The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

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NotSo_Sunny
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von NotSo_Sunny »

Baralin hat geschrieben:
DasGraueAuge hat geschrieben: Technisch nicht gut? Du brauchst entweder eine Brille oder du hast dich bei den Einstellungen vermacht.
Ja, das ist meine Meinung. Die muss man nicht teilen, sondern kann eine andere haben. Trotzdem sind sie nicht falsch, weder meine noch deine.
Mit diesem Schnarch-Argument kann man leider nicht alles relativieren. Hättest du vom Art-Style geredet, wäre das eine Sache, aber bei der Technik ist der Rahmen für Subjektivität nochmal deutlich kleiner.
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GamepadPro
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von GamepadPro »

mr archer hat geschrieben:
Obstdieb hat geschrieben:Kann mich nicht so ganz mit dem Witcher anfreunden , ein Teil von mir wartet da schon länger drauf und der andere ist eher angeekelt von " der Erwachsenen Story " und dem "charismatischen Witcher"..
In einem Rollenspiel muss man auch die Hauptfigur mögen und ich könnte mich nicht mal am Totenbed mit so einem Proll wie Geralt verkörpern .
Allein die Tatsache das er dauernd alle Frauen im Dorf abschleppt ist mir zu wieder , da brüstet man sich mit einer Erwachsenen Story plus guten Hauptcharakter und am Ende kommt was raus was einfach nur peinlich ist . Sicherlich kann man mit viel nackter Haut und nem Proll als Hauptchar die Leute anziehen bzw. ausziehen aber bei mir klappt das nicht .
Ich hab einfach kein Interesser an Nebencharakteren von denen 75% sowieso schon wissen wie Geralt Zauberstab ausschaut und funktioniert .
Auch das Lineare Leveldesign stößt mich ab , um mal das Thema in die Spiele und Designebene zu leiten.
Fallout New Vegas und Fallout 3 haben gezeigt wie man mit OpenWorld und guten Nebencharakteren eine stimmige Welt plus Story erzeugen kann .

Irgendwie ist beim Witcher oft nur Lob und ach so viel Dinge sollen Erwachsen und Genresprengend sein aber ich persönlich kann da nur Geralt sehen der in einer erzwungenen "ErwachsenenGeschichte" ,die eigentlich für Jugendliche gedacht ist, die Frauen der Welt betört und nebensächlich nen paar Kräuter im Walt sammelt . Sorry wenn ich hier jetzt dem größten Witcherfan auf den Senkel trete aber das ist für mich einfach keine stimmige Welt sondern ne Fassade ..
Och, Geschmackssache. Das "Open World" - Argument lass ich mal außen vor (ist für mich kein gültiger Kritikpunkt, da die Witcher-Spiele dezidiert keine Open-World-RPG´s sind). Ich empfinde Geralt in Teil 1 alles andere als prollig. Identitätskrise, Suche nach der eigenen Persönlichkeit, Gewissensentscheidungen in einem Bürgerkrieg, Gedanken um Familie, Frau und Kind und sein Los als Hexer - ist alles irgendwie so gar nicht prollig. Und selbst die Bettgeschichten nicht. Denn er geht nicht hin und spricht "Du, ficki ficki?", woraufhin das Weibchen willig aufjuchzt. Nein, jede der Schönen will im Gespräch ernsthaft umworben sein und willigt dann selbstbestimmt dem Sex zu.
Ob die Geschichte jetzt so doll erwachsen ist - je nun. Zumindest thematisiert sie Themen wie Rassismus, Vorurteile, Machtmissbrauch usw., was selbst im storylastigen RPG-Bereich die große Ausnahme ist. Und schon das Fehlen einer klaren gut-böse-Trennung der Welt macht die Geschichte um einiges erwachsener als bereits Tolkien. Wenn das eine Geschichte für Jugendliche ist - dann können sich die Jugendlichen glücklich schätzen.
gebe mr archer hier zustimmung. die dialoge gehören zu dem besten was es gibt. stellenweise gewitzt oder sehr bissig wie in Game Of Thrones, und obwohl diese serie überschätzt wird, für ein videospiel ist das allemal gute arbeit. was platte fantasy-story ist hab ich zuletzt in Diablo 3 wieder erfahren. die deutsche vertonung ist übrigens klasse, abgesehen von Foltest. ich bin ja auf das spiel damals nur dadurch aufmerksam geworden, dass (auch) der könig im englischen so verdammt hervorragend und markant geredet hat.
ein proll ist Geralt auch nicht unbedingt, man hat ihm nur eine typische mainstream-coolness verpasst. die narbe im gesicht finde ich da schlimmer. die haare darf man ihm bereits in Flotsam (bis dahin hab ich selber gespielt) ändern lassen - alle meine traumfrauen haben nämlich exakt die gleiche frisur.
leider werde ich in diesem spiel nicht selber weitermachen können, da ich (als PS3-besitzer) opfer eines verbrechens bin.
ich mag: Darkwood, The Evil Within, Alien: Isolation, Hollow Knight, Dark Souls 2, Bloodborne, Dirt Rally 2, Ace Combat 7, Metal Gear Solid 5, Survival Mode, 60fps
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
johndoe827318
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von johndoe827318 »

Denn er geht nicht hin und spricht "Du, ficki ficki?", woraufhin das Weibchen willig aufjuchzt. Nein, jede der Schönen will im Gespräch ernsthaft umworben sein...
Das ist schlicht und ergreifend nicht wahr.
Ich erinnere mich spontan direkt an drei Mädels aus dem ersten Teil (Bauerntochter, Prostituierte und ein Mädel an einer Wassermühle), denen man einfach nur einen Gegenstand geben musste (höchstens noch verbunden mit einem kleinen Botengang) und schon hat man nach einer ganz "dezenten" Andeutung seine Sex-Sammelkarte bekommen.
So was fällt für dich allen Ernstes unter "ernsthaft umworben"?
Pardon, aber trifft es dein überspitztes
"Du, ficki ficki?"
um Welten eher.

(Klar kannst du jetzt halbgar kontern mit "Was erwartest du von einer Prostituierten?", aber auch die ist in deine Verallgemeinerung mit reingerutscht)
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FuerstderSchatten
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Blood-Beryl hat geschrieben:
Denn er geht nicht hin und spricht "Du, ficki ficki?", woraufhin das Weibchen willig aufjuchzt. Nein, jede der Schönen will im Gespräch ernsthaft umworben sein...
Das ist schlicht und ergreifend eine Lüge.
Ich erinnere mich spontan direkt an drei Mädels aus dem ersten Teil (Bauerntochter, Prostituierte und ein Mädel an einer Wassermühle), denen man einfach nur einen Gegenstand geben musste (höchstens noch verbunden mit einem kleinen Botengang) und schon hat man nach einer ganz "dezenten" Andeutung seine Sex-Sammelkarte bekommen.
So was fällt für dich allen Ernstes unter "ernsthaft umworben"?
Pardon, aber trifft es dein überspitztes
"Du, ficki ficki?"
um Welten eher.

(Klar kannst du jetzt halbgar kontern mit "Was erwartest du von einer Prostituierten?", aber auch die ist in deine Verallgemeinerung mit reingerutscht)
Muss mir noch ein eigenes Bild machen, aber dachte es mir schon fast so. Das mit den Sexkarten ist ja auch nun mal an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.

Aber ich will nicht voreilig urteilen, nach allem was ich mir so anhören musste, soll die Story ja alle Maßstäbe sprengen, Akzente zu politischen und gesellschaftlichen Problemen unserer heutigen und überhaupt über alle Zeiten hinweg setzen.

Ich habs mir die beiden ersten Teile schon über Steamdeal geholt, bald werde ich die Lösung aller Probleme spielen. Nach Banner Saga und noch nen paar anderen Games.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 28.09.2014 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
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TheLaughingMan
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

So what? Klar war manches ziemlich dumm und plump. Da haben es die Jungs in ihrem Erstlingswerk im Bezug auf Sex halt übertrieben, wen kümmert das jetzt noch?

Und ja, die Story macht das was DA2 so gerne schaffen würde aber nicht hinkriegt. :mrgreen:
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FuerstderSchatten
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

TheLaughingMan hat geschrieben:So what? Klar war manches ziemlich dumm und plump. Da haben es die Jungs in ihrem Erstlingswerk im Bezug auf Sex halt übertrieben, wen kümmert das jetzt noch?

Und ja, die Story macht das was DA2 so gerne schaffen würde aber nicht hinkriegt. :mrgreen:
Das werde ich ja dann sehen. Im Moment ist erst mal Banner Saga dran und das gefällt mir bisher richtig richtig gut.
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johndoe827318
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von johndoe827318 »

So what? Klar war manches ziemlich dumm und plump. Da haben es die Jungs in ihrem Erstlingswerk im Bezug auf Sex halt übertrieben, wen kümmert das jetzt noch?
Mich!
Zumindest wenn man es als "ernsthaftes Umwerben" oder "erwachsene Erzählkomponente" abfeiert.

Kann aber auch nur für den ersten Teil sprechen.
Den fand ich aber generell in allen Bereichen so schwach, dass ich nach ~12 h abgebrochen habe (extrem statische und hölzerne Dialoge (zumindest in der deutschen Version), träges Stop and Go Kampfsystem, hässliche Menüs, indiskutabel katastrophales Inventar, bis dahin sehr maue Story und bei mir wollte zu keiner Sekunde wirkliche Fantasy-Atmosphäre aufkommen; abgesehen von Geralt selbst hat fast jeder Charakter wie ein Statist in einer generischen Dark Fantasy-Palette gewirkt).

Und ja, ich meine die Enhanced Edition.
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FuerstderSchatten
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Blood-Beryl hat geschrieben:
So what? Klar war manches ziemlich dumm und plump. Da haben es die Jungs in ihrem Erstlingswerk im Bezug auf Sex halt übertrieben, wen kümmert das jetzt noch?
Mich!
Zumindest wenn man es als "ernsthaftes Umwerben" oder "erwachsene Erzählkomponente" abfeiert.

Kann aber auch nur für den ersten Teil sprechen.
Den fand ich aber generell in allen Bereichen so schwach, dass ich nach ~12 h abgebrochen habe (extrem statische und hölzerne Dialoge (zumindest in der deutschen Version), träges Stop and Go Kampfsystem, hässliche Menüs, indiskutabel katastrophales Inventar, bis dahin sehr maue Story und bei mir wollte zu keiner Sekunde wirkliche Fantasy-Atmosphäre aufkommen; abgesehen von Geralt selbst hat fast jeder Charakter wie ein Statist in einer generischen Dark Fantasy-Palette gewirkt).

Und ja, ich meine die Enhanced Edition.
Oh oh, das hört sich jetzt aber gar nicht danach an, als das es mir gefallen könnte, ich habe z.B. extremst was gegen träge Kampfsysteme.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von johndoe827318 »

@FdS

Solche Sachen wie Kampfsystem und Dialoge empfindet aber natürlich auch jeder anders (bei DA2 können wir beide ja ein Liedchen davon singen).
Dennoch würde ich dir bei den Dialogen mit Nachdruck die englische Version empfehlen (oder mach ggf. einfach einen Sprachvergleich auf youtube).

Beim Kampfsystem musst du halt immer warten bis dein Mauszeiger aufblinkt/ein bestimmtes Symbol annimmt und dann zuschlagen um höheren Schaden anzurichten. Verläuft zwar in Echtzeit, wirkte auf mich aber zu keiner Sekunde dynamisch.

Wo ich allerdings wirklich absolut keinen Spielraum für Diskussionen sehe, ist das Inventar. Wer das Inventar von The Witcher lobt, wäre wohl auch dann zufrieden, wenn er es sich selbst noch programmieren müsste.
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TheLaughingMan
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Blood-Beryl hat geschrieben:
So what? Klar war manches ziemlich dumm und plump. Da haben es die Jungs in ihrem Erstlingswerk im Bezug auf Sex halt übertrieben, wen kümmert das jetzt noch?
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Kann aber auch nur für den ersten Teil sprechen.
Den fand ich aber generell in allen Bereichen so schwach, dass ich nach ~12 h abgebrochen habe (extrem statische und hölzerne Dialoge (zumindest in der deutschen Version), träges Stop and Go Kampfsystem, hässliche Menüs, indiskutabel katastrophales Inventar, bis dahin sehr maue Story und bei mir wollte zu keiner Sekunde wirkliche Fantasy-Atmosphäre aufkommen; abgesehen von Geralt selbst hat fast jeder Charakter wie ein Statist in einer generischen Dark Fantasy-Palette gewirkt).

Und ja, ich meine die Enhanced Edition.
Tja, bei mir war der Großteil genau umgekehrt. Ich mochte die Dialoge, auch wenn man manchmal alles doppelt und dreifach hören musste. Kampfsystem war nervig, aber mir fällt spontan auch kein RPG wo ich sagen würde das es das Kämpfen war das mich bei der Stange gehalten hat. Inventar war mit dem Sortierbutton wie alle anderen auch. Davor war es allerdings ne Qual.

Am Ende hat mich jedoch die moralische Unbefangenheit der Welt und der Geschichte überzeugt. Alle drei Wege die Main Story zu spielen haben Pro und Kontra Seiten, und man wird in keine Richtung mit dem Zaunpfahl hingeprügelt.
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FuerstderSchatten
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Blood-Beryl hat geschrieben:@FdS

Solche Sachen wie Kampfsystem und Dialoge empfindet aber natürlich auch jeder anders (bei DA2 können wir beide ja ein Liedchen davon singen).
Dennoch würde ich dir bei den Dialogen mit Nachdruck die englische Version empfehlen (oder mach ggf. einfach einen Sprachvergleich auf youtube).

Beim Kampfsystem musst du halt immer warten bis dein Mauszeiger aufblinkt/ein bestimmtes Symbol annimmt und dann zuschlagen um höheren Schaden anzurichten. Verläuft zwar in Echtzeit, wirkte auf mich aber zu keiner Sekunde dynamisch.

Wo ich allerdings wirklich absolut keinen Spielraum für Diskussionen sehe, ist das Inventar. Wer das Inventar von The Witcher lobt, ist wohl auch dann zufrieden, wenn er es sich selbst noch programmieren müsste.
Na ich werde ihm jedenfalls eine Chance geben. Ich bin kein so großer Echtzeitkampfsystem Fan, eigentlich mag ich sogar das von NWN 2 am liebsten, wo man quasi gar nichts machen muss (wenn man nicht gerade Magier spielt). Aber träge und Echtzeit, das ist schon ne schlimme Mischung, ich erinnere mich immer mit Grausen an Gothic 2 und die Zweihänder Animation zurück, dagegen ist sogar DA 1 auf Speed.

Sprachausgabe bleibt Deutsch, nur wenige Ausnahmen spiele ich auf Englisch, vornehmlich wo es passt (Wasteland 2, Fallout 2) oder wo es sein muss, weil keine Alternative und auch passt (Thief 3 und Vampire 2 Masquerade)
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