Und das gesamte Gameplay besteht deiner Meinung nach also daraus, "dass man Viereck drücken muss um zu hacken" und aus "Manchmal muss man Viereck antippen, manchmal gedrückt halten" ?1AH hat geschrieben:Oh, entschuldige. Manchmal muss man Viereck antippen, manchmal gedrückt halten.
Watch Dogs - Test
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Re: Watch Dogs - Test
Re: Watch Dogs - Test
tolles video. das spiegelt auch in etwa meine erfahrung mit dem spiel wieder. vieles hätte vermieden werden können, hätte man dem spiel eine ordentliche physikengine als grundgerüst gegeben, wie es bei gta der fall ist.
vieles wirkt lieblos und unfertig.
Re: Watch Dogs - Test
ColdFever hat geschrieben:Ich verstehe nicht, wieso die PC-Version gleich gut mit den Konsolenversionen abgeschnitten hat?
Auf Konsole finde ich die Steuerung per Controller absolut in Ordnung, dagegen ist auf PC die Steuerung mit Tastatur/Maus stellenweise eine Qual. Mal mit, mal ohne Mausbeschleunigung, in manchen PC-Menüs gibt es noch nicht einmal einen Mauszeiger. Insgesamt ist die Konsolen-Benutzeroberfläche auf dem PC mit Tastatur/Maus eine kleine Katastrophe. Warum gibt es dafür keinen Abzug?
Was ist das für eine Argumentation? Watch Dogs wird auf PC für Microsoft Windows beworben, und dieses Betriebssystem arbeitet im Regelfall mit Tastatur/Maus. Ich kenne niemanden, der Microsoft Windows mit einem Spielcontroller bedient. Wenn ein PC-Spiel nicht korrekt mit Tastatur/Maus umgehen kann, verdient es auch einen Wertungsabzug. Falls Du das bezweifelst: Würde Ubisoft ein PC-Spiel für Konsole bringen, das nicht gut mit Controller läuft, sondern für das man eine Tastatur/Maus braucht, gäbe auch das etwa keinen Wertungsabzug? Sollen wegen des Unvermögens von Ubisoft jetzt alle PC-Kunden einen Spielcontroller kaufen bzw. alle Konsolenkunden eine Tastatur/Maus?Cheraa hat geschrieben:Weil du es am PC ebenfalls mit einem Controller spielen kannst. Ist ja nicht 4players Schuld, wenn du dich dem Controller verweigerst.
Zuletzt geändert von ColdFever am 30.05.2014 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Watch Dogs - Test
Ja, das sollen sie.ColdFever hat geschrieben:Sollen wegen des Unvermögens von Ubisoft jetzt alle PC-Kunden einen Spielcontroller kaufen bzw. alle Konsolenkunden eine Tastatur/Maus?
Re: Watch Dogs - Test
Neben der standardisierten Shooter- und der verkorksten Fahr Mechanik, ist das so ziemlich alles.Usul hat geschrieben:Und das gesamte Gameplay besteht deiner Meinung nach also daraus, "dass man Viereck drücken muss um zu hacken" und aus "Manchmal muss man Viereck antippen, manchmal gedrückt halten" ?1AH hat geschrieben:Oh, entschuldige. Manchmal muss man Viereck antippen, manchmal gedrückt halten.
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Re: Watch Dogs - Test
Usul hat geschrieben:Und das gesamte Gameplay besteht deiner Meinung nach also daraus, "dass man Viereck drücken muss um zu hacken" und aus "Manchmal muss man Viereck antippen, manchmal gedrückt halten" ?1AH hat geschrieben:Oh, entschuldige. Manchmal muss man Viereck antippen, manchmal gedrückt halten.
das ist doch echt pervers UBISCHROT zwingt einen dazu im totalen Vollautomatscript ein Knopf zu drücken. Bitte Ubi muss das wirklich sein , wenn ja schaue ich mir ein Lets play auf YouTube an und vernasch in eigen regie meine Freundin nebenher . Die ist wirklich Next Gen , total kreativ und verdammt viel spielerische Freiheit . Ne Ubisoft so ein Schwachmaten AAACOD in einer kastrierten resycelten Vollautomaten Kiddy Open World ist von Gestern .
UBISCHROTT zwingt einen auch dazu Spass ala Super Mario zu Haben. Diese perversen Idioten haben doch tatsächlich die Formel für scheisse gefunden . Genau das braucht die Next Gen , Big Player Fäkal Fetischisten
AAA ist gleich BBBullshit auch auf der NEXT GEN
Zuletzt geändert von KATTAMAKKA am 30.05.2014 20:21, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Watch Dogs - Test
Gut, das kann man natürlich so sehen - ich weiß es nicht, da noch nicht selbst gespielt.1AH hat geschrieben:Neben der standardisierten Shooter- und der verkorksten Fahr Mechanik, ist das so ziemlich alles.
10 Minuten Einarbeitungszeit, keine 10 Stunden.
Aber man sollte auch nicht vergessen, daß nicht jeder bereits viel Erfahrung mit Spielen im Allgemeinen oder mit solchen Titeln im Speziellein hat. Insofern kann es bei dem einen oder anderen sicher länger dauern. Ob das jetzt wirklich 10 Stunden sein müssen, ist dabei unerheblich - zumal ich nicht glaube, daß das die Regel sein dürfte.
Re: Watch Dogs - Test
ganz klar ein konsolenspiel..hässlich..schlechte Steuerung...
der Test muss beim Pc schlechter ausfallen...warum tut Er das nicht ?
der Test muss beim Pc schlechter ausfallen...warum tut Er das nicht ?
Re: Watch Dogs - Test
Lösungsorientierte Kritik ist natürlich immer schwer. Insbesondere für den herkömmlichen Konsument. Tatsache ist man wir unterhalten. Nun ist es die Frage wie man diese Unterhaltung qualifiziert. Ich habe immer die besten und schlechtesten Spiele vor dem Auge und dann platziere ich sie irgendwo. Da ich dauernd was spiele habe ich auch immer aktuelle Vergleiche. Ich habe das Spiel am Releasetag gekauft. Ohne die Bewertungen gesehen zu haben. Ich habe plus minus das bekommen was ich schon erwartet habe. Ergo wusste ich von vorneherein wofür ich zahle. Und obwohl ich auch wie jeder Konsument dazu neige Spiele zu hypen die ich für den vollen Preis gekauft habe verstehe ich auch die Argumente der 4Players. Das mit der Wertung ist sowieso immer so eine Sache. Ich sehe die ganzen Leute die die Wertung in Relation mit den Argumenten stellen und es nicht nachvollziehen können. Daher finde ich die Funktion "Wertung abstellen" sehr vorbildlich. Dann nutzt das doch. 4Players ist bekannt dafür dass sie die ganze Skala der Prozentbewertung benutzt. Da kann ein Spiel das Millionen gekostet hat und an sich zumindest technisch super funktioniert mal auch 20 % bekommen. Und dafür ist 73 % gar nicht mal so übel. Die sind wie ein strenger Professor für die der Lösungsweg 0 Punkte bekommt, wenn das Ergebnis falsch ist. Wie unser Herr Otto in Festigkeitslehreneogil hat geschrieben: Aber das ist es ja. Wenn ich Stellschrauben schmiere, möchte ich wenigstens wissen, dass jemand WD-40 draufkloppte. Eine Kritik ist leicht, aber lösungsorientierte Antworten sind schwer.
Wie kann ich Abläufe cleverer gestalten? Was muss geschehen, damit die Immersion funktioniert? Wie verhindere ich uncanny valley Effekte? Warum reichen 30 fps nicht aus, oder wieso sind 60 fps besser als eine native 1080p Auflösung?
Ich wünsche mir Antworten, Visionen auf die ich selbst nicht kam und denke, wow tricky!
Last of Us ist fehl am Platz, weil es in einem Schlauchdesign, die für mich seit Jahren beste Story erzählt und eine unfassbar dichte Atmosphäre kreiert. Hab's wirklich auf jedem Schwierigkeitsgrad durch, also 8 mal durchgezockt. Ein fantastisches Kunstwerk, was als Sandbox niemals funktionierte.
Ich persönliche sehe auch überhaupt keine Begründung es mit GTA zu vergleichen, außer das es eine offene Spielwelt hat und in einer Stadt spielt.
Der für mich einzige Makel war die katastrophale Pressearbeit von Ubi Soft. Da hätte ich dem Produkt Manager echt den Hintern virtuell versohlt. Sie sind in Konkurrenz getreten, haben die versprochene Leistung aber nicht gehalten und dabei sehr unglücklich ausgesehen. Aber es verkauft sich ja anscheinend wie Bolle.
Bei der Aussage "mir sind die Personen egal", musste ich wie du schlucken, dabei auch noch der Beerdigungsblick ins Leere. Ich bin froh, hier eine hohe Empathie zu besitzen. Wenn bei den NPCs eine Krebsdiagnose steht, oder ein anderes Schicksal, habe ich Mitleid. Wüsste auch nicht wie viel Informationen mehr nötig wären, um jemanden nicht als Nummer zu sehen. -befremdlich-
Wie gesagt für mich wäre mindestens 78% oder mehr drin.
Ein Videospiel ist ja in erster Linie ein Medium mit dem Spass generiert werden soll. Dadurch finde ich dass man es sogar mit Mariokart vergleichen kann. Sofern der Konsument nicht einfach ein fanboy ist ( In diesem Kontext ist Fanboy nicht negativ gemeint. Ich z.B. bin ein Star Wars fanboy und kann daher auch mit Starwars Spielen die 60 % bekommen so viel Spass haben wie als wären es 80 % von einem mir unbekanntem Setting)
Daher kann man es durchaus mit The Last of Us vergleichen. Ich hatte auch so um die 100 Stunden Spass mit The Last of us( plus unzählige Stunden Multiplayer). Mit Watchdogs werde ich bestimmt genauso lang Spass haben. Nur stellt sich die Frage ob es auch genauso viel ist. Vlt kann man da mal die Endorphinausschüttung messen Und es wäre weitaus mehr wenn eben dieses rumgehacke einfach tiefgreifender wäre. Die Story so interessant wäre wie GTA (ich habe ziemlich oft nicht verstanden warum ich was machte). Die Nebencharaktere finde ich teilweise ziemlich interessant. Aber gerade das dumme "ist mir doch alles scheissegal"-Gesicht von Aiden kann ich kaum noch sehen. Und ohne spoilern zu wollen, kaufst du Aiden irgendwas von dem was er seiner Familie erzählt ab? Dagegen habe ich mit Edward Kenway richtig mitgelitten. Das ist abgesehen von der Hackmechanik eig. so ziemlich das einzige Kriterium die das Spiel runterzieht. Aber obwohl Los Santos mehr Abwechslung bietet, so schön und atmosphärisch wie Chicago ist es bei weitem nicht.
Noch was, klar die Grafik der E3 2012 erreichts zwar nicht, aber bin nur ich es der die Grafik genauso gut oder besser wie Infamous SS sieht? Ok,Iss hatte bessere Gesichtsanimationen, Aber abgesehen davon toppt es die Grafik doch locker. Vor Allem die Explosionen und das Wasser...
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Re: Watch Dogs - Test
Spiele nun auch seit Dienstag und muss sagen das mir das Game sehr viel Spaß macht, klar die Story ist mal wieder (wie so oft bei solchen Spielen) keine Offenbarung und hier und da gibt es mal den einen oder anderen kleinen Glitch. Aber insgesamt bin ich doch zufrieden. Würde das Spiel für mich persönlich in der niedrigen 80% Region einordnen.
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Re: Watch Dogs - Test
Lord Helmchen hat geschrieben: Kann ich so unterschreiben. Ich hab die letzten Tage hier wirklich ne menge GTA Fanboygelaber gelesen, wie toll GTA5 doch ist und wie schlecht WD und seine Story ist.
Hmm, seltsam. Nach meiner Wahrnehmung waren eigentlich eher immer die Leute, die Watch Dogs gegenüber GTA präferieren, in der Überzahl. Zumindest wenn es um den Vergleich ging.
Stimmt. Jeder, wirklich jeder hat GTA 4 gehypt und niemand hat jemals über die GTA-Reihe gemeckert.Lord Helmchen hat geschrieben: Klar hatte der Charakter in GTA4 auch seine Rachegelüste (was hier komischerweise auch jeder gehypt hat, aber es ist ja GTA da meckert niemand)
Dann möchte ich als "GTA-Fanboy" dir mit folgendem Totschlagargument entgegen kommen: Spielspaß ist immer subjektiv und ob einem Spiel X oder Spiel Y besser gefällt, ist auch subjektiv. :wink:Lord Helmchen hat geschrieben: Hier beendet ich lieber mal die Wall of Text und erwarte liebend gern den Hate der GTA Fanboys wenn sie mit ihren Totschlagargumenten wie "Story" oder "Atmo" kommen...
Ich verstehe gar nicht, wie man so viel Frust in sich haben kann, um in ein Spieleforum zu gehen und so einen Riesentext zu verfassen, mit dem einzigen Ziel, ein anderes Spiel so schlecht wie möglich zu machen, damit sein eigenes geliebtes Spiel in einem möglichst guten Licht steht.
Ist es eigentlich unmöglich geworden, dass man sowohl Watch Dogs als auch GTA V mögen und gut finden kann, ohne das jeweils andere Spiel krampfhaft schlechtreden zu müssen?
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Re: Watch Dogs - Test
Nein, nein, nein. Die Erwartungshaltung hat doch mit dem eigentlichen Spiel nichts zu tun. Dieses muss völlig losgelöst vom Kontext wahrnehmbar- und damit bewertbar sein.Wigggenz hat geschrieben:Die Erwartungshaltung, die man vorher hat, ist Bestandteil des Spiels, denn dafür ist der Publisher genau so verantwortlich wie für den eigentlichen Inhalt.
Der Publisher ist - wie das englische Wort schon sagt - für das Veröffentlichen und Bekanntmachen verantwortlich, so wie beim Buch der Verleger. Das heißt, werbeaufnahmefähigen Leuten zu suggerieren, sie bekommen das beste Spiel aller Zeiten geboten.
Oder glaubst du im Vorfeld auch, dass dein gekauftes Küchentuch all das kann, was in der Werbung versprochen wird, und bist hinterher enttäuscht, wenn mit einem Wisch eben NICHT alles weg ist?!
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Re: Watch Dogs - Test
Bin jetzt nur mal so drübergeflogen, da es einfach zu viel ist. Aber Krankenwagen usw. die sich irgendwo hinbegeben, gibt es in GTA genauso. Dass jeder Passant scheinbar ein virtuelles Leben führt, ist schön. Aber was bringt mir das? Gar nichts. Am Anfang ist es ganz lustig, wird aber schnell monoton und links liegen gelassen. Ich habe nach einer guten Stunde schon keine Passanten mehr gescannt, da es spielerisch absolut keinen Nutzen hat und es sich sowieso immer wieder wiederholt. Auch die Telefongespräche oder SMS. Ist ja ganz nett, aber die Manpower hätten sie lieber in sinnvolle spielerische Aktivitäten stecken sollen, von denen ich als Spieler auch einen Mehrwert habe. Die Stadt in GTA V wirkte auch lebendig und irfendwelche SMS oder Telefongespräche hat da keiner vermisst. Da konnte ich die Passanten sogar anreden und die haben mir geantwortet. Bei WD sehe ich die Passanten irgendwie als Hindernisse, die mir in den Weg geschmissen werden. In GTA kann man sie zur Seite schubsen und sogar stolpern, hier prallt man von denen ab, als sein sie laufende Laternen.Lord Helmchen hat geschrieben:*Wall Of Text
Oder beim Diebstahl. In GTA gibt es einmal die Sorte, die wegläuft und dann die Sorte, die dir hinterennt und dich wieder aus dem Auto zieht. In WD laufen sie grundsätzlich alle weg, ab und an rufen sie mal die Polizei, da reicht aber schon ein simples Anrempeln und sie legen auf. Das Gleiche beim Rempeln, interessiert in WD keine Sau. In GTA kann dir da einer mal ganz schnell einen auf die Mappe geben und hier und da kommen noch welche hinzu und kloppen mit auf dich ein.
Außerdem ist die Polizei in WD nicht existend, bis sie einer ruft. Du wirst nicht einmal irgendeiner Streife über den Weg fahren. Aber wenn sie einer ruft, dann kommen gleich 3 Stück aus dem Häuserblock um die Ecke.
Über die Nebenbeschäftigungen hat man ja auch schon viel gelesen. Bei GTA kann ich mein Geld in Immobilien stecken. In WD braucht man es absolut gar nicht. Ich habe in meinen Spielstunden bisher (bin in Akt 3) keinen einzigen Cent ausgeben. Autos kaufen ist Schwachsinn, da sie überall herumstehen und sonst? Waffen kaufen braucht man auch nicht, da ich eh mit einem vollem Arsenal an Pistolen, Gewehren und Granaten herumlaufe, Klamotten kaufen hat auch keinen Reiz, weil sie alle gleich aussehen bis auf die Farben.
Es gibt soviel, was WD einfach viel schlechter macht., obgleich auch GTA V nicht der beste GTA Teil ist.
-Warum gibt es keine Streifen?
-Warum verfolgt die Polizei micht auf dem Wasser generell nicht?
-Warum gibt es im Spiel Geld?
-Wofür die Informationen über jeden Passanten? Es bringt nichts und interessiert darum sehr schnell nicht mehr.
-Warum steigt kein einziger an den Bahnstationen ein oder aus?
-Warum interessiert es keinen, wenn ich deren Autos klaue?
-Warum ist das zentrale Spielelement, das Hacken, ein simpler Tastendruck?
-Warum ist kein Einziges begehbare Gebäude wirklich von Nutzen?
-Warum springt mir der Verkehr förmlich wie ein Gummiball vom Auto weg?
-Warum gibt es so viele unsichtbare Wände?
-Warum kann ich fast jede Mission mit simplen Durchrennen und einen Tastendruck auf B/Kreis für einen Takedown hier und da schaffen? Probiert es aus, es funktioniert fast immer, ist also wesentlich effizienter als das hoch angepriesene "Hacken".
-Warum stoppt jeder Zug abrupt, wenn ich auch nur in der Nähe bin?
usw. usw. usw.
Das Spiel ist wie gesagt Durchschnitt, aber mehr auch nicht. Und in Anbetracht der großen Versprechungen eigentlich noch nichtmal Durchschnitt.
Die Story ist bei GTA auch keine Glanzleistung, aber besticht dann doch durch ihre grandios inszenierten Charaktere und im Falle von GTA V durch Trevor, der allem eine gewisse Würze verleiht. Zumindest soweit ich gespielt habe. WD nimmt sich total ernst und verfällt im typischen Hollywood Ramsch, der sehr ermüdend ist und mich nach einer Stunden schon nicht mehr fesselt, bzw. mich nie gefesselt hat.
Zuletzt geändert von Finsterfrost am 30.05.2014 20:53, insgesamt 3-mal geändert.
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
die wahrheit ist ne feste konstante kuhboy. daran wirst du und sonst keiner was ändern können
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Re: Watch Dogs - Test
Guten Abend,Mareike B. hat geschrieben:Ich finde eigentlich am schlimmsten das 4P nicht versteht, dass es ohne Publisher nicht geht. Ich kann auch keine Bäckerei führen ohne Backwaren zu verkaufen. War lange genug bei 4P um einschätzen zu können, dass dieses Verhalten der ganzen Branche gegenüber irgendwann in die sprichwörtliche Hose geht. Alle anderen Redakteure und Verlage werden dort als "korrupt und abhängig" bezeichnet und das finde ich absolut nicht in Ordnung.
Es ist leider mehr wie offensichtlich, dass 4P die Titel von Publishern niedermacht wenn sie das Spiel von ihnen nicht erhalten haben. Keine Bemusterung = keine gute Wertung. Das ist keine Behauptung, das ist eine Tatsache. Es sein denn es handelt sich um vermeintliche Kunst, wo in einem Android Spiel ein fallendes Blatt und ein paar fliegende Blüten den Tester fast zum Orgasmus gebracht haben.
zu diesen Unverschämtheiten, die erst über den privaten Facebook-Account und jetzt hier im Forum von einer Ex-Mitarbeiterin verbreitet werden, will ich als Chefredakteur von 4Players.de mal ein paar Takte sagen. Denn das ganze Team in Hamburg ist stinksauer. Micha hat diesen Mist im Zug lesen müssen, Mathias und ich waren gerade auf dem Heimweg.
Zu so einer öffentlichen Rufschädigung überzugehen, ist schon starker Tobak. Vor allem, wenn man als Externe bisher noch keinen Tag hier bei uns in Hamburg gearbeitet oder mal einen Test geschrieben hat. Um es mal klar zu sagen: Diese Frau weiss überhaupt nicht, wie wir hier arbeiten.
Und dass wir alle anderen Verlage und Magazine als "korrupt" bezeichnen würden, ist eine Frechheit. Wir sprechen in der Redaktion viel über gute und schlechte Spieletests im In- und Ausland, jeder von uns hat seine Lieblingsmagazine und schätzt diesen oder jenen Kollegen. Wir haben als 4Players immer das System Spielepresse kritisiert, das traditionell natürlich anfällig für Korruption und Beeinflussung ist, aber wir haben nie alle in einen Topf geworfen. Dafür wissen wir, wie differenziert es selbst in einem Verlagshaus zugehen kann.
Mal zu dem lächerlichen Vorwurf, dass wir grundsätzlich das verreissen, was wir nicht vom Publisher bekommen: So etwas wurde bei uns schon Spiel des Jahres! Es gehört seit mehr als zehn Jahren zu unserer Routine, dass wir Spiele nachbestellen, wenn wir sie nicht bekommen. Meist bekommen wir sie nicht nach Vorschauen, die nur "befriedigend" ausfallen. Meist machen wir das auch nicht öffentlich, sondern testen einfach. Aber bei WatchDogs bestand quasi öffentliches Interesse angesichts des Titels, also haben wir unsere Testsituation geschildert.
Publisher wollen ganz einfach verhindern, dass wir mit einem kritischen Test den Abverkauf des ersten Wochenendes irgendwie beeinträchtigen. Also holen wir uns diese Kandidaten selbst. Und viele, viele, viele davon haben schon Awards erobert! Warum? Weil uns nicht die wankelmütige Bemusterungspolitik der deutschen PR wichtig ist, sondern das Spielerlebnis. Hier arbeiten keine trotzigen Kids, sondern erfahrene Redakteure und leidenschaftliche Zocker. Wir kritisieren Spiele nicht aus Boshaftigkeit, sondern weil viele zu seicht, zu blöd, zu dämlich oder zu billig sind und weil wir uns bessere Spiele in der Zukunft wünschen. Das geht nur, wenn die Spielekritik nicht immer brav mit dem Geschmack mitschwimmt, sondern wenn sie Stoppzeichen setzt und Alternativen aufzeigt. Mal gelingt uns das, mal nicht.
Wir haben uns gerade mit Watch_Dogs fast sechs Tage bis heute Abend intensiv beschäftigt, zwei Redakteure haben Wochenende und den Feiertag mit investiert, damit wir eine umfassende Berichterstattung anbieten können. Was kommt heraus? Eine ganz gewöhnliche, solide Wertung. Hätten wir gegenüber Ubisoft Revanche-Gedanken gehabt, hätten wir das Ganze auch etwas knackiger abkürzen können, denn WatchDogs ist für mich z.B. der Inbegriff des gläsernen Spiels - dazu an anderer Stelle mehr.
Wir werden auch in Zukunft immer wieder der dämlichen Maulkorbpolitik mit ihren Embargos und Exklusivitäten eins über Satire & Co auswischen. Und wir werden die Spiele verreissen, die uns nerven, anöden und frustrieren - egal ob selbst gekauft oder mit Goldschleife zugeschickt.
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