Hallo zusammen,
ich habe letztens bei ebay einen "Season Pass"-Code für The Last of Us günstig ersteigert. Es dauerte nicht lange und ich habe nach der Bezahlung mit paypal einen Code bekommen....nur leider war es ein Code für den "Network Pass", den ich bereits habe, da ich das Spiel gekauft habe.
Nach dem Eintippen des Codes sehe ich also, dass es sich um einen Network Pass handelt, also habe ich ihn nicht aktiviert (nebenbei: das könnte ich auch gar nicht, da ich ja bereits einen aktiviert habe).
Habe daraufhin einen Fall über ebay/paypal geöffnet, mein Problem geschildert und den Verkäufer gebeten mir entweder einen "echten" Season Pass Code zuzuschicken oder mir das Geld zu erstatten.
Das sieht der Verkäufer aber irgendwie nicht ein, beschwert sich darüber, dass ich deswegen einen Fall aufmache und bietet mir im Endeffekt nur eine Teilrückzahlung an.
Jetzt stehe ich vor folgendem Problem: laut paypal Richtlinien zieht der Käuerschutz nicht bei imateriellen Gütern, also auch nicht bei Downloadcodes. Da sich der Verkäufer seit mehreren Tagen nicht mehr meldet, werde ich den Fall wohl an ebay bzw. paypal weitergeben müssen.
Aber welche Garantie habe ich denn jetzt, dass ich die komplette Summe zurückerstattet bekomme? Laufe ich Gefahr mit der Übergabe des Falls sogar gar kein Geld zurückzubekommen?
Habt ihr mit solchen Geschichten Erfahrungen gemacht?
Danke im Voraus!
Ebay/paypal: Code gekauft, falschen gekriegt
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Re: Ebay/paypal: Code gekauft, falschen gekriegt
Aus eigener Erfahrung (mit allerdings materiellem Gut) kann ich sagen, dass Ebay bei nicht zu hohen Beträgen bei Nicht-Einigung der Konfliktparteien einfach selber das Geld erstattet. So ging es mir zb. als ich für 7 ein Wii-Spiel verkaufte, von dem der Käufer später behauptete, es wäre zerkratzt. Das war die Disc natürlich nicht, und ich hab mich geweigert, ihm das Geld zu erstatten.
Das hat wie gesagt Ebay dann später selbst getan.
Das hat wie gesagt Ebay dann später selbst getan.
boom
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Re: Ebay/paypal: Code gekauft, falschen gekriegt
Danke für deine Antwort!
Der Knackpunkt in diesem Fall ist aber leider, dass es sich um digitale Güter handelt.
Der Knackpunkt in diesem Fall ist aber leider, dass es sich um digitale Güter handelt.
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Re: Ebay/paypal: Code gekauft, falschen gekriegt
Eins von beiden er dich gelinkt oder ihm ist ein fehler unterlaufen wenn er dir den Code falsch zugeschickt hat ist er auch dafür verantwortlich oder verpflichtet dir den richtigen zu schicken,und wenn er sich nicht bis jetzt gemeldet hat kann ja nun was nicht stimmen.Aber denke dran das du ihn den falschen Code unbenutzt auch zurück geben musst.
Re: Ebay/paypal: Code gekauft, falschen gekriegt
Wie Du bereits sagtest greift der Käuferschutz bei immateriellen Gütern wie Downloadcodes nicht. Habe auch mal knappe 80€ für ungültige Codes in's nichts geblasen und über PayPal haste da keine Chance. Aber steht ja auch so in den Richtlinien. Kannst natürlich einen Fall öffnen, die Bearbeitung dauert aber ziemlich lange und die Chancen auf 'ne Rückerstattung sind eigentlich nicht gegeben.
Hat er den Artikel denn klar ersichtlich falsch betitelt, so dass Du evtl. einen Screenshot in Richtung ebay mitschicken kannst mit deiner Fallnummer, oder war der Kauf eher ein Missverständnis weil Du mit den Passnamen durcheinandergekommen bist? (Was ich verstehen würde, wer kommt bei den ganzen Codes, Zusatzkärtchen und DLC-Zertifizierungen nicht langsam durcheinander?)
Bei letzterem ist am sinnvollsten wirklich eine Absprache mit dem Verkäufer, also so etwas wie eine Teilrückzahlung. Ist natürlich ärgerlich, aber spart Stress und schont die Nerven.
Hat er den Artikel denn klar ersichtlich falsch betitelt, so dass Du evtl. einen Screenshot in Richtung ebay mitschicken kannst mit deiner Fallnummer, oder war der Kauf eher ein Missverständnis weil Du mit den Passnamen durcheinandergekommen bist? (Was ich verstehen würde, wer kommt bei den ganzen Codes, Zusatzkärtchen und DLC-Zertifizierungen nicht langsam durcheinander?)
Bei letzterem ist am sinnvollsten wirklich eine Absprache mit dem Verkäufer, also so etwas wie eine Teilrückzahlung. Ist natürlich ärgerlich, aber spart Stress und schont die Nerven.