Ja,es ist dem einen oder anderen Spiel ähnlich,aber wer die eigene Identität nicht sieht der hat wohl etwas falsch gemacht.Viele der "Ecken und Kanten" des Hauptcharakters werden auch erst subtil vermittelt indem man bei den Audio-Logs (die man übrigens automatisch chronologisch findet) zuhört.Gerade die Atmosphäre ist hervorragend gelungen.
Am Ende kommt es aber am meisten darauf an wieviel Spaß man an dem Spiel hat und ich kann nur sagen: Jede Menge!
Ist es fehlerfrei?Nö.Aber das ist kein Spiel.Aber es war jetzt schon jeden Cent wert und ich hab die Story nichtmal zur Hälfte durch weil ich immernoch irgendwelche Nebenaufgaben nicht aufhören kann zum machen.So solls sein.
Überhaupt: Wenn der Spielspaß stimmt ist die eigene Identität überbewertet.Natürlich ist sie hilfreich aber gerade Videospiele sind voll mit erfolgreichen Titeln die keine richtige Identität haben.
Was hätten sie machen sollen?Selbst die Elder Scrolls reihe ist nur irgendein 08/15 Fantasy-Setting das komplett austauschbar ist,God of War hat sich das komplette Spiel simpel zusammengeklaut und nur mehr Blut hinzugefügt, selbst das hochgelobte GTA verkommt nüchtern gesehen zu einer einzigen Soße an Klischees ohne Überraschungen....macht das die Spiele schlecht?Nö.Im Gegenteil - sie werden gefeiert.
...und dennoch ist der Schwierigkeitsgrad deutlich höher als bei bspw GTA5,weil man hier Hirm braucht um von den Gegnern nicht in Sekunden überrannt zu werden.anhand der videos kann man ziemlich gut sehen, wie die Spieler wieder nicht für voll genommen werden. Was da schon an cheats und Spielhilfen reingebaut worden sind, also stellenweisegab es facepalms von mir. Das Game würde für Kinder gemacht, muss ich mir also nicht antun