The Cat Lady - Test

[Tapetenmetzger]

Schön, dass ihr die Katzendame testet. Hat ein bisschen mehr Aufmerksamkeit verdient und ist in der Tat ein sehr grandioses Spiel.
Das einzige was mir teilweise sauer aufgestoßen ist, waren die manchmal etwas miesen Aufnahmen der Sprecher. Aber meistens machen die ihren Job ganz gut, lässt sich also auch mit leben.
Mal davon abgesehen war es ganz angenehm, David Firths Stimme mal wieder zu hören, der - Salad Fingers sei Dank - für mich ins Spiel passt wie Arsch auf Eimer.

[kibotu83]

Das Spiel ist der absolute Hammer, kann ich jeden nur empfehlen

[Jim Panse]

War ja klar - wieder einmal ein Spiel einer Handlung wie sie eines Studenten-Kunst-Films auf Arte würdig wäre gepaart mit einer Grafik die ihre Hässlichkeit hinter einem modernen Kunst Aspekt versteckt und schwups, schon haben wir eine gute Bewertung bei 4 Players. Leute, so ein Spiel mag ganz nett sein, aber hat mit Sicherheit keine bessere Bewertung als große Blockbuster verdient. Wenn euch so ein Zeug besser gefällt bildet eine Unterseite, Independent Players oder ähnlich und beginnt wieder einmal gute Spiele fair zu bewerten.

Hahaha! Geiler Troll!

Das is als wenn sich RTL2 - "Mitten im Leben" Zuschauer übers Drehbuch und die Schauspieler bei den ZDF Tagesthemen beschweren. Made my day.

Also die Wertung entfernt sich zunehmend vom Durchschnittsgeschmack der Leser oder des gemeinen Publikums.
Die Frage ist, ob das schlimm ist oder ob man etwas dagegen tun kann

Ja klar kann man. Man kann z.B. die Computerbild kaufen wenn mans nicht so mit Anspruch hat. Jeder sortiert sich eben da ein, wo er hin passt. Die Frage ist viel eher, warum sollte es eine so bewertende Seite wie 4players nicht geben?

[5ancho]

Generell haut mich der Stil schonmal um, sehr interessant! Gespannt bin ich nur ob die Story gut ist, oder nur wieder son typisches Frau in der Opferrolle, wurde vergewaltigt etc. Bei so sensiblen Themen kann man imo sehr viel falsch machen...

Wer ist das in deinem Avatar?

[Alter Sack]

Also ich muss sagen das mir der Grafikstil überhaupt nicht gefällt (nicht falsch verstehen ich will jetzt keine Polygonflut). Er wirkt auf mich sehr hölzern was dann wieder einigen Schwung aus der Story rausnimmt weil man dadurch deutlichst darauf hingewiesen wird das es ein Videospiel ist. Da fehlen mir die Eintauchpunkte in die Story.

[Eraser74]

Die Story klingt ja halbwegs interessant, aber die Grafik ist wirklich unter aller Kanone! So gut die Story hier auch sein mag, aber davon bekomme ich wirklich Augenkrebs!

Es scheint als hätten die Entwickler keinen Grafiker zur Verfügung gehabt und haben selber die Grafik aus Fotos und Kritzeleien zusammengestellt.

Nein Danke! Sowas tue ich mir nicht an!

[TheSoulcollector]

Der Test kommt wikrlich etwas spät, das Spiel ist doch schon ein paar Monate draußen. Aber besser spät als nie. Und das Spiel wird sicherlich nicht so hoch gelobt, weil es extrem viel neu macht. Neu ist eigentlich nur das Thema. Und das wurde mMn sehr gut umgesetzt. Vom Gameplay her ist es ziemlich klassisch, eben Point and Click. Trotzdem ist die Wertung aus meiner Sicht etwas zu hoch ausgefallen.
Der Grafikstil ist ok, aber die Figuren bewegen sich trotzdem ziemlich hölzern und steif. Das hat man bei anderen Indie-Titeln schon besser gesehen.
Und auch die Schock-Effekte fand ich gegen Ende dann zu aufgesetzt. Bei den ersten Malen war das noch ok, aber am Ende hatte ich schon ein wenig den Eindruck, dass es zum Selbstzweck wurde. Das hätte das Spiel gar nicht nötig gehabt, weil die anderen Phasen (z.B. die Szenen im Apartment) sehr stimmig waren.

Mal etwas ab vom Thema:
Eine Trennung von Indie- und Vollpreistiteln finde ich jetzt nicht so abwegig. Bei Indie-Titeln wird nunmal mit einem wesentlich geringeren Budget gearbeitet. Deshalb sind die Maßstäbe für eine Bewertung auch anders. Man erwartet hier keine Spielzeiten von 20h und mehr, keine Bombastgrafik oder Orchestersoundtrack. Dafür kosten diese Spiele aber auch deutlich weniger als die 40-60 Euro für AAA Produktionen.

[beatnicker]

Mal etwas ab vom Thema:
Eine Trennung von Indie- und Vollpreistiteln finde ich jetzt nicht so abwegig.

Warum sollte man das? Nur, weil ein paar Komiker unfähig sind, Wertungen richtig einzuordnen? Weil sie es nicht schaffen Tests zu lesen und anhand deren Inhalt entscheiden, ob ein Spiel gefallen könnte oder nicht?

Warum halten sich Leute wie kingkarben eigentlich noch hier auf? Es gibt doch genug Portale, welche ihre Blockbuster-Mentalität bestätigen und den dazu gehörigen Wertungsfetischismus befriedigen.

Mir gefällt's, dass sich 4Players von solchen Schwachmaten nicht ins Handwerk pfuschen lässt.

[HanFred]

Ich frage mich manchmal, ob es jemandem in den Sinn käme, Musik je nach Produktionskosten unterschiedlich zu bewerten.

[Alter Sack]

Ich frage mich manchmal, ob es jemandem in den Sinn käme, Musik je nach Produktionskosten unterschiedlich zu bewerten.

Ne aber in der Musik vergleicht man auch nicht eine Aufführung von Beethovens Neunter mit einer Aufführung von Eminem oder Lady Gaga oder einer Indieband. Das wird leider auch zu häufig von Kritikern in der Videospielbranche beim Vergleich der Spiele gemacht. Da werden leider zu oft Äpfel mit Birnen verglichen ... gerade auch bei 4P.

[mr archer]

Ich frage mich manchmal, ob es jemandem in den Sinn käme, Musik je nach Produktionskosten unterschiedlich zu bewerten.

Ne aber in der Musik vergleicht man auch nicht eine Aufführung von Beethovens Neunter mit einer Aufführung von Eminem oder Lady Gaga oder einer Indieband. Das wird leider auch zu häufig von Kritikern in der Videospielbranche beim Vergleich der Spiele gemacht. Da werden leider zu oft Äpfel mit Birnen verglichen ... gerade auch bei 4P.

Pardon, die einzigen, die hier absurde Vergleiche heranziehen, sind die üblichen Komiker im Forum.

Auf der Fazit-Seite finden sich rechts die nach Meinung der Redaktion in diesem Fall vergleichbaren Spiele. Letztlich ist diese ermüdend-hohlbirnige Diskussion aber auch so unnütz wie eine Unterhaltung mit dem T-Shirt-Fussel, den man am Morgen in seinem Bauchnabel finden kann.

[Alter Sack]

Ich frage mich manchmal, ob es jemandem in den Sinn käme, Musik je nach Produktionskosten unterschiedlich zu bewerten.

Ne aber in der Musik vergleicht man auch nicht eine Aufführung von Beethovens Neunter mit einer Aufführung von Eminem oder Lady Gaga oder einer Indieband. Das wird leider auch zu häufig von Kritikern in der Videospielbranche beim Vergleich der Spiele gemacht. Da werden leider zu oft Äpfel mit Birnen verglichen ... gerade auch bei 4P.

Pardon, die einzigen, die hier absurde Vergleiche heranziehen, sind die üblichen Komiker im Forum.

Auf der Fazit-Seite finden sich rechts die nach Meinung der Redaktion in diesem Fall vergleichbaren Spiele. Letztlich ist diese ermüdend-hohlbirnige Diskussion aber auch so unnütz wie eine Unterhaltung mit dem T-Shirt-Fussel, den man am Morgen in seinem Bauchnabel finden kann.

Das sehe ich anders. Leider werden viel zu oft auch hier von den Kritikern in ihren Kritiken immer wieder Vergleiche zu Klassikern oder "Lieblingsspielen" herangezogen. Selbst bei Spielen die miteinander wenig zu tun haben. Es gibt fast kaum eine Kritik wo nicht ein Vergleich herangezogen wird, ob passend oder nicht lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Und das wird in Musikkritiken wesentlich weniger benutzt ... leider ist aber auch da die Tendenz steigend.

[maho76]

sieht gut aus, erinnert mich an DARKSEED oder die Specials der spawn-comics vom stil her. knockknock muss ich mir auch mal anschauen, danke für den tip.

kingkarben hat geschrieben:
War ja klar - wieder einmal ein Spiel einer Handlung wie sie eines Studenten-Kunst-Films auf Arte würdig wäre gepaart mit einer Grafik die ihre Hässlichkeit hinter einem modernen Kunst Aspekt versteckt und schwups, schon haben wir eine gute Bewertung bei 4 Players. Leute, so ein Spiel mag ganz nett sein, aber hat mit Sicherheit keine bessere Bewertung als große Blockbuster verdient. Wenn euch so ein Zeug besser gefällt bildet eine Unterseite, Independent Players oder ähnlich und beginnt wieder einmal gute Spiele fair zu bewerten.

genau, und der Figaro darf nur noch über paris hilton und Lilo schreiben.

Mal etwas ab vom Thema:
Eine Trennung von Indie- und Vollpreistiteln finde ich jetzt nicht so abwegig. Bei Indie-Titeln wird nunmal mit einem wesentlich geringeren Budget gearbeitet. Deshalb sind die Maßstäbe für eine Bewertung auch anders. Man erwartet hier keine Spielzeiten von 20h und mehr, keine Bombastgrafik oder Orchestersoundtrack. Dafür kosten diese Spiele aber auch deutlich weniger als die 40-60 Euro für AAA Produktionen.

da beide spielspass und immer mal wieder neue Ideen bringen sollten, wo ist da jetzt die Diskrepanz?
werden arthousefilme auf moviepilot anders bewertet als bay-filme?
am ende zählt der Gesamteindruck, der eine hat grafik, der andere Inhalt. warum sollte man das jetzt trennen, wenn am ende beide nebeneinander im laden oder als download zu erwerben sind?

mit einer Trennung würde die Aufmerksamkeit von den Indies abgelenkt, warum sollte man das erreichen wollen? zum schutz der AAAs?^^ wenn sie das gegenüber indietiteln nötig haben (ist ja wie ne Subventionierung) sind sie schrott, ganz einfach. ein guter AAA wird auch hier gut bewertet, wenn er sich von der masse abhebt, etwas das sich nicht abhebt bekommt eben auch keine gute wertung. das ist bei den Indies auch nicht anders.

[mr archer]

Das sehe ich anders. Leider werden viel zu oft auch hier von den Kritikern in ihren Kritiken immer wieder Vergleiche zu Klassikern oder "Lieblingsspielen" herangezogen. Selbst bei Spielen die miteinander wenig zu tun haben. Es gibt fast kaum eine Kritik wo nicht ein Vergleich herangezogen wird, ob passend oder nicht lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Und das wird in Musikkritiken wesentlich weniger benutzt ... leider ist aber auch da die Tendenz steigend.

Na dann nenne mir doch im konkreten Fall von Eikes Cat Lady - Rezension bitte mal die Deiner Meinung nach unzulässigen Vergleiche, die er heranzieht.

Hier wird doch wieder nur unkonkret generalisierend herumgejammert.

[HanFred]

Jup, die Liste mit den "vergleichbaren Spielen" ist ja nicht wirklich Teil des Tests und beschränkt sich in erster Linie auf das Genre, in zweiter evtl. noch auf das Setting.