Wieso? Was ist an einem Abomodell falsch?Das Festhalten an einem reinen Abomodell wirkt ebenfalls wenig zeitgemäß.
Das ganze Spiel zum monatlichen Festpreis, fertig!
Als F2P aufkam haben sich alle aufgeregt, das sei ja P2W, die Spiele seien verkrüppelt usw. usf.
Jetzt haben wir diese F2P-Welt genau wie vorhergesagt bekommen und ich lehne jedes Spiel und jede App, die auf F2P setzt mit In-App-Käufen, Mikrotransaktionen, P2W oder P2GC (Pay to get comfort) oder sonstwie auf die Spieleerfahrung einwirkt um mich zum Kauf von irgendwas zu bewegen, grundweg ab.
Oh ja, jetzt kommt wieder das ach so tolle Guild Wars als Vorzeigespiel. Eines von 300, das es einigermaßen schafft ohne Zuzahlungen eine interessante Welt zu schaffen. Dem gegenüber stehen 299 Schrottspiele... super!
Die letzte Krönung war offensichtlich Anno Online... herrliches Spiel! (<-- Sarkasmus!)
Und jetzt fordert ihr Kasper auch noch den Ablass vom Abomodell und hin zum verkrüppelten "Ich bin so dämlich und hab mein Geld nicht unter Kontrolle und gebe für die Miete eines Reittiers im Monat mehr aus als mich das Abo gekostet hätte, aber habe die Wahrnehmung das Spiel sei ja umsonst"-Modell.
Na Prost-Mahlzeit! Ohne mich!
Bekommt ihr überhaupt mit, wie sich die BWLer in der Videospielwelt breit gemacht haben? Auf den mobilen Endgeräten kann man kaum noch Spiele kaufen, sind ja fast alle umsonst, machen aber ohne Zuzahlung keinen Spaß.
Wann habt ihr das letzte Mal in Angry Birds in den höheren Leveln die 3-Sterne-Lösung hinbekommen ohne Zukauf? Das ist nur eines von vielen im Prinzip guten Spielen, die keinen Spaß mehr machen, da sie um das Bezahlmodell herum entworfen wurden. Aber hey... es ist umsonst... freu Dich doch höre ich mir da entgegen schallen. Ja, freut euch! Schöne neue Welt!
Diablo III auf PC? Ihr erinnert euch? Herrlich beschi**** dank Spielmechanik, die einen ins Auktionshaus treiben soll. Was für ein Schwachsinn. Aber hey, der Markt regelt das und der Kunde will das so!