Huiuiui, mutig - nicht viele geben das so offen zu, mit Clone Wars. Schaus mir gern mit meinen Kindern an, und Clone Wars - finde ich - lässt sich grundsätzlich in 3 Schubladen stecken:Kajetan hat geschrieben:weil ich bez. Star Wars mittlerweile schmerzbefreit bin. Für mich ist die Geschichte zu Ende und abgeschlossen. Alles, was nach den Kinofilmen kam, ist maximal überraschenderweise mitunter nicht ganz so übel (einige Folgen von Clone Wars), der Rest wird einfach ignoriert.
- schlechte Folgen (Fokus auf Padme und/oder Jar Jar)
- durchschnittliche Folgen (Fokus auf Jedi, insbesondere die Anakin-Folgen)
- gute bis verdammt gute Folgen (Fokus auf Klone)
Insbesondere will ich da den Story-Arc der vierten Staffel hervorheben, in der dieser skrupellose vierarmige Jedigeneral Anakins 501. übernimmt und in diesen Nachtschlachten gegen die Feinde führt. Fand ich stellenweise extrem beeindruckend (speziell Thema Befehlsverweigerung + Hinrichtung) und gerade bei Star Wars so noch nie dagewesen.
Oder die Ausbildung der Klone und später der Angriff auf Kamino.
Ahsoka ist übrigens ein brillianter Charakter - gibt eine wesentlich bessere Identifikationsfigur ab für Mädchen als Padme, wahrscheinlich sogar als Leia. Und in meinen Augen funktioniert sie auch so sehr gut, als Gegenpol für Anakin (den ich in Clone Wars bei weitem nicht so widerlich finde wie in Ep 1-3).
Btw, möchte jemand mir die Staffeln 1-4 abkaufen, Blu-ray?
Wo ich mir das Thema von First Contact wieder anhöre: Gibts sonst noch jemanden, der dabei an Bürgerkriegsfilme denkt? Ich finde, der Track passt hervorragend zu Gettysburg, Glory oder ähnliche
Wirklich, es waren die ersten beiden Punkte, die den Film für mich kaputt gemacht haben. Nicht falsch verstehen - unterhalten hat er mich, und er hat auch seine guten Szenen ... aber diese unglaublich mächtige Technologie, dieses sich überallhin transportieren, das ist ... das ist ..............Lebensmittelspekulant hat geschrieben:Das man nun mit Warpgeschwindigkeit innerhalb weniger Minuten zigtausende Sonnensysteme überbrücken kann und sich in Echtzeit quer durch die halbe Galaxies beamt darf von mir aus ruhig sein, aber dann muss man das Universum dementsprechend umgestalten. Bei solchen Reisegeschwindigkeiten müsste die Föderation mehrere Galaxien beherrschen können. Auf der anderen Seite ist die planetare Verteidigung des Föderationshauptplaneten (heißt glaub ich Erde) weder in der Lage ein gekapertes, herabstürzendes Schiff abzuschiessen (welches auch noch auf die Hauptstadt eines Verbundes von hunderten Planeten fällt) noch einen simplen Bohrer (1. Film). Das man bei einem plötzlichen Reaktorschaden oder Feindesbeschuss im Warpkanal strandet gebietet der gesunde Menschenverstand . Das man aber immer am eigentlichen Zielpunkt strandet ist eine Plotkrümmung, die ich nicht mehr erträglich finde ^^
UND DIE WIRD VERMUTLICH NIE WIEDER ERWÄHNT xD
Dieser Umstand ... Kirk landet in Teil 1 direkt neben Spock, das ist mir beim ersten mal schauen gar nicht so richtig bewusst gewesen. Viel irritierender war für mich wirklich, dass sowohl Vulkan als auch die Erde so völlig schutzlos ausgeliefert sind, wenn mal jemand durchbricht und z.B. mal auf die Idee kommt, einen Luftkrieg nach heutigem Maßstab mit Jägern und Bombern zu starten.
Die wichtigsten Anlagen und Städte wären binnen Minuten in Schutt und Asche.
Im 23. Jahrhundert haben sie noch Beastie Boys und Oldtimer, aber Independence Day kennt leider keiner mehr.
Das kannst du dir sowas von direkt abschminkenItsPayne hat geschrieben:Hoffe nur er nimmt diesen Jedi scheiß nur am rande mit. Ich HASSE die fokusierung auf diese lichtschwertschwingende deppenbrigarde. Als wäre StarWars nur lichtschwertgesurre. Es wird höchste zeit dass einer mal das universum an sich aufbaut. Ich wäre froh in den nächsten filmen kein einziges lichtschwert sehen zu müssen. :wink:
Star Wars zielt doch immer schon auf ein eher jüngeres Publikum ab, ohne aber die Erwachsenen außen vor zu lassen.
Stell 100 Star Wars liebende Kinder nebeneinander und gib ihnen die Wahl zwischen Darth Mauls Doppellichtschwert und Han Solos Mauser.
Ein Star Wars Film ohne Jedi? Nischenprodukt. Siehe oben, Star Wars - The Clone Wars. Von meinem Standpunkt aus finde ich die Folgen mit Fokus auf den Klonen mit Abstand am besten, aber auch diese sind rar gesät. Vielleicht eine Hand voll Klon-Folgen pro Staffel, wenns hochkommt. In Staffel 1 erinner ich mich grad sogar nur an 2 Folgen (auf dem Asteroiden-Außenposten und direkt die erste Folge mit Yoda, wobei er da wohl doch eher die Hauptrolle spielt).
Eindeutig - die Unterschiede in der Darstellung der Jedi und der Lichtschwertkämpfe zwischen alter und neuer Trilogie sind gewaltig.ItsPayne hat geschrieben:in 4-6 war es lediglich mythos einer aussterbenden religion. Und nicht dauerchoreographie action zum selbstzweck. Von den büchern die die handlung weiter erzählen brauch ich garnicht erst anfangen. StarWars hat so viel mehr zu bieten als lichtschwertschwingende Jedis.
Kein superstylisches Rumgehüpfe und -pirouettiere ist auch nur annähernd so dramatisch und mitreißend wie Lukes zorniges und unkontrolliertes Niederprügeln Darth Vaders in Episode 6.
Dennoch machst du dir selbst etwas vor, wenn du nicht erkennst, wie wichtig das Symbol des Jedis UND seines Lichtschwerts für Star Wars ist.
Selbstverständlich ist Star Wars auch mehr als das - Sturm über Tatooine, die Kurzgeschichtensammlung über die Cantina-Besucher - ist nach der Thrawn-Trilogie vielleicht mein Lieblingsbuch des EU. Und da wird, wenn ich mich richtig erinner, so gut wie gar kein Lichtschwert geschwungen.
Ich mein, bei McDonalds gibts auch mehr als den BigMac. Aber zu erwarten, die machen irgendwo einen Mäcces auf mit allen Produkten AUSSER dem Aushängeschild, ist doch weldfremd.
Letztlich eins noch zum Spiel - laut dem Angry Joe Review soll die Story sogar gar nicht so übel sein und sogar so ziemlich das beste am Spiel, aber Fehler hat es einfach zu Hauf.