Nidhogg - Test

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4P|BOT2
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Nidhogg - Test

Beitrag von 4P|BOT2 »

Der Kampf Mann gegen Mann, Klinge gegen Klinge fasziniert seit Jahrhunderten. Unzählige Mantel-und-Degen-Filme haben das thematisiert. Auch das Independent-Projekt Nidhogg von Messhof inszeniert das ehrbare Duell. Gelingt im Test die Riposte?...

Hier geht es zum gesamten Bericht: Nidhogg - Test
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Batistuta
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von Batistuta »

So als Multiplayer Kampfspiel sieht das echt super spaßig aus. :D Sehr interessantes Konzept auf jeden Fall! Gut daß der Entwickler es auch auf Konsolen bringen will, könnte ich mir als schönen PS+ Titel vorstellen. Aber 12 € wie im Moment wär mir dann doch was viel.
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knusperzwieback
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von knusperzwieback »

Sah ganz interessant aus. Aber 14 € warn mir dann doch etwas zu viel für das Gebotene.
Bin keine Grafikhure und zocke schon x Stunden Terraria + nach dem Wipe auch weiter Starbound. Bin also Indie-Titeln sehr aufgeschlossen aber das hier scheint mir etwas lieblos auf den Markt geschmissen zu sein.

Vielleicht wenns mal im Angebot für unter 5€ zu haben ist. Schaun ma mal. :-)
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Deszaras
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von Deszaras »

knusperzwieback hat geschrieben:aber das hier scheint mir etwas lieblos auf den Markt geschmissen zu sein.
Muss wohl so sein wenn 2 Leute jahrelang daran arbeiten ;)

Der Grafikstil hat mit "Lieblosigkeit" nichts zu tun, dass soll so aussehen weil es eben zur Vision des Spiels passt. Gameplay über alles. Abgesehen davon ist die Grafik durchaus stimmig, die Animation flüssig.
arctangent
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von arctangent »

@Eike Cramer: Es heißt "en garde", nicht "en guard".
NeuerFreund
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von NeuerFreund »

Wem es nur um den Offline Modus geht sei an dieser Stelle EGGNOGG nahegelegt. Ist kostenlos und bietet praktisch das selbe - aber eben nur Offline Multiplayer.
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Deszaras
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von Deszaras »

NeuerFreund hat geschrieben:Wem es nur um den Offline Modus geht sei an dieser Stelle EGGNOGG nahegelegt. Ist kostenlos und bietet praktisch das selbe - aber eben nur Offline Multiplayer.
Und wer nur ein Fünkchen Respekt für den Mann hat der Nidhogg quasi im Alleingang und über Jahre hinweg entwickelt hat, der kauft das Spiel statt sich diese billige Kopie zu laden.

Ernsthaft Leute, man muss gewisse Sachen auch mal unterstützen statt sich einfach nach der günstigsten Alternative umzusehen. Dann wartet halt auf einen Steam-Deal oder sonst was, aber so eine billige Masche zu unterstützen ist echt armselig.
Lord Helmchen
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von Lord Helmchen »

Buhuuu, nicht weinen, aber 14 Euro (momentan 12 da Angebot) sind einfach zuviel für solch ein Spiel das man zwischendurch mal für 20 Minuten spielt. Ich sehe da keine Langzeitmotivation. Für nen Fünfer wärs okay, aber nicht für 12, da krieg ich wesentlich bessere Indietitel mit mehr langzeitmotivation.

Man sollte nicht alles immer schönreden nur weils 1 bis 2 Leute im alleingang programmiert haben. Der Preis rechtfertig dennoch nicht den Inhalt. Es geht ja nur um zweikämpfe, es gibt weder andere Kämpfer noch waffen und auch nur 4 Stages.
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Deszaras
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von Deszaras »

Warum bist du nicht bereit 15 Euro dafür zu bezahlen? Es geht mir primär nicht mal darum dass es nur ein Mann gemacht hat, dass war nur darauf bezogen wie man dem dann auch noch ins Gesicht spuckt und sich einen Klon herunterlädt.

Und wegen Langzeitmotivation: Ein gut ausgefeiltes Kampfsystem, Online-Multiplayer. Wenn du da keine Langzeitmotivation findest, dein Problem.

Natürlich geht es nur um Zweikämpfe, aber die sind eben perfekt gemacht ohne die Komplexität eines Fighting Games zu benötigen. Warum willst du andere Kämpfer? Unnütz, wären hier nur Skins. Warum willst du andere Waffen? Unnütz, zerstört hier die Balance.

Ich finde ehrlich gesagt nicht dass ich mir was schön rede, sondern dass ihr euch einfach alles mies redet. Ihr seht keine Waffenauswahl, 4 Level und sagt: "Dafür gebe ich nicht mehr als 5 Euro aus". Warum? Warum verdient ein Spiel mit ausgezeichnetem Kampfsystem das durch Einfachheit super funktioniert und einen Multiplayer bietet keine 15 Euro? Was andere Indie-Titel für den Preis können ist mir wurscht, ist nicht das Problem. Problem ist dass ihre euren fixen Preis im Kopf habt ohne den Aufwand dahinter zu sehen. Und das gute Spiel, dass am Ende dabei herauskommt.
NeuerFreund
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von NeuerFreund »

Atrocitus hat geschrieben:
NeuerFreund hat geschrieben:Wem es nur um den Offline Modus geht sei an dieser Stelle EGGNOGG nahegelegt. Ist kostenlos und bietet praktisch das selbe - aber eben nur Offline Multiplayer.
Und wer nur ein Fünkchen Respekt für den Mann hat der Nidhogg quasi im Alleingang und über Jahre hinweg entwickelt hat, der kauft das Spiel statt sich diese billige Kopie zu laden.

Ernsthaft Leute, man muss gewisse Sachen auch mal unterstützen statt sich einfach nach der günstigsten Alternative umzusehen. Dann wartet halt auf einen Steam-Deal oder sonst was, aber so eine billige Masche zu unterstützen ist echt armselig.
Naja, Eggnogg wurde ja auch von jemand entwickelt. Natürlich ist es ein Klon und trotzdem ersetzt es Nidhogg nicht. Ich sehe daran nichts verwerfliches sich nach einer freien Alternative umzusehen, wieso auch?
Wie viel wer für "was" bereit ist auszugeben, ist jedem Gott sei dank noch selbst überlassen. Das hat nichts mit Respekt zu tun. 15€ sind einfach zu viel und da ist mir völlig Schnuppe ob er das allein programmiert hat oder nicht. Wenn ich Essen gehe, lasse ich mir auch nicht nur 5 Pommes servieren, nur weil grad nur ein Koch in der Küche steht.
Zuletzt geändert von NeuerFreund am 16.01.2014 22:52, insgesamt 3-mal geändert.
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v3to
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von v3to »

tbh mir sind die ganzen auf retro getrimmten games mitlerweile vor allem eins: viel zu schnell. verstehe ja, dass das möglicherweise das spieltempo für viele den besonderen reiz an super meat boy, spelunky und co ausmacht. ich würde mir aber ernsthaft wünschen, dass es in dieser art spiele eine oldschool-option gibt. für mich ist das retro im koffeinrausch...

a propos retro. der grafikstil ist schon etwas seltsam. auf dem ersten blick eher schlampig als wirklich stilisiert, wobei sich diese uni-darstellung schon eigentlich an die 8bit-frühzeit anlehnt. so irgendwie zwischen vcs, vic20 und den anfangstagen des zx spectrum. die farben sind dabei schon wieder derart grell und teils so dicht beinander, dass es in den augen beißt. hätte man wirklich besser machen können.
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4P|Eike
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von 4P|Eike »

arctangent hat geschrieben:@Eike Cramer: Es heißt "en garde", nicht "en guard".

Natürlich, danke für den Hinweis wird geändert. Da hatte ich heute Nachmittag wohl ein mittelgroßes Brett vorm Kopf :D
5ancho
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von 5ancho »

Atrocitus hat geschrieben:Warum bist du nicht bereit 15 Euro dafür zu bezahlen? Es geht mir primär nicht mal darum dass es nur ein Mann gemacht hat, dass war nur darauf bezogen wie man dem dann auch noch ins Gesicht spuckt und sich einen Klon herunterlädt.

Und wegen Langzeitmotivation: Ein gut ausgefeiltes Kampfsystem, Online-Multiplayer. Wenn du da keine Langzeitmotivation findest, dein Problem.

Natürlich geht es nur um Zweikämpfe, aber die sind eben perfekt gemacht ohne die Komplexität eines Fighting Games zu benötigen. Warum willst du andere Kämpfer? Unnütz, wären hier nur Skins. Warum willst du andere Waffen? Unnütz, zerstört hier die Balance.

Ich finde ehrlich gesagt nicht dass ich mir was schön rede, sondern dass ihr euch einfach alles mies redet. Ihr seht keine Waffenauswahl, 4 Level und sagt: "Dafür gebe ich nicht mehr als 5 Euro aus". Warum? Warum verdient ein Spiel mit ausgezeichnetem Kampfsystem das durch Einfachheit super funktioniert und einen Multiplayer bietet keine 15 Euro? Was andere Indie-Titel für den Preis können ist mir wurscht, ist nicht das Problem. Problem ist dass ihre euren fixen Preis im Kopf habt ohne den Aufwand dahinter zu sehen. Und das gute Spiel, dass am Ende dabei herauskommt.
Also hast du dich noch nie bei etwas nach einer günstigeren Alternative umgesehen? Hast du alles immer von denjenigen die es erfunden oder zuerst vermarktet haben auch wenn es zu hohen Preisen angeboten wird? Du kaufst nie bei Aldi sondern nur Markenprodukte? Sehr löblich.

Nicht falsch verstehen, ich bin da teilweise bei dir, dass viele heutzutage nicht mehr den Wert von etwas zu schätzen wissen, weil sie in einer Zeit aufgewachsen sind, in der man alles hinterher geschmissen bekommt. Die Eltern heutzutage mussten noch mit Verzicht leben und wollen ihren Kindern das meist nicht antun, da sie sich mehr leisten können als damals ihre Eltern. Das Internet tut sein Übriges.
Luststrolch
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von Luststrolch »

Grafik ist mir auch relativ egal, da auf meinem bald 6 Jahre alten Rechner vieles ohnehin nicht mehr läuft, aber wenn ich mir sowas anschauen will, hole ich meinen alten Amiga 500 aus dem Keller und baue ihn wieder auf.
Das was ich hier zu sehen bekomme, unterschreitet einfach einen gewissen Minimalstandard, den ich von einem Videospiel erwarte.
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Kuzan
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von Kuzan »

Luststrolch hat geschrieben:Grafik ist mir auch relativ egal, da auf meinem bald 6 Jahre alten Rechner vieles ohnehin nicht mehr läuft, aber wenn ich mir sowas anschauen will, hole ich meinen alten Amiga 500 aus dem Keller und baue ihn wieder auf.
Das was ich hier zu sehen bekomme, unterschreitet einfach einen gewissen Minimalstandard, den ich von einem Videospiel erwarte.
Es ist ein Grafikstiel. Es SOLL so aussehen.
Und du kannst gern dienen Amiga 500 auspacken und sowas spielen, nur spielt sich das auch so geschmeidig wie das hier?
Hallo. Ich suche eine Schallplatte, auf der James Last Songs von Nelly Furtado singt - auf dem Banjo.
Auf dem Cover soll James Last mit ausgebreiteten Armen und Kreuzigungswunden sein. Hat jemand so etwas?
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