Dark Souls 2 - Test
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Re: Dark Souls 2 - Test
Zum vereinfachten Waffen und Rüstungsupgradesystem kann ich für mich eigentlich nur sagen, dass das alte System reine Schikane und das Spiel in keiner Weise bereichert hat. Endloses Farmen für ein paar Materialien halte ich sowieso für weniger gutes Design und deshalb finde ich diese Änderung eher lobenswert als tragisch.
Das manche Gegner limitierte Respawn-Möglichkeiten haben, finde ich hingegen fragwürdig. Man könnte argumentieren, dass man so sich nicht oberflächlich Seelen farmen kann oder das monotone Laufwege so erleichtert werden würden, wenn die Gegner ohnehin schon Kanonenfutter geworden sind und egal, was ihr behauptet, genau das wurden sie in Dark Souls irgendwann. Trotzdem finde ich das Schade.
Ob mir die Verschachtelung der Welt fehlen wird, kann ich erst nach durchspielen des Spiels genauer sagen. Das Quicktravel von Sekunde 1 verfügbar ist, macht mich zum einen froh, nimmt aber wahrscheinlich den größten Reiz für mich. Gerade zu Beginn von Dark Souls musste man sich immer gut überlegen, ob man nochmal z.B. nach Blight Town geht um sich ein paar Waffen zu holen, von denen man online gehört hatte, oder ob es einem das nicht wert war. Zu dem habe ich mich bei jedem Playthrough auf die Lord Vessel gefreut, da das Spiel somit viel entspannter wurde.
Jetzt ist dies eben von Anfang an gesetzt. Das wird wohl den größten Unterschied machen.
Das manche Gegner limitierte Respawn-Möglichkeiten haben, finde ich hingegen fragwürdig. Man könnte argumentieren, dass man so sich nicht oberflächlich Seelen farmen kann oder das monotone Laufwege so erleichtert werden würden, wenn die Gegner ohnehin schon Kanonenfutter geworden sind und egal, was ihr behauptet, genau das wurden sie in Dark Souls irgendwann. Trotzdem finde ich das Schade.
Ob mir die Verschachtelung der Welt fehlen wird, kann ich erst nach durchspielen des Spiels genauer sagen. Das Quicktravel von Sekunde 1 verfügbar ist, macht mich zum einen froh, nimmt aber wahrscheinlich den größten Reiz für mich. Gerade zu Beginn von Dark Souls musste man sich immer gut überlegen, ob man nochmal z.B. nach Blight Town geht um sich ein paar Waffen zu holen, von denen man online gehört hatte, oder ob es einem das nicht wert war. Zu dem habe ich mich bei jedem Playthrough auf die Lord Vessel gefreut, da das Spiel somit viel entspannter wurde.
Jetzt ist dies eben von Anfang an gesetzt. Das wird wohl den größten Unterschied machen.
Re: Dark Souls 2 - Test
Enthroned hat geschrieben:Ich persönlich finde die Entscheidung Gebiete zu leeren sehr, sehr gut. Die Märchenerzähler mögen zwar sagen das jeder Gegner eine Herausforderung darstellt, jedoch bildeten in der Praxis eine Vielzahl der Gegner in Dark Souls einfach eine Streckung der Spielzeit. Ich meine es ist ein Pro und Contra, da wird das jeder anders empfinden. Aber irgendwann fällt doch jeder Gegner nach 2 Schlägen um und egal wo man hingeht muss man sich immer wieder durch die gleichen Gegner kämpfen. Das ist zwar nicht langweilig, aber auch nicht sonderlich herausfordernd.
Irgendwann, richtig. Aber nach zehnmal sterben ist der Punkt doch noch lange nicht erreicht. Wenn man das ganze vom Level abhängig macht, bspw. wenn das eigene level 3x höher als das der Gegner ist, wäre das was anderes. Aber nach zehnmal sterben? Mal abgesehen davon, fand ich es immer eine Genugtuung die Gegner einfach umzukloppen, die mich einige Zeit zuvor noch an den Rand des Wahnsinns getrieben haben. So fehlt mir das Gefühl des Stärkerwerdens
Re: Dark Souls 2 - Test
... das wäre dann ein wirklich toller Kompromiss.scai88 hat geschrieben:Blöd ist es schon, aber laut einem anderen Test (glaube Gamona) kann man die Gegner mit einem Gegenstand zurückholen und sie sind dann stärker. Und wenn sie stärker sind, gibts mehr Seelen. Bleibt nur zu hoffen dass sie dann nicht wieder verschwinden.
(ob die Stärke der Feinde SO dann auch ins NG+ übernommen wird? Hab mir nur Fazit und Wertung angesehen, kann durchaus sein, das dies schon erwähnt wurde)
Geniese das Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
Re: Dark Souls 2 - Test
Titel X, welcher erst nach Y Stunden zum Z wurde...an_druid hat geschrieben:im Vergleich zum?..MrPink hat geschrieben:Gut, dass der Schwierigkeitsgrad für mich eh ohne Belang ist, da der Erstling schon spätestens nach 20
Stunden zum Kloppmistspielchen verkommen ist. ..
Bitte konkreter.
*kein Anspruch auf Vollständigkeit
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Re: Dark Souls 2 - Test
Also ich habe da anderes gelesen, wenn man einen Gegner 15 mal tötet, dann sollte dieser nicht mehr respawnen - und nicht, wenn man einfach nur 10 mal das zeitliche segnet.ABBJOHANNES hat geschrieben:Geht mir ebensoLouisLoiselle hat geschrieben:Damit werden „alte“ Gebiete entwertet, zumal Dark Souls 2 dort irgendwann nach einer bestimmten Zahl an eigenen Toden keine Feinde mehr auftauchen lässt – sprich: Man wandert dann durch fast sterile Zonen, weil es keinen Respawn gibt.
Hängt das also nur von den eigenen Toden ab? Ich hab nämlich in Dark Souls sehr gerne Seelen gefarmt, und würde das auch wieder tun.
Gibt es an diesem System etwas sinnvolles? Wenn man nach 10 erfolglosen Versuchen also nur noch die Hälfte der Lebensleiste und eventuell nicht mal mehr Menschlichkeit hat, macht es einem das Spiel eben einfacher, indem es keine Gegner mehr nach kommen lässt... ernsthaft?
Ich freue mich nach wie vor riesig auf das Spiel, doch diese Design Entscheidung ist für mich echt nicht nachvollziehbar.
Zuletzt geändert von Zeitverschwender am 11.03.2014 22:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Dark Souls 2 - Test
Getested by Fanboy - in jedem anderen Spiel hätten Frameraten die weit unter der 60 liegen, eine lächerliche Auflösung von 720p, matschige Texturen, tearing usw zu massiven Abzügen geführt. Technische Qualität scheint ja nur dann von Belang zu sein wenn es darum geht andere Titel zu bashen.
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Re: Dark Souls 2 - Test
Wieviele 1080p Titel gibt es denn so für die LastGen?Sabrehawk hat geschrieben:Getested by Fanboy - in jedem anderen Spiel hätten Frameraten die weit unter der 60 liegen, eine lächerliche Auflösung von 720p, matschige Texturen, tearing usw zu massiven Abzügen geführt. Technische Qualität scheint ja nur dann von Belang zu sein wenn es darum geht andere Titel zu bashen.
Re: Dark Souls 2 - Test
Nuja gut, aber wenn ich kein Bock auf Minigegner mashen hatte, bin ich eben ausgewichen. An fast allen Gegnern konnte man einfach vorbeirennen.Enthroned hat geschrieben:Ich persönlich finde die Entscheidung Gebiete zu leeren sehr, sehr gut. Die Märchenerzähler mögen zwar sagen das jeder Gegner eine Herausforderung darstellt, jedoch bildeten in der Praxis eine Vielzahl der Gegner in Dark Souls einfach eine Streckung der Spielzeit. Ich meine es ist ein Pro und Contra, da wird das jeder anders empfinden. Aber irgendwann fällt doch jeder Gegner nach 2 Schlägen um und egal wo man hingeht muss man sich immer wieder durch die gleichen Gegner kämpfen. Das ist zwar nicht langweilig, aber auch nicht sonderlich herausfordernd.
Durch das Leerwerden der Gebiete entfällt auch das beiläufige sammeln von Seelen, nur weil man 5 Mal hin- und hergeht. Unter Umständen führt das dazu, dass man eben nicht ständig ohne Aufwand Seelen sammelt und sich dadurch eher überlegt in was man mit den vorhandenen Seelen investiert.
Re: Dark Souls 2 - Test
Nein, nur haben wir hier wohl den Fall, dass ein Spiel erhaben über der technischen Qualität zu stehen vermag. Es gibt immer wieder Spiele, die durch ihr Design, ihre spielerischen Qualitäten und ihren allgemeinen Mut schaffen, über solchen Dingen zu stehen. Ich erinnere da gerne an Shadow of the Colossus 2006, dass alles andere als ein Beispiel für technische Tadellosigkeit galt, aber in der Retrospektive merkt man, dass dies alles nicht so wichtig war.Sabrehawk hat geschrieben:Getested by Fanboy - in jedem anderen Spiel hätten Frameraten die weit unter der 60 liegen, eine lächerliche Auflösung von 720p, matschige Texturen, tearing usw zu massiven Abzügen geführt. Technische Qualität scheint ja nur dann von Belang zu sein wenn es darum geht andere Titel zu bashen.
Re: Dark Souls 2 - Test
Gibt es denn wieder den Wert "Item Find" und dementsprechend seltene Items? (Balder Side Sword oder sowas). Dann wären die nicht respawnenden Gegner unter Umständen ein großer Negativpunkt. Für das BSS musste ich mal 1,5 Stunden mit 10 Humanity und Ring Balder Knights klatschen. Wenns diesen Farmaspekt nicht mehr gibt, ok, aber ansonsten wäre man ja mit Pech von Items ausgeschlossen. -> Räudiges Design.
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Re: Dark Souls 2 - Test
Dein ernst? Du meinst wohl eher wenn die Framerate weit unter 30fps liegt, oder? Die 720p Auflösung ist bei einem PS3/XBox360 ebenfalls Standard, die Spiele mit 1080p kannst du doch an einer Hand abzählen.Sabrehawk hat geschrieben:Getested by Fanboy - in jedem anderen Spiel hätten Frameraten die weit unter der 60 liegen, eine lächerliche Auflösung von 720p, matschige Texturen, tearing usw zu massiven Abzügen geführt. Technische Qualität scheint ja nur dann von Belang zu sein wenn es darum geht andere Titel zu bashen.
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Re: Dark Souls 2 - Test
Wenn Feinde nicht respawnen. Worin besteht dann der Sinn mit Verlust der Seelen?
Ich kann dann gemütlich dort hinlaufen, weil bis dort wo ich gestorben bin, hatte ich alles weg geräumt.
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Re: Dark Souls 2 - Test
"Man kann beim Öffnen einer wunderschönen Kiste sterben, weil sie plötzlich Klingen oder Gift ausspuckt"
Juchu, Random-Cheap-Deaths. Wer liebt sowas nicht..
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"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
Re: Dark Souls 2 - Test
Vielleicht gibts wieder minimale Hinweise an der Kiste, ob es sich um ne Falle handelt. In DkS konnte mans an der kleinen Kette erkennen.Sevulon hat geschrieben:"Man kann beim Öffnen einer wunderschönen Kiste sterben, weil sie plötzlich Klingen oder Gift ausspuckt"
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Re: Dark Souls 2 - Test
Ich sehe das eher so: Es gibt Gegner wie z.B. Zombies mit Schwert/Armbrust/Speer+Schild die von der ersten Minute keinerlei Bedrohung darstellen. Es kann vorkommen das man sich wie blöd in 5 Stück reinwirft oder zu knapp an einer Kante steht, aber so richtig ernsthaft schwer waren die nie. Anders hingegen Gegner die darauf konzipiert wurden taktisch vorzugehen und seien es nur 3 Ratten am Stück die einen schneller vergiftet haben, als man "haha, beißt mich doch" sagen konnte. Oder auch die Mücken oder Pfeilwerfer in Blighttown. Solche tatsächlich nervigen Gegner finde ich gut und die können an Ort und Stelle bleiben. Was ich nicht unbedingt brauche sind 8 Variatonen von Zombies bei denen man in keinster weise umdenken muss, sondern einfach nur draufhaut.Rudibert hat geschrieben:Enthroned hat geschrieben:Ich persönlich finde die Entscheidung Gebiete zu leeren sehr, sehr gut. Die Märchenerzähler mögen zwar sagen das jeder Gegner eine Herausforderung darstellt, jedoch bildeten in der Praxis eine Vielzahl der Gegner in Dark Souls einfach eine Streckung der Spielzeit. Ich meine es ist ein Pro und Contra, da wird das jeder anders empfinden. Aber irgendwann fällt doch jeder Gegner nach 2 Schlägen um und egal wo man hingeht muss man sich immer wieder durch die gleichen Gegner kämpfen. Das ist zwar nicht langweilig, aber auch nicht sonderlich herausfordernd.
Irgendwann, richtig. Aber nach zehnmal sterben ist der Punkt doch noch lange nicht erreicht. Wenn man das ganze vom Level abhängig macht, bspw. wenn das eigene level 3x höher als das der Gegner ist, wäre das was anderes. Aber nach zehnmal sterben? Mal abgesehen davon, fand ich es immer eine Genugtuung die Gegner einfach umzukloppen, die mich einige Zeit zuvor noch an den Rand des Wahnsinns getrieben haben. So fehlt mir das Gefühl des Stärkerwerdens
Wenn du danach gehst, dann kannst du ohnehin fast allen Gegnern ausweichen. Ich verweise dazu einfach mal auf Youtube Dark Souls Speedrun.scai88 hat geschrieben:
Nuja gut, aber wenn ich kein Bock auf Minigegner mashen hatte, bin ich eben ausgewichen. An fast allen Gegnern konnte man einfach vorbeirennen.
Zuletzt geändert von Enthroned am 11.03.2014 23:01, insgesamt 1-mal geändert.