Beyond: Two Souls - Test
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Re: Beyond: Two Souls - Test
Da hilft wohl nur selber anspielen
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positive Flohmarkt-Bewertung: S. 400, 401, 404 (2x), 457, 514.
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Re: Beyond: Two Souls - Test
Bedauerlich ist dabei, das es darauf hinauslaufen wird das dem weiblichen Protagonist die Schuld gegeben wird anstatt der deplatzierten Actioneinlagen.
- sabienchen.banned
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Re: Beyond: Two Souls - Test
Japp, die Szene wirkt sehr konstruiert, NACH der Auflösung und damit auch bei einem 2. Spieldurchgang.HanFred hat geschrieben:sabienchen hat geschrieben: -> Welche Schwächen konkret?
Alle schreiben das, und ja es gab in meinen Augen auch einige Schwächen (spielerisch/storytechnisch),
aber iwie will niemand ein konkretes Beispiel nennen.
(in Spoilertags wenn aber bitte)fand ich persönlich am schlechtesten gelöst. Sie wirkt im Nachhinein extrem unnatürlich.SpoilerShowDie Szene im Schreibmaschinenladen
Allerdings ist das kein Plothole, sondern ein kleiner Schwachpunkt in der Geschichte, da die Szene an sich auch nicht wirklich relevant war.
(allerdings wurde der Spieler an dieser stelle etwas aufgeweckt und es geht actionreich mit einer verfolgungsjagd weiter. ich kann daher etwas nachvollziehen warum es dieser Abschnitt ins Spiel gemacht hat)
wie ich in meinem ersten post hier bereits gesagt hatte, gibt es eine Trophaee
"perfektes Verbrechen" (fälschlicherweise "perfekter mord" vorher von mir genannt)
und alleine die perfide Art mit der man hierfür jede Szene nun spielen muss war ein sehr einschneidendes Spielerlebnis.
Handle entgegen deinem "spielerischen Gewissen" und sorge dafür, dass nur der Mörder unentlarvt davonkommt... Sehr sehr nett!
Was ich noch mi
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Re: Beyond: Two Souls - Test
Nuracus hat geschrieben:Ein Zitat trifft es wahrscheinlich ziemlich gut (weiß nicht, woher genau):
"Eine bemerkenswerte Erfahrung, aber kein gutes Videospiel"
Schreit ziemlich nach Enttäuschung des Jahres.
Für mich keineswegs, denn ich will genau diese Erfahrung und kein 08/15-Videospiel!
Ganz ehrlich, davon gibts genug..... Deckungsshooter, Open-World-Spiele, Taktik/Strategie-Schwergewichte, Hack´n Slay => alles 1000x in den Regalen.
Beyond two Souls gibts was anderes, das man auch mal mit der Freundin "spielen" kann und das hatte ich nicht mehr seit Heavy Rain. Wenn es jemandem nicht taugt, kann er ja wahrlich auf Battlefield, Dark Souls, Batman, GTA usw. usw. usw. usw. zurückgreifen. Aber deswegen ist Beyond lange nicht schlecht, nur eben - zum Glück - anders.
Zuletzt geändert von AEV-Fan am 08.10.2013 19:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Beyond: Two Souls - Test
Anfangs war ich wirklich positiver Dinge über das Spiel, aber nachdem ich den Military-Gameplay-Trailer gesehen hatte war das Interesse schlagartig verpufft.
Momentan spiele ich The Walking Dead (zwar englische Synchro, aber immerhin deutsche Untertitel) und ich finde es grandios und finde ich deutlich interessanter als zum Beispiel The Last Of Us.
Ich mag interaktive Spiele mit vielen Entscheidungsmöglichkeiten, aber meine Favoriten in diesem Bezug sind immer noch Heavy Rain und Fahrenheit. Fahrenheit war zwar gegen Ende hin völlig abgedreht, aber von Anfang bis Mitte war es ein richtig schönes Spiel. Heavy Rain mochte ich auch wegen dem sehr bedrückenden aber sehr schönem Soundtrack vom mittlerweile leider verstorbenen Normand Corbeil.
Man hätte soviel aus Beyond machen können, aber Militär? - Musste das wirklich sein, es gibt schon genügend Spiele mit Militär-Missionen. Auch die Aneinanderreihung der Szenen ergibt für mich keinen richtigen Sinn, weil der Zusammenhang fehlt. Beispiel: mal spielt man die junge Ellen Paige, dann die Erwachsene, dann Kind, dann Jugendliche dann mal wieder die Erwachsene, dann wieder ein Zeitsprung usw... . Wieso kann man das Spiel nicht einfach chronologisch genießen, um die Entwicklung der Ellen Paige richtig miterleben zu können?
Momentan spiele ich The Walking Dead (zwar englische Synchro, aber immerhin deutsche Untertitel) und ich finde es grandios und finde ich deutlich interessanter als zum Beispiel The Last Of Us.
Ich mag interaktive Spiele mit vielen Entscheidungsmöglichkeiten, aber meine Favoriten in diesem Bezug sind immer noch Heavy Rain und Fahrenheit. Fahrenheit war zwar gegen Ende hin völlig abgedreht, aber von Anfang bis Mitte war es ein richtig schönes Spiel. Heavy Rain mochte ich auch wegen dem sehr bedrückenden aber sehr schönem Soundtrack vom mittlerweile leider verstorbenen Normand Corbeil.
Man hätte soviel aus Beyond machen können, aber Militär? - Musste das wirklich sein, es gibt schon genügend Spiele mit Militär-Missionen. Auch die Aneinanderreihung der Szenen ergibt für mich keinen richtigen Sinn, weil der Zusammenhang fehlt. Beispiel: mal spielt man die junge Ellen Paige, dann die Erwachsene, dann Kind, dann Jugendliche dann mal wieder die Erwachsene, dann wieder ein Zeitsprung usw... . Wieso kann man das Spiel nicht einfach chronologisch genießen, um die Entwicklung der Ellen Paige richtig miterleben zu können?
Re: Beyond: Two Souls - Test
Die Story ist sicherlich gut aber Quantic Dream hat ein großes Problem. Das Gameplay. Da kriegt der Laden nix gebacken. Da war Heavy Rain und Fahrenheit schon ein Flop in der hinsicht.
Das ist auch der Grund warum Sony noch nicht Quantic Dream aufgekauft hat.
Andere Spiele erzählen auch eine spannende und emotionale Geschichte und bekommen dabei auch noch gutes Gameplay hin. The Last of Us zum Beispiel.
Quantic Dream sollte Filme machen und keine Videospiele.
Hab die Demo gespielt und die war grauenhaft vom Gameplay her.
Das ist auch der Grund warum Sony noch nicht Quantic Dream aufgekauft hat.
Andere Spiele erzählen auch eine spannende und emotionale Geschichte und bekommen dabei auch noch gutes Gameplay hin. The Last of Us zum Beispiel.
Quantic Dream sollte Filme machen und keine Videospiele.
Hab die Demo gespielt und die war grauenhaft vom Gameplay her.
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Re: Kommentar
Das sehe ich in Bezug auf TLOU bisher anders, bin aber auch gerade noch mitten drin dabei, laut komplettlösungsüberschriften aber schon bei 50% (Vorstadt nach der Kanalisation). Klar ist das ein sehr gutes Spiel, aber bisher nichts, was mich emotional so wirklich mitnimmt.niklas_k hat geschrieben:signed. Vorher hätte ich darauf geschwört, dass man für ein so gutes Spieleerlebnis ein Konzept wie bei Heavy Rain braucht. The Last of Us und Bioshock: Infinite haben mich da eines besseren belehrt .saxxon.de hat geschrieben: Das, was Cage vorhat (cineastisches Erlebnis voller Emotionen) in allen Ehren, aber dieser Zug ist spätestens letzten Juni abgefahren, als The Last of Us auf den Markt kam.
Spoiler
Show
vielleicht weil sich Ellie nur wie ein besserer Sidekick anfühlt, der sich selbst zu helfen weiß
Re: Beyond: Two Souls - Test
Hab bei meinem Bruder zugeschaut und es ist vom Gameplay her schon ziemlicher Schund. Viel zu einfach und schlichtweg langweilig.
Re: Beyond: Two Souls - Test
Danke für den Test bzw die Warnung. Habs erstmal abbestellt und werde es irgendwann für 20-30€ kaufen.
Sie haben wohl zu viel Geld und Zeit in die Schauspieler gesteckt.
Sie haben wohl zu viel Geld und Zeit in die Schauspieler gesteckt.
Steam | PSN | Nintendo Network ID | Xbox Live: Mirabai
Re: Beyond: Two Souls - Test
Point & Click Adventures hatten auch ein grauenhaftes "Gameplay", wenn man es so betrachten will.Hiri hat geschrieben:Hab die Demo gespielt und die war grauenhaft vom Gameplay her.
Ich erwarte von so einem Spiel keine Fingerakrobatik. Aber wenn mich das Spiel zu Quick-Time-Events auffordert, dann sollten diese natürlich Konsequenzen haben, sonst ist es Beschäftigungstherapie. Und wenn ein Spiel von der Erzählung lebt, sind die von Jörg beschriebenen Sprünge in Zeit und Logik wohl eher kontraproduktiver Natur. Wenn die Erzählung dann auch noch wie ein interaktiver Film inszeniert wird, werde ich als Spieler ja in die Passivität gedrängt, was für mich nur Sinn macht, wenn ich dafür auf Entscheidungsebene aktiv agieren kann.
Re: Beyond: Two Souls - Test
Schon überraschend nachdem ihr dem Spiel in vier Previews "Hit-Potenzial" bescheinigt habt. Wenn selbst der größte Fan dieser Art Spiel enttäuscht ist werde ich das wohl überspringen.
Re: Beyond: Two Souls - Test
Gamesradar hat mal 15 Plot holes aufgezählt. Natürlich kann man über manche diskutieren (was unter dem Artikel auch exzessiv getan wird), insgesamt kann man aber m.E. sagen, dass Heavy Rain gerade in der Disziplin, in der es brillieren will, große Schwächen zeigt.sabienchen hat geschrieben:Japp, die Szene wirkt sehr konstruiert, NACH der Auflösung und damit auch bei einem 2. Spieldurchgang.HanFred hat geschrieben:sabienchen hat geschrieben: -> Welche Schwächen konkret?
Alle schreiben das, und ja es gab in meinen Augen auch einige Schwächen (spielerisch/storytechnisch),
aber iwie will niemand ein konkretes Beispiel nennen.
(in Spoilertags wenn aber bitte)fand ich persönlich am schlechtesten gelöst. Sie wirkt im Nachhinein extrem unnatürlich.SpoilerShowDie Szene im Schreibmaschinenladen
Allerdings ist das kein Plothole, sondern ein kleiner Schwachpunkt in der Geschichte, da die Szene an sich auch nicht wirklich relevant war.
(allerdings wurde der Spieler an dieser stelle etwas aufgeweckt und es geht actionreich mit einer verfolgungsjagd weiter. ich kann daher etwas nachvollziehen warum es dieser Abschnitt ins Spiel gemacht hat)
wie ich in meinem ersten post hier bereits gesagt hatte, gibt es eine Trophaee
"perfektes Verbrechen" (fälschlicherweise "perfekter mord" vorher von mir genannt)
und alleine die perfide Art mit der man hierfür jede Szene nun spielen muss war ein sehr einschneidendes Spielerlebnis.
Handle entgegen deinem "spielerischen Gewissen" und sorge dafür, dass nur der Mörder unentlarvt davonkommt... Sehr sehr nett!
http://www.gamesradar.com/heavy-rains-big-plot-holes/
Re: Beyond: Two Souls - Test
Das ist aber aus meiner Sicht nicht das Hauptproblem. Auch TLoU ist spielerisch eher flach. Ebenso wie die Spiele von David Cage.The Chosen Pessimist hat geschrieben:Heavy Rain fand ich schon ein bisschen überbewertet und Beyond hat mich nie besonders interessiert. War leider zu erwarten. Nach The Last of Us wird es sowieso noch ewig dauern bis ich ein Spiel spielen kann in denen Charaktere mir nicht künstlich/unmenschlich vorkommen.
Ich bin der Meinung, wenn das Spiel schon eher ein interaktiver Film als ein Spiel ist, dann hätte man sich wenigstens die Mühe machen können, Entscheidungen und Konsequenzen als Teil des interaktiven Dramas in das Spiel einzubauen.Denn so ist David Cages ja so hochstilisierte Vision eher ernüchternd: Interaktives Drama, nur weil man hin und wieder den HC durch die "Filmszenen" bewegen kann.
Ich sehe nicht wie das auf lange Sicht einen Mehrwert für die Spielewelt produzieren soll. Mir reicht es nicht, wenn ich nur Filmszenen nachspielen kann. Es sollte zumindest dann das Prinzip interaktiver Unterhaltungssoftware ausnutzen und z.B. andere Enden, alternative Spielverläufe, etc. anbieten.
Heavy Rain war auf einem guten Weg, nur war es eben nicht konsequent. Es gab zwar unterschiedliche Storyverläufe, aber keine haben sich tatsächlich spielerisch ausgewirkt.
Der Clou an Heavy Rain wär z.B. gewesen, wenn der Origami-Killer immer jemand anderes gewesen wäre, je nach Handlung des Spielers. DAS wäre für mich interaktives Drama gewesen. Aber David Cage scheint da auch wieder nicht willens oder fähig zu sein, die Stärken des Videospiels auszunutzen. So bleibt nur ein weiterer Entwickler, der sich dem Spiel = Film Prinzo annährt.
Nichtsdesdo trotz ist mein Interesse an Beyond nicht verflogen. Die Idee und die Technik die dahintersteckt ist wirklich beeindruckend. Nur schade eben, dass es spielerisch keinen Nobelpreis gewinnen kann.
Übrigens, das Plakat im Gamestop zu Beyond fässt das Problem des Spiels schon zusammen:
"Drücke Dreieck für einen Blockbuster!"
MfG Ska
Zuletzt geändert von Skabus am 08.10.2013 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit!
Re: Beyond: Two Souls - Test
Tja, so langsam kann sich David Cage zu Peter Molineux setzen. Grosse Ideen aber die Umsetzung ist mangelhaft. Da bleib ich doch lieber bei Hideo Kojima, der kann Action UND Film. Und zwar beides meisterhaft.
Tut mir dennoch ein wenig leid, zwar nicht für Cage, dafür aber für Ellen Page und Willem Dafoe welche hier trotz sehr guter Arbeit indirekt bestraft werden.
Tut mir dennoch ein wenig leid, zwar nicht für Cage, dafür aber für Ellen Page und Willem Dafoe welche hier trotz sehr guter Arbeit indirekt bestraft werden.
Re: Beyond: Two Souls - Test
Mir fällt auf das der Tester und das war auch schon bei gta so, sehr viel erwartet hat, selbst gehypt, das Spiel dem natürlich nicht gerecht wird, und man, so subjektiv wie man bei 4players ist, seinen Frust mit rein fließen lässt. Das ist kein Test, sondern nur eine Meinung zum Spiel.