The Last of Us - Test

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nostu
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von nostu »

Naughty Dog hat doch schon verlauten lassen, dass die Last-of-Us-Welt sicherlich noch Geschichten parat hält, Ellies und Joels Geschichte aber hiermit beendet ist!
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Rooster
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Rooster »

nostu hat geschrieben:Naughty Dog hat doch schon verlauten lassen, dass die Last-of-Us-Welt sicherlich noch Geschichten parat hält, Ellies und Joels Geschichte aber hiermit beendet ist!
yop, nur bin ich mal gespannt welchen emotionalen kern der nächste titel dann haben soll. noch eine quasi vater - tocher beziehung wohl eher nicht. irgendwie wäre ich schon neugierig was sich nd neues ausdenken würde aber auf der anderen seite hätte ich tlou lieber als eine einzigartige erfahrung die nicht breitgetreten wird.
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Sage Frake
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Sage Frake »

nostu hat geschrieben:Naughty Dog hat doch schon verlauten lassen, dass die Last-of-Us-Welt sicherlich noch Geschichten parat hält, Ellies und Joels Geschichte aber hiermit beendet ist!

Na ja,


http://news.softpedia.com/newsTag/The+Last+of+Us+2

Falls diese Meldung stimmen sollte, dann wird mit diesem Spiel genau so umgegangen, wie mit allen erfolgreichen Spielen. Bis zum letzten Tropfen auspressen. Mal gucken......
billy coen 80
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Das passt irgendwie so ein Wenig zu dem, was ich oben geschrieben hab... :roll:

Ich erinner mich, Interviews gelesen zu haben, wo von an der Entwicklung beteiligten Leuten von ND noch gesagt wurde, sie würden TLOU nicht als Serie planen. Aber da hat Sony wohl doch zu sehr die großen Yen-Zeichen in den Augen.

Aber hoffen wir für die Zukunft dann eben für die (wahrscheinlichen) Fortsetzungen das Beste. ND haben ja schon gezeigt, dass sie in der Lage sind auf gute Spiele gute Fortsetzungen folgen zu lassen. Auch wenn im Vergleich zu Jak & Dexter oder Uncharted bei TLOU die Latte aufgrund der besonderen emotionalen Wirkung, die das Spiel offenbar bei vielen erzielt hat, um einiges höher liegt. Wird sehr, sehr schwer, das noch einmal zu wiederholen. Zumal auch die Erwartungshaltung einem TLOU2 gegenüber gigantisch sein dürfte.
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The Chosen Pessimist
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von The Chosen Pessimist »

Ich will kein TLOU 2. TLOU ist das Spiel welches mich am meisten berührt und mitgenommen hat und ich kann dir kein Spiel sagen, von welchem ich sagen würde es wäre TLOU überlegen. Trotzdem finde ich die Geschichte sehr gut abgeschlossen und es wäre meiner Meinung nach komplett fehl am Platz jetzt noch eine neue Story da reinzuquetschen. Lieber eine neue IP anfange, bei Naughty Dog kann sowieso nichts schief gehen.
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oppenheimer
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von oppenheimer »

The Chosen Pessimist hat geschrieben:Ich will kein TLOU 2.
Ich auch nicht. Die Geschichte der Figuren ist sowas von erzählt und das TLOU-Universum an sich ist meiner Meinung nach nicht interessant und eigenständig genug, um eine Fortsetzung zu legitimieren.
Es sollte ein einmaliges Erlebnis bleiben.
johndoe730744
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von johndoe730744 »

ich habe es jetzt endlich auch durchgespielt und muss sagen

einfach überragend...für mich auf dem selben level wie bioshock infinite
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Nuracus
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Nuracus »

Hier - oder im anderen Tlou-Thread - hat jemand sich darüber gewundert, dass Ellie ein altes Plakat sieht und sich wundert, dass früher alle unbedingt dünn sein wollten, Bill aber dafür anpampt, dass er nen ordentlichen Bauch hat.

Ist aber nur logisch, wie ich finde.
In dieser Welt, wo man in den Städten mit Essensmarken knappe Rationen zugeteilt bekommt, wächst man sicherlich damit auf, dass man mit der Nahrung haushaltet und nur das isst, was man benötigt.
Übergewichtige Menschen dürften als Verschwender gelten.


Falls jemand zweifelt: Der Multiplayer ist wirklich mehr als gelungen. Wir habens gestern das erste Mal mit drei Leuten gespielt (+1 Fremden), und es hat enorm Laune gemacht.
Hat man aber nur Chaoten drin, die man nicht kennt, kann es sehr frustrierend sein, da man als gezwungener Einzelgänger keine Chance gegen ein geschlossenes Vierer- oder schon Dreier-Team hat.
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Hilljohnny
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Hilljohnny »

TLOU hat mich absolut solide unterhalten und ich würde das Spielerlebniss auch auf gar keinen Fall missen, um das schon mal vorweg zu sagen.

Meine Kritik ist jetzt also auf hohem Niveau gemeint also bitte nicht falsch verstehen:

Für ein Spiel ist die Handlung und Darstellung sehr erwachsen, sprich die Charackterzeichnung, die Bindung der Characktere, die Gewaltdarstellung sind für ein Spiel schon sehr gut, trotzdem empfand ich sie als sehr vorhersehbar und gemessen an Filmen des Genres, eher durchschnittlich.
Sicherlich ist das Medium Spiel noch lange nicht soweit, wie das Medium Film, aber trotzdem haben mir irgendwie die Überraschungen und dramatischen Wendungen gefehlt. Auch hätte ich mir mehr Infos über die Welt bzw bestimmte Geschehnisse gewünscht. Was mich auch etwas gestört hat
(Achtung leichte Spoiler!)

Das zum einen schon angesprochene Verhalten der Gegner, wenn sie nur auf nur auf mich reagieren aber Ellie bzw die Npcs nicht beachten. Ich schleiche mit an einen Clicker, um ihn von hinten zu erledigen und Ellie läuft einfach vorweg und wird von ihm ignoriert, das raubte mir an manchen Stellen etwas die Atmo.

Warum hat Ellie ein Taschenmesser das langfristig hält und Joel (der Schmuggler) muss sich immer ein Einwegmesser bauen bzw findet im gesamten Spielverlauf kein richtiges bzw stabileres Messer ?!
Und wenn wir schon beim Messer sind, warum brauche ich es um eine Tür aufzubrechen ?!
Ich meine ich hab eine Shotgun dabei ?! Joel prügelt wie ein Berseker auf Speed, aber kann keine Tür auftreten ?!
Das Gameplay als solches, verglichen mit dem Stealth Genre, ist auch eher Durchschnitt, warum kann ich nicht mal klopfen,warum hinterlasse,wenn ich blute keine Spuren,warum schleiche ich aber die NPC laufen einfach weiter, auf Lauf Geräusche oder Gegenstände die umfallen regieren Gegner kaum oder warum kann man mit Ellie keine kontex intensive Angriffe ausführen bzw ihr Befehle geben ?
Warum finde ich im Spiel immer die gleich designten Gegenstände, wo ich genau weiss, für welche Hilfsmittel ich sie brauche und sie mir garnicht genau anschauen muss.
Generell fehlt mir auch einfach der Wiederspielwert wie bei den meisten storylastigen Spielen der heutigen Zeit, es lebt einfach von der Handlung und danach bietet es mir persönlich einfach zu wenig um es nochmal von vorne zu Spielen.Grafisch sehen die Zwischensequenzen klasse aus, die Umgebungsgrafik ist aber unter Uncharted 3 Niveau.
Es ist und bleibt trotzdem ein super Spiel, aber aus meiner Sicht fehlen ein einfach paar Sachen damit es auch wirklich dem grossen Hype gerecht wird.
Ich hab Tetris immer nur wegen der Story gespielt !
Canon Ixus 75
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Canon Ixus 75 »

Hype hin oder her. Mir egal.
Genau deshalb hab ich neben meinem PC eine PS3 stehen! 3x durchgezockt, 3x super Spaß gehabt, mit ansteigender Schwierigkeit wurde es auch immer Spannender.
Mir hats mehr Spaß gemacht als Uncharted, auch wenn ich die Teile (Besonders den 2.) sehr gut fand.
Verstehe nur nicht, warum es keinen 2. Teil mit den zwei geben wird, gerade "offensichtlich" ist das Ende ja nicht.
ich seh nur so brav aus damit die überraschung nachher größer ist
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fflicki
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von fflicki »

Mich konnte the last of us überhaubt nicht ansprechen, hab es mir extra für meinen Urlaub gekauft, da ich dem Spiel auch die Zeit geben wollte, die es verdient und braucht um zu wirken, leider stören mich mehr Dinge, als mich ansprechen.
Dabei handelt es sich noch nicht einmal um die so oft bescholtene Ki Probleme, mich stören eher, das man z.b. die Welt nicht wirklich auf eigene Faust meistern kann.
Versucht man sich mit der Umgebung auseinander zu setzen, um die Möglichkeiten des Weiterkommens zu entdecken, gibt einem das Spiel zu schnell Tips, wie oder wo ich weiter muss, das ist aber auch ein generelles Problem seit dieser Generation, ich komme mir bei modernen Games eher vor, als halten mich die Entwickler unfähig, den richtigen Weg zu finden.
Am liebsten hätte ich gar keine solche Tips, sie müssten wenigstens Abschaltbar sein, das Spiel nimmt mir dadurch jeden Reiz, mich überhaubt mit der eigentlich schönen Umgebung auseinander zu setzen, und ich verliere dabei sofort die Lust darauf, weiter zu spielen.
Ein persönliches Beispiel, ich spiele gerade mal wieder (lieber) Shadow Man auf meiner Dreamcast, ich hatte heute an einer Stelle gespielt, wo ich überhaubt nicht wusste wie ich weiter komme, über eine Stunde hat es gedauert, bis ich auf die Lösung des Problems gekommen bin, und wie es weiter geht, genau so etwas fehlt mir sehr in heutigen Spielen. Nicht nur die Gegener und die Kämpfe sollen mich fordern, sondern auch die Umwelt und die Levels wollen doch gemeistert werden.

Auch finde ich die Konversation zwischen den Protagonisten eher nervend, war die bei Uncharted eher Witzig und dadurch unterhaltsam, erinnert sie mich in the last of us oft an billiges Soap gequatsche, und stört mich mehr als sie mich unterhält, einzig Ellis unwissendheit und ihre jugendliche Naivität weiß zu überzeugen.
Mein letzter großer Kritikpunk betrifft die bunte Grafik, so sehr ich eigentlich farbenfrohe Grafik mag, mich die vielen eintönigen Grafiksets in heutigen Spielen eher anöden, doch bei the last of us finde ich die zu bunte Grafik eher unpassend, eine trostlose heruntergekommene Welt, doch alles angenehm bunt und Farbenfroh, für mich wirkt das alles irgendwie falsch und lässt mich nicht in diese Weltuntergangsstimmung eintauchen.
Das hatte z.b. die Fallout 3 Umwelt viel besser hinbekommen, da fühlte ich mich auch wirklich in diese trostlose Zeit versetzt.

The last of us ist schon ein großartiges Spiel, macht dabei auch sehr viel sehr gut, doch die oben genannten Kritikpunkte lassen mich einfach nicht mit dem Spiel harmonieren, ich hatte es nach 4 Spielstunden erst mal abgebrochen, und bis heute keine Lust mehr gehabt, es überhaubt noch weiter zu Spielen.
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ForeverSleepy
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von ForeverSleepy »

Vielleicht ging ich mit einfach zu großen Erwartungen an das Spiel heran.

Im Gesamteindruck ist das Spiel "Gut". Also bekommt von mir ein 4player'sches "Mag dich". Aber mehr nicht. Warum?


Story:

Mir erschließt sich nicht, weshalb die Story so hochgelobt wird. Sicher, sie ist sehr authentisch und wirft so manche moralische Frage auf. Aber es gab kaum einen Moment, wo ich wirklich mitgerissen wurde und oder einen "Ach du sch..."-Effekt hatte. Wo blieben drastische Wendungen wie sie in Final Fantasy X zum Beispiel vorkommen?
Spoiler
Show
Sicher, da wird manchmal der eine oder andere Charakter infiziert, der und jener wird plötzlich feindlich und so weiter. Auch, dass Eli anscheinend das personifizierte Gegenmittel für den Cordyzeps-Virus ist, macht neugierig. Aber sonst?
Mir fehlt das Unvorhersehbare. Und davon ist in der Story eigentlich bis auf ein, zwei Ausnahmen nicht wirklich viel vorhanden. Ich hatte immer das Gefühl zu wissen, was als nächstes kommt und meist wurde meine Vermutung bestätigt.
Die Dialoge zwischen den Charakteren während dem aktiven Gameplay sind allerdings klasse und angenehm natürlich und auch die Hauptcharaktere entwickeln sich weiter. Das ist zu loben und natürlich gibt es immer mal irgendwo einen schönen und bewegenden Moment.
Aber im Gesamteindruck fand ich die Geschichte recht dünn und das Ende war dermaßen unbefriedigend, dass dieser Gesamteindruck nochmal ziemlich in den Keller ging. Während der Anfang der Geschichte super war und richtig neugierig machte, war das Ende einfach nur schwach und enttäuschend.

/edit: Ich muss mich korrigieren. Wenn man mal über das Ende genauer nachdenkt, ist es echt gelungen. Ich will hier aber nichts weiter spoilern. :)


Gameplay und Atmosphäre:

Gameplay ist alles in allem recht spaßig. Ich mag schleichen und vor allem die Clicker habens mir angetan. Sehr unangenehme Gestalten. Erinnern mich an die Garradore aus Resident Evil 4. Aber nochmal zum Schleichen; Ist stellenweise richtig fordernd und auch ziemlich spannend. Nur was die Atmosphäre einfach dermaßen zerstört ist, wenn beim ruhigen und vorsichtigen An-Clickern-vorbeischleichen die Spannung richtig weit nach oben geht und dann plötzlich eine Eli etc. laut was von "Sei vorsichtig" in einer nicht schleichadäquaten Lautstärke von sich gibt oder unüberhörbar an einem Clicker vorbeirennt und ihn ausversehen auch noch berührt, während man selber wie der letzte Idiot versucht, langsam und bloß keinen Mucks von sich zu geben versucht. Das ist einfach ein fieser Atmokiller und sollte nicht sein.
Das Craften finde ich ziemlich cool und motiviert dazu, die Gegend abzusuchen (abgesehen von Munition). Und ob das Aufrüsten von Waffen unbedingt notwendig ist, weiß ich nicht, aber ich habs trotzdem gemacht und fands nicht fehl am Platz.
Die "Rätsel" sind wirklich nicht als solche zu bezeichnen und ich finde es zudem etwas schade, dass das Spiel nicht lange wartet, und einem oftmals viel zu schnell sagt, was zu tun ist. Tut dem Spielfluss zwar gut, aber für mich ist auch das Absuchen und Nachdenken Spielfluss.
Was ich sehr löblich finde ist, dass man Joels Durch-Wände-Schauen/Hören-Fähigkeit abschalten kann, sowie Zielhilfe etc. Das wird aber auf höheren Schwierigkeitsgraden so oder so abgeschaltet. Pluspunkt. Ein bisschen schade finde ich, dass auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad die Anzahl der findbaren Gegenstände im Spiel deutlich reduziert wurde. Das hat natürlich mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun, aber es ist irgendwie unbefriedigend, wenn man lauter Häuser durchsucht und fast nichts findet. Allerdings ist das natürlich auch irgendwo ein Atmosphärebonus. Also absolut zu verschmerzen. ;)
Kampfsystem finde ich gelungen, die Animationen im Nahkampf sehen cool aus und auch das Zielen und Schießen war gut an die Steuerung angepasst.
Das, was mir persönlich am meisten gefallen hat, ist der Survival-Schwerpunkt. Ich hatte stets das Gefühl, ein Survivalspiel zu spielen. Keine Munition im Überfluss, keine 20 Heilpäkchen in der Tasche... Man fühlt sich wie in einem Überlebenskampf und das finde ich super :) Ich liebe es, die Gegend abzusuchen und, selbst wenn ich glaube alles gefunden zu haben, nicht overpowered zu sein und immer noch genauso verwundbar bin, wie vorher.
Ansonsten noch wären vielleicht ein paar Bosskämpfe ganz nett gewesen ;)


Grafik und Sound:

Grafik ist super, nicht ganz das Uncharted-Niveau, aber super. Für ein Endzeitspiel ein wenig zu bunt, aber ansehnlich und meistens flüssig und die Spielwelt ist schön detailliert. Sound hab ich auch nichts zu meckern. Die Deutsche Synchronisation hat mir offen gesagt alles andere als zugesagt, aber auf der Disc sind ja sowohl die Englische Tonspur, als auch deutsche Untertitel vorhanden. Sehr gut. Die Musik wird dezent eingesetzt, ist aber toll. Die Gitarrenklänge sind einfach herrlich passend.


Fazit:

The Last of Us hat Laune gemacht. Der Kauf hat sich gelohnt und ich bereue es nicht. Aber ich kann diesem Spiel einfach keine 92% zugestehen, wie 4players. Dafür fehlt mir einfach zu viel in dem Spiel. Vieles ist lobenswert, aber genauso vieles nicht. Zumindest nach meiner persönlichen Ansicht. :)
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recy
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von recy »

Hypewertung, für ne 92 gibt es zu viele Macken. Die Meisten Wertungen die von Zeitschriften atm für das Spiel abgegeben werden sind absolut unglaubwürdig. Einzig Gamestar klingt realistisch.
Und 22 Stunden Spielzeit? Nie im Leben. Selbst ich als verpeilter Typie der öfters 10-15 Minuten lang sinnlos durch die Gegend gerannt ist und den Weg nicht fand, kam auf etwa 15 Stunden.
billy coen 80
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Also ich wäre langsam echt dafür, das Wort Hypewertung :roll: ganz offiziell zum Netzunwort des Jahrhunderts zu erklären.

Wenn einer Mehrheit (im Fall von TLOU wohl sogar einer erdrückenden Mehrheit) ein Spiel sehr gut gefällt, es weltweit mit Traumwertungen versehen wird, muss das nie heißen, dass es einem selbst auch gleich genauso gut gefällt.Was einem gefiel und was einen gestört hat, kann man dann ja auch alles sagen bzw. schreiben. Aber dieses ständige Geschwalle von Hypes und Hypewertungen hat doch immer was von ziemlicher Vermessenheit und egozentrischen Tendenzen, heißt es ja nichts anderes, als dass man mal eben allen Rezensenten, die besser gewertet haben, als man es selbst getan hätte, und auch allen Leuten überhaupt, denen es besser gefallen hat, vorwirft, sie wären nur von irgendwelchen Hypes geblendet worden und hätten sich all das, was sie beim Spielen erlebt und empfunden haben, einfach nur eingebildet oder eingeredet. Aber Gott sei Dank kommt nun ja endlich der Erleuchtete daher und verkündet der Netzgemeinde, wie es wirklich aussieht und erlöst sie von den Hypes, welche sie so lange blendeten.

Also bitte, alle, die immer wieder gerne mit dem Totschlagbegriff "Hype" um die Ecke kommen: gewöhnt euch diese Scheiße doch einfach endlich mal ab! Das ist echt Argumentieren auf niedrigstem Niveau und trägt zu einer vernünftigen Diskussion nicht das Geringste bei, weil es inhaltlich nichts anderes ist, als eine Anspruchserklärung auf Allgemeingültigkeit der eigenen Meinung, was jegliches Diskutieren an sich von vornherein obsolet werden lässt.
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Flex-007
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Flex-007 »

billy coen 80 hat geschrieben:Also ich wäre langsam echt dafür, das Wort Hypewertung :roll: ganz offiziell zum Netzunwort des Jahrhunderts zu erklären.

Wenn einer Mehrheit (im Fall von TLOU wohl sogar einer erdrückenden Mehrheit) ein Spiel sehr gut gefällt, es weltweit mit Traumwertungen versehen wird, muss das nie heißen, dass es einem selbst auch gleich genauso gut gefällt.Was einem gefiel und was einen gestört hat, kann man dann ja auch alles sagen bzw. schreiben. Aber dieses ständige Geschwalle von Hypes und Hypewertungen hat doch immer was von ziemlicher Vermessenheit und egozentrischen Tendenzen, heißt es ja nichts anderes, als dass man mal eben allen Rezensenten, die besser gewertet haben, als man es selbst getan hätte, und auch allen Leuten überhaupt, denen es besser gefallen hat, vorwirft, sie wären nur von irgendwelchen Hypes geblendet worden und hätten sich all das, was sie beim Spielen erlebt und empfunden haben, einfach nur eingebildet oder eingeredet. Aber Gott sei Dank kommt nun ja endlich der Erleuchtete daher und verkündet der Netzgemeinde, wie es wirklich aussieht und erlöst sie von den Hypes, welche sie so lange blendeten.

Also bitte, alle, die immer wieder gerne mit dem Totschlagbegriff "Hype" um die Ecke kommen: gewöhnt euch diese Scheiße doch einfach endlich mal ab! Das ist echt Argumentieren auf niedrigstem Niveau und trägt zu einer vernünftigen Diskussion nicht das Geringste bei, weil es inhaltlich nichts anderes ist, als eine Anspruchserklärung auf Allgemeingültigkeit der eigenen Meinung, was jegliches Diskutieren an sich von vornherein obsolet werden lässt.
Word!

Genial formuliert und ein Post dem ich mich zu 100 % anschließen kann :)

Bin bei Tlou gerade im Winter und ich muss sagen, wenn das Niveau so bis zum Schluss bleibt, dann könnte es für mich das beste Game all Time werden. Selbst Zelda, jagged Allianz 2 oder dark souls müssten sich hinten anstellen. Aber mal abwarten, etwas Spielzeit hab ich ja noch vor mir. Und meine Spielebewertung mit Begründung wird dann folgen.
Cheers
Flex
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