Nicht wirklich, Kajetan hat meiner Meinung nach gar nicht mal so unrecht. Es geht nicht mehr um Spieleerlebnisse, es geht zu 95 % nur noch um Geld. 5% aller Gedanken werden an das Spiel selbst verschwendet, an das Design und das Spielprinzip, was aber ebenfalls Geld als Hintergrund hat. Bekannte Namen werden verwendet, um ein möglichst massentaugliches "Spiele"-Konstrukt an den Mann / an die Frau zu bringen. je simpler, desto besser, da es mehr Menschen konsumieren können, was wiederum mehr potenzielle Käufer bedeutet. Das betrifft aber größtenteils nur die Major-Labels wie Ubisoft, EA und ActiBlizzard. Und FartEnix natürlich ebenfalls.Twan hat geschrieben:Kattas Geist in Kajetan geschlüpft? Nur die Feststelltaste scheint kaputt, aber ansonsten....Kajetan hat geschrieben:Wenn Du willst, dass 4Players vor allem Spiele der Majors als das bewerten soll, was diese Spiele nach dem Willen ihrer Hersteller sein sollen, dann würde kein einziges dieser Spiele über 10% kommen. Denn dann würde man endlich sagen, was diese Teile sind: Interaktive Anlageobjekte, die KEINEM ANDEREN ZWECK dienen, als den Aktienwert für die Anteilseigner zu erhöhen. Seelenlos am Fließband zusammengekloppte Dutzendware, die man mit viel aufgesprenkeltem BlingBling den Leuten zum Fraß vorwirft, die sich mit hohlem BlingBling zufrieden geben.Nanimonai hat geschrieben:Gerade hier bei 4Players werden Spiele viel zu selten erst mal als das gesehen und getestet, was sie sind (und sein wollen) und die Einzelkritiken beziehen sich viel zu häufig auf das, was diese Spiele laut Tester sein sollten.
Inzwischen sollten wir alle akzeptieren, dass die Besitzer unserer Lieblingsmarken aus der Vergangenheit Weltkonzerne geworden sind, die kein Interesse mehr an "guten" Spielen haben und sie solange ausquetschen, bis kein Tropfen Geld mehr da rauskommt.