DotA 2 - Test

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serotonin
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von serotonin »

mindfaQ hat geschrieben:
serotonin hat geschrieben:im kleinen funktioniert das auch: hat der gegner einen warlock, muss eigentlich klar sein, dass man nen hero im team braucht, auf dem ein diffusal blade sinn macht. da das purge des diffus das warlock pet instant killt, hat man keine probleme mehr mit early pushs. oder man pickt gleich den shadowdemon (ulti).
Reicht auch, wenn du nen starken physischen Schadenausteiler hast, also z.B. SF, Ursa, ... der das Infernal in 2-3 Sekunden umnietet. SD Ulti zerstört btw. das Infernal nicht mehr, der Bug wurde entfernt.
also mit level 7-10, wenn eine starke early-push combo anfängt die lanes zu zerpflücken, macht ein ursa vielleicht das pet kaputt, geht aber am krobe ulti und an der kotl wave drauf. nevermore kriegt das ding gleich garnicht kaputt. darfst ja nicht vergessen, dass gegen so ein setup, wenn es vernünftig gespielt wird, weder ursa noch sf wahrscheinlich gut gefarmt haben. und problem mit dem ursa ist gegen ein early pusher team auch, dass der nunmal auch min. 15 minuten im wald braucht, bis er seinen basis kram zusammen hat.

ursa zu picken halte ich allgemein für nen schlechten pick, ist auch son typischer pubstomper. da gibt es viel besserer carries, die nicht auf zeit im wald angewiesen sind oder so einfach zu countern sind (z.b. hellebarde, orchid, wards (wenn der ursa auf die noobige shadowblade build geht), euls, hex, usw.). das problem mit dem ursa ist in pubs immer, dass er im wald vergessen wird. wenn man da alle 3-5 minuten vorbei schaut, macht der garnix.
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mindfaQ
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von mindfaQ »

@Serotonin:
Joah, das war auch eher aus Pubsicht geschrieben. In Promatches würde man eher den Fakt ausnutzen, dass das Team mit WL nur alle 165 Sekunden sinnvoll als Team kämpfen kann oder sonst eben der WL nur Fatal Bonds wirklich beisteuern kann. Läd also zum Splitpushen ein (ja, das können Ursa und SF auch). Weitere Schwäche: gegen eher mobile Lineups hast du vom Infernal nicht viel, da man gut drumherum spielen kann. Da hilfts dann natürlich, wenn der WL bspw. einen Puck im Team hat.
Später kommt dazu, dass das/die Infernals mit Diffu oder starken Attacken schnell sterben (Diffu bei den Level 7-10 Pushes parat zu haben halte ich aber eher für unwahrscheinlich, es sei denn man hat einen sinnvollen Diffuträger als Maincarry, was derzeit ja eigentlich nur PL sein kann (Naga ist zu schwach als Maincarry, wird also eher als Support gespielt)). Ansonsten gibts auch die Möglichkeit nen Rubick zu picken oder auf Helden zu bauen, die Infernals problemlos überleben (Lifestealer, Lone Druid z.B.).

Und ich glaube du unterschätzt Ursa :).
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serotonin
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von serotonin »

mir ging es eigentlich auch eher um ein generelles statement ;-) ich find warlock auch nicht so prall, das war eher ein beispiel dafür, wie man durch picken und build anpassen reagieren könnte. sicherlich gibt es viele andere möglichkeiten, wie man eine situation lösen kann. der kern meiner aussage war nur:

in dota wird man nicht besser, solange man nicht anfängt, den gegner in seine planung mit einzurechnen. und das bedeutet, gedanken wie "ich will im nächsten spiel unbedingt hero X spielen", "ich kauf auf hero Y IMMER ein shadowblade, weils mein lieblingsitem ist", "ich jungle erstmal 30 minuten" dazu führen, dass man schlecht bleibt.

und wenn in 50% der matches, 30 minuten im jungle rumhängen klappt, weil das restteam es irgendwie hinkriegt einem zeit zu verschaffen, man in den anderen 50% aber einfach zerpflückt wird und nicht merkt, dass das passiert, weil man garnicht erst hätte junglen dürfen, ist man halt nicht gut. das problem, dass die community hat ist, dass viele spieler aber nicht realisieren, dass von anfang an da einiges schiefgelaufen ist, sondern die schuld primär erstmal beim rest des teams suchen.
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VitaminDark
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von VitaminDark »

@serotonin
Nunja, die Aufgabe eines Hardcarries (nehmen wir in unserem Beispiel an, dass Ursa diese Rolle einnimmt), besteht sicherlich nicht darin, die Hauptlast bei der Abwehr eines Early-Game-Pushes zu tragen und er wird auch nicht in den Wald verbannt. :) Im Gegensatz zu anderen Carries wie Morph, Lancer, Spectre, Riki, Antimage, the list goes on, und ähnlich wie beispielsweise Gyro, verfügt er bereits sehr früh über ein enormes Schadenspotenzial und kann mit dem richtigen Support von Beginn an für einigen Wirbel sorgen.( Grundmovement-Speed 310, relativ tanky, Fury Swipes---Buff hält mittlerweile 15 sek auf dem Ziel, Earthshock---6 sek Cd, managünstig, slowed den Gegner auf Stufe 1 bereits um 25 Prozent)
Zu den von dir aufgelisteten Konter-Items...zum einen beeinträchtigen diese nicht nur Ursa und zum anderen ist die BKB ein Must-have für Carries, vor allem, wenn das gegnerische Team über zahlreiche Disables verfügt.
Heaven`s Halberd ist für jeden Rightclicker übel, die Entwaffnung dauert bei Range-Helden sogar 4,5 sek. (Melee 3 sek)
Desweiteren ist Shadowblade sicherlich kein Noob-Item und wird selbst in der Pro-Szene immer wieder gekauft.(Furion, Dk, Mirana, Gyro, Alchi etc.)
serotonin
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von serotonin »

meine meinung zum ursa ist durchaus subjektiv, das hätte ich vielleicht dazu sagen sollen ;-) es stimmt natürlich, ein vorteil vom ursa als hardcarry ist, dass er schon früh austeilen kann und unter umständen snowballed. bkb ist auch richtig, ging aber ja in der ausgangssituation um early game caster pushs. es gibt definitiv schlechtere carry picks als ursa, ihr habt da natürlich recht. und auch ein shadowblade kann vernünftig verwendet werden.

das schöne an dota ist ja, dass es viele lösungsansätze für die probleme, die man da im spiel so hat gibt. schwierig wirds halt erst, wenn man selber veränderungsresistent ist oder, noch schlimmer, glaubt man kann alles :-p ich spiel das jetzt seit 5 jahren oder so, und man wird immer noch jeden tag besser. vielen spielern der dota community ist das aber nicht bewusst, die denken, sie haben es einfach drauf.
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Flachpfeife
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von Flachpfeife »

viel wichtiger als ein übermssig gefarmter hardcarry im team is sowieso ne kombi die im clash einfach alles klatscht. ich hab zum beispiel mit wl+undy+gyro noch nie ein match verloren. Man bekommt zwar im early n bisschen druck, aber wenns in die clash-phase übergeht macht man die gegner einfach platt bevor die lategamecarries kommen können.

da sieht sogar nen alchi mit full equip alt aus

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EDIT: und klar kann wl nur alle 165 sek seine ulti raushauen, wenn man aber alle 165 sek 3-5 gegner des teams killt ohne eigentod reicht das vollkommen aus um die gegner auszuhebeln
serotonin
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von serotonin »

Flachpfeife hat geschrieben:viel wichtiger als ein übermssig gefarmter hardcarry im team is sowieso ne kombi die im clash einfach alles klatscht. ich hab zum beispiel mit wl+undy+gyro noch nie ein match verloren. Man bekommt zwar im early n bisschen druck, aber wenns in die clash-phase übergeht macht man die gegner einfach platt bevor die lategamecarries kommen können.

da sieht sogar nen alchi mit full equip alt aus

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naja wer gegen so ein setup auf zeit spielt, braucht sich auch nicht wundern wenn er verliert :-p dagegen sollte man wieder was picken, was die stärken minimiert... medusa zb, da stonegaze auch summoned units killt. oder earthshaker, der hat nen instant teamkill wenn er seinen ulti auf die ganzen zombies setzt.
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Flachpfeife
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von Flachpfeife »

klar natürlich. is ja auch der witz an dota und balacne, dass es für alles nen konter gibt :)
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mindfaQ
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von mindfaQ »

Flachpfeife hat geschrieben:ich hab zum beispiel mit wl+undy+gyro noch nie ein match verloren.
Ein vernünftiger Lone Druid und/oder Nature's Prophet zwingt euch dazu entweder zu verteidigen oder schneller die Türme und Rax zu verlieren, als ihr sie pushen könnt. Wenn man dann noch gegen Illuminate von Kotl steht erst recht.
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Flachpfeife
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von Flachpfeife »

klar gibts da konter dagegen. es hat bis jetzt aber fürs gegnerteam nie funktioniert :) deshalb sag ich, dass meiner meinung nach ein Team mit massig AOE, welches im Clash einfach heftig reinhaut, einfach gut reinhaut.

wie ham da auch mal im inhouse 5on5 n bisschen rumprobiert mit teamzusammenstellungen, und es war generell einfach so, dass wenn man das early überlebt das team mit heftigerem AOE gewinnt. da konnte das gegnerteam gerne 2 hardcarries haben, gyro+wl+undying+lich+enigma macht einfach alles platt.

das wichtige is, dass man 1-2 hex hat und ulties, die zumindest vom disable durch die unweigerlich kommenden bkbs durhgehen. ich spiel deshalb unglaublich gern undying auf force staff und hex.
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$tranger
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von $tranger »

Ihr verschreckt hier alle Neueinsteiger mit eurem Fachchinesisch :ugly:
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Ihr seid Anime-Fans? Dann seid ihr im Anime-Diskussionsthread genau richtig!
Flachpfeife
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von Flachpfeife »

alles noobs :D

was übrigens in allen test fehlt, sind die überaus nervigen russen (tw sind se echt gut und nett) die ständig meinen, die ganze welt spräche russisch, lieblingsrussenzitat: "mid or feed" und einen nur beleidigen

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Mitnick
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von Mitnick »

Ich bin in meinem Freundes/Bekanntenkreis leider der einzige der sich
1) generell so richtig für das Hobby Gaming interessiert
2) wenn Gaming und insbesondere Mobas ein Thema sind, kommt für die
Anderen nur LoL in Frage.

Sämtliche Indoktrinationsversuche die Leute von Dota zu überzeugen blieben fruchtlos,
und deshalb wollte ich hier mal die Chance nutzen und fragen, ob sich nicht 3-4 Leute finden
lassen, denen es ähnlich ergeht und die einfach die Nase voll von der Solo-Queue haben.

Ich hab mit DotA 2007 angefangen, als die HoN-Beta rauskam bis zum Release dort meine Zeit verbracht und seit ich meinen Dota2 Betazugang bekam natürlich wieder dahin gewechselt.

In irgendeinem Beitrag meinte jemand man könne eine 4players Dota Gruppe aufstellen,
fände die Idee eigentlich gar nicht mal so schlecht :D

Wer Interesse auf ein paar Runden hat, darf sich gerne bei mir melden!
(Oder direkt über Steam-ID: mitn1ck)
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Mr.Freaky
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von Mr.Freaky »

GeQo hat geschrieben:
Hans_Wurst80 hat geschrieben:"Die Community von DotA 2 ist unheimlich gnadenlos mit Neulingen. Selbst die Ankündigung vor dem Spiel, dass sich ein Noob in den eigenen Reihen befindet, führt oft nur zu spöttischen Kommentaren oder Wut, statt sinnvollen Tipps oder Taktikanweisungen, die das Spiel vielleicht retten könnten. "

Danke das wollte ich wissen. Gilt dasselbe wie bei LoL: Ich bin doch nicht bekloppt und lass mich von irgendwelchen Primaten dumm anmachen weil ich die Frechheit besitze das (neu erschienene!) Spiel zum ersten Mal anzufassen. Naja, bleibt das Gesocks wenigstens im dunklen Keller und beschimpft virtuelle Figuren anstatt im U-Bahnhof andere zu nerven. Ist ja auch was.

Warum zieht diese Art Spiel immer derart viel Abschaum an? DAS ist das eigentlich Faszinierende an MOBAs.
Ich kanns nur wiederholen: sich Mates suchen und mit denen spielen. Und schon ist das einfach kein Problem mehr. Ich biete mich (immernoch) gerne an. Ich hab kein Problem mit paar Niederlagen auf dem Konto und helfe dafür aber auch gern Leuten ins Spiel zu kommen. Mach ich inzwischen seit gut nem Jahr, seit ich eben die ersten Keys an Leute weitergegeben hab. So schwer isses nicht^^
Da würd ich doch glatt auch meine Unterstützung anbieten. :)
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Dude T. Murphy
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von Dude T. Murphy »

ich war mal so frei und hab aus Neugierde eine 4Players dota guild erstellt. vllt hilft das ja einigen hier, sich in stacks zusammenzusammeln.
für ne einladung einfach ingame in den chatchannel "4players" gehen und daumen drücken dass ich online bin ^^ oder einfach ne nachricht im channel hinterlassen ... ich lad dann in die Gilde ein. Jeder der eingeladen wurde, kann dann selbst Leute einladen ... ich hoffe im zweifelsfalle funktioniert das dann als Schneeball
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