Diablo 3: Reaper of Souls - Test

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eXtreme Warhead
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Re: Diablo 3: Reaper of Souls - Test

Beitrag von eXtreme Warhead »

Das anachronistische System der nach und nach freischaltbaren Schwierigkeitsgrade in Rente geschickt, wobei "Torment" bzw. das deutsche Gegenstück "Qual" erst ab Figurenlevel 60 zur Verfügung stehen.
das mag ja gelten, wenn man nur einen char hat, mit dem man gerade anfängt. generell trifft das aber nicht zu, sonst wäre ich nicht mit lvl 42 bereits in qual unterwegs...
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greenelve
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Re: Diablo 3: Reaper of Souls - Test

Beitrag von greenelve »

eXtreme Warhead hat geschrieben:
Das anachronistische System der nach und nach freischaltbaren Schwierigkeitsgrade in Rente geschickt, wobei "Torment" bzw. das deutsche Gegenstück "Qual" erst ab Figurenlevel 60 zur Verfügung stehen.
das mag ja gelten, wenn man nur einen char hat, mit dem man gerade anfängt. generell trifft das aber nicht zu, sonst wäre ich nicht mit lvl 42 bereits in qual unterwegs...
Man braucht einen Char auf lvl 60, wodurch Qual für ihn und alle weiteren Chars freigeschaltet wird. Meister gibt es auch erst, wenn ein Char die Story abgeschlossen hat (bislang der Tod von Diablo).



So, bin auch endlich durch. Mehr als 10 Stunden hat es auf Schwer gedauert. Ein wichtiger Punkt beim Abenteuermodus fehlt allerdings: erhöhte Monsterdichte. :banane: (so zumindest mein Eindruck, bei einem kurzen Besuch der Kopfgelder >.> )

ps: wenn schon die Kampfmechanik bemängelt wird, aufrgund fehlender Ausweichrolle und indirekter Steuerung...warum wird dann nicht das punktgenaue Zielen von Fähigkeiten wie Meteor gelobt? :/
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bimek
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Re: Diablo 3: Reaper of Souls - Test

Beitrag von bimek »

OriginalSchlagen hat geschrieben:Nur einen neuen Akt und Charakter. Für 40.- € ist das dann doch zu wenig des Guten. D3 hatte bereits einen beachtlichen Preis für ein PC-Spiel.

40€ für wochenlangen (oder mehr) Spielspass ist zu viel ?
TombRaider oder CoD für 60€ ist OK weil es kein "Addon" ist, gelle ? :Vaterschlumpf:
F2P mmos mit 5€ für etwas Inventar, 7€ für nen roten Hut, 100+€ für Munition usw usw werden voll akzeptiert, aber Spiele / Addons, die echten Wert haben, werden im Web mittlerweile gebasht....

Verschobenes Weltbild ..... echt mal 8)

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Sevulon
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Re: Diablo 3: Reaper of Souls - Test

Beitrag von Sevulon »

Marobod hat geschrieben:
Sevulon hat geschrieben:
OriginalSchlagen hat geschrieben:Nur einen neuen Akt und Charakter.
Wie D2 LoD damals. Und ist ja auch nicht "nur" das.
Wen hast Du vergessen? Assassine oder Druide?
Ach stimmt, den Druiden gab es ja auch erst mit LoD. Okay stimmt, dann bietet RoS eine Klasse weniger als LoD. Schieben wir es mal auf die Inflation.
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Stalkingwolf
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Re: Diablo 3: Reaper of Souls - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

greenelve hat geschrieben: ps: wenn schon die Kampfmechanik bemängelt wird, aufrgund fehlender Ausweichrolle und indirekter Steuerung...warum wird dann nicht das punktgenaue Zielen von Fähigkeiten wie Meteor gelobt? :/
Die Ausweichrolle braucht man nicht auf dem PC wo man mit der Maus genau steuern kann, wo man z.b sich hinporten/springen etc will.
Daher verstehe ich den Kritikpunkt auch nicht.
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Erynhir
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Re: Diablo 3: Reaper of Souls - Test

Beitrag von Erynhir »

Das Addon und Patch 2.0 machen Diablo 3 endlich zu dem, was es von Anfang an hätte sein sollen: Ein würdiger Nachfolger von Diablo 2.

Akt V ist gut designt, der Kreuzritter ist eine richtig coole Klasse, der Abenteuermodus sehr spaßig, Loot 2.0 ist gelungen. Das Charaktersystem mit den Paragonstufen erlaubt zumindest etwas Feintuning, genauso wie die Verzauberin. Reicht mir persönlich. Das Charaktersystem ist jetzt gut wie es ist, verleitet es doch, auch mal andere Skillkombinationen auszuprobieren, das hat Blizzard gut hinbekommen.

Ein Glück habe ich D3 Vanilla nicht allzu ausführlich gespielt, somit hat mich die Loot-Entwertung mit dem Addon so überhaupt nicht interessiert. Habe auch alle Charaktere vor Patch 2.0 gelöscht und komplett von Null angefangen. Ganz ehrlich, die meiste Ausrüstung hatte man doch eh aus dem Auktionshaus und war somit auch nichts "wert".
Es fehlte jegliche Bindung zu den Gegenständen, das AH war furchtbar unpersönlich. Ein Glück ist das Geschichte.

Zum Test, zu sagen dass Diablo 3 auf den Konsolen besser zu steuern ist, halte ich schon für vermessen. Gibt mehr als genug Skills die sich nur mit Maus vernünftig kontrollieren lassen. Ich habe Diablo 3 auf der PS3 getestet und fand es nicht sehr ansprechend. Passt nicht, meiner Meinung nach.

Den Preis des Addons finde ich angemessen, schließlich hat Blizzard mit Patch 2.0 auch ordentlich was angeboten und es werden weitere Contentpatches veröffentlicht.
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OpiDeluxe
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Kommentar

Beitrag von OpiDeluxe »

Überteuert und überbewertet. D3 hat mich zwar gute hundert Stunden unterhalten aber im Endeffekt enttäuscht. Was hab ich D2 gesuchtet. Und dieser Patch ...ähem... ich meine dieses AddOn ist für den Preis ein Witz.
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3nfant 7errible
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Re: Diablo 3: Reaper of Souls - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

naja wer sagt denn, dass die Sache mit der Ausweichrolle ein riesiger Kritikpunkt ist? Vielleicht gefällt dem Tester die direkte Steuerung auch einfach besser, oder zumindest wäre es als Option ganz nett, weil es auch abseits der Ausweichrolle ein anderes Spielgefühl bietet. Nachdem ich die D3 Demo auf Konsole ausprobiert hatte, wünsche ich mir jedenfalls auch eine direkte/Pad Steuerung. Das Mausgeklicke ist irgendwie so unpersönlich und distanziert, mit der direkten Steuerung fühlt man sich näher am Geschehen und am Charakter :Häschen:
Ich glaub ich warte auch erstmal ab und hol mir später vielleicht ein nettes Bundle aus D3 + RoS für Konsole
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Mirabai
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Re: Diablo 3: Reaper of Souls - Test

Beitrag von Mirabai »

el_promoto hat geschrieben:
bimek hat geschrieben:
OriginalSchlagen hat geschrieben:Nur einen neuen Akt und Charakter. Für 40.- € ist das dann doch zu wenig des Guten. D3 hatte bereits einen beachtlichen Preis für ein PC-Spiel.
40€ für wochenlangen (oder mehr) Spielspass ist zu viel ?
RoS ist Klasse und jeden Cent wert !!
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greenelve
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Re: Diablo 3: Reaper of Souls - Test

Beitrag von greenelve »

Stalkingwolf hat geschrieben:
greenelve hat geschrieben: ps: wenn schon die Kampfmechanik bemängelt wird, aufrgund fehlender Ausweichrolle und indirekter Steuerung...warum wird dann nicht das punktgenaue Zielen von Fähigkeiten wie Meteor gelobt? :/
Die Ausweichrolle braucht man nicht auf dem PC wo man mit der Maus genau steuern kann, wo man z.b sich hinporten/springen etc will.
Daher verstehe ich den Kritikpunkt auch nicht.
Naja...der Kritikpunkt ist, dass sich das Spielgefühl durch die Ausweichrolle mehr nach Third-Person-Action-Adventure anfühlt...knappes Ausweichen und komplexeres Gameplay...Kämpfe werden mehr durch Können entschieden, denn durch Zahlen von Ausrüstung....nur ist Diablo kein Third-Person-Action-Adventure. Überhaupt wird die Kampfmechanik in diversen Tests kritisiert, weil man nur auf Monster klickt. ...aber das ist genau das, was das Spiel als Action-RPG bzw. HnS ausmacht. Ich verstehe schon, dass die jeweiligen Leute es gern anders hätten, aber dann muss man auch sagen, es ist auf Dauer einfach nicht deren Genre. :/

Diablo, und das gesamte Genre, ist nunmal Monster totklicken...
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Theaias
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Re: Diablo 3: Reaper of Souls - Test

Beitrag von Theaias »

Sabrehawk hat geschrieben:Die Ausweichrolle bei Konsolen zerstört völlig die Balance und ist ein typischer dumb down move.

Genau dafür gibt es Fähigkeiten die genutzt werden sollen, die Resourcen kosten, eine Abklingzeit haben usw. 12-15 Stunden Wie kann man so ne Gülle schreiben? Der Akt ist in maximal 5 Stunden
durch. Zum Leveln auf von 0 auf 70 hab ich kaum mehr als 10 Stunden gebraucht

Der pre 2.x Gear check hat übrigens wieder einzug gehalten in D3. Sämtliches Gear wird schon mit Level 61 so gut wie obsolet, all die schönen Sachen die man gesammelt hat sind wertlos, entzaubern bringt im prinzip auch nix mehr, da es auch ein neues Tier an materialen gibt und die alten nutzloser Plunder sind. Sämtliche Millionen die ich in das Erstellen von Gems gesteckt habe sind von 1 tag auf den nächsten total umsonst gewesen, denn in ROS droppen Marquis Level Gems wie Kamelle bei Karneval und das ab der ersten minute. Und die Pläne für Royal Gems hab ich auch schon gefunden.

Hier hat Blizz keinen guten Übergang gefunden.

Auch das Skalieren des Schwierigkeitsgrads ist total daneben gegangen. Ein relativ top gear T3 Char ist auf Grund des Gearnerf der viel zu abrupt kommt gezwungen bis auf Normal runterzugehen um anständig schnell farmen zu können. Hier hätte es schon eher Sinn gemacht da feiner abzustufen...
und die Möglichkeit seine alten Materialen gegen umrechnungskurs in neue zu mogrifzieren und
eventuell sogar gegen entsprechend hohe Kosten seine Items für L70 neu rollen zu lassen. Dann hat
man eben die Auswahl ..finde ich die neue Version meines geliebten Gegenstands für L70 wieder oder zumindest seltene Materialen die es mir ermöglichen meinen alten L60 Lieblingsbogen auf L70 hochzurollen. Leider nichts dergleichen.

Die Herstellung von items wurde nicht vereinfacht sondern absolut verschlimmert, da es jetzt Pläne zu finden gilt, spezielle Grundgegenstände + Ressourcen + Seltene Zutat. Da aber loot 2.x beim Pläne und Zutaten finden noch immer total beschissen ist (jedenfalls was set und legendär angeht, ausgehend von der riesigen Anzahl der Items und der finde rate, die zudem sogar low level shit auf Torment dropt) ist diese Überarbeitung ein fail. Anders kann ichs nicht sagen.

Der Act 5 und der Adventure mode sind das Beste was das Spiel zu bieten hat. Keine Frage.

Allerdings sind gelbe items im Prinzip genauso Schrott wie immer schon nur dass sie jetzt halt
wenigstens auf den char passen in der regel. Aber mit so nem gear irgendwas reissen zu wollen
kann man vergessen. Nach wie vor keine exceptional rolls mit gelben items. Im Shop bekommt man
wohl auch nur maximal gelbe für shards..und meine Herren der Trash der da rolled ist kein Deut besser. Das Inv ist übrigens genauso schnell oder noch schneller voll als früher.
Das Salvagen ist nervig. Zum GLück bekommt man nen neuen Tab in der Kiste. Warum man nicht
eine account kiste mit viel mehr Platz und eine pro Char bekommt ist mir bei der Flut an Sachen die man lagern könnte (weil man ja eh nicht mehr traden kann) sowieso ein Rätsel. Was soll dieser Mangel an Komfort eigentlich für positive Effekte haben. Die erschliessen sich mir nicht.

Nach wie vor bestehen aber die alten Baustellen mit übermächtigen Klassen wie Mage, Monk und sogar immer noch Barb. Der Damage output der speziell mit dem Magier erreichbar ist spottet jeder Beschreibung und dabei ist der keine glass cannon sondern tankt wie ein Boss. DH und Witch Doctor
sind in höheren Stufen wo die DPS nur noch im Millionenbereich zählt aufgrund der Skills und ihrer Schwächen sowie extrem seltener Item Kombos kaum konkurrenzfähig da muss man schon extrem Glück haben. Das Metagame ist absolut auf Magier. Und selbst wenn man ein guter DH ist und die gruppe nicht runterzieht durch fehlenden Damage...man ist nicht gern gesehen weil die drops in der Gruppe dann wenig kompatibel sind.

Der Crusader ist ganz nett aber seine passiv skills find ich eher mau. Auch die Bedienbarkeit von einigen Spells lässt Wünsche offen. Steed bugt ständig man bleibt hängen, andere Spells lösen einfach nicht schnell genug aus und es gibt wie immer die mehrzahl an passives und skills die einfach nichts taugen....so wie bei allen anderen Klassen auch. Reine Platzhalter.

Der Ressourcenverbrauch ist abartig hoch. Es gibt allerdings legendary combos mit denen man z.b Blessed Shield + mehrfach Splitterung spammen kann ohne dass es auch nur 1 punkt wrath kostet. Leider hatte ich diese item kombo nur beim hochleveln nicht als ich dann 70 war.

Generell ist es schade dass es kaum Fähigkeiten gibt abseits von Barb, Mönch und Mage
andauernden Schaden bei der Bewegung auszuteilen die Sinn machen. Stop and go fighting eben.
Einige interessante Sachen sind dabei. Ich persönlich muss sagen, dass die 12 Stunden bei mir gut hinkommen sind, habe viel mitgemacht und mir viel angeguckt, also in Ruhe angeschaut und aufmerksam zugehört. Spielen muss ich mit meinem T3-HC Monk auf Master.
Dass das komplette Equipment mit Lvl 61 sinnlos wurde und die ganzen Edelsteine nicht mehr zu gebrauchen sind, ist schade. Da sämtliche Materialien zum Schmieden auch neu eingefügt wurden, nützen sie garnichts mehr. Hatte man früher sich noch bei einem schlechten Legendary über nen Brimstone gefreut, kann man nun garnichts mehr mit nem pre-61-Item anfangen.Der schlechte Übergang ist sicherlich auch mit dem Wegfall des Auktionshauses zu erklären, alles (auch für Echtgeld) Gekauftes ist nun hinfällig. Darüber kann man sich freuen. Auch ist nun so gut wie alles "account bound" so dass der Handel in D3 RoS ziemlich stark eingeschränkt ist. Und darüber kann man sich freuen nochmehr freuen.
Durch das neue stärkere Equipment find ich es okay, dass der Schwierigkeitsgrad so angezogen hat.

Wo ich widersprechen mussm, ist die Balance im Spiel, die ist Blizzard-typisch hervorragend. Man muss sich leider damit abfinden, dass man kein 100 prozentige Gleichberechtigung hinbekommen kann. Ich erinnere nur kurz an den Deamon Hunter mit seiner 3 Sekunden Unverwundbarkeit als D3 erschienen ist.

Und gerade beim Crusader sieht man die Genialität von Blizzard. Ich habe meinen Baba immer mit einer Zwei-Hand-Waffe gespielt. Dies auf dem ersten Blick sinnlos geworden, weil der Crusader neben einer 2-H-Waffe noch ein Schild tragen kann, mit einem kleinen Malus auf die maximale Gehgeschwindigkeit. Aber weit gefehlt, da der Crusader einfach anders funktioniert, speziell das andere Ressourcenmanagement. Der Schild gibt zwar einen hohen Defensivbonus, aber der Babar noch die allgemeine 30% Schadenreduktions, der Crusader nicht. Ich bin mir aber sicher, dass Blizzard hier noch weiter an verschiedenen Schrauben drehen wird. Sowas gehört leider dazu. Und jetzt schon von einem "Metagame" zu sprechen, ist viel zu früh.

Letztendlich muss man auch wissen, wie man D3 spielen möchte. Ich kann nur jeden empfehlen, den Hardcore Modus zu spielen. Viele Kritikpunkte fallen dadurch einfach weg. Und man kann mal selbst sehen wie es ist, wenn ein 50 h Charakter auf einmal stribt, weil man sich überschätzt hat.

Noch ein zwei kleine Sachen zum Test:

Die Ausweichrolle würde für mich auch der Spielprinzip vereinfachen bzw. ad absurdum führen. Gerade welche Fertigkeiten ich mir nun aussuchen muss, damit ich überlebe, ist von großer Bedeutung. Welche Sinn macht dann noch der Dash vom Monk, oder wie gehe ich generell mit "crowd control" um, wenn ich einfach ausweichen kann und es mich nichts kostet. Sie ist sicherlich eine Vereinfachung, die mir aber persönlich zu viel wegnimmt.

"Viel wichtiger ist jedoch, dass man magische Eigenschaften ändern kann. Allerdings kann man nicht einfach 1:1 tauschen, sondern wählt die zu ersetzende Eigenschaft und hat danach die Wahl aus drei neuen Ersatz-Eigenschaften."

Das stimmt nicht. Man hat zwei neue und die alte Eigenschaft zur Auswahl.
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Shake_(s)_beer
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Re: Diablo 3: Reaper of Souls - Test

Beitrag von Shake_(s)_beer »

greenelve hat geschrieben: Naja...der Kritikpunkt ist, dass sich das Spielgefühl durch die Ausweichrolle mehr nach Third-Person-Action-Adventure anfühlt...knappes Ausweichen und komplexeres Gameplay...Kämpfe werden mehr durch Können entschieden, denn durch Zahlen von Ausrüstung....nur ist Diablo kein Third-Person-Action-Adventure. Überhaupt wird die Kampfmechanik in diversen Tests kritisiert, weil man nur auf Monster klickt. ...aber das ist genau das, was das Spiel als Action-RPG bzw. HnS ausmacht. Ich verstehe schon, dass die jeweiligen Leute es gern anders hätten, aber dann muss man auch sagen, es ist auf Dauer einfach nicht deren Genre. :/

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Sehe ich eigentlich ähnlich. Ich will mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn ich hab Diablo III nicht mal gespielt (mein letztes Diablo war noch Teil 2 + Addon), aber ich stell mir das auch arg komisch vor. Wenn sich ein Diablo plötzlich - um es mal ganz überspitzt zu sagen - eher wie ein God of War spielt als wie ein klassisches Hack'n'Slay, verfehlt man auch aus meiner Sicht den Kern der Sache. Diablo ist für mich nun mal "Klick, Klick, Klick, Klick, Klick, Klick, usw.". greenelve hat ja schon zwei sehr aussagekräftige Bilder angehängt :D
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greenelve
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Re: Diablo 3: Reaper of Souls - Test

Beitrag von greenelve »

BennyW hat geschrieben:Hatte man früher sich noch bei einem schlechten Legendary über nen Brimstone gefreut, kann man nun garnichts mehr mit nem pre-61-Item anfangen.Der schlechte Übergang ist sicherlich auch mit dem Wegfall des Auktionshauses zu erklären, alles (auch für Echtgeld) Gekauftes ist nun hinfällig.
Der Übergang mit den neuen Craftingmaterialien hängt wohl doch eher mit der angehäuften Menge zusammen. Wenn sie die nicht geändert hätten, würden viele Spieler hunderte lvl 70 Items craften können. Hätte ich mein Zeug nicht verschenkt, hätte ich auch mehrere tausend Essenzen.

Unsinnig find ich es insoweit aber auch, dass das ganze lvl 60 Material überflüssig wird. Auch der lvl 60 Höllenfeuerring ist kaum noch herzustellen. Die Schlüssel und die Organe lassen sich nur bis lvl 61 finden. Ab lvl 61 dropt der Kram für den neuen Höllenfeuerring.
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Stalkingwolf
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Re: Diablo 3: Reaper of Souls - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

das ab Level 61 die alten Items nicht mehr brauchbar sind stimmt nicht.
Die 61er Rare Items sind Müll und sogar viele 66er waren schlechter.
Ab 70 ist es dann aber wirklich vorbei.
Aber meine 60er Wizard Offhand werde ich nicht mehr los. Egal was fällt, es ist wesentlich schlechter als meine Chantodos Kraft Offhand
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greenelve
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Re: Diablo 3: Reaper of Souls - Test

Beitrag von greenelve »

Was Items betrifft, ja. Craftingmaterialien und Co hingegen...>.>

Kurios ist auch, es gibt keine Items mit lvl 62-65; entweder 61 und wieder 66. O.O
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