Rise of the Triad - Test

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johndoe1527797
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Re: Rise of the Triad - Test

Beitrag von johndoe1527797 »

mr archer hat geschrieben:Max Payne
... war mir genau deswegen leider viel zu einfach. Hatte da aber auch noch die Angewohnheit vor jeder Tür Quicksave zu machen und wenn mir die Konsequenzen nicht gepasst haben halt Quickload. So kommt man natürlich nicht so schnell in den Flow!

Aber vielleicht war das Spiel auch eher als interaktiver Film gedacht. Großartige Geschichte!!
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muecke-the-lietz
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Re: Kommentar

Beitrag von muecke-the-lietz »

mr archer hat geschrieben:
TaLLa hat geschrieben:
Naja Dr. Doppelpost an seinem Argument ist halt schon was dran. Schwierigkeit und Herausforderung steigt eben durch Checkpoints. Quicksaves sind idiotensicher.
Du möchtest mir also sagen, dass Doom 1 und 2, Duke Nukem 3D, Redneck Rampage, Quake, Blood, Unreal, Thief 1 - 3, System Shock 2, Deus Ex, Nolf, Max Payne, Return to Castle Wolfenstein, Painkiller, S.T.A.L.K.E.R. usw. usw. usw. einfache, unterkomplexe und idiotensichere Spiele waren, weil sie freies speichern ermöglicht haben? Und dass diese Spiele unvollendete Meisterwerke geblieben sind, weil sie keine Checkpoint-Saves beinhalten?

Wir reden hier von einem Projekt, das sich dezidiert auf die Fahnen geschrieben hatte, das Spielgefühl der Goldenen Shooter-Ära auf dem PC zu reanimieren. Der Witz ist nur: ohne freies speichern ist eben dieses Spielgefühl NICHT ZU HABEN. So einfach ist das tatsächlich.
Schade, dass man das noch so erwähnen muss, sollte eigentlich jedem klar sein, wo das Problem liegt.

Das Ganze betrifft ja nicht nur das Speichern als solches, sondern auch wie das Game drum herum aufgebaut ist. Denn letztlich betrifft das einerseits die Flexibliliät und andererseits das individuelle Spielgefühl, welches erst durch Quicksaves ermöglicht wird. Und wer auf Hochgeschwindigkeit spielt und Rekorde brechen will, steht immer mit einem Bein im virtuellen Grab, daher sind Quicksaves unerlässlich, sonst macht die ganze Nummer nämlich keinen Sinn, wenn man immer wieder Abschnitte von beinahe 10 Minuten wiederholen muss, wobei man irgendwann den ganzen Level in dieser Zeit schaffen möchte.


Aber ist ja auch egal. Das Spiel ist ein netter Versuch, der leider gescheitert ist und für Oldschool Fans nicht "old" genug ist und für Freunde moderner Shooter einfach viel zu trashig.
Manchmal sollte man große Spiele einfach in Frieden ruhen lassen.
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Flintenknilch
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Re: Rise of the Triad - Test

Beitrag von Flintenknilch »

Über diese Kommentare hier und besonders über den Test kann ich irgendwie nur schmunzeln.
Mir ist klar, dass Geschmäcker verschieden sind, doch jedem, der dieses Spiel spielt und oder testet, sollte eigentlich klar sein, dass es in Rise of the Triad eben genau darum geht, übermächtig zu sein.
Die Gegner sollen ein Witz sein - das haben die Entwickler selbst immer wieder betont.
Wem das nicht gefällt, der sollte das Spiel selbstverständlich nicht anrühren.
Allerdings finde ich es grenzwertig ein Spiel für das zu bestrafen, was es letztlich nicht sein möchte - ein moderner Shooter mit Super-KI, inkl. Blockbuster-Zwischensequenzen.
johndoe1527797
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Re: Rise of the Triad - Test

Beitrag von johndoe1527797 »

Die Unreal-Engine ist zwar Idiotensicher, aber für viele Spiele, die sie nutzen, einfach komplett ungeeignet. Ich hoffe einfach mal, dass sich in der neuen Generation a) viele Engines durchsetzen (eher unrealistisch) oder b) immerhin eine andere. CryEngine ist wahrscheinlich aber auch nicht viel besser.... :roll:
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Kajetan
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Re: Rise of the Triad - Test

Beitrag von Kajetan »

YBerion hat geschrieben: Ich habe doch zu Beginn geschrieben, weshalb eine Wahl des Speichersystems witzlos ist... ich will, dass das Gameplay auf eine Speichermechanik ausgerichtet ist, eine freie Wahl heißt letzten Endes nur, dass das Speicherfeature belanglos und unwichtig für das Spiel ist.
Dann waren also alle PC-Spiele der letzten 20 Jahre witzlos, in denen man frei speichern konnte, weil die Entwickler einen Scheiss darauf gegeben haben, ob das Speichersystem zum Gameplay gepasst hat?? Das Zauberwort heisst hier "Freie Wahl". Wenn Du der Meinung bist, dass ein Speicherstand an der Stelle sinnlos ist, dann speichere nicht. Oder schalte das Feature in den Optionen aus. Es ist DEINE Entscheidung, wie DU spielen willst. Eine Entscheidung, die Dir der Entwickler nach Möglichkeit nicht abnehmen sollte.
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muecke-the-lietz
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Re: Rise of the Triad - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

ClintBeastwood hat geschrieben:Über diese Kommentare hier und besonders über den Test kann ich irgendwie nur schmunzeln.
Mir ist klar, dass Geschmäcker verschieden sind, doch jedem, der dieses Spiel spielt und oder testet, sollte eigentlich klar sein, dass es in Rise of the Triad eben genau darum geht, übermächtig zu sein.
Die Gegner sollen ein Witz sein - das haben die Entwickler selbst immer wieder betont.
Wem das nicht gefällt, der sollte das Spiel selbstverständlich nicht anrühren.
Allerdings finde ich es grenzwertig ein Spiel für das zu bestrafen, was es letztlich nicht sein möchte - ein moderner Shooter mit Super-KI, inkl. Blockbuster-Zwischensequenzen.
Das ist der absolut "beste" Kommentar in diesem Thread.

Nicht nur, dass im Test bereits explizit auf diesen Umstand "Oldschool-Shooter" eingegangen wird, nein, auch in den Kommentaren wird sich eher über fehlende Oldschooligkeit aufgeregt, als über fehlende moderne Mechanismen.

Niemand hier beschwert sich über das was du auch immer den Leuten unterstellen möchtest.

Aber bei gerade mal 4 Kommentaren ist so ein Account eh immer fragwürdig, weil ich die Interessen dahinter natürlich nicht hundertprozentig nachvollziehen kann...

Gesagt sei aber - irgendwas im 50er Bereich wären selbst nach damaligen Maßstäben drin gewesen, da das Spiel oberlame ist. Es ist hässlich, hat ne beschissen Performance aus der Vorhölle, läuft langsam, laggt im MP (wenn man denn überhaupt mal reinkommt), läuft langsam, bietet im jetzten Zustand viel zu wenig Modi, hat ne K.i. die selbst Quake peinlich gewesen wäre und bietet am Ende nicht mal Quicksaves, womit auch der letzte Reiz (Tempo, Tempo, Tempo) so einen Titel zu spielen, verloren geht.

Zum Thema 15 € - schaut mal bitte auf Amazon oder beim Second Hand Händler eures Vertrauens nach, was ihr da alles für weit unter 15 € bekommt! Da sind z.T. absolute Toptitel bei, selbst bei den Steam Sales sind oft einige unglaubliche Schnäppchen famoser Titel zu holen... 15 € sind also kein Argument für das Spiel.
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mr archer
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Re: Rise of the Triad - Test

Beitrag von mr archer »

Kajetan hat geschrieben:
YBerion hat geschrieben: Ich habe doch zu Beginn geschrieben, weshalb eine Wahl des Speichersystems witzlos ist... ich will, dass das Gameplay auf eine Speichermechanik ausgerichtet ist, eine freie Wahl heißt letzten Endes nur, dass das Speicherfeature belanglos und unwichtig für das Spiel ist.
Dann waren also alle PC-Spiele der letzten 20 Jahre witzlos, in denen man frei speichern konnte, weil die Entwickler einen Scheiss darauf gegeben haben, ob das Speichersystem zum Gameplay gepasst hat?? Das Zauberwort heisst hier "Freie Wahl". Wenn Du der Meinung bist, dass ein Speicherstand an der Stelle sinnlos ist, dann speichere nicht. Oder schalte das Feature in den Optionen aus. Es ist DEINE Entscheidung, wie DU spielen willst. Eine Entscheidung, die Dir der Entwickler nach Möglichkeit nicht abnehmen sollte.
Nein, ich denke er meint, die Spiele waren nicht witzlos, weil das Speichersystem eben zum Gameplay gepasst hat. F5 ist in den reinen Levelerkundungs- und Hindernisshootern der prä-Half life - Ära nicht einfach nur ein Feature, das man eben nutzt oder nicht. Es war für diese Art der Spiele unerlässlich. Doom 1 und 2, Blood, Duke Nukem 3D würden ohne Freies Speichern nicht so funktionieren wie sie es tun. Denn ich soll in diesen Spielen experimentieren. In einen Lavasee springen, um am Ende zu gucken, ob da nicht doch ein Schalter für einen Geheimraum verborgen ist. Einfach mal versuchen, wie weit ich komme, wenn ich jetzt dort den Berserk-Modus aufsammle und dann in den Raum mit den fünf Cacodeamons renne. Sowas halt. Solche Dinge macht man nicht, wenn man damit rechnen muss, dafür zur Strafe zehn Räume zurück wieder reanimiert zu werden und die ganze Scheiße nochmal abklappern zu dürfen.

Max Payne war um die Bullettime gebaut. Das war das tragende Element des Spiels. Und damit ich mit immer eleganteren Shootdodges den dramatischen Hechtsprung in den nächsten Raum angehen konnte, ohne mir allzu große Sorgen um die Konsequenzen machen zu müssen (außer auf Hard boiled), damit ich mit diesem neuen, geilen Feature sorgenlos experimentieren und meinen Spaß haben konnte, brauchte es den Quicksave. Nicht, um sich durchs Spiel zu cheaten, wie immer wieder unterstellt wird. Sondern damit die Sache überhaupt Spaß macht.
Alan Wake hingegen ist reine filmische Inszenierung, mit dem Schwerpunkt auf Atmosphäre und Story (ohne damit zu sagen, Max Payne hätte davon zu wenig gehabt). Die Kämpfe stören da eher und wirken immer wieder wie unnötige Fremdkörper in einem ansonsten ziemlich großartigen Spiel. Man spielt Alan Wake nicht wegen der Kämpfe. Sondern wegen dem, was drum herum passiert. Deswegen lässt man den Spieler eben lieber von Lampenkegel zu Lampenkegel rennen, wo es ein automatisches Speichern gibt. Denn wieso sollte man sich freiwillig länger als nötig mit diesen langweiligen, träge steuerbaren Ballereien aufhalten? Oder mit ihnen experimentieren? Noch dazu, wo die Gegner ja respawnen? Ich soll hier durchrennen. Und nicht stehenbleiben und mit der KI herumexperimentieren. Das ist legitim. Und damit der Spieler das macht, ist es eine gute Idee, ihn von Checkpoint zu Checkpoint zu scheuchen.

ROTT ist hingegen nix anderes als Ballern in einer dafür ausgelegten, verspielten Map. Und damit das funktioniert, braucht so eine Map im Singleplayer F5 und F9. Ich kann doch keine Neuauflage des Trabant 601 produzieren. Und dann hat die Kiste keine Lenkradschaltung mehr.
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Kajetan
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Re: Rise of the Triad - Test

Beitrag von Kajetan »

mr archer hat geschrieben:Nein, ich denke er meint, die Spiele waren nicht witzlos, weil das Speichersystem eben zum Gameplay gepasst hat.
Hmm, mag sein.
F5 ist in den reinen Levelerkundungs- und Hindernisshootern der prä-Half life - Ära nicht einfach nur ein Feature, das man eben nutzt oder nicht. Es war für diese Art der Spiele unerlässlich. Doom 1 und 2, Blood, Duke Nukem 3D würden ohne Freies Speichern nicht so funktionieren wie sie es tun. Denn ich soll in diesen Spielen experimentieren. In einen Lavasee springen, um am Ende zu gucken, ob da nicht doch ein Schalter für einen Geheimraum verborgen ist. Einfach mal versuchen, wie weit ich komme, wenn ich jetzt dort den Berserk-Modus aufsammle und dann in den Raum mit den fünf Cacodeamons renne. Sowas halt. Solche Dinge macht man nicht, wenn man damit rechnen muss, dafür zur Strafe zehn Räume zurück wieder reanimiert zu werden und die ganze Scheiße nochmal abklappern zu dürfen.
Das stimmt allerdings. Experimentieren und Erkunden ist kein Gameplay-Feature aktueller Skript-Shooter, in denen der Spieler ein vorgefertigtes "cineastisches" Erlebnis bekommen soll.
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johndoe880627
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Re: Rise of the Triad - Test

Beitrag von johndoe880627 »

mr archer hat geschrieben: Nein, ich denke er meint, die Spiele waren nicht witzlos, weil das Speichersystem eben zum Gameplay gepasst hat. F5 ist in den reinen Levelerkundungs- und Hindernisshootern der prä-Half life - Ära nicht einfach nur ein Feature, das man eben nutzt oder nicht. Es war für diese Art der Spiele unerlässlich. Doom 1 und 2, Blood, Duke Nukem 3D würden ohne Freies Speichern nicht so funktionieren wie sie es tun. Denn ich soll in diesen Spielen experimentieren. In einen Lavasee springen, um am Ende zu gucken, ob da nicht doch ein Schalter für einen Geheimraum verborgen ist. Einfach mal versuchen, wie weit ich komme, wenn ich jetzt dort den Berserk-Modus aufsammle und dann in den Raum mit den fünf Cacodeamons renne. Sowas halt. Solche Dinge macht man nicht, wenn man damit rechnen muss, dafür zur Strafe zehn Räume zurück wieder reanimiert zu werden und die ganze Scheiße nochmal abklappern zu dürfen.

Max Payne war um die Bullettime gebaut. Das war das tragende Element des Spiels. Und damit ich mit immer eleganteren Shootdodges den dramatischen Hechtsprung in den nächsten Raum angehen konnte, ohne mir allzu große Sorgen um die Konsequenzen machen zu müssen (außer auf Hard boiled), damit ich mit diesem neuen, geilen Feature sorgenlos experimentieren und meinen Spaß haben konnte, brauchte es den Quicksave. Nicht, um sich durchs Spiel zu cheaten, wie immer wieder unterstellt wird. Sondern damit die Sache überhaupt Spaß macht.
Alan Wake hingegen ist reine filmische Inszenierung, mit dem Schwerpunkt auf Atmosphäre und Story (ohne damit zu sagen, Max Payne hätte davon zu wenig gehabt). Die Kämpfe stören da eher und wirken immer wieder wie unnötige Fremdkörper in einem ansonsten ziemlich großartigen Spiel. Man spielt Alan Wake nicht wegen der Kämpfe. Sondern wegen dem, was drum herum passiert. Deswegen lässt man den Spieler eben lieber von Lampenkegel zu Lampenkegel rennen, wo es ein automatisches Speichern gibt. Denn wieso sollte man sich freiwillig länger als nötig mit diesen langweiligen, träge steuerbaren Ballereien aufhalten? Oder mit ihnen experimentieren? Noch dazu, wo die Gegner ja respawnen? Ich soll hier durchrennen. Und nicht stehenbleiben und mit der KI herumexperimentieren. Das ist legitim. Und damit der Spieler das macht, ist es eine gute Idee, ihn von Checkpoint zu Checkpoint zu scheuchen.

ROTT ist hingegen nix anderes als Ballern in einer dafür ausgelegten, verspielten Map. Und damit das funktioniert, braucht so eine Map im Singleplayer F5 und F9. Ich kann doch keine Neuauflage des Trabant 601 produzieren. Und dann hat die Kiste keine Lenkradschaltung mehr.
Totally agree! Auch Kajetan /Muecke und ihren Statements stimme ich zu 100% zu! :idea:
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HerrRosa
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Re: Rise of the Triad - Test

Beitrag von HerrRosa »

Perfekt zum Zitieren Archer

Jedes mal, selbst in einem Möchtegernoldshoolshooterthread muss dieses leidige Thema aufkeimen.

Aber jetzt weiß ich ja, wohin ich den nächsten Geschmacks-Nazi hinlenken muss, danke.
*kein Anspruch auf Vollständigkeit

Nero7
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Re: Rise of the Triad - Test

Beitrag von Nero7 »

We know that this is far from an ideal solution for many of you - But with our budget, timeframe and manpower, it was the solution we chose.
Das hier müssen einige jetzt einfach mal begreifen und akzeptieren. Die wollten das savesystem nachdem viele hier verlangen. Aber an diesem da scheiterte es.

Das ist ein oldschool remake whatever und damals hatte man meistens nach dem tode am anfeang des levels neu zu starten. Das hat niemanden daran gehindert das spiel zu mögen und das level nochmals zu zocken denn schliesslich machte das zocken spass.

In max payne hab ich viele levels nochmals gezockt, klar wars ein bummer wenn ich nochmals von vorne anfangen musste aber sobald ich die ersten penner in slow mo abgeknallt habe war einfach dieses geile gefühl wieder da ein geiles game zu zocken.

SIe haben einen kompromis gefunden der funktional ist und das bestmögliche bietet von dem was erreichbar war. Und nun geht und fragt euch selbst was ihr von einem low budget 15 euro spiel erwartet das als homage an einen alten klassiker gerichtet ist.
Early next week, I am having a meeting with our coders about save games.

We are going to sit down, and get a conversation going with our contacts at Epic, to find a viable solution to this. Rise of the Triad is very unique, and it will require a lot of work, but we are fully committed to the future of our game, and are going to put a lot of effort into R&D on save games, for possible future patches.
hört sich doch nicht schlecht an???
Verwöhnte hater welche nicht genug geschlagen wurdewn in ihrem leben beschweren sich einfach durchs feld über alles während die dran sind zu liefern. das ein spiel von apogee nochmal rauskommt ist überhaupt ein erfräuliches ereignis an sich.
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YBerion
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Re: Rise of the Triad - Test

Beitrag von YBerion »

mr archer hat geschrieben: Nein, ich denke er meint, die Spiele waren nicht witzlos, weil das Speichersystem eben zum Gameplay gepasst hat. F5 ist in den reinen Levelerkundungs- und Hindernisshootern der prä-Half life - Ära nicht einfach nur ein Feature, das man eben nutzt oder nicht. Es war für diese Art der Spiele unerlässlich.
Ja, damit hast du meinen Punkt getroffen. Das Speichersystem muss zum Gameplay passen und passen tut es, wenn man merkt dass es nicht mit dem jeweils anderen funktioniert, unabhängig davon was man bevorzugt. Eben deswegen finde ich es sinnlos zwischen verschiedenen Speichersystemen wählen zu dürfen. Das müssen schon die Entwickler wissen, was besser ist und hier wussten sie es offensichtlich nicht.

Was das Experimentieren und Erkunden angeht ziehst du mMn ein Zusammenhang, der nicht existiert: QS/QL fördern das einfach in keinster Weise, komplexe Levels und abwechslungsreiche Gameplaymechaniken tun das und die sind mit Checkpunktsystemen genauso möglich. In der Gegenrichtung kannst du genauso lineare Ballereien mit QS/QL haben, Call of Juarez war zumindest für mich so.
Denn wieso sollte man sich freiwillig länger als nötig mit diesen langweiligen, träge steuerbaren Ballereien aufhalten? Oder mit ihnen experimentieren? Noch dazu, wo die Gegner ja respawnen? Ich soll hier durchrennen. Und nicht stehenbleiben und mit der KI herumexperimentieren. Das ist legitim. Und damit der Spieler das macht, ist es eine gute Idee, ihn von Checkpoint zu Checkpoint zu scheuchen.
Also bei einem Checkpunktsystem wird man mit einer schwereren Stelle wohl öfter konfrontiert (und hat öfter die Gelegenheit ein Problem anders anzugehen, soviel zum herumexperimentieren) als wenn man einfach per QS/QL jeden einzelnen Meter im Level und jeden besiegten Gegner als Fortschritt für sich verbuchen kann... so oder so wird man in beiden Fällen durch einen engen Levelschlauch geschleust.
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Kajetan
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Re: Rise of the Triad - Test

Beitrag von Kajetan »

Nero7 hat geschrieben:Das ist ein oldschool remake whatever und damals hatte man meistens nach dem tode am anfeang des levels neu zu starten. Das hat niemanden daran gehindert das spiel zu mögen und das level nochmals zu zocken denn schliesslich machte das zocken spass.
Hier geht es um ein Remake von Rise of the Triads, in dem man frei speichern konnte und nicht um uralte Spielhallenautomaten oder Konsolen, wo man nur aus technischen Gründen (Speicher war sehr teuer) ein Checkpointsystem eingeführt hat oder den Spieler immer wieder von vorne hat beginnen lassen.

Und früher war man noch ein Kind, ein Schüler, ein Student mit aller Zeit der Welt. Heute ist meine Freizeit als Erwachsener begrenzt. Da will ich nicht mehr Abschnitte inklusive Dialogen, Cutscenes usw. mehrmals durchspielen, nur weil man kurz vor Erreichen des nächsten Savepoints ins virtuelle Gras gebissen hat. MIR macht das keinen Spass mehr. Wenn DIR das noch Spass macht, dann ist das doch vollkommen in Ordnung. Aber warum muss ICH so spielen, wie DU das willst?
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Re: Rise of the Triad - Test

Beitrag von oppenheimer »

mr archer hat geschrieben:Max Payne war um die Bullettime gebaut. Das war das tragende Element des Spiels. Und damit ich mit immer eleganteren Shootdodges den dramatischen Hechtsprung in den nächsten Raum angehen konnte, ohne mir allzu große Sorgen um die Konsequenzen machen zu müssen (außer auf Hard boiled), damit ich mit diesem neuen, geilen Feature sorgenlos experimentieren und meinen Spaß haben konnte, brauchte es den Quicksave.
Perfektes Beispiel. Das Fehlen von quicksaves und verschiedenen Spielständen war auch letztlich der Grund, warum Max Payne 3 mir nicht soviel Spaß gemacht hat, obwohl es die im Prinzip, pardon, geileren Schießereien hatte.
In aktuellen Shootern würde ich am liebsten vor jeder virtuellen Tür quicksaven, weil man nie weiß, ob der Leveldesigner einen danach noch durch diese Tür wieder zurücklässt.
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mr archer
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Re: Rise of the Triad - Test

Beitrag von mr archer »

oppenheimer hat geschrieben: Das Fehlen von quicksaves und verschiedenen Spielständen war auch letztlich der Grund, warum Max Payne 3 mir nicht soviel Spaß gemacht hat, obwohl es die im Prinzip, pardon, geileren Schießereien hatte.
Ich war ja schon echt verblüfft, als ich dessen gewahr wurde, dass ich in Alan Wake überhaupt nicht mehr in meine älteren Spielabschnitte zurück kam, wenn ich nicht die komplette Episode von Beginn an neu starten wollte. Krass.
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