Thief - Test

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Sevulon
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Re: Thief - Test

Beitrag von Sevulon »

Ich mein, 50% heißt ja quasi: Die Hälfte wurde in etwa richtig gemacht. Und mir persönlich ist das viel zu wenig um dafür Geld und Zeit zu opfern.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
johndoe1464771
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Re: Thief - Test

Beitrag von johndoe1464771 »

Phaon hat geschrieben:
In meiner Welt, in der Schule und an der Uni fällt man mit 50% der Punkte durch und hat auf ganzer Linie versagt.
Findest du es denn erstrebenswert bzw. sinnvoll, das auf Spiele zu übertragen?
... weshalb genau sollte man für dieses Spiel 60€ zahlen? Ich weiss nicht, wie es um deine Relation zum Geld steht, aber ich finde dieses Spielerlebnis, was hier im Test beschrieben wird, nicht einmal ansatzweise 60€ wert. Das ist eine Menge Geld. Darf man heutzutage, in so einem Technikzeitalter, denn von einem Spiel nicht endlich mal mehr erwarten? Ja, erwarten, quasi voraussetzen. Die Publisher speisen uns mit so viel Code-Müll ab, das geht eigentlich auf keine Kuhhaut.
Phaon
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Re: Thief - Test

Beitrag von Phaon »

Warum nicht? Zumal die öffentliche Wahrnehmung doch längst so ist: Ein 50%-Spiel will niemand zocken. Schon garnicht, wenn man dafür auch noch 65 € wie für die PS4-Version zahlen muss.
Ab wann ist es ein Spiel denn wert, gespielt zu werden? Laut meiner eigenen Erfahrung ist es durchaus möglich, dass ich einem Spiel, welches hier auf 4players.de über 90% erhalten hat, etwas im Bereich von 55 bis 65 gebe... Und das ist für mich dann immer noch einigermaßen in Ordnung.
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LeKwas
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Re: Thief - Test

Beitrag von LeKwas »

Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass sehr viele der Leute hier, die sich primär über die Wertung aufregen, von der ganzen Kritik eigentlich wieder nur die Zahl am Ende inspiziert haben - jedenfalls werden in den vorangegangenen Seiten so viele Kritikpunkte nacheinander aufgezählt, dass ein "ausreichend" erstmal durchaus sinnig erscheint.
Naja, ich bin dennoch immer noch am Thief-Reboot interessiert und werde es vlt. zum Budgetpreis ausprobieren.
Der Herr Luibl hat mit Sicherheit auf einem niedrigen Schwierigkeitsgrad mit allerlei Hilfen gespielt.
Genau das meine ich. Leute, lest bitte mindestens den Test, bevor ihr hier im Kommentarbereich rumpflaumt!
Zuletzt geändert von LeKwas am 27.02.2014 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Chibiterasu
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Re: Thief - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Hab nur auf die Zahl geschaut, weil ich es sowieso spielen werde - aber das ist natürlich hart.
Bin gespannt ob ich es wirklich so mies finde.

Other M war für mich ja auch eher ein hoher 80er als die vergebenen 69%.
Nochmal 10 weniger ist halt schon sehr weit unten. Naja.

Jetzt muss ich es nur schaffen mich in Steam einzuloggen... argh :x ...der Client stellt keine Verbindung zum Netz her - trotz freigegebener Ports.
flunz
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Re: Thief - Test

Beitrag von flunz »

Für ein Spiel dessen Key man für 18 € nachgeworfen bekommt ist es gar nicht mal schlecht.
Sedy
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Re: Thief - Test

Beitrag von Sedy »

Nach ein paar Stündchen kann ich sagen...

Die wachen sind strunz blöd, wirklich einmal durch eine offene Tür im nächsten Raum schon sehen die dich nicht mehr. Und das obwohl ich es mir so schwierig wie es nur geht gemacht habe. Meistens kann man ohne Probleme so an denen vorbei gehen wofür hab ich eigentlich all die unterschiedliche Pfeile?

Die Ladezeiten auf PC sind jedoch überhaupt nicht schlimm. Beim Start dauert es ein wenig (ca 10 Sekunden) im Spiel nicht mal eine halbe Sekunde. Also nicht einmal genug zeit sich die tips durch zu lesen. Mag sein das die Installation auf SSD da echt hilft, aber Skyrim hat längere Ladezeiten.

Die Standard Tastatur Belegung jedoch ist eine Zumutung.
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Obstdieb
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Re: Thief - Test

Beitrag von Obstdieb »

casanoffi hat geschrieben:
Alien: Colonial Marines - eine totale Vollkatastrophe - hat 56%.
Somit wäre Thief ja genau so schlecht......
1541 Beiträge und du hast immer noch keine Ahnung vom 4players System.
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WH173W0LF
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Re: Thief - Test

Beitrag von WH173W0LF »

Nanimonai hat geschrieben:
muskeljesus hat geschrieben:Nun, 4-Players straft gerne Spiele für das ab, was sie nicht sind.
Das bringt die in meinen Augen teils sehr fragwürdige Wertungsphilosophie hier exakt auf den Punkt.
An alle beide: Wenn Ihr beide euch ein ein Battlefield kauft und danach feststellt das es eher ein World of Tanks ist, ist das ja auch in Ordnung. Ist halt n Reboot, da kann man schließlich ALLES komplett anders machen und den selben Namen dranklatschen, ne? :roll:
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adventureFAN
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Re: Thief - Test

Beitrag von adventureFAN »

Warum können hier schon einige die PC-Version spielen?
Bei mir ist sie bei Steam immernoch nicht freigeschaltet.
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Nanimonai
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Re: Thief - Test

Beitrag von Nanimonai »

Kajetan hat geschrieben:Was stellst Du Dir denn vor, wie soll man denn Spiele bewerten, die sich als Teil einer Serie ausgeben? Woran soll man denn festhalten, ob ein Spiel gelungen oder weniger gelungen ist, wenn man es nicht mit anderen Spielen oder gar anderen Spielen der selben Serie vergleichen darf? Sollen alle Reviews folgendermaßen ausfallen: "Das ist ein Videospiel. Das spielt man auf dem Computer. Es ist toll, weil man es auf dem Computer spielen kann."

Mach doch mal'n Vorschlag. Meine ich jetzt ernst. Wie stellst Du Dir eine bessere Art vor Spiele zu bewerten?
Die Spielekritik könnte sich an etablierteren Kritiken orientieren und trotzdem noch einen eigenen Weg einschlagen.
Man könnte beispielsweise mit grundlegenden Prämissen anfangen:

1. Jedem Spiel wird mit Wohlwollen begegnet.
Das impliziert, den Fokus auf die positiven Aspekte zu legen, dabei die negativen Aspekte aber nicht außer Acht lassen.

2. Jede Kritik ist naiv.
Das impliziert, so unvoreingenommen wie möglich an ein Spiel heran zu treten. Jeder Tester bringt Vorerfahrungen mit, die zwar nicht geleugnet oder entfernt, aber in der Anwendung drastisch reduziert werden müssen.

3. Jedes Werk steht für sich selbst.
Als Teil einer Serie, die keinen expliziten Bezug auf die Vorgänger hat (durchgehende Handlung etc.) sollte erst mal jedes Werk für sich stehen. Ein Herr der Ringe ist sinnvollerweise in seiner Gesamtheit zu betrachten und zu bewerten, Kill Bill 1 und 2 sind im Grunde genommen auch als ein Film zu sehen, die Matrix-Trilogie wiederum kann man getrost einzeln betrachten, ebenso wie die Alien oder Star Trek Filme.
Die Bewertung dieser sollte aber relativ unabhängig von den Vorgängern erfolgen.
Beispiel: Matrix 2 ist ein schlechter Film. Er ist aber nicht deswegen schlecht, weil Matrix 1 so gut war.

4. Der Protagonist ist das Spiel, nicht der Kritiker.
Zu viele Spielekritiken werden (ähnlich einigen Theaterkritiken) als Bühne für die Selbstdarstellung eines Kritikers missbraucht. Es ist gut und auch wichtig, dass ein Kritiker durchscheint, weil sich Leser so auf seine Präferenzen einstellen und besser mit den eigenen vergleichen können. Dennoch sollte sich ein Kritiker nicht wichtiger nehmen als das Spiel, das er gerade testet.

Ich denke, das wäre zumindest schon mal ein Anfang für eine etwas bessere Spielekritik. Es klingt zugegeben etwas dogmatisch, aber als Diskussionsgrundlage kann man das erst mal so stehen lassen.
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NotSo_Sunny
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Re: Thief - Test

Beitrag von NotSo_Sunny »

Kann mir mal jemand aus der "Nicht immer am Vorgänger messen"-Fraktion ein Beispiel zeigen, wo Thief dafür bestraft wird, nicht wie das Original zu sein? Im Test habe ich auf Anhieb erstmal nur Beispiele für schlechtes Gameplay generell gefunden.
Das es z.B. nevt Seilpfeile nur noch an vordefinierten und offensichtlichen Stellen nutzen zu können, hat doch nichts mit "Damals vs. Heute" zutun, sondern mit schlechtem weil unglaubwürdigen und spannungsarmen GameDesign.
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|Chris|
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Re: Thief - Test

Beitrag von |Chris| »

Nanimonai hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben:Was stellst Du Dir denn vor, wie soll man denn Spiele bewerten, die sich als Teil einer Serie ausgeben? Woran soll man denn festhalten, ob ein Spiel gelungen oder weniger gelungen ist, wenn man es nicht mit anderen Spielen oder gar anderen Spielen der selben Serie vergleichen darf? Sollen alle Reviews folgendermaßen ausfallen: "Das ist ein Videospiel. Das spielt man auf dem Computer. Es ist toll, weil man es auf dem Computer spielen kann."

Mach doch mal'n Vorschlag. Meine ich jetzt ernst. Wie stellst Du Dir eine bessere Art vor Spiele zu bewerten?
Die Spielekritik könnte sich an etablierteren Kritiken orientieren und trotzdem noch einen eigenen Weg einschlagen.
Man könnte beispielsweise mit grundlegenden Prämissen anfangen:

1. Jedem Spiel wird mit Wohlwollen begegnet.
Das impliziert, den Fokus auf die positiven Aspekte zu legen, dabei die negativen Aspekte aber nicht außer Acht lassen.

2. Jede Kritik ist naiv.
Das impliziert, so unvoreingenommen wie möglich an ein Spiel heran zu treten. Jeder Tester bringt Vorerfahrungen mit, die zwar nicht geleugnet oder entfernt, aber in der Anwendung drastisch reduziert werden müssen.

3. Jedes Werk steht für sich selbst.
Als Teil einer Serie, die keinen expliziten Bezug auf die Vorgänger hat (durchgehende Handlung etc.) sollte erst mal jedes Werk für sich stehen. Ein Herr der Ringe ist sinnvollerweise in seiner Gesamtheit zu betrachten und zu bewerten, Kill Bill 1 und 2 sind im Grunde genommen auch als ein Film zu sehen, die Matrix-Trilogie wiederum kann man getrost einzeln betrachten, ebenso wie die Alien oder Star Trek Filme.
Die Bewertung dieser sollte aber relativ unabhängig von den Vorgängern erfolgen.
Beispiel: Matrix 2 ist ein schlechter Film. Er ist aber nicht deswegen schlecht, weil Matrix 1 so gut war.

4. Der Protagonist ist das Spiel, nicht der Kritiker.
Zu viele Spielekritiken werden (ähnlich einigen Theaterkritiken) als Bühne für die Selbstdarstellung eines Kritikers missbraucht. Es ist gut und auch wichtig, dass ein Kritiker durchscheint, weil sich Leser so auf seine Präferenzen einstellen und besser mit den eigenen vergleichen können. Dennoch sollte sich ein Kritiker nicht wichtiger nehmen als das Spiel, das er gerade testet.

Ich denke, das wäre zumindest schon mal ein Anfang für eine etwas bessere Spielekritik. Es klingt zugegeben etwas dogmatisch, aber als Diskussionsgrundlage kann man das erst mal so stehen lassen.

"Etablierte Kritiken" sind durch die Bank weg kritischer und mit weit mehr Variation im Wertungsberreich. Bei Spielen gilt bereits 70 als "sehr schlecht" und erst Wertungen über 90 als "gut" bis 100 "sehr gut". Thief ist ein durchschnittliches Spiel mit einer durchschnittlichen Wertung wenn du "etablierte Kritiken" als Maßstab anlegst.

Wenn du eine Marke benutzt, um mehr Lizenzen eines Spieles zu verkaufen musst du, und solltest du, damit rechnen das es an anderen Produkten derselben Marke gemessen wird.
USERNAME_2541563
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Re: Thief - Test

Beitrag von USERNAME_2541563 »

Schulen, die den offiziellen Notenschlüssel nehmen bewerten 50% logischerweise mit einer 4- - Immerhin gibt's für 49% noch eine 5 - und das zu recht. Zudem hat der offizielle Notenschlüssel den Vorteil dass niemand meckern kann.

Mal ehrlich: ich bin null überrascht, dass SE eine weitere Marke versaut hat. Aber SE glaubt ja echt, dass die Fans doof sind. Und wenn SE die Marke Thief aufkauft und nutzt, dann müssen sie eben ein Thief 4 machen, das die Fans auch wollen und das ist eben NICHT erfolgt.
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Obstdieb
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Re: Thief - Test

Beitrag von Obstdieb »

Twan hat geschrieben: Kattas Geist in Kajetan geschlüpft? Nur die Feststelltaste scheint kaputt, aber ansonsten....
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