Das Schwarze Auge: Blackguards - Test

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Zanji
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Re: Das Schwarze Auge: Blackguards - Test

Beitrag von Zanji »

Nach der bislang guten Nordland-Trilogie schickt Daedalic mit Blackguards ein rundenbasiertes Taktik-Abenteuerins Rennen. Können die Adventure-Spezialisten auch hier überzeugen?
*klugscheissmodus*

Die Nordlandtriologie stammt nicht von Daedalic sondern die Adventures "Satinavs Ketten" und "Memoria"

und zwischen der Nordlandtriologie und diesen Adventures gab es noch die guten "Drakensang" Spiele.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt........ die 10 summt die Melodie des Pokemon Centers
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Brakiri
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Re: Das Schwarze Auge: Blackguards - Test

Beitrag von Brakiri »

dunbart hat geschrieben:Den Test finde auch ich wenig hilfreich. Hätte ich nicht schon (fast) das erste Kapitel in der Beta gespielt, wüsste mich nach dem Lesen des Tests nicht wie das Spiel abläuft. Der Abschnitt "Taktisch fragwürdig" ist sehr subjektiv, weil hier Features aus anderen Spielen als quasi Standard zum Maßstab genommen werden. Zum Thema "Kritischer Balanceakt":
Das liegt einfach daran, dass das DSA-Regelwerk fast 1:1 umgesetzt wurde. Dafür kann man das Spiel nicht kritisieren. Eine Anpassung der Taktik hätte die Erfolgaussichten nämlich sehr wohl erhöht, eine andere Waffe mit veränderten Attacke/Parade-Werten oder Vergiften der Waffe. Es mag wenige Möglichkeiten geben, aber man muss sich schon ab und an anpassen, weil man den Kampf sonst nicht im Handstreich gewinnt oder man nutzt die selten vorkommenden Karten-Objekte zu seinem Vorteil.

Ich mag Blackguards, aber 40 EUR ist für das gebotene eindeutig zu viel. Die Wertung von 68% aber auch zu wenig. Klarer 70er, Mittelmaß halt - deutsches Studio :Häschen:
Leider stimmt das so nicht ganz.
Viele Dinge, die in DSA sehr effektiv sind, z.B. die Einteilung in Aktionen und die Mehr-Aktion durch z.B. Beidhändigkeit plus Schildkampf, fehlen in Blackguards.
Ob du nun ein paar Punkte Angriff/Parade schiftest, hat keinen signifikaten Einfluss auf das Spielergebnis in schweren Kämpfen. Durch die sehr starken Gegner z.B. im Arena-Kampf, und der kriechenden Verbesserung der eigenen Leute (Es gibt ja nichtmal gute Ausrüstung zu finden/kaufen!), fühlt man sich eigentlich ständig hinten dran.

Auch das man Fernwaffen "parieren" kann, gibt es in DSA 4 nicht.
Steht aber oft im Kampfprotokoll.
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sphinx2k
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Re: Das Schwarze Auge: Blackguards - Test

Beitrag von sphinx2k »

Zanji hat geschrieben: und zwischen der Nordlandtriologie und diesen Adventures gab es noch die guten "Drakensang" Spiele.
Hab Teil 1 immer noch nicht durch weil es mich so gar nicht Motivieren konnte. Deshalb war die Serie für mich dann auch erledigt. Der erste Teil ist für mich waren die der Inbegriff von Railroading etwas was ich gar nicht ab kann bei nem Rollenspiel.
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DasGraueAuge
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Re: Das Schwarze Auge: Blackguards - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

Beggars can't be choosers.
Gute Spiele im DSA Universum sind selten. Ich finde das Gebotene gut, auch wenn nichts wirklich überragend umgesetzt ist. Wenn nicht kurz vorher ein Banner Saga veröffentlicht worden wäre (das ehrlich gesagt bei mir auch nur aufgrund des Settings und des Artdesigns über Mittelmaß rutscht), würde ich Blackguards sicher besser bewerten. Trotz allem habe ich Spaß. Mehr brauche ich auch nicht von einem Videospiel.
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andymk
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Re: Das Schwarze Auge: Blackguards - Test

Beitrag von andymk »

Es ist natürlich schwer für "kleinere" Entwickler, ein in allen Belangen poliertes Spiel zu machen, das an Umfang und Vielfalt mit AAA-Titeln mithalten kann. Früher war das vielleicht einfacher möglich; heute verbraucht ja alleine die Produktion der notwendigen Grafikroutinen mehr Zeit und Geld, als man früher für zwei Spiele hatte.

Aber es ist schon schade, dass Blackguards am Ende doch nur ein - und dabei noch relativ einfallsloses - Taktik-Spiel geworden ist. Ich hätte doch eher auf einen höheren Rollenspielanteil gehofft. So ist es letztendlich wirklich nur ziemlich langweiliger Durchschnitt, und das für 40 Euro... schade.

Gegen die direkte Konkurrenz wie The Banner Saga und das kommende Divinity-Spiel wird sich Blackguards vermutlich nicht durchsetzen können. Selbst Expeditions: Conquistador gefällt mir persönlich noch besser. - Schade, Daedalic! Macht mal lieber weiter Adventures, oder versucht mal ein "richtiges" Rollenspiel. - Aber Kopf hoch: Blackguards ist immer noch besser als diese unfassbar verbuggte Neuauflage der Nordland-Trilogie.

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johndoe1388741
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Re: Das Schwarze Auge: Blackguards - Test

Beitrag von johndoe1388741 »

Wer z.B. die Fire Emblem Teile mehrmals gespielt hat, der erkennt den qualitativen Unterschied zu Blackguards.

Ansätze sind wohl gut gemeint und einige Kernpunkte wurden erweitert, aber es scheint mir als wäre das Game auf Sparflamme entwickelt worden? Vielleicht fehlte die Zeit, Geld, MA (u.a. Gamedesigner), die wissen worauf es letztenedes im Genre ankommt oder auch nur die nötige Aufmerksamkeit? Denn so kommt es mir vor.

Gerade Deadalic beschäftigt ein Paar festangestellte, die sehr kreativ sind und das auch dementsprechend visuell zum Ausdruck bringen können. Geschichten können auch erzählt werden. Zudem erhält man dort stetig neue junge Mitarbeiter, in einigen müsste doch ein grosses Potenzial im Genre (Runden-Strategie) wie Blackgurads vorhanden sein? Das diese Fähigkeiten nicht voll zum Ausdruck kommen? Es wurde aus meiner Sicht, insgesamt die Chance in neue Gefilde vorzustossen um dort einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen, einfach verspielt ...

Chance bei mir vertan, DSA Lizenz hin oder her... da freue ich mich doch auf die Banner Saga oder bleibe bei Fire Emblem, X-Com, Jagged Alliance 1+2, HoM&M usw. ... Schade eigentlich!

PS: Habe auch damals die Nordland Trilogie (Erstauflage der Trilogie) mehrmals durchgespielt. ;)
Zuletzt geändert von johndoe1388741 am 24.01.2014 11:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Brakiri
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Re: Das Schwarze Auge: Blackguards - Test

Beitrag von Brakiri »

edelg hat geschrieben:Wer die Fire Emblem Teile mehrmals gespielt hat, der erkennt den qualitativen Unterschied zu Blackguards. Ansätze sind wohl gut gemeint und einige Kernpunkte wurden erweitert, aber es scheint mir als wäre das Game auf Sparflamme entwickelt worden? Vielleicht fehlte die Zeit, Geld, die richtigen MA (u.a. Gamedesigner), die Erfahrung oder auch nur die nötige Aufmerksamkeit? Chance bei mir vertan, DSA Lizenz hin oder her... da freue ich mich doch auf die Banner Saga oder bleibe bei Fire Emblem, X-Com, Jagged Alliance 1+2, HoM&M usw. ... Schade eigentlich!

PS: Habe auch damals die Nordland Trilogie (Erstauflage der Trilogie) mehrmals durchgespielt.
Gibt es die FE-Teile überhaupt auf dem PC oder einer "grösseren" Konsole?
Wenn nicht, wird der Vergleich für viele schwer werden ;)
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johndoe1388741
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Re: Das Schwarze Auge: Blackguards - Test

Beitrag von johndoe1388741 »

Brakiri hat geschrieben:Gibt es die FE-Teile überhaupt auf dem PC oder einer "grösseren" Konsole?
Wenn nicht, wird der Vergleich für viele schwer werden ;)
Am PC sind so gut wie alle Teile per Emulator plattformübergreifend bis zu dem Wii U Ableger möglich. Vorrausgesetzt man hat die original erworbenen Spiele-Software. Advance Wars kann man in diesem Genre von Nintendo Plattformen natürlich auch noch empfehlen.

Nicht alle FE-Teile sind für aktuelle Konsolen gleichermaßen erhältlich, da es ja eine langjährige Genregrösse bei Nintendo ist (Snes, GBA, ND, 3DS, GC, Wii, Wii U).
Zuletzt geändert von johndoe1388741 am 24.01.2014 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Skabus
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Re: Das Schwarze Auge: Blackguards - Test

Beitrag von Skabus »

MrMetapher hat geschrieben:@Skabus
Punkt 3: Selbstmissverständnisse von Spieletestern auch als solche kenntlich machen. Ist es allen ernstes die Funktion eines Testes, dass wir Erfahren, wie dem Tester es kontingenterweise, aufgrund seiner subjektiven Eigenarten gefallen hat?
Auf 4P schon, ja. Jeder der diese Seite besucht sollte das akzeptieren, oder aber woanders hingehen, zu den ganzen anderen Magazinen und Online-Portalen, wo dann so getan wird, als wäre ihr Bewertungssystem objektiv.

Schau dir die Gamestar an. Die haben aufgrund ihres Bewertungssystems allein schon das Problem, dass sie Spiele die inhaltlich schlecht sind, aber grafisch gut immer automatisch höher bewerten müssen als wenns umgekehrt ist.

Mir ist ehrliche Subjektivität lieber, als diese Pseudo-Objektivität. Man kann sicher objektiv über Spiele diskutieren, aber das tut kein mir bekanntes Magazin. Daher sind alle Magazine subjektiv. 4P gehört nur zu den wenigen(mal abgesehen von Angry Joe vllt.) die das auch offen zugeben.

MrMetapher hat geschrieben: Das könnte nur dann der Fall sein, wenn wir irgendwie an ihm selbst Interesse hätten.
Richtig. Daher lese ich die Tests von Jörg gerne. Er und ich denken sehr sehr ähnlich über RPGs und Spiele im Allgemeinen. Wenn er ein Spiel toll findet, tu ich das in der Regel auch. Wusste z.B. nix von Demon Souls. Erst Jörgs Test hat mich drauf gebracht und seitdem liebe ich die Souls-Reihe. Man muss sich eben auch nen bissle mit der Persönlichkeit des Testers auseinandersetzen.

Ich kann z.B. die Humor-Aufassung von Bodo nicht nachvollziehen. Wenn da halt ein "Hat doofen Humor" von ihm kommt, weiß ich, dass ich das FÜR MICH nicht übernehmen muss. Wenn Jörg aber sagt, dass das Spiel flach und eindimensional ist, dann weiß ich, dass er da so denkt wie ich.

Eike kann ich leider nicht so gut einordnen, daher kann es natürlich sein, dass es hier vllt. einige Diskrepanzen gibt. Aber wie gesagt, das weiß man eigtl. wenn man auf 4P unterwegs ist und muss nicht unter jeden Test eine Bewertungsdiskussion starten.

Ich vergleiche auch andere Magazine und Online-Portale, auch wenn ich zuerst immer auf 4P schaue. Wenn man einigermaßen kritisch ist, dann versteht man auch, wie man verantwortungsvoll mit solchen Tests umgehen sollte.

Bringt natürlich nix, wenn hier Fanboys schreiben, die dann natürlich der Ansicht sind, dass der Tester nur hatet oder keine Ahnung hat, oder sowas(spreche niemanden speziell an! Ist nur eine Feststellung!)

Letzendlich bringen solche Diskussionen auch niemanden etwas. 4P hat ihre Wertungsphilosophie nicht grundlos und wenn einem das nicht gefällt-> Das Internet besteht nicht nur aus 4players.de. Wie gesagt ich würd viel lieber über das Spiel als über Prozente diskutieren.

MfG
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit! :)
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DasGraueAuge
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Re: Das Schwarze Auge: Blackguards - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

edelg hat geschrieben:Vorrausgesetzt man hat die original erworbenen Spiele-Software.
Nein, das ist nicht wirklich eine Vorraussetzung für die Nutzung eines Emulators.
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Re: Das Schwarze Auge: Blackguards - Test

Beitrag von johndoe1388741 »

DasGraueAuge hat geschrieben:
edelg hat geschrieben:Vorrausgesetzt man hat die original erworbenen Spiele-Software.
Nein, das ist nicht wirklich eine Vorraussetzung für die Nutzung eines Emulators.
Nicht für die Nutzung des Emulators selber, sondern für die Nutzung des FE-Spiels. Da hast Du wohl etwas falsch verstanden?

"Am PC sind so gut wie alle Teile per Emulator plattformübergreifend bis zu dem Wii U Ableger möglich. Vorrausgesetzt man hat die original erworbenen Spiele-Software".
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Brakiri
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Re: Das Schwarze Auge: Blackguards - Test

Beitrag von Brakiri »

@Skabus

Das ist echt lustig, bei mir ist es immer genau umgekehrt. ;)

Ich bin eher auf Bodos Linie gewesen, und Jörgs Wertungen haben mir schon so einige Gurken beschieden, wohingegen viele Spiele, die er mittelmässig bewertet hat, bei mir grösseren Anklang fanden.
Paradebeispiele: DA:O -> fand ich grauselig sterotyp, 0815-Fantasychlichebeladen und viel zu klopplastig,, wärend NWN 2 mit Addons mich viele Stunden sehr gut unterhalten hat.

Ich kann bei beiden die Argumentation nachvollziehen, aber mein Geschmack geht viel eher Richtung Bodo als Jörg. Daher gebe ich auf seine Wertungen nicht viel, da sie für mich persönlich eher einen Konterindikator für ein Spiel darstellen, was mir Spass machen könnte.

Ich sage extra WERTUNG, die Tests sind in den meisten Fällen informativ und gut zu lesen.
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Achmedtheanimal
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Re: Kommentar

Beitrag von Achmedtheanimal »

Nekator hat geschrieben:
Achmedtheanimal hat geschrieben:
Nekator hat geschrieben:Wow.. ein selten uninspirierter Test.. das Schrift gewordene Mittelmaß sozusagen, bei dem man merkt wie uninteressiert der Red an dem Spiel war.
das du ein Fanboy bist, merk ich allein daran dass der erste Review im SteamStore zum Spiel deiner ist ^^
Die am besten bewertete Review... aber nett, dass einen das zum Fanboy macht.. was macht das nun aus dir? Nen überflüssigen Schwafler? :roll:
das war gar nicht negativ gemeint, ich fands nur kurios
musst ja nich gleich persönlich werden :Häschen:
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Nekator
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Re: Kommentar

Beitrag von Nekator »

Achmedtheanimal hat geschrieben:
Nekator hat geschrieben:
Achmedtheanimal hat geschrieben:
das du ein Fanboy bist, merk ich allein daran dass der erste Review im SteamStore zum Spiel deiner ist ^^
Die am besten bewertete Review... aber nett, dass einen das zum Fanboy macht.. was macht das nun aus dir? Nen überflüssigen Schwafler? :roll:
das war gar nicht negativ gemeint, ich fands nur kurios
musst ja nich gleich persönlich werden :Häschen:[/quote]

Fanboy ist nun nicht wirklich positiv assoziiert ;)

Aber passt dann ja.. war mir selbst auch nicht bewusst, dass die Review derzeit so weit oben ist, aber vielleicht für Interessierte des Spiels etwas hilfreicher, als der imo nach wie vor unmotivierte Verriss des Testers hier ^^

Für reine Rollenspieler ist Blackguards sicher nicht beeindruckend, als Taktik/RPG Hybrid gerade im DSA Universum finde ich es aber nicht schlecht gelungen und sogar recht innovativ.
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Nightfire123456
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Re: Das Schwarze Auge: Blackguards - Test

Beitrag von Nightfire123456 »

Brakiri hat geschrieben:@Skabus

Das ist echt lustig, bei mir ist es immer genau umgekehrt. ;)

Ich bin eher auf Bodos Linie gewesen, und Jörgs Wertungen haben mir schon so einige Gurken beschieden, wohingegen viele Spiele, die er mittelmässig bewertet hat, bei mir grösseren Anklang fanden.
Paradebeispiele: DA:O -> fand ich grauselig sterotyp, 0815-Fantasychlichebeladen und viel zu klopplastig,, wärend NWN 2 mit Addons mich viele Stunden sehr gut unterhalten hat.

Ich kann bei beiden die Argumentation nachvollziehen, aber mein Geschmack geht viel eher Richtung Bodo als Jörg. Daher gebe ich auf seine Wertungen nicht viel, da sie für mich persönlich eher einen Konterindikator für ein Spiel darstellen, was mir Spass machen könnte.

Ich sage extra WERTUNG, die Tests sind in den meisten Fällen informativ und gut zu lesen.
Bei Jörg zählen halt neue frische ideen am meisten. Da kann ein Spiel aussehen als wäre es in 10 Minuten Programmiert worden (überspitzt) und voller ecken und Kanten sein, hauptsache anders. Die Wertungen von Bodo haben mir auch nicht immer gepasst allerdings fand ich es schön das er in seinen Texten immer Ehrlich geschrieben hat was ihm persönlich am Spiel gestört hat oder das er mit bestimmten Szenarien oder Gameplay arten allgemein ein Problem hat. Wenn man sowas vom Test liest und einem diese speziellen Punkte selber nicht stören kann man sich ja selber noch etwas auf die Wertung drauf rechnen.

Wenn Jörg ein 0815 Fantasy Szenario Spiel zockt (auch wenns dsa ist) war mir eigentlich davor schon klar nix etwas um die 70 rum rauskommen muss. Ich habs mir gerade auch gekauft, hätte ich sowieso gemacht da ich die dsa Welt mag und um mir meine Eigene Meinung zu bilden. Bin gespannt ob ich mit dem Test übereinstimme oder obs doch eine kleine Perle ist
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