Metacritic ist ein geniales Mittel zur Kaufberatung bei Spielen. Man muss die Seite und insbesondere die "Wertungen" nur mit einer gesunden Portion Skepsis betrachten.IEP hat geschrieben:Das zeigt ja eigentlich nur, wie schlecht Metacritic als Kaufberatung für Spieler ist. Für Selbstbeweihräucherung der Entwickler ist es natürlich ein ziemlich faszinierendes Werkzeug.lex23 hat geschrieben:Metacritic 76 , 4players 1. <3
Ich finde es immer amüsant, wie so viele gegen Metacritic wettern, die Seite aber selber komplett falsch "benutzen" (das sieht man ganz einfach an den entsprechenden Kommentaren der User).
Einige kleine Regeln müsst ihr schon einhalten:
1. Mind 1. Woche bis nach dem Release des Spieles warten
Begründung: Die meisten Reviews die bei oder sehr kurz nach Release schon veröffentlicht sind, sind gekaufte Reviews. Bei fast allen Spielen sinkt der Wertungsschnitt nach 1 Woche spürbar. Auch Dungeon Keeper ist mittlerweile bei 59 angelangt
2. User-Wertungen mit einbeziehen und LESEN
Begründung: Sollte klar sein.
3. Von der finalen Wertung der Spielemagazine mind. 5-10 Punkte abziehen, bei den User-Bewertungen im Normalfall ca. 10-20 dazuzählen.
Begründung: User-Wertungen sind in Metacritic generell zu tief, Magazin-Wertungen generell zu hoch (viele gekauft).
Danach gut schütteln und den Schnitt der beiden Wertungen berechnen.
Das könnt ihr bei jedem Spiel anwenden, und es kommt (fast) immer eine für alle akzeptable Bewertung dabei raus. Probierts aus