Dungeon Keeper - Test

[ReneXXL]

Ein Schelm, wer böses dabei denkt:
http://up.picr.de/17261374uq.jpg

[LeKwas]

Ein Schelm, wer böses dabei denkt:
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"5-Stern-Bewertungen helfen uns, kostenlose Aktualisierungen bereitzustellen!"
Das wäre selbst für Satan zu Hardcore ...

[mr archer]

Ein Schelm, wer böses dabei denkt:
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Geil! Das nötigt einem in seiner Unverschämtheit fast schon Respekt ab. So verdorben muss man erst mal sein.

[Temeter]

Ein Schelm, wer böses dabei denkt:
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Mir gefällt ja besonders, wie man entweder 5 Sterne oder gar nichts wählen kann. Oder man mit 'kostenlosen' Updates bestochen werden soll

[mr archer]

Ein Schelm, wer böses dabei denkt:
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Mir gefällt ja besonders, wie man entweder 5 Sterne oder gar nichts wählen kann. Oder man mit 'kostenlosen' Updates bestochen werden soll

http://www.youtube.com/watch?v=SeldwfOwuL8

[Tobias S.]

Simpsons für IOS ist also nur ein Aufbauspiel, und Dungeon Keeper genauso. Bei soviel Naivität könnte ich kotzen. Das sind einfach nur zynische Machwerke, die zum alleinigen Zwecke existieren, möglichst viel Geld man aus einem Menschen herauszupressen, nichts anderes. Diese Idee haben Mobile-F2P-Entwickler sogar schon mehr als einmal anonym bestätigt. Da gibt es kein nennenswertes Spiel oder Gameplay, da alle Mechaniken allein darauf ausgelegt sind, dich irgendwann dazu zu bringen, doch mal Geld für ein Spiel auszugeben. Es ist schon ziemlich vielsagend, wenn das 'best-value' Angebot bei 70$ liegt.

Du klingst wie Regine Pfeiffer und nicht wie ein Spieler.
Zynische Machwerke, das hat man bis vor einigen Jahren auch über viele Ego-Shooter gesagt. Bei so viel sprachlicher Gewalt gegenüber Kreativen wird mir schlecht.

Es wird keiner gezwungen seine Geldbörse aufzumachen bzw auf den Buy-Button zu drücken...
Dank Free2Play spielen viel mehr Leute als vorher. Es wurden ganz neue Zielgruppen angesprochen und die nicht nötige Investition hat so manchen Spielezweifler gelockt, es sich ein zweites mal anzuschauen.

Solange es noch viele andere Finanzierungsmehtoden gibt (Subscriber, Retail, Season Pass, DLC), hat F2P definitiv einen Platz in der Industrie.

[mr archer]

Bei so viel sprachlicher Gewalt gegenüber Kreativen wird mir schlecht.

Mir würde als Kreativer eher schlecht werden, wenn ich an so was beteiligt sein müsste. Aber da sind die Leute ja auch verschieden gestrickt.

[Lemmiwinks]

Ein Schelm, wer böses dabei denkt:
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Hahaha. Ich stell's mir aus Entwicklersicht verdammt witzig vor sich lauter solche Dinge auszudenken, da wurde bestimmt nicht wenig gelacht im Studio.

[LeKwas]

@ Tobias: Du nimmst wohl immer gerne alles ungefiltert auf, was PR-Abteilungen so ausscheiden.

Du klingst wie Regine Pfeiffer und nicht wie ein Spieler.

Totschlagargumente, die den gegenüber diskreditieren sollen - ja, sowas lieben wir in Diskussionen.

Zynische Machwerke, das hat man bis vor einigen Jahren auch über viele Ego-Shooter gesagt.

Andere Leute, die diese Titel nicht gespielt und verstanden haben, haben das in einem anderen Zusammenhang gesagt. Bezüge zu diesem Fall: Eigentlich gar keine, insbesondere, weil hier der Monetarization-Part angesprochen wird.

Bei so viel sprachlicher Gewalt gegenüber Kreativen wird mir schlecht.

So kreativ, wie die Hersteller von einarmigen Banditen.

Es wird keiner gezwungen seine Geldbörse aufzumachen bzw auf den Buy-Button zu drücken...

Wird man bei Dota 2, Path of Exile, LoL und co. auch nicht. Vergleich mal den Spielinhalt, den ich dort in einem vernünftigem Zeitrahmen genießen kann, mit dieser Ausgeburt.

Dank Free2Play spielen viel mehr Leute als vorher.

Wenn's gratis ist, probieren es alle wie eine Demo aus - das sagt über die Qualität des Titels aber nichts aus.

Es wurden ganz neue Zielgruppen angesprochen und die nicht nötige Investition hat so manchen Spielezweifler gelockt, es sich ein zweites mal anzuschauen.

Und das Scripted Reality Format hat im Fernsehen auch ganz neue Zielgruppen erschlossen ...

Solange es noch viele andere Finanzierungsmehtoden gibt (Subscriber, Retail, Season Pass, DLC), hat F2P definitiv einen Platz in der Industrie.

Aber nicht in dieser Form, in der einem ein Minimum an Gegenleistung für seine Leistungen dargebracht wird, bzw. sollte es nicht haben.

Überhaupt finde ich es lustig, wie du all die anderen Kommentare, die deine vorigen Einwände widerlegt haben, schlicht völlig ignorierst (z.B. warum es so viele positive Bewertungen gibt, etc.).

[The_Outlaw]

Dank Free2Play spielen viel mehr Leute als vorher. Es wurden ganz neue Zielgruppen angesprochen und die nicht nötige Investition hat so manchen Spielezweifler gelockt, es sich ein zweites mal anzuschauen.

Glaubst du wirklich, dass solche Spiele bei irgendjemanden ein Bedürfnis auslösen, sich intensiver mit Videospielen zu beschäftigen? Klar, wenn man nur diese Sorte Spiele kennt, muss daneben jedes halbwegs ernst zu nehmende Spiel wirken wie der heilige Gral, das goldene Vlies und Atlantis zusammen, aber wie will man Leute, die es gewohnt sind, nichts für Spiele zu bezahlen und nur ein paar Minuten pro Tag auf dem Touchscreen zu daddeln, davon überzeugen, plötzlich 50+ Euro für ein RICHTIGES Spiel auszugeben?

Diese Sorte Spiel hat nichts, aber überhaupt nichts mit ernst zu nehmenden Videospielen zu tun und ist eigentlich die schlimmste Sorte Ersteindruck, die man von diesem Hobby bekommen kann.

[LeKwas]

Diese Sorte Spiel hat nichts, aber überhaupt nichts mit ernst zu nehmenden Videospielen zu tun und ist eigentlich die schlimmste Sorte Ersteindruck, die man von diesem Hobby bekommen kann.

Kann ich nur zustimmen. Von so etwas bekommt man den Eindruck, dass alle Spiele einem nur direkt in die Brieftasche langen wollen, und vergisst dabei die vielen anderen Exemplare, bei denen der künstlerische und spielerische Aspekt der Monetarization übergeordnet wurde.

[Temeter]

Du klingst wie Regine Pfeiffer und nicht wie ein Spieler.

Oder, ich habe im Gegensatz zu dir und der Familie Pfeiffer einfach Ahnung von der Thematik? Du wirfst gerade völlig verschiedene Spielkonzepte über einen Haufen, die nichts, aber auch gar nichts, miteinander zu tun haben.

Es wird keiner gezwungen seine Geldbörse aufzumachen bzw auf den Buy-Button zu drücken...
Dank Free2Play spielen viel mehr Leute als vorher. Es wurden ganz neue Zielgruppen angesprochen und die nicht nötige Investition hat so manchen Spielezweifler gelockt, es sich ein zweites mal anzuschauen.

Solange es noch viele andere Finanzierungsmehtoden gibt (Subscriber, Retail, Season Pass, DLC), hat F2P definitiv einen Platz in der Industrie.

Ja, F2P für sich hat seinen Platz in der Industrie. Aber es gibt gute und schlechte Methoden, dieses Modell umzusetzen. Und dann gibt es Spiele wie Dungeon Keeper oder Simpsons, welche eine völlig andere Kategorie darstellen.

Ich habe keine Witze oder Übertreibungen gemacht, wenn ich dir gesagt habe, dass diese Spiele alleinige aus dem Grund existieren, um Geld zu machen. Die Dinger nutzen Spieldesign und psychologische Tricks aus, um dich zu binden, und einen Spieler irgendwann dazu zu bringen, Geld ingame auszugeben. Was meinst du, warum du diese Spiele immer nur ein par Minuten am Tag spielst? Das Ding soll Teil eines Tagesablaufs werden, bis man nicht mal darüber nachdenkt, wenn man sein Handy zückt und das Spiel startet. So erzeugt man ganz langsam Abhängigkeit. Und damit öffnen sich immer mehr Möglichkeiten und Gelegenheiten, in der ein Spieler vielleicht doch mal etwas kauft. Als ob das noch nicht genug wäre, zielen diese Spiele meistens auch noch auf Kinder ab, weil sich diese am besten beeinflussen kann.

Es gibt ein recht bekanntes Zitat von einem Mobile-F2P-Enwickler, der aussagte, dass er seine Kinder niemals die Art Spiele spielen lassen würde, die er entwickelt. Muss man eigentlich noch mehr zu der kranken Strategie hinter diesen Dingern sagen?

[Kajetan]

Du klingst wie Regine Pfeiffer und nicht wie ein Spieler.

Du klingst wie jemand, dessen geistiger Horizont nicht weiter reicht als bis zum nächsten Highscore.

Zynische Machwerke, das hat man bis vor einigen Jahren auch über viele Ego-Shooter gesagt. Bei so viel sprachlicher Gewalt gegenüber Kreativen wird mir schlecht.

Es sagt sehr viel über Dich aus, dass Du den Unterschied hier nicht erkennen möchtest.

Es wird keiner gezwungen seine Geldbörse aufzumachen bzw auf den Buy-Button zu drücken...

Du ignorierst den Umstand, dass diese Spiele immer öfter mit dem fachlichen Rat nicht minder skrupelloser Psychologen entworfen werden, um naive, unwissende Spieler in die Fallstricke von Versuchung und Verführung zu führen. Nur weil vielleicht DU gegen diese Tricks immun bist, heisst das ja noch lange nicht, dass dies bei anderen Menschen auch der Fall ist.

[Lord Hesketh-Fortescue]

Bei so viel sprachlicher Gewalt gegenüber Kreativen wird mir schlecht.

Mir würde als Kreativer eher schlecht werden, wenn ich an so was beteiligt sein müsste. Aber da sind die Leute ja auch verschieden gestrickt.

Offensichtlich. Diese Art der "Kreativen" beweisen eher den schöpferischen Einfallsreichtum eines Kaffeefahrten-Organisators und nähern sich in puncto "geschäftsethisches Rückgrat" so langsam stark einem parasitischen Fadenwurm an. Aber klar: Ein Hoch auf diese wichtigen kreativen Köpfe, unermüdlich im Dienste der Spielkultur, fast möchte man weinen vor lauter Dankbarkeit.

[myheroisalex]

Ein Schelm, wer böses dabei denkt:
http://up.picr.de/17261374uq.jpg

Hahaha. Ich stell's mir aus Entwicklersicht verdammt witzig vor sich lauter solche Dinge auszudenken, da wurde bestimmt nicht wenig gelacht im Studio.

Haha, allerdings - ich hätte glaub ich noch etwas direkter versucht den Spieler zu bestechen mit sowas wie 'Sicher dir 20 Juwelen als Geschenk für eine 5-Sterne-Bewertung"