mit einem MMO zu tun.
Richtig, es gibt Instanzen, allerdings gibt es genügend davon in denen man nicht alleine/in Gruppe unterwegs ist sondern auch mit anderen Spielern! Was also ist daran nicht MMO? Und auch Channels gibt es schon seit Jahren in diversen MMOs!

Das trollen üben wir nochmal, Setzen 6 :roll:
LePie hat geschrieben: Verdutzt bin ich allerdings darüber, wie sogleich die Mehrheit automatisch davon ausgeht, dass sich die Wechselkurse in Zukunft bessern werden; ich habe bislang so einige MMOs gespielt, und in jedem einzelnen mit der Möglichkeit des Ingame-Bezahlwährung-Umtausches haben sich die Wechselkurse mit der Zeit immer weiter zu Ungunsten der Ingamewährung verändert, weil farm- aber nicht bezahlwütiges Volk dazustieß - ich weiß nicht, warum das hier jetzt anders sein sollte (muss allerdings dazu sagen, dass ich STO nicht gespielt habe).
Ich selbst hab STO auch nicht gespielt, muß mich also zunächst mal blind auf die Aussage von diesen Spielern verlassen. Wenn man sich die aktuelle Entwicklung aber mal ansieht, dann fällt auf das der Wechselkurs nun schon auf unter 400/Zen gefallen ist! Es scheint etliche Rusher zu geben, die nun schon High-Level sind und sich für Zen ADs kaufen um damit im AH zu shoppen. Wenn die so weiter machen fällt der Kurs auf jeden Fall noch weiter!
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Mirabai
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von Mirabai »

SectionOne hat geschrieben:
Mirabai hat geschrieben:Irgendwie hat Neverwinter nichts mit einem MMO zu tun - Alles ist instanziert und dieses "Wir verteilen User auch 24403 channel" hat nichts mit einem MMO zu tun.
Richtig, es gibt Instanzen, allerdings gibt es genügend davon in denen man nicht alleine/in Gruppe unterwegs ist sondern auch mit anderen Spielern! Was also ist daran nicht MMO? Und auch Channels gibt es schon seit Jahren in diversen MMOs!
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?! Es spielt doch keine Rolle ob es so seit Jahren in diversen anderen MMOs existiert. Es hat nichts mit einem MMO zu tun wenn die Spieler in kleine "Häppchen" aufgeteilt werden.

Bestes Beispiel hierfür ist SWTOR - Ein Gebiet groß genug für 200-500 Spieler und ab 30-50 Spielern wurde ein neuer Channel auf gemacht - wer denkt sich bitte so einen Müll aus......
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von SectionOne »

Mirabai hat geschrieben: Was hat das eine mit dem anderen zu tun?! Es spielt doch keine Rolle ob es so seit Jahren in diversen anderen MMOs existiert. Es hat nichts mit einem MMO zu tun wenn die Spieler in kleine "Häppchen" aufgeteilt werden.
Auch wenn Spieler ab einer gewissen Spielerzahl in andere Channels verschoben werden, sind die Bedingungen für ein MMO trotzdem erfüllt! Die Alternative wäre überfüllte Gebiete, was die Immersion (soweit vorhanden) zerstören würde! Außerdem müsste man dann bei den Questmobs eine Nummer ziehen. Soll das den Spielspaß fördern?

Und bevor du ein anderes Spiel als Negativbeispiel herranziehst solltest du doch erst mal schauen ob es hier nicht funktioniert! Dieses Denken "Es hat bei X nicht funktioniert, also kann es bei allen anderen auch nicht funktionieren" ist die simpelste Form der Pauschalisierung!

Im Fall von Neverwinter soll später das ganze Spiel auf einem Megaserver laufen, anders als mit Channels ist das ganze also nicht zu handhaben!
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Re: Neverwinter - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

ich habs jetzt mal angetest und fands ganz ok. Auch WoW fand ich immer ganz ok, hatte aber nach der Trial nie das bedürfnis 13 Euro in die Hand zu nehmen um weiter zocken zu können. Da Neverwinter f2p ist, ist das aber kein Hindernis und ich werd denke ich immer wieder mal reinschauen und etwas die welt erkunden.

Das ist einer der Vorteil von f2p, man kann sihc langams einfinden und muss nicht gleich ein Abo abschließen. Wobei es eben komisch ist, für ein Spiel, das man vlt im Monat nicht so viel spielt oder man mal keine Zeit hat, trotzdem zu zahlen. Dass sich ein f2p aber iwie finanzieren muss ist klar. Wenn dies nicht über pay to win geschieht sehe ich absolut nichts verwerfliches darin. Und ob der Typ neben mir jetzt seinen Geldbeutel aufmacht um iwie schneller vorwärts zu kommen ist mir doch sowas von scheiß egal, solange er dadurch nicht an Items kommt die ich auf normalem weg nicht bekommen kann und ihm einen erheblichen spielerischen Vorteil bringen.
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