DotA 2 - Test

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saxxon.de
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von saxxon.de »

Wenn er von einem australischen Caster spricht, meint er wahrscheinlich TobiWan. Der hat das TI2 ja schon kommentiert, vielleicht castet der dann neben dem offiziellen seinen eigenen Stream auf Youtube.
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
Clutch - A Quick Death in Texas

Vernon
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von Vernon »

mindfaQ hat geschrieben:
Vernon hat geschrieben:Ist DotA 2 und Co nicht eher ein "Diablo3 goes Team-PvP" als ein RTS? Denn sonst kann man irgendwo auch Shooter als RTS interpretieren.
Eher nicht.
Das Ziel ist ein ganz anderes als Arenakämpfe bei Diablo. Dementsprechend anders ist auch der Weg dahin. Da ist Bloodline Champions z.B. näher an D3 PvP dran. Und weiterer großer Unterschied: bei Diablo hat man einen persistenten Charakter (das betrifft bei D3 natürlich nur die Items), bei Dota 2 nicht.
An RTS ist es näher dran, da man:
- Ressourcen managen muss (Gold/Exp)
- Scouten muss
- die gegnerische Basis zerstören muss
- taktische Gefechte führen muss
- das Steuerungsschema das gleiche ist
- versucht Objektive zu erreichen und den Gegner daran zu hindern (Türme, Barracks, Roshan)

Der größte Unterschied zum RTS ist, dass der Basisbau entfällt und man nur eine sehr kleine Menge an Einheiten (oft nur den Helden) steuert, diese wenigen Einheiten aber mehr können (mehr Fähigkeiten und aktive Items) und im Kampf an sich auf mehr achten müssen, weil es sich eben um ein 5vs5 Setting handelt.
Ich meine eher das Grundgerüst.
Du klickst, wo Du hinwillst und hast deine 5 Skills auf der Schnelleiste. Ein klassisches Hack&Slay, ARPG, Kloppmist, wie auch immer man es nennt.
Dein oben aufgeführtes kann man als Regelwerk in eine beliebige Karte setzen. Mana und Gold managen ist Standard. Steuerungsschema das gleiche. Taktik ist im PvP eh dabei. Und die Karte samt Türmen usw könnte man eben mal in ein beliebiges ARPG implementieren.

Ich meine das nicht wertend. Es gibt nur eigentlich bereits ein Genre, so dass man sich nicht neue Namen ausdenken muss.
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mindfaQ
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von mindfaQ »

@Vernon: Dass die Charaktere eine Anzahl von Skills und Itemslots haben und in einer Schräg-von-oben-Sicht gespielt werden ist die einzige Gemeinsamkeit. Das deckt jedoch nicht ansatzweise das Spielprinzip ab.

@saxxon.de: Godz ist auch gebürtiger Australier und er war es auch, der die Info herausposaunt und danach relativiert hat.
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*Moorhuhn*
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von *Moorhuhn* »

$tranger hat geschrieben:Kehr erstmal vor der eigenen Haustür. Niemand spielt fehlerfrei, also konzentrier dich lieber auf das, was du ändern kannst - nämlich dein eigenes Spiel anstatt das deiner Mitspieler.
Auf die Art und Weise kann man auch Spaß an Matches haben, die man verliert. Wenn man zum Beispiel besser mit Jukes oder beim Lasthitten geworden ist und so aus der Partie was mitnehmen konnte.
Ach ich bin inzwischen schon bei 120 Wins. Last hitten funktioniert schon recht gut. Ich spiele sicher nicht perfekt, aber es frustiert schon wenn man die Mitte mit 10/0 o.ä. dominiert und dann verliert weil der Rest es einfach nicht bekommt als Team zusammen zu spielen.
In der Folge sind es halt wirklich vielleicht nur 10% der Spiele wo ein spannendes Match zustande kommt. In allen anderen Fällen rennt mindestens einer vom Team planlos durch die Gegend und feeded den Gegner ohne Ende. Was bleibt einem dann noch übrig?
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PickleRick
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von PickleRick »

beatnicker hat geschrieben: Finde ich nicht. Einem Neuling, verschafft der Test, meiner Meinung nach, einen guten Überblick über das grundlegende Spiel. Alle anderen kennen Dota eh in- und auswendig.

Welche Ergänzungen hätten den Test für dich unfassbar gut gemacht?
Das einzige, was der Test bei mir erreicht hat ist, dass ich wieder mal voll Bock auf das Spiel, aber null Bock auf die Community habe!
...but you do as you wish.
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PickleRick
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von PickleRick »

*Moorhuhn* hat geschrieben:
$tranger hat geschrieben:Kehr erstmal vor der eigenen Haustür. Niemand spielt fehlerfrei, also konzentrier dich lieber auf das, was du ändern kannst - nämlich dein eigenes Spiel anstatt das deiner Mitspieler.
Auf die Art und Weise kann man auch Spaß an Matches haben, die man verliert. Wenn man zum Beispiel besser mit Jukes oder beim Lasthitten geworden ist und so aus der Partie was mitnehmen konnte.
Ach ich bin inzwischen schon bei 120 Wins. Last hitten funktioniert schon recht gut. Ich spiele sicher nicht perfekt, aber es frustiert schon wenn man die Mitte mit 10/0 o.ä. dominiert und dann verliert weil der Rest es einfach nicht bekommt als Team zusammen zu spielen.
In der Folge sind es halt wirklich vielleicht nur 10% der Spiele wo ein spannendes Match zustande kommt. In allen anderen Fällen rennt mindestens einer vom Team planlos durch die Gegend und feeded den Gegner ohne Ende. Was bleibt einem dann noch übrig?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass genau das ca. 5 Leute pro Match sagen. :D
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johndoe713589
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von johndoe713589 »

man muss es positiv sehen :) viellecht kann man selbst die mitte nur 10:0 dominieren weil auf deiner lane auf der gegnerischen seite ebenfalls nur schwachköpfe sind ;) so gleicht sich alles aus
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mindfaQ
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von mindfaQ »

Morgen fängt das TI3 an und am Abend (bei uns Nacht) gibt es dort die 1vs1-Playoffs als kleines Turnier nebenbei. Vielleicht mag ja der ein oder andere unserem deutschen Vertreter FATA- die Daumen drücken, wenn die Chancen auch nicht so groß sind bei der Anzahl an guten Gegnern.

Danil 'Dendi' Ishutin
Feichi 'Ferrari_430' Luo
Gustav 's4' Magnusson
Yee Fung 'Mushi' Jiang
Adrian 'FATA-' Trinks
Pan 'Mu' Zhang
Ning 'xiao8' Zhang
Daryl 'iceiceice' Koh

Noch spannender wird natürlich das Wildcardmatch, was entscheidet, ob nun Quantic Gaming oder Rattlesnake im Turnier teilnehmen dürfen.
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RtR
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von RtR »

Ich mag Dota 2 wirklich ... sehr schönes Spiel.

Aber was mir bei Dota 2 wirklich auf die Nuss geht, ist dieses auf die K/D fixierte spielen vieler Spieler.
Und hier macht Dota meiner Meinung nach einiges falsch. Vor allem in den Statistiken und dem Belohnen von zum Sieg führenden Aktionen. Das zerstören von Türmen und Gebäuden oder das pushen von Lanes, geht hier meiner Meinung zu stark unter.

Das führt dann in vielen Spielen einfach dazu, dass Mitspieler manchmal so auf ihre K/D fixiert sind und deswegen nicht mal minimale Risiken in kauf nehmen, wenn es auch bloß den Anschein macht, sie könnten in einem Kampf draufgehen.

Da gibt's den "Last Hitter":
Rennt immer in gebührendem Abstand hinter dem Rest des Trupps her. Oft hinter Bäumen oder rennt irgendwo im Umkreis rum. Er ist ja schließlich sowieso der beste Spieler und darf auf keinen Fall gefocust werden oder Schaden nehmen. Kommt es dann zum kampf, laufen diese Spieler in sicherem Abstand im Kreis und begutachten das Geschehen. Sieht es so aus, als würde sein Team den Kampf verlieren, schreibt er, schon bevor der erste tot ist, "back back back" in den Channel und rennt. Es sei denn die Gegner verlieren im Kampf soviel Life, dass sich die Chance für ein oder zwei last hits ergibt ... dann stürmt er todesmutig aus seinem versteck und haut alles raus, was er an skills zu bieten hat, um nach seinen 2 "erfolgreichen heroischen kills" noch so zu tun, als wär er der Retter des Abends und alle anderen ja bloß schlecht. Wenn diese Sorte von Spielern dann doch mal sterben, wird gleich "GG" in den global Chat geschmettert ... weil wenn er schon stirbt, dann hat der Rest des Teams sowieso keine Chance mehr.

Dann gibt's da noch das "Chicken":
Das sind dann die Leute, die soviel angst davor haben im Kampf das zeitliche segnen zu können, dass sie sich eigentlich zu 80% aus allem raushalten, was irgendwie mit Gegnerkonfrontation zu tun hat. Es sei denn man trifft mit 5 Mann auf einen einzelnen Gegner. Diese Leute rennen dann zwar auch immer mit in der Gruppe herum ... aber sobald auch nur 3-4 Gegner vom anderen Team erscheinen oder irgendwer im eigenen Team health verliert, drehen sie gleich um und rennen. Am besten gleich zur Base. Da ist es ja schließlich am sichersten.

Ach ja und die "I do my fkn ult when I wan' it" Spieler:
Die Ultis sind ja bei zumindest fast jedem Spieler die mächtigste Waffe. Meistens haben sie einen Cooldown von 60-120 Sekunden. Bei einem Spiel, welches 40 Minuten dauert, kann man die Ult also ab erreichen des Lvl 6 knapp 15-30 mal einsetzen. Es gibt aber experten, die ihre ach so kostbare Ulti nur verwenden, wenn sie einen sicheren Kill damit machen können und der Gegner schon entsprechend vorher geschwächte ist. Wenn man dann davon aber 1-3 Spieler im Team hat, führt der ganze Stuss dazu, dass die Gegner bei jedem Fight ihre Ultis als erstes raushauen und damit schon so einen großen Schaden anrichten, dass dann dieser Ulti-Sparfuchs den Kampf schon direkt als verloren ansieht und seine Ulti nicht mehr verwendet. So geht Teamkampf um Teamkampf verloren, weil die Gegner ihre Ultis nutzen und unsere Intelligenzbestien ihre immer und immer wieder aufheben wollen und die 2-5 mal, die sie Ihre Ultis dann benutzen, sind dann die, in denen man ein oder zwei Gegner alleine beim pushen erwischt.

Und solches Verhalten wird von Dota zumindest auf dem anschließenden Scoreboard noch belohnt. Da steht weder, wieviel jemand seine Mitspieler geheilt hat, noch wieviel Schaden man an gegnerischen Gebäuden gemacht hat, noch wieviel Schaden z.B. ein Tank insgesammt genommen hat um seinem Team zu dienen. Da steht auch nicht, wieviel Tower jemand zerstört hat oder ob man Tower-assist bekommen hat etc. pp.

Der ganze Scheiss führt dann dazu, dass es wirklich sehr sehr oft Spiele gibt, in denen man wirklich das Spiel gewinnen will, es aber einfach nicht schafft. Weil einfach zuviel auf K/D bedachte Spieler im eigenen Team sind, die lieber 30 Minuten im Jungle rumrennen und sich aus allem raushalten, es sei denn es gibt was abzustauben. Man selber versucht zu pushen und Tower zu zerstören und ist im Endeffekt am Ende auch noch der doofe, weil man dabei den Löffel abgibt und ständig von einer Mehrzahl von Gegnern dabei überrannt wird, während die Kollegen munter irgendwo im Jungle leveln.

Die K/D ist am ende eines Spiels immer wieder der Punkt, woran sich jeder orientiert und dem entsprechend wird dann auch gespielt und das ist für mich ein ganz dickere Minuspunkt bei Dota2. Nein ich bin kein frustrierter schlechter Spieler ... aber ich bin ehrgeizig und will die Spiele gewinnen und dabei ist mir meine K/D am ende scheiss egal ... ich will das Spiel gewinnen. Das geht aber leider vielen anderen nicht so.

Stellt euch vor, es gäbe in BF keine Punkte fürs reviven oder flaggen capturen und es würde euch für das endscoreboard am ende nichts bringen jemanden zu reviven ... es wird so schon oft nicht revived oder in der flagge stehen geblieben.
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Mr.Freaky
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von Mr.Freaky »

@RtR

Ich befürchte du hast Dota2 noch nicht ganz durchblickt, was du als Feige begreifst ist ein Muss für Hard Carrys, die MÜSSEN sich im Early und Mid Game den Arsch abfarmen, weil sie dann im Late Game alles außereinander nehmen können. Wenn sie im Earl oder Midgame sich die Kills holen, auch von weiter hinten ist das für das ganze Team gut, wenn sie verrecken, ist es für das Team weitaus schlechter, als wenn ein Support oder anderer Char verreckt, der nicht so sehr auf den Farm angewiesen ist. Wenn der Hard Carry, es schafft sich auszufarmen und das gegnerische Team über keinen verfügt (oder dieser nicht so gut gefarmt ist) nimmt der Hard Carry aber einer gewissen Spieldauer, dass gegnerische Team und deren Lanes fast im Alleingang auseinander.
Wenn ich z.B. den Lancer so konsequent durchgezogen hab (in Pub Games ohne Freunde, die einem beim Farm den Rücken freihalten, kann es schwierig werden, weil man von Leuten, die es ähnlich sehen, wie du, dafür angepflaumt wird) war ich in den meisten Fällen durchaus in der Lage im Late Game, ein Match, was fast aussichtlos wirkte, noch rumzureißen.
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shuffleharddietrying
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von shuffleharddietrying »

@rtr Es ist ja auch eine Frage der Erfahrung. Gerade wenn du carry spielst und nur stirbst bist du halt der Horst des Spiels. Von daher spielen halt einige sehr vorsichtig. Nach und nach lernt man dann wie viel man wirklich austeilen kann.
johndoe713589
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von johndoe713589 »

man das game bockt vielleicht :D
erstes online game zwar verkackt aber nur weil ich den falschen modus gespielt habe :D wo man keine freie heldenwhal hatte
2te partie dann gleich mal gerockt. und das bei 3vs5

der drow ranger ist im lategame einfach eine BESTIE !!! :) silence auf den held und dann mit eispfeilen zubomben

geil einfach nur geil
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femshep88
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von femshep88 »

wieviel Schaden z.B. ein Tank insgesammt genommen hat um seinem Team zu dienen
hab da aufgehört zu lesen. Spiele, in denen am anfang "need tank" im chat aufpoppt, dodge ich sofort, da bin ich raus. leute die immer noch glauben, in dota gäbs ne tank-klasse müssen dringend die spielmechaniken nachholen. (worauf auch alles hindeutet, was ich davor von dir gelesen hab)
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LeKwas
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von LeKwas »

Aber was mir bei Dota 2 wirklich auf die Nuss geht, ist dieses auf die K/D fixierte spielen vieler Spieler.
Bei Dota 2 sind die Bounties für das Töten von Spielern mit Killstreaks höher als bei LoL, darum auch diese Vorsicht von gefeedeten Spielern (zudem verliert man auch eine ganze Menge Gold beim Tot - und schon rückt das nächste Item in dem Build in weite ferne):
Bei Dota 2:
Spoiler
Show
Every time you kill an enemy hero you are awarded with

(Current streak of dying Hero)+200+(Dying Hero's Level)×9 reliable gold

Where current streak is:

0 if the hero has no kills since last respawn
0 if the hero has killed another hero and not died yet
0 If the hero has two kills in a row
75 Killing Spree (Three kills in a row)
150 Dominating (Four kills in a row)
225 Mega Kill! (Five kills in a row)
300 Unstoppable! (Six kills in a row)
375 Wicked Sick (Seven kills in a row)
450 Monster Kill!!! (Eight kills in a row)
525 Godlike! (Nine kills in a row)
600 Beyond Godlike! (Ten or more kills in a row)
Bei LoL:
Spoiler
Show
Bounty values Edit
First Blood: 400 gold
1st kill: 300 gold
2nd kill: 360 gold
3rd kill: 432 gold (Killing spree)
4th kill: 500 gold (Rampage)
5th kill: 500 gold (Unstoppable)
6th kill: 500 gold (Dominating)
7th kill: 500 gold (Godlike)
8th kill: 500 gold (Legendary)
9+ kills: 500 gold (Legendary)
Zudem fällt bei Dota 2 der Unterschied zwischen Nicht- und Hard-Carries höher aus. Ich habe z.B. mal ein Turnierspiel beobachtet, bei dem Faceless Void gleich in den ersten Minuten 3 Kills holen konnte. Sogar die Kommentatoren meinten, dass das Match ab diesem Punkt praktisch gelaufen war (und kurz darauf holte der sich noch 2 weitere Kills).
PS. Sry an die Dota-Spezis, wenn ich hier Mist schreibe, aber das war etwas, was ich aus bisherigen Matches und Guides so mitgenommen habe.
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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Wigggenz
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Re: DotA 2 - Test

Beitrag von Wigggenz »

Ok, nach dem Lesen des Tests ist mir klar geworden:

Obwohl mir diese Sorte Spiel grundsätzlich echt Spaß macht, werde ich wohl auch mit Dota 2 nicht wieder damit anfangen. Es ist mir einfach zu schwer, so viel Zeit investieren, dass es einfach wird, kann und will ich nicht. Und das Problem hatte ich schon bei LoL, wenn ich mal Spielpausen eingelegt habe, obwohl selbst das nochmal ne ganze Ecke einfacher als Dota 2 ist. Darauf vertrauen, nur mit gleich schlechten Spielern in einen Topf geworfen zu werden, ist eine hoffnungslose Angelegenheit, und hemmungslos abgeschlachtet (und dabei natürlich in einer Tour auch beschimpft) zu werden bringt auch nicht unbedingt Spaß.

Guter Test, auch wenn ich mir mehr Erfahrungsberichte über die (Un)Freundlichkeit der Community gewünscht hätte. Aber letzten Endes sind solche Titel dann für einen Gelegenheitsspieler ein No-Go.
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