Beispiele?Nanimonai hat geschrieben:Die etablierten Kritiken, an die ich denke, haben gar keinen Wertungsbereich.|Chris| hat geschrieben: "Etablierte Kritiken" sind durch die Bank weg kritischer und mit weit mehr Variation im Wertungsberreich. Bei Spielen gilt bereits 70 als "sehr schlecht" und erst Wertungen über 90 als "gut" bis 100 "sehr gut".
Thief - Test
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Re: Thief - Test
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Re: Thief - Test
EA glaub ich nicht. Die werden zwar schwer bluten aber dafür haben die 1-2 zu starke Marken. FIFA ist mangels Konkurrenz ne Gelddruckmaschine und auch Battlefield wird wieder aus dem Tief kommen. Mit Titanfall werden die auch absahnen.Kajetan hat geschrieben:Square Enix WIRD die Pforten dicht machen. Das letzte Geschäftsjahr verlief nicht gut, Thief als potentieller Umsatzhit wird angesichts durchwachsener Kritiken mit Sicherheit auch nicht gerade der dolle Burner sein und Final Fantasy als Brot- und Butter-Franchise, das die ganze Firma tragen kann, hat auch schon lange ausgedient.Exedus hat geschrieben:Verrecken sollen die Leute ja nun nicht, aber SE kann ruihg die Pforten dicht machen. kommt ja mittlerweile nur noch murks inkl schlauchlvl und QTE rausJa ne, die Schisser, die "Dreck" wie zB. Tomb Raider und Hitman Absolution unter die Leute schmeißen sollen ruhig verrecken !
Meine Wette für die nächsten zwei, drei Jahre: Nach THQ sind die nächsten Kandidaten für eine Major-Pleite SE, EA und eventuell SEGA, wo man sich schon seit ner Weile nur mühsam durchhangelt und nicht mehr gescheit Fuß in einem übersättigten Mainstream-Markt setzen kann.
Die werden mit Sicherheit Federn lassen aber nicht Pleite gehen da wette ich drauf. Die werden das ein oder andere Studio dichtmachen oder verkaufen aber überleben.
Bei SE bin ich mir allerdings auch nicht sicher ob die noch die Kurve kriegen. Tomb Raider war ja schon ein seelenloser Murcks (und ich hatte mich so drauf gefreut) und hier scheint das ja nicht anders zu sein. Die sollten mal dringend neue Autoren anheuern.
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Re: Thief - Test
Na komm. Trotz der unbestreitbaren Vielfalt ist diese Zugänglichkeits-Verwaschung doch besonders im Triple-A Sektor ziemlich verbreitet. AssassinsCreed sollte für sich sprechen, Taktik-Shooter sind halb tot, Games wie TombRaider oder Res6 versuchen Survival-Stimmung aufkommen zu lassen, trauen sich aber nur Shooter-Gameplay mit Upgrade-System zum Selbstzweck. DeadSpace und MassEffect wurden auch beide veractionshootert. Hitman und SplinterCell treten beinahe auf der Stelle. Es gibt Rennspiele mit unendlicher Rückspulfunktion, JumpNRuns und HackNSlays mit Selbstläufer-Modi und das nächste MetalGear kommt mit einem Auto-SlowMo-Konter bei Entdeckung.Lord Hesketh-Fortescue hat geschrieben: Na, das denke ich aber auch. Das ist der normale Lauf der Dinge. Und angesichts einer Angebotsvielfalt, die zu keiner Zeit in der Geschichte des Mediums je größer war, können wir das große Orchester zum Welt- bzw. Branchenuntergang ganz unbesorgt wieder abbestellen. Was man allerdings konstatieren muss, ist, dass die Auswahl speziell an Ego-Schleichern leider sehr überschaubar ist. Insofern ist das für diejenigen, die wie Jörg mit Thief nicht wirklich warm werden können, ohne Frage sehr ärgerlich. Das Medium als solches bleibt davon aber herzlich unberührt, das wird auch morgen und übermorgen noch prima leben, und selbst ein "Crash" der Großen wäre nicht das Ende, sondern nur Erneuerung.
Davon geht das Medium nicht unter, aber es hält sich unnötig zurück und fällt wie bei Thief immer mal wieder auf die Nase. Es spricht ja nichts dagegen mehr Menschen für Spiele begeistern zu wollen, aber Thief scheint eines dieser Extrembeispiele zu sein, bei dem man derart mit Casual/Nicht-Gamern im Hinterkopf entwickelt hat, dass sich das später für andere Gamer auch nicht mehr über Schwierigkeitsgrads-Optionen spannend stellen lässt.
Re: Thief - Test
Doch, Squenix durfte da vor allem dank dem geglücktem FFXIV-Reboot wieder kurz in den schwarzen Zahlen Fuß fassen:Kajetan hat geschrieben:Das letzte Geschäftsjahr verlief nicht gut,
http://jpgames.de/2014/02/geschaftsberi ... folgreich/
http://www.mmoculture.com/2014/02/squar ... the-black/
Ist natürlich kein Garant dafür, dass das auch längerfristig so bleibt. EA hingegen macht noch mehr Miese als zuvor:Almost a year after Square Enix announced an “extraordinary loss” of approximately ten billion yen (USD 106m), the company’s latest financial report paints a much more rosy picture. Comparing the period of Apr to Dec for 2012 and 2013, a healthy return of profits was recorded.
As you can see from the official table above, a net loss of 5.7 billion yen was turned into a net profit of 5.2 billion yen. While the relaunch of Final Fantasy XIV: A Realm Reborn was certainly a key factor, it was noted that arcade games such as Vermilion III and Groove Coaster are also showing strong sales.
http://www.golem.de/news/electronic-art ... 04233.html
In den Monaten Oktober bis Dezember 2013 musste Electronic Arts einen Verlust von 308 Millionen US-Dollar verbuchen - im gleichen Zeitraum des Vorjahres lag das Minus noch bei 45 Millionen US-Dollar.
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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Re: Thief - Test
Casualisierung ist ja von Natur aus erstmal nichts Negatives. Spiele einem breiterem nicht so erfahrenen Markt zugänglich zu machen (egal obs dem Vertrieb oder Idealismus dient) ist ja erstmal ein guter Gedanke. Es gibt ja auch Spiele die das schaffen. Gerade das von dir aufgeführte und kritisierte AC hat ja gezeigt wie es geht. Das Spiel läuft blendend und ist ja auch bei vielen Coregamern beliebt. Und es hat zwar ein einfaches Gameplay punktet aber in anderen Bereichen sehr stark.D_Radical hat geschrieben:Na komm. Trotz der unbestreitbaren Vielfalt ist diese Zugänglichkeits-Verwaschung doch besonders im Triple-A Sektor ziemlich verbreitet. AssassinsCreed sollte für sich sprechen, Taktik-Shooter sind halb tot, Games wie TombRaider oder Res6 versuchen Survival-Stimmung aufkommen zu lassen, trauen sich aber nur Shooter-Gameplay mit Upgrade-System zum Selbstzweck. DeadSpace und MassEffect wurden auch beide veractionshootert. Hitman und SplinterCell treten beinahe auf der Stelle. Es gibt Rennspiele mit unendlicher Rückspulfunktion, JumpNRuns und HackNSlays mit Selbstläufer-Modi und das nächste MetalGear kommt mit einem Auto-SlowMo-Konter bei Entdeckung.Lord Hesketh-Fortescue hat geschrieben: Na, das denke ich aber auch. Das ist der normale Lauf der Dinge. Und angesichts einer Angebotsvielfalt, die zu keiner Zeit in der Geschichte des Mediums je größer war, können wir das große Orchester zum Welt- bzw. Branchenuntergang ganz unbesorgt wieder abbestellen. Was man allerdings konstatieren muss, ist, dass die Auswahl speziell an Ego-Schleichern leider sehr überschaubar ist. Insofern ist das für diejenigen, die wie Jörg mit Thief nicht wirklich warm werden können, ohne Frage sehr ärgerlich. Das Medium als solches bleibt davon aber herzlich unberührt, das wird auch morgen und übermorgen noch prima leben, und selbst ein "Crash" der Großen wäre nicht das Ende, sondern nur Erneuerung.
Davon geht das Medium nicht unter, aber es hält sich unnötig zurück und fällt wie bei Thief immer mal wieder auf die Nase. Es spricht ja nichts dagegen mehr Menschen für Spiele begeistern zu wollen, aber Thief scheint eines dieser Extrembeispiele zu sein, bei dem man derart mit Casual/Nicht-Gamern im Hinterkopf entwickelt hat, dass sich das später für andere Gamer auch nicht mehr über Schwierigkeitsgrads-Optionen spannend stellen lässt.
Ich denke es ist die Frage wie man sowas anpackt. Und da verkacken doch einige weil sie es nicht schaffen Höhepunkte auf anderen Ebenen zu schaffen.
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Re: Thief - Test
Sorry aber das ist Bullshit. Wieder mal so ein Ich-komm-nicht-mit-der-Wertung-klar-Weltverbesserer. Wie wäre es damit einfach mal die Meinungen anderer zu akzeptieren!!! Und Akzeptanz setzt nicht voraus, dass man derselben Meinung ist. Um mir einfach nur einmal einen einzigen Punkt rauszusuchen: für mich ist Matrix 2 der Beste und es ist definitiv Teil der Trilogie. Wer legt das fest? Muss ich dich jetzt eigentlich missionieren...Nanimonai hat geschrieben:
Die Spielekritik könnte sich an etablierteren Kritiken orientieren und trotzdem noch einen eigenen Weg einschlagen.
Man könnte beispielsweise mit grundlegenden Prämissen anfangen:
1. Jedem Spiel wird mit Wohlwollen begegnet.
Das impliziert, den Fokus auf die positiven Aspekte zu legen, dabei die negativen Aspekte aber nicht außer Acht lassen.
2. Jede Kritik ist naiv.
Das impliziert, so unvoreingenommen wie möglich an ein Spiel heran zu treten. Jeder Tester bringt Vorerfahrungen mit, die zwar nicht geleugnet oder entfernt, aber in der Anwendung drastisch reduziert werden müssen.
3. Jedes Werk steht für sich selbst.
Als Teil einer Serie, die keinen expliziten Bezug auf die Vorgänger hat (durchgehende Handlung etc.) sollte erst mal jedes Werk für sich stehen. Ein Herr der Ringe ist sinnvollerweise in seiner Gesamtheit zu betrachten und zu bewerten, Kill Bill 1 und 2 sind im Grunde genommen auch als ein Film zu sehen, die Matrix-Trilogie wiederum kann man getrost einzeln betrachten, ebenso wie die Alien oder Star Trek Filme.
Die Bewertung dieser sollte aber relativ unabhängig von den Vorgängern erfolgen.
Beispiel: Matrix 2 ist ein schlechter Film. Er ist aber nicht deswegen schlecht, weil Matrix 1 so gut war.
4. Der Protagonist ist das Spiel, nicht der Kritiker.
Zu viele Spielekritiken werden (ähnlich einigen Theaterkritiken) als Bühne für die Selbstdarstellung eines Kritikers missbraucht. Es ist gut und auch wichtig, dass ein Kritiker durchscheint, weil sich Leser so auf seine Präferenzen einstellen und besser mit den eigenen vergleichen können. Dennoch sollte sich ein Kritiker nicht wichtiger nehmen als das Spiel, das er gerade testet.
Ich denke, das wäre zumindest schon mal ein Anfang für eine etwas bessere Spielekritik. Es klingt zugegeben etwas dogmatisch, aber als Diskussionsgrundlage kann man das erst mal so stehen lassen.
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Re: Thief - Test
Sorry, aber das ist Ober-Bullshit.godsinhisheaven hat geschrieben:Sorry aber das ist Bullshit. Wieder mal so ein Ich-komm-nicht-mit-der-Wertung-klar-Weltverbesserer. Wie wäre es damit einfach mal die Meinungen anderer zu akzeptieren!!! Und Akzeptanz setzt nicht voraus, dass man derselben Meinung ist.
P.S: Bis auf
"Um mir einfach nur einmal einen einzigen Punkt rauszusuchen: für mich ist Matrix 2 der Beste und es ist definitiv Teil der Trilogie. Wer legt das fest? Muss ich dich jetzt eigentlich missionieren..."
Re: Thief - Test
So manch einer hier sollte noch mal unterscheiden lernen.
Technisch scheint es ja sehr gut zu sein. Zumindest die PC Version läuft schön schnell und Problemlos (mehrheitlich) und ist ein sauberer Port.
Das was auch im Test bemängelt wird sind Design Entscheidungen. Das WIE sich das Spiel eben Spielt.
Btw. das Spiel ist durch 3 Studios gegangen bis es fertig war...viele Köche verderben den Brei.
Und man hat das Spiel nach dem ersten Feedback noch mal erheblich umgebaut (XP System,...) was ich schon positiv bewerten möchte.
Das ist alles keine Entschuldigung aber es gibt eben Dinge die sich nicht mehr ändern.
@Die "Man muss es einzeln bewerten" Aussage
Mein überraschungs Spaß war Tomb Raider (das neue also nicht der alte Teil...diese Namensgebung ist bescheuert). Auch wenn es ein Reboot war und mehr auf Action gebürstet als die alten Teile war es im Kern immer noch ein Spiel was den Namen verdient hat.
@ Dummschwätzer
Dann Sowas: Ich hab es auf den höchsten Einstellungen durchgespielt wenn mich die Wachen gesehen haben bin ich abgehauen...aha wenn man es Maximal schwer macht darf man nicht entdeckt werden sonst ist die Mission gleich um.
Technisch scheint es ja sehr gut zu sein. Zumindest die PC Version läuft schön schnell und Problemlos (mehrheitlich) und ist ein sauberer Port.
Das was auch im Test bemängelt wird sind Design Entscheidungen. Das WIE sich das Spiel eben Spielt.
Btw. das Spiel ist durch 3 Studios gegangen bis es fertig war...viele Köche verderben den Brei.
Und man hat das Spiel nach dem ersten Feedback noch mal erheblich umgebaut (XP System,...) was ich schon positiv bewerten möchte.
Das ist alles keine Entschuldigung aber es gibt eben Dinge die sich nicht mehr ändern.
@Die "Man muss es einzeln bewerten" Aussage
Mein überraschungs Spaß war Tomb Raider (das neue also nicht der alte Teil...diese Namensgebung ist bescheuert). Auch wenn es ein Reboot war und mehr auf Action gebürstet als die alten Teile war es im Kern immer noch ein Spiel was den Namen verdient hat.
@ Dummschwätzer
Dann Sowas: Ich hab es auf den höchsten Einstellungen durchgespielt wenn mich die Wachen gesehen haben bin ich abgehauen...aha wenn man es Maximal schwer macht darf man nicht entdeckt werden sonst ist die Mission gleich um.
Zuletzt geändert von sphinx2k am 28.02.2014 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Thief - Test
Zum Einen muss man nicht selbst Spielekritiker sein, um über Spielekritik an sich schreiben und argumentieren zu können/dürfen. Du musst selbst auch kein Spieleentwickler sein, um ein Spiel überhaupt spielen oder es gut/schlecht finden zu dürfen.Marobod hat geschrieben: Mach Deinen eigenen Lesertest hier auf 4 Players, zeige uns wie man Deiner Meinung nach an ein Spiel herangeht beim testen.Bloße reden schwingen kann jeder, aber auch mal selber Hand anlegen und lostesten , das ist was anderes. Ich finde es wird hier bei 4players Lesern zu selten genutzt, Schreibt euren lesertest , gebt ne Wertung ab und aus der Quintessenz entsteht ein weiteres Wertungsbild , welches dann sogar hier beim Spieltest angezeigt wird.
Aber dann birgt sich ja die Gefahr, daß man zu fanboyish rueberkommt , oder andere nicht Deiner Meinung sind , oder was haelt euch ab , wenn ihr hier doch so gluehende Reden schwingen koennt, koennt ihr auch selber Testen, also gebt euer bestes, laßt die Tastaturen gluehen. Ich lese mir sehr gern Lesertests durch.
Ein Psychiater muss auch nicht schizophren sein, wenn er einen Menschen mit Schizophrenie behandeln will.
Jedes Gegenargument in Richtung "Mach es doch besser!" ist kein Argument.
Zum Anderen habe ich tatsächlich jahrelang Film- und Spielekritiken geschrieben und bin also ebenfalls aus dieser "Zunft". Dennoch qualifiziert mich diese Tatsache nicht mehr oder weniger als jeden anderen auch, der Argumente über Spielekritik an sich austauschen möchte.
Re: Thief - Test
Die Frage ist halt nur ... wollen die Großaktionäre noch weiter einen in einem übersättigten Massenmarkt ohne große Wachstums-Chancen agierenden, defizitären Großkonzern durchfüttern? Oder wollen sie den Konzern lieber zerlegen und noch mal richtig gut mit Verkauf der lukrativen Franchises verdienen, um dieses Geld dann in Branchen anzulegen, wo gerade der Bär tobt und starkes Wachstum herrscht?Alter Sack hat geschrieben:EA glaub ich nicht. Die werden zwar schwer bluten aber dafür haben die 1-2 zu starke Marken. FIFA ist mangels Konkurrenz ne Gelddruckmaschine und auch Battlefield wird wieder aus dem Tief kommen. Mit Titanfall werden die auch absahnen.
Die werden mit Sicherheit Federn lassen aber nicht Pleite gehen da wette ich drauf. Die werden das ein oder andere Studio dichtmachen oder verkaufen aber überleben.
Denn das war der Grund, warum die Videospielbranche vor zehn, fünfzahn Jahren Liebling der Anleger war. Zwar hohes Risiko, weil der nächste Flop immer nur ein Spiel entfernt war, aber beeindruckende Wachstumsraten und Umsatzhöhen. Umsatz wird immer noch ordentlich gemacht, aber mit dem Wachstum der letzten zehn Jahre hat es sich jetzt. Dieser Käs ist gegessen, der Markt ist insgesamt gesättigt, da geht nicht mehr viel. Das Wachstum einzelner Firmen kann jetzt nur noch auf Kosten der Konkurrenz stattfinden.
Übrigens ... Sony hat das gleiche Problem. Zwar ist die eine Hälfte des Konzerns sehr lukrativ und macht Mörderasche, die andere Hälfte verbrennt aber Geld und macht nur herkömmliche Papierasche. Bei Sony drängen Anleger ebenfalls darauf den Konzern zu zerschlagen oder sich wenigstens von Unternehmensbereichen zu trennen, die nicht mehr profitabel genug sind.
Zuletzt geändert von Kajetan am 28.02.2014 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Thief - Test
Wie gesagt habe ich erstmal nichts dagegen, auch Casuals einladen zu wollen, aber ich seh die Lage wohl etwas düsterer, da ich AC eben schon unter meinen Negativ-Beispielen aufzähle. Wie beliebt es bei Coregamern ist, sei auch erstmal dahingestellt. Ich habe auch die meisten Teile gespielt, weil es stimmt, dass es gewissen Bereichen stark punktet, aber das macht das Gesamtkonzept nichts besser.Alter Sack hat geschrieben: Casualisierung ist ja von Natur aus erstmal nichts Negatives. Spiele einem breiterem nicht so erfahrenen Markt zugänglich zu machen (egal obs dem Vertrieb oder Idealismus dient) ist ja erstmal ein guter Gedanke. Es gibt ja auch Spiele die das schaffen. Gerade das von dir aufgeführte und kritisierte AC hat ja gezeigt wie es geht. Das Spiel läuft blendend und ist ja auch bei vielen Coregamern beliebt. Und es hat zwar ein einfaches Gameplay punktet aber in anderen Bereichen sehr stark.
Ich denke es ist die Frage wie man sowas anpackt. Und da verkacken doch einige weil sie es nicht schaffen Höhepunkte auf anderen Ebenen zu schaffen.
Ich denke darüber, dass das Kampfsystem im ersten Teil absolut verblödet war, darüber muss man nicht diskutieren. Ging super von der Hand, war schön animiert, aber wenn man 90% der Kämpfe damit lösen kann, beliebig auf dem Konter-Button rumzukloppen, dann hat das auch nichts mehr mit Casual zutun. Das ist Schimpansen-Niveau. Bis heute gabs zu dieser Problematik leider nur halbgare Lösungen und einem alternativen Schwierigkeitsgrad verweigert man sich behaarlich.
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Re: Thief - Test
Warum?Usul hat geschrieben:Sorry, aber das ist Ober-Bullshit.godsinhisheaven hat geschrieben:Sorry aber das ist Bullshit. Wieder mal so ein Ich-komm-nicht-mit-der-Wertung-klar-Weltverbesserer. Wie wäre es damit einfach mal die Meinungen anderer zu akzeptieren!!! Und Akzeptanz setzt nicht voraus, dass man derselben Meinung ist.
P.S: Bis auf
"Um mir einfach nur einmal einen einzigen Punkt rauszusuchen: für mich ist Matrix 2 der Beste und es ist definitiv Teil der Trilogie. Wer legt das fest? Muss ich dich jetzt eigentlich missionieren..."
PS: Danke
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Re: Thief - Test
Bei Square Enix und Sega sind wir auf einer Linie, EA aber als nächste Major-Pleite zu prognostizieren halte ich für mutig und auch irgendwie unwahrscheinlich. Der Laden ist zu groß... wenn eine kleine Randabteilung nicht mehr so läuft, wird einfach wieder konsolidiert und aggregiert und schwupps, sieht das in den Bilanzen wieder toll aus.Kajetan hat geschrieben: Meine Wette für die nächsten zwei, drei Jahre: Nach THQ sind die nächsten Kandidaten für eine Major-Pleite SE, EA und eventuell SEGA, wo man sich schon seit ner Weile nur mühsam durchhangelt und nicht mehr gescheit Fuß in einem übersättigten Mainstream-Markt setzen kann.
Re: Thief - Test
Aus zwei Gründen:godsinhisheaven hat geschrieben:Warum?Usul hat geschrieben:Sorry, aber das ist Ober-Bullshit.
P.S: Bis auf
"Um mir einfach nur einmal einen einzigen Punkt rauszusuchen: für mich ist Matrix 2 der Beste und es ist definitiv Teil der Trilogie. Wer legt das fest? Muss ich dich jetzt eigentlich missionieren..."
1. Mir geht dieses immer gleiche "Sorry, aber {Beleidigung}" arg auf die Nerven. Deswegen wollte ich es auch mal verwenden.
2. Um etwas zu kritisieren, muß man es doch nicht selbst machen. Wenn ich meinem Bäcker sage, daß seine Brötchen nicht mehr gut schmecken, wird der mir hoffentlich nicht sagen, daß ich doch gefälligst selbst backen soll. Denn er ist derjenige, der mit dem Backen sein Geld verdient - und ich bin derjenige, der letztendlich für dieses Geld sorgt.
Analog dazu muß sich ein Spieletester, der dadurch seinen Lebensunterhalt verdient, auch mit Kritik an seiner Arbeit auseinandersetzen - wenn sie noch einigermaßen konstrunktiv ist.
Re: Thief - Test
SE macht derzeit einen auf SEGA. Sich immer mit viel Glück so gerade noch dahinhangeln, dass man keine Totalpleite hinlegt und immer darauf hoffen, dass dieser eine Titel wenigstens genug einbringt, dass man die Firma ein weiteres Jahr über die Runde bringt. Auf diese Weise kann man zwar ne Weile durchhalten (siehe z.B. Jowood oder CDV), aber wenn dann nur ein einziges Mal das Glück ausbleibt, bricht das Kartenhaus zusammen. SE und EA fehlt das, was beide früher hatten und was nun Activision oder Ubisoft haben: Brot- und Butter-Franchises, die solide und vorhersehbar der Firma den nötigen Umsatz bringen, gleichgültig, was sich im Restprogramm sonst noch tummelt und wie erfolgreich oder weniger erfolgreich dieser Rest ist.LePie hat geschrieben:Doch, Squenix durfte da vor allem dank dem geglücktem FFXIV-Reboot wieder kurz in den schwarzen Zahlen Fuß fassen:Kajetan hat geschrieben:Das letzte Geschäftsjahr verlief nicht gut,
http://jpgames.de/2014/02/geschaftsberi ... folgreich/
http://www.mmoculture.com/2014/02/squar ... the-black/Ist natürlich kein Garant dafür, dass das auch längerfristig so bleibt.Almost a year after Square Enix announced an “extraordinary loss” of approximately ten billion yen (USD 106m), the company’s latest financial report paints a much more rosy picture. Comparing the period of Apr to Dec for 2012 and 2013, a healthy return of profits was recorded.
As you can see from the official table above, a net loss of 5.7 billion yen was turned into a net profit of 5.2 billion yen. While the relaunch of Final Fantasy XIV: A Realm Reborn was certainly a key factor, it was noted that arcade games such as Vermilion III and Groove Coaster are also showing strong sales.
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