Daylight - Test

[Giggalomaniac]

Ich hatte schon Angst, dass keiner bemerkt wie billig das Spiel wirklich aufgebaut ist. Ich hab ein vor dem Release erschiehenes LP von einer bekannten YouTube-Persönlichkeit *hüst* angeschaut und war ziemlich ernüchtert bis geschockt, wie unglaublich langweilig Daylight wirkt. Na klar kann man mit besagter spannender Moderation noch einiges herausholen, und dennoch passiert rückblickend in dem Spiel ... nichts. Die Schocker, man möge sie so nennen, wiederholen sich bereits nach 10 Minuten. Vereinfacht kann man sagen: Daylight ist ein Labyrinth mit 4 Leveln, bestehend aus grauen Gängen, grauen Kanälen und nem grauen Wald mit zufällig auftretenden Ereignissen mit hysterischen brennenden Omas.

[Es gibt selbst kostenlose Horrorspiele, wie z.B. Nightmare House oder Underhell, die meines Erachtens nach 10 mal wertvoller sind als dieser Quatsch]...

[Temeter]

@Anesthetize

Pewdiepiebait gilt bereits als Bezeichnung.
wobei ich der Nervensäge anrechnen muss, das er weiterhin auf Indigames setzt, statt AAA. Und durch seine Nutzerzahlen hat er viel Einfluss. Die ganze Let's Player Szene hat Frictional zu großem Erfolg verholfen, während Penumbra damals 2008 noch gnadenlos unter ging.

Aber all das finde ich immer noch besser, als die Action-Horror Flut vor ein paar Jahren.

Amnesia ist meines Wissens eher auf der Indiewelle mitgeschwommen, und wurde von der Kritik gefeiert. Mit Lets Plays hatte das damals eher weniger zu tun.

[Jazzdude]

diese ganzen billigen horrorspiele werden anscheinend nur noch gemacht damit spacken wie pewdiepie dumm rumhampeln und millionen klicks generieren.

Mich schmerzt es, sowas lesen zu müssen, aber... du hast vollkommen Recht! Zum Glück kommen noch SOMA, The Evil Within, Alien: Isolation und dieses Spiel auf einer verlassenen Raumstation, dessen Namen ich leider vergessen habe... die müssen das Horrorgenre wieder auf das richtige Gleis führen, sonst sehe ich schwarz :-/

Das Spiel auf der verlassenen Raumstation wird wohl Routine sein.

@ topic:

Habe mir, da ich mich im Vorfeld nicht großartig über das Spiel informiert habe, ebenfalls ein paar Let's Plays auf Youtube angeguckt.
Und was soll ich sagen, sah stinklangweilig aus. Gerade in Hinblick auf Outlast. Auch die Technik hat definitiv nicht überzeugt, dafür dass das nun auf Unreal 4 laufen soll. Aber gut, ist ja noch neu die Engine, da ist sowas noch in Ordnung.

Jedenfalls sieht das Spiel wirklich stinklangweilig aus. Die 9,99 € kann man für bessere Spiele ausgeben.


btw. @ Thema Pewdiepie:
Ich kann durchaus verstehen, warum er so viele Fans hat. Er hat durchaus Unterhaltungspotenzial und auch ich habe mal eine Zeit lang ein paar seiner Videos angeguckt. Allerdings funktioniert seine Art von Comedy, oder wie man das auch immer nennen möchte, eben nur bei gewissen Spielen.
Mittlerweile geht er mir auch eher auf den Keks. Sein Let's Play zu dem Spiel hab ich jedenfalls gelangweilt ausgeschaltet. Nicht nur, wegen dem langweiligen Spiel, sondern auch wegen seinen wirklich nervigen Kommentaren.

Aber immernoch besser als Gronkh. Bestimmt super sympathischer Typ, aber der hat als Let's Player einfach ein verdammtes Problem: Er kann nicht zocken! Dazu noch viel zu vorsichtig und seine Kommentare sind auch häufig nervig. Hab auch sein Let's Play zum Spiel hier angeguckt, das geht einem noch mehr auf den Keks. Wenn man sich 2 Minuten nach einem kurzen Streichintermezzo und irgendeinem Schatten nicht durch die nächste Tür traut, sollte mans bleiben lassen.

Wirklich empfehlenswert ist jedoch meines Erachtens nach wirklich Sarazar! Der spielt nicht nur (relativ) gut, sondern hat auch angenehme Kommentare.

[Huhamamba]

Ich hätte mehr von der neuen Unreal Engine erwartet, denn auch die Darstellung von Licht und Schatten bewegt sich hier höchstens auf einem durchschnittlichen Niveau. So enttäuscht Daylight nicht nur spielerischer, sondern auch technisch.

Daylight nutzt vielleicht 5 Prozent des Potentials der UE4, siehe Epic Tutorials und die Sample-Maps. Ist eben ein Indie-Spiel der ersten Software-Generation einer neuen Engine, da darf man technisch nicht allzu viel erwarten.

Das Spiel hab ich noch nicht gezockt, werde ich vermutlich auch nie, da es einen grafisch sehr monotonen, gameplaytechnisch arg limitierten Eindruck macht. Das Let's Play von Gronkh zu gucken reicht mir völlig und macht vermutlich mehr Spaß als es selber zu daddeln.^^

[KATTAMAKKA]

Ich erwarte von Sony das sie die Sahne der Indys der letzten Jahre ( und die kommenden) auf die PS4 bringen . Wenn nicht wird diese Indy Aktion von Sony zum Rohrkrepierer. Was da bis jetzt kam wirkt wie ne Verarschung . Bis jetzt kommt diese NEXT GEN KISTE Playstation wie ne Rammschstation rüber , voll mit Fake Indys ohne Klasse und Raffinesse . wahrscheinlich sogar noch im Auftrag der Bigplayer auf die schnelle billig produziert. Von diesen Bullshit AAACOD ``NEXT GEN `` Games ala COD,AC, BF ,Killzone , Thief und Co , die es bis jetzt gibt ganz zu schweigen.

Dieser ganze NEXT GEN Schrott ist die totale Nullnummer . Stillstand Rückschritt und Abzocke.

[johndoe724410]

Ah... unser mr. NEXTGEN schlägt wieder zu. Gebt ihm endlich eine ps4 damit er nicht mehr weinen muss..

[Anesthetize]

Das Spiel auf der verlassenen Raumstation wird wohl Routine sein.

Danke, danach habe ich gesucht! Auf 4players wird das Spiel unter "Action" eingeordnet, ich hab die ganze Zeit aber nach "Adventure" gesucht

btw. @ Thema Pewdiepie:
Ich kann durchaus verstehen, warum er so viele Fans hat. Er hat durchaus Unterhaltungspotenzial und auch ich habe mal eine Zeit lang ein paar seiner Videos angeguckt. Allerdings funktioniert seine Art von Comedy, oder wie man das auch immer nennen möchte, eben nur bei gewissen Spielen.
Mittlerweile geht er mir auch eher auf den Keks. Sein Let's Play zu dem Spiel hab ich jedenfalls gelangweilt ausgeschaltet. Nicht nur, wegen dem langweiligen Spiel, sondern auch wegen seinen wirklich nervigen Kommentaren.

Bei PewDiePie stört mich mehr als seine "Bro Army" Fanbase, dass er es irgendwie schafft, die Atmosphäre von absolut jedem Spiel zu zerstören und mit seinen Witzen ins Lächerliche zu ziehen. Vielleicht liegt es auch an der Facecam, wo er ständig irgendwelche Fratzen ziehen muss. Darum wäre ein Spiel wie "Goat Simulator" so perfekt für ihn, aber mehr kann ich mir echt nicht antun - er ist halt Entertainer, kein Spieler. Was Gronkh und Sarazar angeht, beide sind mir sehr sympathisch, aber da ich sowieso nur sehr selten Lets Plays schaue, kriege ich nicht so viel von denen mit

BTT: Als der erste Trailer gezeigt wurde, gefielen mir auf Anhieb die Gegner, die im Gegensatz zu denen aus Outlast oder Slender nicht schrecklich oder übernatürlich seltsam aussahen, sondern richtig unheimlich - The Grudge und Ring haben mich entscheidend geprägt. Dass die Entwickler sich dazu entschieden haben, die Gegner-Ki Slender-like zu machen, hat mich dann doch sehr enttäuscht. Wobei selbst Slender mit dem zweiten Gegner, der empfindlich auf Licht reagierte, da weiter war. Wenn sich die Gegner aus Daylight durch Fackeln vertreiben lassen, warum nicht dasselbe einbauen? Dass sie zum Beispiel Abstand halten, aber einen immer noch wissen lassen, dass sie in der Nähe sind?
Ansonsten kann ich nur den Vorschlägen im Test zustimmen. Das Potenzial ist zwar da, aber ein Horrorspiel, das seinen Grusel größtenteils nur durch Jumpscares erzeugt, mag ich nicht mehr spielen wollen, Outlast hat mir fürs Erste gereicht.

[LeKwas]

Zum Thema Indie-Horrorspiele / PewDieBait: In letzter Zeit tummeln sich massenhaft Spiele dieser Art auf Greenlight und indiedb, zumeist jedoch flugs aus der Unity Engine zusammengeschustert. Wenn man dann noch berücksichtigt, wie wenig diese Titel dem Genre an sich mit neuen Impulsen weiterhelfen (sammle acht Schlüssel in einem verlassenen Wald und lasse dich nicht vom Monster erwischen - klingt vertraut -,-), ist es durchaus naheliegend, dass diese Spiele nur produziert wurden, um von prominenten Youtubern gespielt zu werden.

[casanoffi]

Was mich ehrlich am meisten wundert ist, dass es so viele Zocker gibt, die tatsächlich glauben, einen guten Eindruck von einem Spiel zu bekommen, in dem man sich diese super-hippen Let´s Play Videos, die von irgendwelchen Vollpfosten aufgenommen werden, anschaut.

Es ist doch ein meilenweiter Unterschied, sich nur ein schlechtes Video mit schlechtem Sound anzuschauen - oder mit guten Kopfhörern (oder einer Surround-Anlage) und mit Controller/M+T in der Hand selbst die Kontrolle zu übernehmen.

Um einen alten Bekannten zu zitieren:
Das spielt noch nichtmal in einer anderen Liga, das ist ein vollkommen anderer Sport ^^

Klar mögen einige dieser Typen ganz unterhaltsam sein und manche davon sogar gute Spieler.
Aber mit dem Spiel an sich hat das alles immer recht wenig zu tun...
Man kann sich maximal einen Eindruck verschaffen, ob einem die Optik/Technik des Spiels zusagt, aber garantiert nicht, wie das jeweilige Spiel letztendlich auf einen wirkt.

Bestes Beispiel dafür ist für mich, als ich kürzlich einen Arbeitskollegen fragte, ob er schon Outlast weitergespielt hätte, meinte er nur: "Keine Chance, nach 10 Minuten scheiß ich mir in die Hose - da hab ich mir lieber das Let´s Play dazu angeschaut, aber irgendwie war´s dann doch langweilig..."


Und bezüglich Daylight:
Ich hatte schon für deutlich mehr Geld deutlich schlechtere Spiele...
Klar, an die besten Genre-Kollegen kommt es nicht heran, aber das hatte ich mir auch nicht erwartet, von daher wurde ich auch nicht enttäuscht.

[casanoffi]

sry, doppelpost

[crewmate]

Zum Thema Indie-Horrorspiele / PewDieBait: In letzter Zeit tummeln sich massenhaft Spiele dieser Art auf Greenlight und indiedb, zumeist jedoch flugs aus der Unity Engine zusammengeschustert. Wenn man dann noch berücksichtigt, wie wenig diese Titel dem Genre an sich mit neuen Impulsen weiterhelfen (sammle acht Schlüssel in einem verlassenen Wald und lasse dich nicht vom Monster erwischen - klingt vertraut -,-), ist es durchaus naheliegend, dass diese Spiele nur produziert wurden, um von prominenten Youtubern gespielt zu werden.

Das halte ich den Schweden aber wieder zu Gute. PewDiePie spielt weiterhin Indi Spiele statt AAA. Und der letzte Konsolen Launch hat ihn offenbar kalt gelassen. Wobei ich ihn auch nicht weiter verfolge.

Generell halte ich es für eine Sensation, dass Let's Plays nicht die neuen Raubkopierer und Gebraucht Spiele Käufer sind. Ich habe beim YT Boom jeden Tag damit gerechnet. Aber es blieb bei kleinen Ausfällen, wie Sega s Sperrung von Shining in the... Videos und natürlich War Z Kritik. Stattdessen umwirbt Sony LPers mit dem Share Button und "PlayStation Memories " Werbe Aktion.

Statt der Action Horror Flut haben wir jetzt eine Survival Sandbox und Hidden Object Stealth Flut. Nicht unbedingt besser, aber für mich erträglicher.

[LeKwas]

Das halte ich den Schweden aber wieder zu Gute. PewDiePie spielt weiterhin Indi Spiele statt AAA. Und der letzte Konsolen Launch hat ihn offenbar kalt gelassen. Wobei ich ihn auch nicht weiter verfolge.

Naja, zum einem ist PewDie zum allergrößten Teil PC-Spieler, zum anderem helfen Triple-A-Titel, die ohnehin schon jeder kennt, seinem Kanal nicht unbedingt weiter. Zudem bieten Indiespiele häufig mehr Möglichkeiten zum Herumblödeln vor der Kamera als ihre cineastisch durchinszenierten High-Budget-Counterparts.

Generell halte ich es für eine Sensation, dass Let's Plays nicht die neuen Raubkopierer und Gebraucht Spiele Käufer sind. Ich habe beim YT Boom jeden Tag damit gerechnet. Aber es blieb bei kleinen Ausfällen, wie Sega s Sperrung von Shining in the... Videos und natürlich War Z Kritik. Stattdessen umwirbt Sony LPers mit dem Share Button und "PlayStation Memories " Werbe Aktion.

Da denke ich allerdings ähnlich, insbesondere im Zusammenhang mit "interaktiven Filmen" (also Spielen mit einem sehr geringem Maß an Interaktivität), bei denen ich eigentlich damit rechnete, dass Publisher den Playthroughs und co. dieser den Saft abdrehen wollen. Aber letztendlich war das virale YT-Marketing darüber wohl verlockender.

[Finsterfrost]

Pewdiepie fand ich ganz am Anfang seiner Zeit relativ gut. Auch wenn ich mir fast keine Let's Plays angucke, aber es hatte was. Mittlerweile ist's allerdings wirklich nur noch Kindergarten und jeder über 14 Jahren sollte den Schwachsinn dahinter doch schon erkennen. Trotzdem bin ich irgendwie neidisch auf den Kerl. Der setzt sich vor seine Kamera, hampelt herum und weiß genau, dass dieses Video in 24 Stunden 3 Millionen Aufrufe hat und die Kasse wieder ordentlich klingelt. Und das jeden Tag, mehrmals.
Der sieht quasi bei Chevrolet den neuen Camaro stehen und denkt sich, jau, 2 Videos, jeweils 10 Minuten und das ist meiner. So ein Leben hätte ich auch gerne. Mir geht es zwar schon sehr, sehr gut, aber trotzdem.

Der einzige LP'ler, dem ich ab und an mal zugucke ist 666theheartless666. Eher unbekannt aber spricht vielleicht die Älteren hier etwas mehr an, als dieser ganze Pewdiepie/Gronkh Kindergarten.

[FuerstderSchatten]

Noch nie von den ganzen Typen gehört, einzige Lets Play die ich jemals angeschaut habe, hatten zumeist was mit Guild Wars 2 Sprungrätseln zu tun oder mit dieser Box da.

Bei DA 1 habe ich mal einen DLC teilweise ge- Lets Played weil mir da irgendwas gefehlt hat. Und ich es überprüfen wollte.

[Jazzdude]

Hm ich dachte das Gerede davon, dass Youtubestars wirklich viel Geld verdienen wäre nur gelaber.

Hab aber grade mal n bisschen gegoogelt und angeblich bekommen die bekannteren Youtuber ca. 25 $ pro 1000 Views.

Bedeutet im Falle von PewdiePies "Flappy Bird" Video (als Beispiel rausgesucht) mit 16 Millionen Views 400.000 $ - seine anderen Videos haben meist auch so zwischen 4 bis 10 Millionen views. Der scheint ja echt n nettes Sümmchen damit zu verdienen.