Thief - Test
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Re: Thief - Test
Hab nichts andres erwartet.
Re: Thief - Test
Es hat ein bischen begrenztere Levels und erreicht nicht ganz die Klasse der Vorgänger. In diesem Fall leidet der Vergleich aber wirklich nur unter dem teils genialen Leveldesign, welches man insbesondere in Thief 2 findet.YBerion hat geschrieben:Cool, Danke Jetzt braucht es nur noch einen GoG-Sale... lohnt sich eigentlich auch Thief 3?Temeter hat geschrieben:Kann ich nur empfehlen! Da ich das letztens selbst gemacht habe, solltest du dir unbedingt diese Dinger holen:YBerion hat geschrieben:Autsch Naja, für mich ists nur halb so schlimm. Hole ich mir stattdessen eben das Original, das hab ich noch nie gespielt.
Unofficial Thief 1 Patch
http://www.ttlg.com/forums/showthread.php?t=134733
Unofficial Thief 2 Patch
http://www.ttlg.com/forums/showthread.php?t=131106
Beheben viele Probleme mit neueren PCs, fügen OpenAL mit 5.1 Sound, neue Auflösungen und Widescreen-unterstützung hinzu, sowie (wenn gewünscht) kleinere grafische Updates. Auch für die Deutsche Version.
Thief 3 ist also ein tolles Spiel, kann ich nur empfehlen. Außerdem schließt es die Geschichte der Vorgänger ab, und behandelt die letzte der 3 Fraktionen, die in der Thief-Reihe die Stadt beeinflussen. Die Optik ist dazu modern, dennoch musst du eventuell dafür ebenfalls einen Patch suchen. Ich hatte mal Probleme mit Crashes im Hauptmenü.
Re: Kommentar
Man kann ja auch gegen Windmühlen anrennen das ist in etwa ähnlich sinnvoll wie so manchen davon zu überzeugen das Punktwerte bei einem so hoch komplexen Ding wie einem Computerspiel nichts aussagen können.Index86 hat geschrieben:Na ja, diese Wertung is wieder mal typisch 4players ...ggg ...völlig übertrieben.
GIGA Games vergab 4/10 ...mir scheint da können 2 nicht mehr mit den Zahlen umgehen. 59% Ausreichend ? Das bedeutet für mich: Kauft den Scheiss nicht!Ich könnt ja damit leben wenn es hieße: Es ist kein Thief, aber ein gutes Spiel.So aber steh ich da und weiss nicht was machen.Früher halfen mir solche Tests bei der Entscheidung aber 4players hat manchmal auch etwas daneben gegriffen denn ich hab mir Spiele gekauft die nur 65-70 Wertungen bekamen und die gefiellen mir besser als mancher Schrott der hier um die 80-85% Wertungen hat.Also irgendwo is es schwer.Mal warten was Eurogamer macht...wenn die auch nur eine 6/10 geben wirds nicht gekauft.Geben die jedoch 8/10 is die Sache für mich klar, wird gekauft und ich werd dann auch sicher happy damit.
Meine güte Text lesen und mit den eigenen Interessen abgleichen, keine große Sache aber man hat etwas mit dem man mehr Anfangen kann als wie 80%
Hier auch ganz aktuell zu diesem Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=HpmeOB0Zyu0
- FuerstderSchatten
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Re: Thief - Test
Thief 3 ist genial, jeder der mal den Krippenlevel gespielt hat, weiss was ich meine.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 27.02.2014 16:19, insgesamt 1-mal geändert.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.
"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)
"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
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Re: Thief - Test
Also meiner Meinung nach ist Thief 3 ziemlich unterschätzt. Es ist ein Thief..ebenso wie das neue.YBerion hat geschrieben:Cool, Danke Jetzt braucht es nur noch einen GoG-Sale... lohnt sich eigentlich auch Thief 3?Temeter hat geschrieben:Kann ich nur empfehlen! Da ich das letztens selbst gemacht habe, solltest du dir unbedingt diese Dinger holen:YBerion hat geschrieben:Autsch Naja, für mich ists nur halb so schlimm. Hole ich mir stattdessen eben das Original, das hab ich noch nie gespielt.
Unofficial Thief 1 Patch
http://www.ttlg.com/forums/showthread.php?t=134733
Unofficial Thief 2 Patch
http://www.ttlg.com/forums/showthread.php?t=131106
Beheben viele Probleme mit neueren PCs, fügen OpenAL mit 5.1 Sound, neue Auflösungen und Widescreen-unterstützung hinzu, sowie (wenn gewünscht) kleinere grafische Updates. Auch für die Deutsche Version.
Das die ersten 2 besser sind bestreite ich übrigens nicht. Ist bei Spieleserien halt so üblich.
Aber schlecht sind die 2 Nachfolger bei weitem nicht.
Re: Thief - Test
Lest doch wenigstens erst den Test, bevor ihr darüber meckert.. Manche Leute, ey. Das steht doch alles schon erklärt auf den ersten zwei Seiten.Cheraa hat geschrieben:Lieber Tester,
hat der Test auf der Schwierigkeitsstufe "Meister" statt gefunden? Das will ich zumindest hoffen, denn es wäre lachhaft wenn das Spiel auf Normal, geschweige denn Leicht getestet wurde.
Und viele Optionen ist doch wohl ein dicker Plus Punkt. Wer mag kann das Spiel auf Meister und sämtlichen Hilfen deaktiviert spielen und siehe da, plötzlich ist es doch verdammt fordernd
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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Re: Thief - Test
Die Wertung ist jetzt halt 4P typisch demonstrativ im Keller.
Insgesamt scheint Thief eben einfach ein extrem mittelmäßiges Spiel geworden zu sein. Etliche Reviews, Lets Plays und auch selbiges anspielen heute Vormittag bringt mich zu diesem Schluss.
Es ist kein schlechtes Spiel aber man hat an vielen Stellen einfach irgendwie (meiner Meinung nach offensichtliche) Fehler gemacht. Die Linearität finde ich im großen und ganzen am schlimmsten, einfach weil sie viele andere Fehler nach sich zieht. Das geht beim 'nur an bestimmten Stellen darfst du springen' los und zieht sich ja letztlich so weiter, siehe die begrenzten Möglichkeiten der Seil-Pfeile etc.
Blöd wird das ganze dann noch mehr, wenn das Spiel eben den bedeutungsschwangeren Namen 'Thief' trägt...damit kann man sich zwar einen Gefallen tun - muss man aber nicht. Letzteres scheint hier passiert zu sein. So nett ich das anspielen jetzt auch fand, irgendwie hab ich jetzt Lust Dishonored samt DLC nochmal durchzuspielen, anstatt Thief. ^^
Insgesamt scheint Thief eben einfach ein extrem mittelmäßiges Spiel geworden zu sein. Etliche Reviews, Lets Plays und auch selbiges anspielen heute Vormittag bringt mich zu diesem Schluss.
Es ist kein schlechtes Spiel aber man hat an vielen Stellen einfach irgendwie (meiner Meinung nach offensichtliche) Fehler gemacht. Die Linearität finde ich im großen und ganzen am schlimmsten, einfach weil sie viele andere Fehler nach sich zieht. Das geht beim 'nur an bestimmten Stellen darfst du springen' los und zieht sich ja letztlich so weiter, siehe die begrenzten Möglichkeiten der Seil-Pfeile etc.
Blöd wird das ganze dann noch mehr, wenn das Spiel eben den bedeutungsschwangeren Namen 'Thief' trägt...damit kann man sich zwar einen Gefallen tun - muss man aber nicht. Letzteres scheint hier passiert zu sein. So nett ich das anspielen jetzt auch fand, irgendwie hab ich jetzt Lust Dishonored samt DLC nochmal durchzuspielen, anstatt Thief. ^^
Re: Thief - Test
Die Antwort auf das Wimmelbildspiel bleibt der Test aber schuldig.
Da mir aber gestern ein Kumpel mal für 10 Minuten das Spiel gezeigt hat (kurzer Einblick in ein Bordell hinter einer Opiumhöhle), weiß ich wohl was gemeint ist.
Mit der Fokus-Funktion sieht man wirklich sofort wo es was zu holen gibt. Aufmerksames Beobachten ist überhaupt nicht notwendig. Dementsprechend kommt da auch keine Freude auf, wenn man mal etwas Besonderes findet. (Na gut, daß steht drin, im Test.) Aber ohne Nutzung dieser Fokusfunktion verkommt das Spiel dann wirklich zur Pixelsuche. Zumindest hatte ich den Eindruck, daß viele Hotspots überhaupt nicht hervorgehoben werden. Die Schublade an einem Tisch beispielsweise ließ sich öffnen, aber für die gesamte Seitenansicht des Tisches gab es lediglich eine eintönige Textur. Wenn da nicht explizit "Taste X - ÖFFNEN" stehen würde hätte man das niemals als Hotspot erkannt.
Zwei Sachen die mir außerdem nicht gefallen haben:
1. Die Tonabmischung.
Im Bordell konnte man einzelne Gäste belauschen, durch versteckte Seh-Schlitze zu den Räumlichkeiten. Das Belauschen eines bst. Gespräches hat meinen Kumpel dann nicht interessiert und er wollte zum nächsten Raum, lauschen. Das Gespräch lief aber einfach weiter und das in einer unschönen Lautstärke. Das andere Gespräch im Nachbarraum konnte man dann fast nicht mehr verstehen.
Fühlte sich sehr buggy an, das Ganze.
2. Die winzigen Areale.
Wird ja auch schon im Test erwähnt, aber mich stört dabei noch ganz gewaltig, daß der Bogen, den Garrett nutzt, damit eigentlich komplett überflüssig wird. Thief 1 & 2, jeder Bogenschuß war ein Risiko (ohne entsprechende Übung), jeder Treffer ein großer Erfolg. Hier liegen die zu überbrückenden Distanzen etwa bei 4-5 Metern. Da fragt man sich wirklich wieso Garrett überhaupt einen Bogen mit sich rumschleppt.
Überhaupt, ein Hightech-Bogen des 20. Jh. gehört da nicht rein. Aber mir gefällt auch der ganze Assassinen-Look von Garrett nicht wirklich.
Die hochgelobten Hände von Garrett (nah, nicht in diesem Test, rechne ich dem Jörg positiv an) wirken auf mich feminin und nicht geschickt.
Was mir gut gefallen hat, war die Möglichkeit sich nach Vorne beugen zu können. Da kam dann mal auch bei mir etwas Nostalgie zum Vorschein.
Abgründe durch einfaches Vorbeugen auszuloten gab es ja schon in Thief 1 & 2. Aber seltsamerweise hat das danach kein anderes Spiel übernommen. Bei jedem anderen Spiel muss ich heute immer noch vorsichtig halb über die Kante laufen, um mal nach unten schauen zu können.
Eigentlich ganz schön "bescheiden", daß ein solch stimmiges und simples Feature kein Standard geworden ist.
Da mir aber gestern ein Kumpel mal für 10 Minuten das Spiel gezeigt hat (kurzer Einblick in ein Bordell hinter einer Opiumhöhle), weiß ich wohl was gemeint ist.
Mit der Fokus-Funktion sieht man wirklich sofort wo es was zu holen gibt. Aufmerksames Beobachten ist überhaupt nicht notwendig. Dementsprechend kommt da auch keine Freude auf, wenn man mal etwas Besonderes findet. (Na gut, daß steht drin, im Test.) Aber ohne Nutzung dieser Fokusfunktion verkommt das Spiel dann wirklich zur Pixelsuche. Zumindest hatte ich den Eindruck, daß viele Hotspots überhaupt nicht hervorgehoben werden. Die Schublade an einem Tisch beispielsweise ließ sich öffnen, aber für die gesamte Seitenansicht des Tisches gab es lediglich eine eintönige Textur. Wenn da nicht explizit "Taste X - ÖFFNEN" stehen würde hätte man das niemals als Hotspot erkannt.
Zwei Sachen die mir außerdem nicht gefallen haben:
1. Die Tonabmischung.
Im Bordell konnte man einzelne Gäste belauschen, durch versteckte Seh-Schlitze zu den Räumlichkeiten. Das Belauschen eines bst. Gespräches hat meinen Kumpel dann nicht interessiert und er wollte zum nächsten Raum, lauschen. Das Gespräch lief aber einfach weiter und das in einer unschönen Lautstärke. Das andere Gespräch im Nachbarraum konnte man dann fast nicht mehr verstehen.
Fühlte sich sehr buggy an, das Ganze.
2. Die winzigen Areale.
Wird ja auch schon im Test erwähnt, aber mich stört dabei noch ganz gewaltig, daß der Bogen, den Garrett nutzt, damit eigentlich komplett überflüssig wird. Thief 1 & 2, jeder Bogenschuß war ein Risiko (ohne entsprechende Übung), jeder Treffer ein großer Erfolg. Hier liegen die zu überbrückenden Distanzen etwa bei 4-5 Metern. Da fragt man sich wirklich wieso Garrett überhaupt einen Bogen mit sich rumschleppt.
Überhaupt, ein Hightech-Bogen des 20. Jh. gehört da nicht rein. Aber mir gefällt auch der ganze Assassinen-Look von Garrett nicht wirklich.
Die hochgelobten Hände von Garrett (nah, nicht in diesem Test, rechne ich dem Jörg positiv an) wirken auf mich feminin und nicht geschickt.
Was mir gut gefallen hat, war die Möglichkeit sich nach Vorne beugen zu können. Da kam dann mal auch bei mir etwas Nostalgie zum Vorschein.
Abgründe durch einfaches Vorbeugen auszuloten gab es ja schon in Thief 1 & 2. Aber seltsamerweise hat das danach kein anderes Spiel übernommen. Bei jedem anderen Spiel muss ich heute immer noch vorsichtig halb über die Kante laufen, um mal nach unten schauen zu können.
Eigentlich ganz schön "bescheiden", daß ein solch stimmiges und simples Feature kein Standard geworden ist.
Re: Thief - Test
Die Levels in Thief sind so gehalten, damit man auch bei einem 0 KO-Run eine Chance hat. Du kannst dich auch nur mit dem Bogen "durchballern", einfach genug Arrows beim Händler kaufen und die Upgrades für die Nahkampfwaffe und den Bogen holen und es kann los gehen. Das Fokus-System ist allerdings überflüssig, aber genauso überflüssig ist das Warten nach einem Takedown in Human Revolution, nur dass es da nicht optional ist und dass deswegen HR überhaupt fordernd ist: kreativ den Schwierigkeitsgrad ankurbeln geht anders.M_Coaster hat geschrieben:Thief ist im Leveldesign klar schlechter als Deus Ex. Verschiedene Vorgehensweise sehe ich bei Thief auch kaum. Die Nebencharaktere und Stories waren in Deus Ex auch besser. Gefühlt war Deus Ex viel freier in seiner Bewegung als Thief.TheOro44 hat geschrieben:Viele Sachen wirken in diesem Thief aufgesetzt und unnötig aber in Deus Ex: HR war es genauso der Fall und das hat eine deutlich höhere Wertung bekommen. Der Farbenkontrast, die blassen Nebencharaktere, uninteressante Story, zu niedriger Schwierigkeitsgrad und eine halb-offene Stadt: beide bieten die Möglichkeit, verschiedene Vorangehensweisen zu probieren und beide bestehen aus zusammenhängenden, offenen Levels. Spielt da wieder die Nostalgie übel mit? Nicht alles aus der Next-Gen muss schlecht sein, nur weil es zu leicht ist, schließlich funktioniert Stealth hier fast perfekt.
Die Sidequests/Nebencharaktere sind genauso interessant/originell wie in Thief, nämlich gar nicht. Die steife Mimik, die langweiligen Dialoge und Aufgaben nach Schema F: hier sehe ich auch keinen Unterschied. Über die Story kann man streiten, das langatmige Storytelling versaut allerdings alles und man sitzt nur noch gähnend vorm Bildschirm, während man sich durch die aufgesetzt-wirkenden Multiple-Choice-Dialogen durchklickt.
Freier als Thief fühlt sich HR auch nicht an, es ist genauso verschachtelt und voll bepackt mit Schächten. Mag sein, dass das Kistenstapeln und das Jump-Upgrade Variation und etwas mehr Freiheit in das Gameplay bringen, besonders essenziell waren diese Features aber auch nicht.
Übrigens habe ich bald den 5-ten Durchgang in Human Revolution hinter mir und Thief wird parallel auch gespielt, von daher fallen mir diese Gemeinsamkeiten viel leichter auf. Ich mag beide Spiele, aber ich finde es nach wie vor fragwürdig, Thief wegen den selben Aspekten mit solch einer Wertung abzustrafen.
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Star Wars: Republic Commando 2
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- Guffi McGuffinstein
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Re: Thief - Test
Überrascht mich nicht. Square Enix hat ja schon Hitman gegen die Wand gefahren (auch wenn's ein anderes Studio war). Da ist dieses Thief offenbar nur die logische Fortführung. Aber naja, die sind eh auch bald pleite wenn sie so weiter machen.
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I think the most important skill in life is being able to fake confidence. - Monika
Ich will dich zerbeißen! Bis du nur noch Mehl bist! Und dann backe ich einen Kuchen aus dir und den schmeiße ich dann weg! - Simon Krätschmer
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Re: Thief - Test
Schön und informativ geschrieben. Ein paar Schmunzler war auch dabei.
Jörg hatte bei der Wertung doch keine andere Wahl, wenn sogar Gamepro das Ding zerreißt und nur eine 78 zückt.
Jörg hatte bei der Wertung doch keine andere Wahl, wenn sogar Gamepro das Ding zerreißt und nur eine 78 zückt.
Re: Thief - Test
Ach als Ergänzung noch.
Mein Kumpel war schwer begeistert vom Spiel. Zumindest bis zu diesem Zeitpunkt (Bordell).
Thief 1 & 2 waren damals nicht so sein Ding. Da verlor er schnell die Lust.
Glaube so kann man das auch zusammenfassen. Wer an Thief 1 & 2 keinen Gefallen fand, könnte ihn an Thief 4 finden. Das hat alle "Schwächen" von Thief 1 & 2 ausgemerzt.
Mein Kumpel war schwer begeistert vom Spiel. Zumindest bis zu diesem Zeitpunkt (Bordell).
Thief 1 & 2 waren damals nicht so sein Ding. Da verlor er schnell die Lust.
Glaube so kann man das auch zusammenfassen. Wer an Thief 1 & 2 keinen Gefallen fand, könnte ihn an Thief 4 finden. Das hat alle "Schwächen" von Thief 1 & 2 ausgemerzt.
Re: Thief - Test
Seite 4.Hahle hat geschrieben:Die Antwort auf das Wimmelbildspiel bleibt der Test aber schuldig.
Generell zählt der Test eigentlich soviele Schwachstellen und Dinge auf, dass mich die Wertung nicht wundert und gerechtfertigt wirken lässt. Es geht hier nicht darum, wie das Spiel nicht ist. Sondern wie es ist. Gerade die Kritik an der KI, der Welt und dem Design der Level sind halt einfach Zustände, die eine massive Abwertung auch verdienen - und da ändert wohl auch kein Rumspielen an der Einstellungen was daran.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
Re: Thief - Test
Args. Hab ich wohl geträumt beim Lesen.Sevulon hat geschrieben:Seite 4.Hahle hat geschrieben:Die Antwort auf das Wimmelbildspiel bleibt der Test aber schuldig.
Mein Fehler.
Re: Thief - Test
Kann deine Meinung sein, ich habe eine andere und das ist auch ok - ob du das Spiel nun doppelt, gleichzeitig oder kopfüber spielst definiert nicht meine Einschätzung. Vor allem die Nebenmissionen, die sind in Deus EX wesentlich umfangreicher und intensiver, sicher nicht alle, aber einige Plots sind schon ganz nett.TheOro44 hat geschrieben:Die Levels in Thief sind so gehalten, damit man auch bei einem 0 KO-Run eine Chance hat. Du kannst dich auch nur mit dem Bogen "durchballern", einfach genug Arrows beim Händler kaufen und die Upgrades für die Nahkampfwaffe und den Bogen holen und es kann los gehen. Das Fokus-System ist allerdings überflüssig, aber genauso überflüssig ist das Warten nach einem Takedown in Human Revolution, nur dass es da nicht optional ist und dass deswegen HR überhaupt fordernd ist: kreativ den Schwierigkeitsgrad ankurbeln geht anders.M_Coaster hat geschrieben:Thief ist im Leveldesign klar schlechter als Deus Ex. Verschiedene Vorgehensweise sehe ich bei Thief auch kaum. Die Nebencharaktere und Stories waren in Deus Ex auch besser. Gefühlt war Deus Ex viel freier in seiner Bewegung als Thief.TheOro44 hat geschrieben:Viele Sachen wirken in diesem Thief aufgesetzt und unnötig aber in Deus Ex: HR war es genauso der Fall und das hat eine deutlich höhere Wertung bekommen. Der Farbenkontrast, die blassen Nebencharaktere, uninteressante Story, zu niedriger Schwierigkeitsgrad und eine halb-offene Stadt: beide bieten die Möglichkeit, verschiedene Vorangehensweisen zu probieren und beide bestehen aus zusammenhängenden, offenen Levels. Spielt da wieder die Nostalgie übel mit? Nicht alles aus der Next-Gen muss schlecht sein, nur weil es zu leicht ist, schließlich funktioniert Stealth hier fast perfekt.
Die Sidequests/Nebencharaktere sind genauso interessant/originell wie in Thief, nämlich gar nicht. Die steife Mimik, die langweiligen Dialoge und Aufgaben nach Schema F: hier sehe ich auch keinen Unterschied. Über die Story kann man streiten, das langatmige Storytelling versaut allerdings alles und man sitzt nur noch gähnend vorm Bildschirm, während man sich durch die aufgesetzt-wirkenden Multiple-Choice-Dialogen durchklickt.
Freier als Thief fühlt sich HR auch nicht an, es ist genauso verschachtelt und voll bepackt mit Schächten. Mag sein, dass das Kistenstapeln und das Jump-Upgrade Variation und etwas mehr Freiheit in das Gameplay bringen, besonders essenziell waren diese Features aber auch nicht.
Übrigens habe ich bald den 5-ten Durchgang in Human Revolution hinter mir und Thief wird parallel auch gespielt, von daher fallen mir diese Gemeinsamkeiten viel leichter auf. Ich mag beide Spiele, aber ich finde es nach wie vor fragwürdig, Thief wegen den selben Aspekten mit solch einer Wertung abzustrafen.
Beim Leveldesign ist es einfach so das Thief hier doch kaum Spielraum lässt. Deus Ex ist je nach Skillung schon etwas anders zu spielen. Ich habe Deus Ex durchgespielt ohne jemanden zu töten, fand ich gar nicht so leicht, gerade am Anfnang wenn man nicht so hochgerüstet ist. In Thief ist das Kinderkacke. Ganz im ernst, ich spiele mit meinen Füßen Wenn du verstehst was ich meine Und am Ende frage ich mich, für einen 0 Ko Run, wieso muss das Leveldesign dann so sein? Im Gegenteil, es müsste genau in die andere Richtung gestaltet werden. MGS, Deus HR, Dishonored, alles Spiele die so gut wie null Tötungen zulassen. Wieso also muss das Leveldesign bei Thief so beschränkt sein?
Du selber sprichst eben auch von Gefühl der Freiheit, genau das hatte Deus Ex, wenn hier und da auch nur vorgegaukelt und Dishonored aber, dieses Gefühl habe ich in Thief nicht.
Zuletzt geändert von M_Coaster am 27.02.2014 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
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