Und deswegen ist es auch so wichtig, dass man dies jedem Spieler selbst überlässt. Ich kannte z.B. jemanden, der hat Doom ausschließlich im Godmode und Waffen-, sowie Ammo-Cheat gespielt. Hatte einen Mordsspass dabei. Mit ein Grund, warum ich heute für viele Spiele nicht mehr bereit sind den vollen Preis zu bezahlen und auf den maximalst niedrigen Sale warte, ist der Umstand, dass vieles an Optionen und Einstellmöglichkeiten fehlt, die früher zur Standardausrüstung des Spieles gezählt haben. Das Spiel an sich mag noch so toll sein, aber ich finde es mittlerweile soooooooooooo ermüdend, wenn ich immer nur an das Spiel anpassen soll, das Spiel sich aber nicht meinen Vorlieben anpassen kann.YBerion hat geschrieben:Ein Hauptproblem bei komplett freien Speichern bei vielen Spielen ist für mich immer die einhergehende Konsequenzlosigkeit bei vielen Situationen, bei dem Spiel passte das ausgezeichnet zu den Missionen, dass man auch etwas taktischer speichern musste.
Wolfenstein: The New Order - Test
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Re: Wolfenstein: The New Order - Test
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Re: Wolfenstein: The New Order - Test
Brrrr ....Kajetan hat geschrieben:(Daikatana)
Fürcherliches Spiel. Hab's nach einem Sale mal ausprobiert, aber sobald die Missionen mit den KI-Kumpanen kamen, habe ich es vor Frust wieder von der Platte gefegt. Das bescheuerte Speichersystem tat zusammen mit dem Leveldesign sein übriges.
Nein, wirklich, wer sich jemals wieder herausnimmt, Dark Souls "Unfair!" zu schimpfen, dem lege ich als erzieherische Maßnahme diesen Murks nahe. Und Space Ace (SNES) am besten gleich mit obendrauf.
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Re: Wolfenstein: The New Order - Test
Hier ein nettes Video das die Unterschiede zwischen der deutsch und der uncut ganz gut zeigt.
https://www.youtube.com/watch?v=1hK4Px4O8aE
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Re: Wolfenstein: The New Order - Test
Kommt auf das Spiel an. Bei den meisten Spielen würde ich sagen, dass die Art des Speicherns ziemlich egal ist, solange man so selten wie möglich gezwungen wird einen Abschnitt zu wiederholen. Bei einigen Spielen würde aber das reine Vorhandensein einer solchen Option das Spiel zerstören...Kajetan hat geschrieben: Und deswegen ist es auch so wichtig, dass man dies jedem Spieler selbst überlässt. [...]
Allerdings würde ich sagen, dass die wenigsten Entwickler ein nicht freies/ automatisiertes Speichersystem aus irgendwelchen Designgründen erstellen, meistens ist es dann doch nur aus dem Grund, dass es einfacher/günstiger ist ein paar Checkpoints mit statischen Ladewerten zu schreiben, statt ein komplizierteres Lade/Speichersystem.
Re: Wolfenstein: The New Order - Test
Und genau DAS sollte man doch jedem selbst überlassen, oder nicht? In einer idealen Spielewelt natürlichYBerion hat geschrieben:Bei einigen Spielen würde aber das reine Vorhandensein einer solchen Option das Spiel zerstören...
Klar, gerade bei großen Produktion wird alles, was nicht unmittelbar zu den Kernfeatures zählt, gerne komplett weggelassen. Bei kleinen Produktionen wie z.B. dem Rise of the Triad-Remake wurde freies Speichern erst nach einigen Monaten nachgereicht, weil die Entwickler vorher schlichtweg keine Zeit dafür hatten.Allerdings würde ich sagen, dass die wenigsten Entwickler ein nicht freies/ automatisiertes Speichersystem aus irgendwelchen Designgründen erstellen, meistens ist es dann doch nur aus dem Grund, dass es einfacher/günstiger ist ein paar Checkpoints mit statischen Ladewerten zu schreiben, statt ein komplizierteres Lade/Speichersystem.
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Re: Wolfenstein: The New Order - Test
Nein, wozu sollte man? Dehne doch deine Argumentation aufs allgemeine aus und schau dir "optionale Features" in verschiedenen Spielen an... was ich sehe ist, dass ganz schnell keine Option mehr da ist, ich denke da an "optionale" Minimaps/Kompässe oder an Optionale Zielmarker etc. Spiele die es jedem Recht machen wollen sind für gewöhnlich Grütze und spätestens wenn Optionen wie "europäischer Look/ amerikanischer Look" auftauchen ist der Optionswahn doch auf einem traurigen HöhepunktKajetan hat geschrieben: Und genau DAS sollte man doch jedem selbst überlassen, oder nicht? In einer idealen Spielewelt natürlich
(Cheats sind davon mal ausgenommen, von den Dingern würde ich gerne mal ein Comeback sehen!)
Was ich persönlich will ist, dass Speichersysteme oder Gameplayfeatures zum Spiel passen und Sinn machen, aber bei einem Shooter wie diesem hier sehe ich auch keinen Grund KEIN freies Speichern zu haben, so spart man sich die Zeit in der man spielen muss und kommt schneller zu sinnvolleren Dingen^^
Re: Wolfenstein: The New Order - Test
.... Action die X.te :3 und wieder Michael Krosta, der Meisterkritiker....
Ich gebs auf, und suche mir andere Quellen für Fazite zu Video Games. Ihr solltet Spiele vielleicht von mehr als nur einer Person testen lassen, denn meist spielen mehrere Faktoren bei der Beurteilung eine Rolle. Mindestens der eigene Geschmack, sowie vieles mehr, und objektiv wird es erst wenn sich z.B. mehrere Redakteure an ein Spiel ranwagen, macht die Konkurrenz auch so... und deren Wertungen fallen einfach glaubwürdiger aus. Wolfenstein ist ein geiler Egoshooter in klassischer Manier, die ersten 45 Minuten lassen nicht erahnen wie spaßig es noch wird. Sorry aber weniger als 75% hat dieses Spiel nicht verdient, sondern eher solide 80%.
Ich gebs auf, und suche mir andere Quellen für Fazite zu Video Games. Ihr solltet Spiele vielleicht von mehr als nur einer Person testen lassen, denn meist spielen mehrere Faktoren bei der Beurteilung eine Rolle. Mindestens der eigene Geschmack, sowie vieles mehr, und objektiv wird es erst wenn sich z.B. mehrere Redakteure an ein Spiel ranwagen, macht die Konkurrenz auch so... und deren Wertungen fallen einfach glaubwürdiger aus. Wolfenstein ist ein geiler Egoshooter in klassischer Manier, die ersten 45 Minuten lassen nicht erahnen wie spaßig es noch wird. Sorry aber weniger als 75% hat dieses Spiel nicht verdient, sondern eher solide 80%.
Re: Wolfenstein: The New Order - Test
Nebujin hat geschrieben:..und objektiv wird es erst..
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
Clutch - A Quick Death in Texas
The piano player stopped playing /
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Re: Wolfenstein: The New Order - Test
Bitte verwechsle nicht Anpassungen am Gameplay, um den gemeinsamsten niedrigsten Nenner zu finden mit simplen Anpassungen am Interface. Wie z.B. Einstellungen des FOV. Oder die Wahl, wie man speichern möchte. Gameplay und Interface. Zwei Paar Schuhe.YBerion hat geschrieben:Spiele die es jedem Recht machen wollen sind für gewöhnlich Grütze ...
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Re: Wolfenstein: The New Order - Test
Die Art des Speichersystems ist bei mir eher in der Kategorie Gameplay (wie auch Einstellungen am Schwierigkeitsgrad etc.), da bin ich nunmal ein Dark Souls- geschädigter Was Dinge wie FOV uä. angeht, klar, bei solchen Sachen sollte man IMMER möglichst viele Optionen haben.Kajetan hat geschrieben: Bitte verwechsle nicht Anpassungen am Gameplay, um den gemeinsamsten niedrigsten Nenner zu finden mit simplen Anpassungen am Interface. Wie z.B. Einstellungen des FOV. Oder die Wahl, wie man speichern möchte. Gameplay und Interface. Zwei Paar Schuhe.
Re: Wolfenstein: The New Order - Test
Bin mittlerweile ziemlich weit. Ich will jetzt nicht genau sagen wo, um nicht zu spoilern, aber .. ziemlich weit
Mein erster Eindruck ein paar Seiten zurück hat sich so bestätigt. Mit gefällt's sehr gut. Es hat seine Ecken und Kanten, aber Kernelemente wie Leveldesign, Pacing, Gunplay und Artdesign gefallen mir ausgesprochen gut und lassen mich über die Schwächen hinweg sehen. Gerade das Pacing muss ich wirklich mal loben. Das haben in den letzten Jahren so viele Shooter so schlecht hinbekommen. Zwischen den Feuergefechten hat man immer Zeit, sich mal ein bisschen umzusehen, in abgelegenen Ecken zu wühlen und so weiter. Schön finde ich auch, dass die Levels das auch überwiegend zulassen. Die Levels sind jetzt kein Doom-Labyrinth, aber die Maps bieten immernoch genug Platz um sich mal ein bisschen die Zeit mit der Suche nach Verstecktem zu vertreiben und sehr oft habe ich erst im Nachhinein Wege und Möglichkeiten bemerkt die mir eine andere Vorgehensweise erlaubt hätten. Von Lüftungsschächten die mich direkt zu einem Kommandanten geführt hätten bis zu Möglichkeiten, die Umgebung zu meinem Vorteil zu manipulieren. Zum gelungenen Pacing trägt, finde ich, auch der Rhythmus aus Schleich- und Ballersequenzen, Zwischensequenzen und kleinen Nebenaufgaben und Gesprächen im Hauptquartier bei.
Man entdeckt auch immer wieder Liebe zum Detail. Sei es in den Animationen seiner Mitverschwörer wenn man sie im HQ besucht und sie schuldbewusst zurückzucken, weil man sie dabei erwischt wie sie die Vorratskammer plündern. Oder darin, dass der Kaffee den man an einer Stelle herumträgt schön animiert in seiner Tasse rumschwappt.
Ich könnte auch eine Menge kritisieren, von zig technischen Problemen, über die KI wenn man schleicht, die Waffensounds bis hin zu Balancing-Problemen an ein paar Stellen an denen sich der fehlende Autoheal mit dem Design der Kämpfe beißt, aber das was das Spiel gut hinkriegt reicht mir um den Rest gnädig auszublenden. Man merkt, dass die Entwickler dieselben sind wie die von Chronicles of Riddick und The Darkness: Man spürt einfach, dass Herzblut drinsteckt und das ist mir persönlich wichtiger als ein auf Hochglanz poliertes Produkt.
Alles in allem für mich persönlich einer der besten Shooter der letzten Jahre. Bis auf die erste Stunde. Die ist schrecklich und bietet alles auf, was an modernen Shootern nervt.
Mein erster Eindruck ein paar Seiten zurück hat sich so bestätigt. Mit gefällt's sehr gut. Es hat seine Ecken und Kanten, aber Kernelemente wie Leveldesign, Pacing, Gunplay und Artdesign gefallen mir ausgesprochen gut und lassen mich über die Schwächen hinweg sehen. Gerade das Pacing muss ich wirklich mal loben. Das haben in den letzten Jahren so viele Shooter so schlecht hinbekommen. Zwischen den Feuergefechten hat man immer Zeit, sich mal ein bisschen umzusehen, in abgelegenen Ecken zu wühlen und so weiter. Schön finde ich auch, dass die Levels das auch überwiegend zulassen. Die Levels sind jetzt kein Doom-Labyrinth, aber die Maps bieten immernoch genug Platz um sich mal ein bisschen die Zeit mit der Suche nach Verstecktem zu vertreiben und sehr oft habe ich erst im Nachhinein Wege und Möglichkeiten bemerkt die mir eine andere Vorgehensweise erlaubt hätten. Von Lüftungsschächten die mich direkt zu einem Kommandanten geführt hätten bis zu Möglichkeiten, die Umgebung zu meinem Vorteil zu manipulieren. Zum gelungenen Pacing trägt, finde ich, auch der Rhythmus aus Schleich- und Ballersequenzen, Zwischensequenzen und kleinen Nebenaufgaben und Gesprächen im Hauptquartier bei.
Man entdeckt auch immer wieder Liebe zum Detail. Sei es in den Animationen seiner Mitverschwörer wenn man sie im HQ besucht und sie schuldbewusst zurückzucken, weil man sie dabei erwischt wie sie die Vorratskammer plündern. Oder darin, dass der Kaffee den man an einer Stelle herumträgt schön animiert in seiner Tasse rumschwappt.
Ich könnte auch eine Menge kritisieren, von zig technischen Problemen, über die KI wenn man schleicht, die Waffensounds bis hin zu Balancing-Problemen an ein paar Stellen an denen sich der fehlende Autoheal mit dem Design der Kämpfe beißt, aber das was das Spiel gut hinkriegt reicht mir um den Rest gnädig auszublenden. Man merkt, dass die Entwickler dieselben sind wie die von Chronicles of Riddick und The Darkness: Man spürt einfach, dass Herzblut drinsteckt und das ist mir persönlich wichtiger als ein auf Hochglanz poliertes Produkt.
Alles in allem für mich persönlich einer der besten Shooter der letzten Jahre. Bis auf die erste Stunde. Die ist schrecklich und bietet alles auf, was an modernen Shootern nervt.
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Re: Wolfenstein: The New Order - Test
@ Nebujin:
Objektivität? Gibt`s nicht!
4p-Wertungsphilosophie
Das ist jetzt das allerletzte mal. Alle weiteren landen wegen Spammens direkt auf der Ignorelist.
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Re: Wolfenstein: The New Order - Test
Bin bereits in Berlin angekommen und habe die erste gosse Mission gemacht.
Wenn ich mir was wünschen könnte, dann würde ich die Steuerung und das Gunplay etwa von FEAR2 reinkopieren. Das ist auch Oldschool mit vergleichbarem Heil-System, machte aber vor Jahren bereits jeden Aspekt um Längen besser, begonnen mit der hervorragenden Waffenwahl und hat nebenbei auch eine Taschenlampe. Das Waffenrad in Wolfenstein ist so empfindlich, dass ich sehr oft mit der falschen Waffe da stehe.
Die Rückmeldungen sind generell schwach, da werde ich von Robots beschossen und keine Rumbeln und nix, nur ein wenig rot, dann tot. Schlimmer ist es, wenn ich von lautlosen Gegnern in dieser kontrastlosen Suppe beschossen werde, während ich mit Gesundheit 20 darauf warte, irgendwo ein Mündungsfeuer zu finden, bevor ich es abkriege.
Ich frage mich, ob manche Entwickler überhaupt jemals andere Shooter zocken, um ein Gefühl für Qualität und den State of the art zu kriegen. Wenn ich bei Wolfenstein dabei gewesen wäre, hätte ich deutlich erkannt, wie haushoch es etwa FEAR2 als Shooter unterbietet und dasss ich hier ein zutiefst durchschnittliches Produkt abliefere, das bereits vor Jahren übertroffen wurde und keinem als Shooter wirklich Spass machen kann. Ich bin keiner, der schon vorab sein Spiel als Old School bezeichnet, um die Gamer schon darauf vorzubereiten, dass sie nur altbackenen Durchschnitt kriegen werden.
Beim Schleichen natürlich das selbe, man muss kein Stealth-Game zum Vergleich nehmen, selbst in Fallout 3 konnte man besser schleichen. Vor allem gibt es da keine handgestrickte KI, um selbst einem Trampeltier ein Erfolgserlebnis mit One-Hit-Kill-Garantie zu ermöglichen.
An sich sollten Huds möglichs unaufdringlich und minimalistisch sein. Das gilt aber nur für Spiele, die die fehlende Feind-Anzeige mit einem anständigen Sound-Design auf Gegnern kompensieren können, z.B. FEAR1. Wolfenstein gehört nicht dazu.
Hab schon schlechteres gezockt, aber Wolfenstein hat kein Element, das über den Durchschnitt rausgeht, aber viele, die unterdurchschnittlich sind. Vor sieben Jahren hätte es mich mehr beindruckt.
Wenn ich mir was wünschen könnte, dann würde ich die Steuerung und das Gunplay etwa von FEAR2 reinkopieren. Das ist auch Oldschool mit vergleichbarem Heil-System, machte aber vor Jahren bereits jeden Aspekt um Längen besser, begonnen mit der hervorragenden Waffenwahl und hat nebenbei auch eine Taschenlampe. Das Waffenrad in Wolfenstein ist so empfindlich, dass ich sehr oft mit der falschen Waffe da stehe.
Die Rückmeldungen sind generell schwach, da werde ich von Robots beschossen und keine Rumbeln und nix, nur ein wenig rot, dann tot. Schlimmer ist es, wenn ich von lautlosen Gegnern in dieser kontrastlosen Suppe beschossen werde, während ich mit Gesundheit 20 darauf warte, irgendwo ein Mündungsfeuer zu finden, bevor ich es abkriege.
Ich frage mich, ob manche Entwickler überhaupt jemals andere Shooter zocken, um ein Gefühl für Qualität und den State of the art zu kriegen. Wenn ich bei Wolfenstein dabei gewesen wäre, hätte ich deutlich erkannt, wie haushoch es etwa FEAR2 als Shooter unterbietet und dasss ich hier ein zutiefst durchschnittliches Produkt abliefere, das bereits vor Jahren übertroffen wurde und keinem als Shooter wirklich Spass machen kann. Ich bin keiner, der schon vorab sein Spiel als Old School bezeichnet, um die Gamer schon darauf vorzubereiten, dass sie nur altbackenen Durchschnitt kriegen werden.
Beim Schleichen natürlich das selbe, man muss kein Stealth-Game zum Vergleich nehmen, selbst in Fallout 3 konnte man besser schleichen. Vor allem gibt es da keine handgestrickte KI, um selbst einem Trampeltier ein Erfolgserlebnis mit One-Hit-Kill-Garantie zu ermöglichen.
An sich sollten Huds möglichs unaufdringlich und minimalistisch sein. Das gilt aber nur für Spiele, die die fehlende Feind-Anzeige mit einem anständigen Sound-Design auf Gegnern kompensieren können, z.B. FEAR1. Wolfenstein gehört nicht dazu.
Hab schon schlechteres gezockt, aber Wolfenstein hat kein Element, das über den Durchschnitt rausgeht, aber viele, die unterdurchschnittlich sind. Vor sieben Jahren hätte es mich mehr beindruckt.
- Ernesto Heidenreich
- Beiträge: 6547
- Registriert: 04.11.2010 12:22
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Re: Wolfenstein: The New Order - Test
@saxxon.de
Jaja,ziemlich weit... :wink:
Ich konnte die kritische Stelle Anfang Level 14 überwinden und alles was folgte(und das war noch 1-2 mal recht heikel)und habe es gestern bis zum Endgegner geschafft.Diesen habe ich mir aber für heute aufgespart,der wird gleich,nach einem kräftigem Frühstück und 2 gr.Tassen Kaffee,seiner gerechten Strafe unterzogen.
Jaja,ziemlich weit... :wink:
Ich konnte die kritische Stelle Anfang Level 14 überwinden und alles was folgte(und das war noch 1-2 mal recht heikel)und habe es gestern bis zum Endgegner geschafft.Diesen habe ich mir aber für heute aufgespart,der wird gleich,nach einem kräftigem Frühstück und 2 gr.Tassen Kaffee,seiner gerechten Strafe unterzogen.
Zuletzt geändert von Ernesto Heidenreich am 24.05.2014 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wolfenstein: The New Order - Test
Meine ersten Eindrücke:
- Die englische Stimme klingt wie Max Payne und paßt damit nicht.
- Daß man nicht automatisch einsammelt, sondern nur mit einer Taste, ist wohl die allerdümmste Design-Entscheidung überhaupt.
- Ich bin wirklich zu alt für moderne Shooter. Das Spiel sieht gut aus für meinen Geschmack, aber ich merke, daß ich in der realistischen Umgebung Gegner und Items einfach nicht schnell genug entdecke. Während ich blöd in die Gegend gucke knallt mich direkt von vorne schon jemand ab. Die Tatsache, daß ich alles mit einer Taste einsammeln muß, verstärkt diesen Effekt, weil ich den Blick nicht auf die Gegner konzentriere, sondern mich generell umsehe - und dabei eben die Aufmerksamkeit vermissen lasse.
Von daher sollte ich vielleicht RtCW spielen statt diesem an sich ganz netten neuen Ableger. Aber wie gesagt: Nicht, weil es so schlecht wäre, sondern weil ICH so schlecht bin.
- Die englische Stimme klingt wie Max Payne und paßt damit nicht.
- Daß man nicht automatisch einsammelt, sondern nur mit einer Taste, ist wohl die allerdümmste Design-Entscheidung überhaupt.
- Ich bin wirklich zu alt für moderne Shooter. Das Spiel sieht gut aus für meinen Geschmack, aber ich merke, daß ich in der realistischen Umgebung Gegner und Items einfach nicht schnell genug entdecke. Während ich blöd in die Gegend gucke knallt mich direkt von vorne schon jemand ab. Die Tatsache, daß ich alles mit einer Taste einsammeln muß, verstärkt diesen Effekt, weil ich den Blick nicht auf die Gegner konzentriere, sondern mich generell umsehe - und dabei eben die Aufmerksamkeit vermissen lasse.
Von daher sollte ich vielleicht RtCW spielen statt diesem an sich ganz netten neuen Ableger. Aber wie gesagt: Nicht, weil es so schlecht wäre, sondern weil ICH so schlecht bin.