Mein intensivstes Spielerlebnis

Hier geht es um Spieldesign oder Game Studies, Philosophie oder Genres!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
The Scooby
Beiträge: 1136
Registriert: 14.10.2006 15:39
Persönliche Nachricht:

Re: Mein intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von The Scooby »

Neben Silent Hill 1-3, Dark Souls, und sicher noch ein paar anderen Spielen erinnere ich mich immer gern zurück an einen Bosskampf in WoW. Hab zwar vor ca 2,5 Jahren aufgehört aber es gab schon Momente, in denen das Spiel sehr viel Spaß gemacht hat. Ich war durch meine Übersicht immer einer der besseren Pala Heiler und hab mich in jedem Raid gut eingefunden. Doch beim 4. boss des 10er ICC Raids hatte ich einen für mich denkwürdigen Auftritt. Wir standen vor Saurfang und unser top DD musste leider gehen. Als Ersatz kam ein solider DD, mit dem es aber nicht gereicht hat und wir mehrmals im enrage draufgingen. Die Jungs und Mädels wollten schon aufhören, aber ich hatte meine gefühlten 5min.^^
Ich hab gemeint, ich würde gern versuchen alleine zu heilen. Kein Mucks war im TS zu hören. Ich war noch recht neu im Raid und hatte sogar noch blaues Zeug an. Wollten sie zuerst nicht machen, aber ich fragte, was sie zu verlieren haben. Wir haben die Strategie etwas angepasst, Fähigkeiten abgestimmt um mich zu unterstützen und dann losgelegt. Erster Versuch war ganz ok. Hatten ihn auf 35%, aber ich hatte Fehler drin, zweimal übersehen zu dispellen und wir hatten zu wenig dmg. Zweiter Versuch war ganz furchtbar. Gleich am Anfang haben wir im Kollektiv versagt. Die Tanks machten einen Fehler beim Spotten, ein DD hat den Abstand nicht eingehalten und dann wars vorbei. Dritter Versuch war dann quasi der goldene Schuss. Das timing war in jeder Aktion nahezu perfekt. Heilzauber trafen knapp aber genau richtig, dispelling war perfekt und der support war immer richtig getimed. Es lief so gut bis zur 30% Phase, dass noch so viele DDs lebten und wir Saurfang umgehauen haben. Danach war ich fix und fertig aber extrem zufrieden. Sowas hatte ich selten bei einem Spiel.
"The main thing is to make sure you learn through your mistakes and get better." - Ayrton Senna
mr. mojo risin
Beiträge: 1481
Registriert: 09.05.2013 10:00
Persönliche Nachricht:

Re: Mein intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von mr. mojo risin »

da gibts bei mir auch viele, viele intensive erlebnisse. vor allem unterschiedlich geartete "intensive erlebnisse".
muss dazu sagen, dass ich erst vor knapp 1,5 jahren wieder angefangen habe, intensiv zu zocken. davor knapp 10 jahre kaum bis gar nicht, höchstens mal ne partie cs oder dod online oder im lan mit freunden.

da sind wir dann auch gleich beim thema: intensivstes multiplayer-erlebnis sicherlich day of defeat, das alte, auf hl1 basierende. mit laptop bei nem freund, zusammen nen server geentert und gerockt. dod_caen zb, da kommt bei mir immer das beste gefühl auf, wirklich im krieg zu sein. avalanche ist auch super.
oder halt auf ner privaten lan mit ~8 leuten die ganze nacht dod oder cs spielen, immer besser werden und sich kollektiv reinsteigern. :D

im singleplayer gabs auch einige. früher mit sicherheit zelda: links awakening auf dem gameboy. den gameboy bekam ich etwa mit 8 jahren zu weihnachten, zusammen mit zelda. leider ne englische version, was mich damals vor eine unlösbare herausforderung stellte. *g*
alleine in den ersten dungeon zu gelangen hat bestimmt ein jahr (!) gedauert. naja, wenn man kein wort versteht, ist ein spiel wie zelda schwierig... ^^
als dann irgendwann mal ein freund ein deutsches zelda hatte, das ich mir ausleihen konnte, war das schon ein erlebnis. ich kannte inzwischen halt schon die welt, soweit ich sie eben ohne die meisten items bereisen konnte, mit ihren charakteren und orten usw. als ich dann endlich mal die ganzen dialoge und zusammenhänge verstand, die ich vorher hunderte male gelesen habe, ohne irgendetwas zu verstehen, fiel es mir wie schuppen von den augen.
das spiel dann tatsächlich weiter- und durchzuspielen, all die gebiete tatsächlich selbst zu bereisen, an denen ich mir vorher quasi wie vorm schaufenster die nase plattgedrückt hatte, war eine offenbarung für mich als 9-10jährigen steppke.

das erste max payne war damals, als es gerade draußen war, auch ne sehr intensive und coole erfahrung. das hat imho die art und weise, seine geschichte zu erzählen, für computerspiele revolutioniert. und natürlich die bullet time... und die grafik, partikeleffekte etc. damals absolut umwerfend und unübertrefflich in sachen coolness. ^^

aus den letzten 1,5 jahren:

story, atmosphäre, charaktere usw waren in the walking dead mit abstand am besten. muss ich wohl nicht mehr viel zu sagen. nach so langer zockerpause so ein adventure zu erleben, war mehr als beeindruckend. und das ende... 8O

die atmosphäre fand ich auch in metro 2033 sehr intensiv. von innen beschlagende gasmaske, langsam schwächer werdende helmfunzel, schreie der mutanten aus unbestimmter richtung... wirklich gut gemacht.

außerdem sehr intensiv, wenn auch in keiner weise bahnbrechend, fand ich die army of two reihe im koop. oder auch gears of war 3, resistance und was es da noch so gibt. mit nem guten freund seite an seite die ganze kampagne durchzuspielen und die nacht zum tage zu machen, da geht nix drüber. :mrgreen:

das unfassbarste wtf-erlebnis hatte ich allerdings vorgestern abend. ich beendete gerade uncharted 3, übrigens auch ne richtig gute reihe mit teil 2 als spielerischem und handlungstechnischem höhepunkt.
nach dem schlussvideo von teil 3 zünde ich mir also ne zigarette an und schaue die credits, was ich sonst fast nie mache. eigentlich wollte ich sie auch schon längst wegdrücken, weil sie ewig dauern...
da taucht da ein name auf, unter "german localization team manager" (oder so, keine ahnung mehr), wo ich dachte "lol, das könnte ja xyz sein". aus jux und tollerei mal gegoogelt - es ist xyz. ne kindheitsbekanntschaft, die große schwester eines klassenkameraden von mir aus der grundschule.

mann, was ist mir die kinnlade runtergefallen. :o
Benutzeravatar
magandi
Beiträge: 2074
Registriert: 05.11.2011 17:18
Persönliche Nachricht:

Re: Mein intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von magandi »

da hier noch gepostet wird kommt noch was von mir:
-cry of fear: ein half life total conversion mod. gleich am anfang kam der schock meines lebens.
-final fantasy VIII: das intro O_O. immer noch das geilste intro von allen ffs und auch der beste soundtrack.
-devil may cry 3: dante vs vergil. gibt es einen epischeren fight?
-dark souls: der letzte kampf gegen gwyn. man erwartet diese typische bum bum musik und statdessen kam ein sehr schönes klavierstück. sehr emotional.
-fallout:newvegas: wenn man den ersten schritt in vegas setzt. hab mich das ganzespiel drauf gefreut.
-street fighter 2: das erste hadouken :mrgreen: und danach folgten endlose fights...
Benutzeravatar
Trivium3k
Beiträge: 1025
Registriert: 14.12.2008 12:34
Persönliche Nachricht:

Re: Mein intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von Trivium3k »

Ganz aktuell The Walking Dead, vor allem am Ende saß ich vor dem Fernseher, und die Tränen kullerten über meine Wangen...ich mein, man konnte absehen was passieren würde, aber als es dann tatsächlich passiert ist, starrt man trotzdem ganz ungläubig den Bildschirm an. Ich schäme mich meiner Tränen überhaupt nicht, hab schon wegen Filmen, Serien, Büchern und Musik geweint, aber bisher hat mich kein Videospiel emotional so gepackt wie dieses hier. Episode 5 war eine richtige Tour de Force für mich ;)
Bild
You talk a lot of shit for someone who doesn't say anything.
mr. mojo risin
Beiträge: 1481
Registriert: 09.05.2013 10:00
Persönliche Nachricht:

Re: Mein intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von mr. mojo risin »

mir fällt noch was ein, und zwar der vorletzte (?) bosskampf in the suffering (teil eins - prison is hell lautet glaube ich der untertitel).
weiß nicht, ob das hier noch viele kennen, oder überhaupt kennen. ist eine ziemlich gelungene, verstörende action-/horror-mischung.

jedenfalls war dieser vorletzte bosskampf für mich der intensivste moment eines eh schon intensiven spiels. man kämpft quasi gegen die gasförmige reinkarnation eines verrückten wissenschaftlers/arztes, passend in einer art gaskammer, in der man ständig gaslecks wieder schließen muss, um nicht zu ersticken.

dazu gibts keine dramatische orchestermusik oder sonstigen standardkram, sondern soweit ich mich erinnere *gar keine* musik oder sehr, sehr ruhige musik, und die stimme dieses toten arztes spricht/"flüstert" in einer tour enorm verstörende dinge. was genau, weiß ich leider nicht mehr - aber da kam insgesamt eine wahnsinnig intensive, dichte atmosphäre auf, die wirklich für gänsehaut gesorgt hat bei mir.

alles in allem ne richtig dramatische szene, gerade wegen des verzichts auf die typischen stilmittel, um dramatik zu erzeugen. überhaupt würde ich das spiel jedem horrorfan empfehlen, ders noch nicht kennt und der sich von der grafik aus der ps2-ära nicht abschrecken lässt. (so furchtbar sieht das spiel auch wirklich nicht aus. ^^)

teil zwei, ties that bind, habe ich leider noch gar nicht angespielt, da einfach die gelegenheit fehlte. aber diese szene aus dem ersten teil hat sich nachhaltig in mein gedächtnis gebohrt, ich weiß noch, wie ich währenddessen und danach ziemlich aufgewühlt vorm laptop saß. 8O
Benutzeravatar
nostu
Beiträge: 184
Registriert: 26.06.2006 13:59
Persönliche Nachricht:

Re: Mein intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von nostu »

Bei den intensivsten Spielemomenten fallen mir gleich vier ein (keine wertende Reihenfolge):



"Metal Gear Solid": Aufgabe bei der Folter

1999. Die Demo von "MGS" habe ich bis zum Erbrechen gespielt, umso heißer war ich dann auf das ganze Spiel. Ich weiß noch genau, wie ich bei meinem ersten Durchgang bei der Folter durch Revolver Ocelot war. Wer sich erinnert: Man musste die Kreistaste so schnell wie möglich drücken um nicht zu sterben. Das habe ich auch gemacht, schließlich bedrohte man uns nicht nur mit unserem Leben, sondern auch mit dem von Meryl. So weit, so gut, hätte Kojima nicht die Möglichkeit der feigen Aufgabe eingebaut - einfach Select drücken und es gibt keine Folter mehr, aber Meryl stirbt.

Ich habe wie ein Wahnsinniger auf die Taste gehämmert, als dann etwas Unglückliches geschehen ist: Ich bin mit meinem linken Daumen verrutsch - auf die Select-Taste. Die Folter ist zu Ende und Ocelot erklärt mir, dass ich nun meine Entscheidung gefällt hätte. Danach in der Zelle dann das Gespräch mit Campbell ... mir ging es danach einfach mies. Ich habe richtige Schuldgefühle gehabt. Ich habe versagt und Meryl musste sterben.

Das war das erste Mal, dass mich ein Spiel derart getroffen hat.

"Metal Gear Solid 4": Shadow Moses und der Mikrowellengang

"MGS" war und ist meine Lieblingsreihe. Teil 4 sollte bis dato der krönende Abschluss von Snakes Abenteuer sein. Wie viele andere auch bekam ich tatsächliche Gänsehaut, bei der Rückkehr nach Shadow Moses. Ich habe die PS3 erst seit letztem Jahr, demenstprechend hatte ich fast 13 Jahre MGS-Geschichte in mir. Es war ein wahnsinnig nostalgischer Moment.

Das Finale hielt dann auch noch einen Hammer bereit - der Mikrowellengang. Es hieß, kein Mensch könne dieses Gang betreten, aber irgendwie müsste man doch zum Zentralrechner gelangen ... Snake wagt es und leidet in diesem Gang Höllenqualen. Ich habe den Fernseher regelrecht angeschrien: "Komm schon! Snake! Das kann es nicht gewesen sein! Mach schon!" Da war ich der Verzweiflung richtig nahe. Snake kann doch nicht so einfach in diesem blöden Gang sterben, das geht doch nicht! Nicht, nach all den Abenteuern und Missionen, die ich mit ihm erlebt habe ...

"Mass Effect" (Trilogie): das Ende und der Citadel-DLC

Nein, nicht wie man das versteen könnte ... Vorweg: Ich habe "ME" erst jetzt vor kurzem und alle drei Teile in einem Rutsch durchgespielt, außerdem kenne ich nur das Extended-Cut-Ende. Und selbiges hat mich derart traurig zurück gelassen, dass mir schier die Tränen kommen wollten. Auch wenn ich diese Reihe, sprich das Mass-Effect-Universum erst seit ein paar Wochen kenne, sind mir all die Figuren richtig ans Herz gewachsen. Garrus, Wrex, Grunt & Co., dazu meine Geliebte Liara.

Diese Selbstopferung und die Gewissheit, dass es kein klassisches Happy End mit blauen Kindern gibt, dass die Reise mit meinen Gefährten und Freunden nun endgültig vorbei ist ...

"The Last of Us": die ruhigen Momente und Ellies Rettung

Das packe ich lieber in einen Spoiler:
Spoiler
Show
Die zwei Missionen zum Ende des Spiels, als man einerseits Ellie aus den Händen der Kannibalen und andererseits aus dem Krankenhaus befreien muss, waren mit das intensivste an diesem Spiel. Selten habe ich mir solche Sorgen im einen Spielecharakter gemacht. Ich bin als Joel zum dem Restaurant und durch das Krankenhaus gepflügt und habe nur noch rot gesehen: "Wehe, Ihr habt Ellie etwas angetan! Wehe, es geht ihr nicht gut!" Ich habe mir wohl genau die Sorgen gemacht, die sich der echte Joel auch gemacht hätte - besonders mit der Vorgeschichte rund um seine Tochter.

Wunderschön waren aber auch die ruhigen Momente, besonders hervorheben möchte ich da die Szene mit den Giraffen. Es war so herrlich friedlich. Die Natur findet ihren Weg, wie es in "Jurassic Park" so schön hies. Man konnte für einen kurzen Moment alle Sorgen um einen herum vergessen ...
Bild
ElPlayerino
Beiträge: 42
Registriert: 24.06.2013 17:44
Persönliche Nachricht:

Re: Mein intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von ElPlayerino »

Mass Effect 2

Auf der Endmission, als man jemanden opfern musste, ohne vorher zu wissen, dass es sich um ein Opfer handelt. Da gefror mir nicht nur das Blut in den Adern, nein, ich hatte auch zum ersten Mal seit ewig langer Zeit bei einem Spiel Tränen in den Augen.

Final Fantasy

Besonders in Teil 8 gab es so viele Momente, an denen ich einfach von der Story überwältigt war, wirklich klasse. Leider zu lange her, als dass ich mich an jedes Detail erinnern könnte.
Benutzeravatar
nostu
Beiträge: 184
Registriert: 26.06.2006 13:59
Persönliche Nachricht:

Re: Mein intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von nostu »

Wenn musstest Du denn opfern? Klar, man musste immer einen einzelnen bestimmen, der gewisse Aufgaben übernimmt, aber der wird doch nicht zwingend geopfert. Bei mir ist nur Mordin gestorben - ganz "normal" nur im Gefecht mit der Gruppe.
Bild
ElPlayerino
Beiträge: 42
Registriert: 24.06.2013 17:44
Persönliche Nachricht:

Re: Mein intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von ElPlayerino »

Wenn musstest Du denn opfern? Klar, man musste immer einen einzelnen bestimmen, der gewisse Aufgaben übernimmt, aber der wird doch nicht zwingend geopfert. Bei mir ist nur Mordin gestorben - ganz "normal" nur im Gefecht mit der Gruppe.
Würde ungern spoilern, aber auf der Endmission, kurz bevor du dem Endgegner gegenüber trittst, sind bei mir zwei Teammitglieder gestorben.
Billau
Beiträge: 243
Registriert: 12.03.2007 17:53
Persönliche Nachricht:

Re: Mein intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von Billau »

ElPlayerino hat geschrieben:
Wenn musstest Du denn opfern? Klar, man musste immer einen einzelnen bestimmen, der gewisse Aufgaben übernimmt, aber der wird doch nicht zwingend geopfert. Bei mir ist nur Mordin gestorben - ganz "normal" nur im Gefecht mit der Gruppe.
Würde ungern spoilern, aber auf der Endmission, kurz bevor du dem Endgegner gegenüber trittst, sind bei mir zwei Teammitglieder gestorben.

Bei mir haben alle überlebt. :D
johndoe1633711
Beiträge: 696
Registriert: 29.05.2013 14:07
Persönliche Nachricht:

Re: Mein intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von johndoe1633711 »

The Scooby hat geschrieben:Neben Silent Hill 1-3, Dark Souls, und sicher noch ein paar anderen Spielen erinnere ich mich immer gern zurück an einen Bosskampf in WoW. Hab zwar vor ca 2,5 Jahren aufgehört aber es gab schon Momente, in denen das Spiel sehr viel Spaß gemacht hat. Ich war durch meine Übersicht immer einer der besseren Pala Heiler und hab mich in jedem Raid gut eingefunden. Doch beim 4. boss des 10er ICC Raids hatte ich einen für mich denkwürdigen Auftritt. Wir standen vor Saurfang und unser top DD musste leider gehen. Als Ersatz kam ein solider DD, mit dem es aber nicht gereicht hat und wir mehrmals im enrage draufgingen. Die Jungs und Mädels wollten schon aufhören, aber ich hatte meine gefühlten 5min.^^
Ich hab gemeint, ich würde gern versuchen alleine zu heilen. Kein Mucks war im TS zu hören. Ich war noch recht neu im Raid und hatte sogar noch blaues Zeug an. Wollten sie zuerst nicht machen, aber ich fragte, was sie zu verlieren haben. Wir haben die Strategie etwas angepasst, Fähigkeiten abgestimmt um mich zu unterstützen und dann losgelegt. Erster Versuch war ganz ok. Hatten ihn auf 35%, aber ich hatte Fehler drin, zweimal übersehen zu dispellen und wir hatten zu wenig dmg. Zweiter Versuch war ganz furchtbar. Gleich am Anfang haben wir im Kollektiv versagt. Die Tanks machten einen Fehler beim Spotten, ein DD hat den Abstand nicht eingehalten und dann wars vorbei. Dritter Versuch war dann quasi der goldene Schuss. Das timing war in jeder Aktion nahezu perfekt. Heilzauber trafen knapp aber genau richtig, dispelling war perfekt und der support war immer richtig getimed. Es lief so gut bis zur 30% Phase, dass noch so viele DDs lebten und wir Saurfang umgehauen haben. Danach war ich fix und fertig aber extrem zufrieden. Sowas hatte ich selten bei einem Spiel.
Ich gönne Dir Deinen Moment in WoW :D
Sorry - als nicht WoWler musste ich bei dem Text echt Tränen lachen - das liest sich so unglaublich "nerdig" :lol: :wink:
Benutzeravatar
Stalkingwolf
Beiträge: 8525
Registriert: 25.06.2012 07:08
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Mein intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von Stalkingwolf »

Zum Thema Mass Effect. In Teil 1 muss man jemand opfen. In Teil 2 können alle überleben, wenn man vorher alles korrekt gemacht hat.

Und ja WoW Erlebnisse sind nerdig, aber halt auch Bestandteil vom Spiel. Vor allem wenn man sich in Raids aufhält und diese zum passenden Zeitpunkt spielt.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

Favorite Game Soundtracks
ElPlayerino
Beiträge: 42
Registriert: 24.06.2013 17:44
Persönliche Nachricht:

Re: Mein intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von ElPlayerino »

Dann habe ich was falsch gemacht, denn bei mir sind beide Mitglieder gestorben... was soll ich den falsch gemacht haben ?
Mein Sheppard war böse, aber ich habe alle Teammissionen erfüllt und ich habe in dem Moment gar keine Aktionsmöglichkeiten gehabt.
annapeng
Beiträge: 3
Registriert: 25.06.2013 06:09
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re:

Beitrag von annapeng »

johndoe869725 hat geschrieben:Da gibt es mittlerweile einfach viel zu viele. :oops:
sehr gut...
annapeng
Beiträge: 3
Registriert: 25.06.2013 06:09
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Mein intensivstes Spielerlebnis

Beitrag von annapeng »

sehr gut
Gesperrt