Watch Dogs - Test

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Ash2X
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von Ash2X »

Godless666 hat geschrieben:Ubisoft übertreibt es einfach mit dem Sammelquatsch, egal ob AC, Far Cry und jetzt Watch dogs.

Das schlimme, man muss ja wirklich jetwas sammeln, um skillpunkte, seine Inventagröße usw. zu erhöhen.
Welch ein Glück das "Sammelquatsch" in Watch Dogs nahezu fehlt.Außer dem Levelsystem und den Gang-Missionen kann man den kompletten Rest ignorieren wenn man keinen Bock drauf hat und trotzdem die Maximalstufe erreichen.
Man hat nur ziemlich viele Nebenaufgaben,was durchaus positiv zu sehen ist - sonst wird gejammert da man das Spiel nach 15 Stunden in die Ecke knallt.
If it ain´t broken don´t fix it.
If it is broken, don´t release it!
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Nil0
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von Nil0 »

Ash2X hat geschrieben: Welch ein Glück das "Sammelquatsch" in Watch Dogs nahezu fehlt.Außer dem Levelsystem und den Gang-Missionen kann man den kompletten Rest ignorieren wenn man keinen Bock drauf hat und trotzdem die Maximalstufe erreichen.
Man hat nur ziemlich viele Nebenaufgaben,was durchaus positiv zu sehen ist - sonst wird gejammert da man das Spiel nach 15 Stunden in die Ecke knallt.
Ui, ich glaube ich habe ein anderes Watch Dogs als du. Ich habe in keinem anderen Spiel jemals so viele repetitive und langweilige Nebenmissionen gesehen.
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Aläx
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von Aläx »

Sevulon hat geschrieben:
Aläx hat geschrieben:Ich fand übrigens Saints Row 4 am besten. Hab zwar keinen der Teile gespielt, aber die 4 finde ich irgendwie besser als die 5. Weiß auch nicht, warum.
Vermutlich weil es kein Saints Row 5 gibt ;p
So ein dummer Zufall :lol:

Nochmal kurz zu den Sammel- und Nebenmissionen:

Generell muss man doch nichts einsammeln, oder? Zumindest keine nervigen Federn wie aus AC. :mrgreen:
Von den Nebenmissionen gefallen mir die Gang-Verstecke am meisten, weil ich einfach darauf stehe mich unbemerkt in ein gesperrtes Gebiet zu schleichen und NUR die Zielperson auszuschalten, ohne dass die anderen Pappnasen etwas mitbekommen.
Joa, die Rennmissionen sind halt ziemlich öde und die Konvois abzufangen finde ich auch nicht so wahnsinnig interessant.

Eine Sache, die mir letztens erst wieder aufgefallen ist:
Wenn man ein Verbrechen beobachtet und dann dem Verbrecher hinterher rennt und ihm ins Bein schießt, dann rennt der einfach weiter, als sei nix gewesen. Das ist so bescheuert, da fällt mir nix zu ein. :?

Als nächstes:
Da schleicht man sich todesmutig in der Storymission in irgend so einen cTOS Bereich, platziert irgend nen Virus ohne das auch nur eine Wache etwas mitbekommen hat und was macht das Spiel? Klar, hetzt ne ganze Armee auf den Spieler und man darf sich wieder stumpf durchballern.

Das kann Ubisoft im ganz großen Spiel. Nervige Skriptsequenzen einbauen, die einen nötigen zu den Waffen zu greifen. Das ist einfach nur richtig ärgerlich. Ich will das Spiel so spielen, wie ICH es will und nicht wie sich irgend ein "super-kreativer-Chef-Game-Designer" das gedacht hat.
4 positive Bewertungen, 0 negative:

S.180, 234, 235, 238
Nanimonai
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von Nanimonai »

Nil0 hat geschrieben: Ui, ich glaube ich habe ein anderes Watch Dogs als du. Ich habe in keinem anderen Spiel jemals so viele repetitive und langweilige Nebenmissionen gesehen.
Kann ich nicht nachvollziehen.
Man hat Verfolgungsjagden quer durch die Stadt, Checkpunktrennen mit wechselnden Fahrzeugen, Routen abfangen, um Konvois in die Luft zu jagen, ein bisschen Ballerei bei den Gangverstecken, rumrätseln in den verschiedenen Kameras bei den QR-Codes und ctOS-Funktürmen, Parkour bei diesen ctOS-Knotenpunkten und dann halt noch etliche dieser Suchmissionen, wo man im Wesentlichen aber nur Markierungen auf der Karte abfährt.
Letztere sind etwas viel und auf Dauer eintönig, aber dann kommen ja noch die ganzen Online-Rennen, -Beschattungen, Räuber- und Gendarmspielchen und Minispielchen wie Schach oder Poker...

Ich finde das ziemlich umfangs- und abwechslungsreich.
Was hättest Du Dir denn für Nebenmissionen vorgestellt?
Granfaloon
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von Granfaloon »

Ich fand übrigens Saints Row 4 am besten. Hab zwar keinen der Teile gespielt, aber die 4 finde ich irgendwie besser als die 5. Weiß auch nicht, warum.
Vermutlich weil es kein Saints Row 5 gibt

Spiele gerade Saints Row 4. Hat in der 4players-Wertung 85% und wird folglich als sehr gutes Spiel
deklariert. Die Story: Präsident mit Rapper-Ghetto-Hintergrund hüpft über Hochhäuser und
knallt lieblos kreierte Aliens ab, die alle gleich aussehen. Absolute Pseudo-Dialoge über
technische Spielereien. Die Story ist so zusammengesetzt als ob sich die Entwicklungseinheiten
auf unterschiedlichen Kontinenten befunden haben und keine Möglichkeit zur Interaktion hatten.
Mal springt man durch Portale in die 50er-Jahre, mal in Gedankenwelten oder wird schon zu Beginn
des Spiels auf das Holo-Deck des Endgegners gezaubert, wo man Aliens erschießt und flieht
ohne das die Aktion einen Sinn hat außer dass man 2000 Dollar für Klamotten und Munition gewinnt.
Auch schön: Die vielen kleinen Minispiele, wie Dateien einsammeln oder von Plattform zu
Plattform springen. Und so ein Spiel bekommt 85% und Watch Dogs 73%.
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LeKwas
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von LeKwas »

Granfaloon hat geschrieben:
Sevulon hat geschrieben:
Aläx hat geschrieben:Ich fand übrigens Saints Row 4 am besten. Hab zwar keinen der Teile gespielt, aber die 4 finde ich irgendwie besser als die 5. Weiß auch nicht, warum.
Vermutlich weil es kein Saints Row 5 gibt ;p
[High resistance against humor detected]
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Sevulon
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von Sevulon »

Granfaloon hat geschrieben:Und so ein Spiel bekommt 85% und Watch Dogs 73%.
Es waren zwar nur 84% und nicht 85% [kein Award und so], aber die waren auch komplett verdient. Allein die ganzen Parodien und Verarschungen quer durch die Spielewelt, von Mass Effect über Lylat Wars waren absolut großartig. Generell ist SR einfach eine der lustigsten Spielereihen auf dem Markt, bei der man immer wieder in lautes Lachen ausbricht - zu mindest wenn man die zahlreichen Anspielungen kennt und versteht. Der erwähnte Ausflug in die 50er ist natürlich nur halb so witzig, wenn man nicht weiß, was damit parodiert wird - klar. Und natürlich ist Teil 4 auch nicht der beste Teil der Reihe. Das wird wahrscheinlich auf ewig SR2 sein, zusammen mit Vice City wohl das beste Spiel in diesem Genre überhaupt.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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LeKwas
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von LeKwas »

Popkulturreferenzen gab es in SR4 auch in Masse.
Ich war gar schwer erstaunt, dass sie sogar eine Szene aus dem (wenig beachteten) Klassiker "They Live" übernahmen:
http://www.youtube.com/watch?v=49NLNHdp2Co
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Granfaloon
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von Granfaloon »

Es waren zwar nur 84% und nicht 85% [kein Award und so], aber die waren auch komplett verdient. Allein die ganzen Parodien und Verarschungen quer durch die Spielewelt, von Mass Effect über Lylat Wars waren absolut großartig. Generell ist SR einfach eine der lustigsten Spielereihen auf dem Markt, bei der man immer wieder in lautes Lachen ausbricht - zu mindest wenn man die zahlreichen Anspielungen kennt und versteht. Der erwähnte Ausflug in die 50er ist natürlich nur halb so witzig, wenn man nicht weiß, was damit parodiert wird - klar. Und natürlich ist Teil 4 auch nicht der beste Teil der Reihe. Das wird wahrscheinlich auf ewig SR2 sein, zusammen mit Vice City wohl das beste Spiel in diesem Genre überhaupt.
Okay sorry ich habe die Wertung von SR3 und SR4 falsch in Erinnerung und natürlich sind die Zwischensequenzen lustig, allein dieser prätentiös gestelzte Humbug im Intro
als Parodie auf Dark Souls wie mystisch magisch tiefgehend das im Spiel jetzt alles wird. Und die aseptische Spielewelt von Mass Effect, in der es kein Staubkorn gibt und es im Kampf nie wirklich "schmutzig" wird mit Haddaway "What is love, baby don`t hurt me" zu unterlegen auch. Trotzdem
84% für Hüpfen und in der Gegend rumlaufen, Autos hochjagen, die immer gleichen Polizeihorden abknallen mmhhh ... nö.
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LeKwas
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von LeKwas »

Granfaloon hat geschrieben:Trotzdem 84% für Hüpfen und in der Gegend rumlaufen, Autos hochjagen, die immer gleichen Polizeihorden abknallen mmhhh ... nö.
Die 84% gab es weniger wegen des Gameplays, sondern eher wegen des Humors und der Popkulturreferenzen. Ohne letzteres hätte auch kein Hahn nach SR4 gekräht.
Deswegen ist es auch ein Hirngespinst, gerade bei solchen Spielen von "Objektivität" o.ä. zu sprechen. Ein Witz / eine Satire zündet bei jeder Person ganz unterschiedlich, die Zahl am Ende kann das niemals ausdrücken - eher ist sie mehr als nur kontraproduktiv, impliziert sie doch eine Allgemeingültigkeit, die es schlicht nicht gibt.
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Nil0
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von Nil0 »

Nanimonai hat geschrieben:
Kann ich nicht nachvollziehen.
Man hat Verfolgungsjagden quer durch die Stadt, Checkpunktrennen mit wechselnden Fahrzeugen, Routen abfangen, um Konvois in die Luft zu jagen, ein bisschen Ballerei bei den Gangverstecken, rumrätseln in den verschiedenen Kameras bei den QR-Codes und ctOS-Funktürmen, Parkour bei diesen ctOS-Knotenpunkten und dann halt noch etliche dieser Suchmissionen, wo man im Wesentlichen aber nur Markierungen auf der Karte abfährt.
Letztere sind etwas viel und auf Dauer eintönig, aber dann kommen ja noch die ganzen Online-Rennen, -Beschattungen, Räuber- und Gendarmspielchen und Minispielchen wie Schach oder Poker...

Ich finde das ziemlich umfangs- und abwechslungsreich.
Gähn... Fahren, fahren, fahren. Langweilig. Wann kommt Drive Club?
Was hättest Du Dir denn für Nebenmissionen vorgestellt?
Hmm... Wie wäre es mit Hacken?


Ich glaube insgesamt wäre Watchdogs ein besserer Titel ohne Open World geworden.
Nanimonai
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von Nanimonai »

Nil0 hat geschrieben: Hmm... Wie wäre es mit Hacken?
Muss man doch bei vielen Nebenmissionen.
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Guffi McGuffinstein
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von Guffi McGuffinstein »

Ich hab's mir jetzt tatsächlich auch für PC gekauft (uPlay Key kriegt man ja verhältnismäßig günstig) und muss sagen, dass ich wirklich positiv überrascht bin.

Klar merkt man hier und da ein paar Kinderkrankheiten im Gameplay aber die sind locker zu verschmerzen. Am meisten freut mich, dass es auf meinem betagten Rechner auf mittleren Details ausgesprochen gut läuft. Die grafische Offenbarung ist es dadurch natürlich nicht aber es läuft für einen Releasetitel von der Größenordnung extrem gut. Ich hab' noch KEINEN einzigen Bug entdeckt, Respekt an die Entwickler, die Releaseverschiebung hat sich wohl tatsächlich mal gelohnt. Insgesamt spielt es sich für mich eher wie Mafia 2, nur in anderem Setting und weniger wie ein GTA.

Im Vergleich zu sämtlichen GTAs macht es mir übrigens bei WD auch mehr Spaß zu Fuß die Stadt zu erkunden anstatt mit dem Auto herumzuheizen. Klar, da spielt auch die nicht besonders gute Fahrphysik mit rein aber trotzdem, das hat bisher noch kein anderes Open World Spiel bei mir geschafft. Dieses Chicago fühlt sich authentisch an und es ist immer wieder witzig durch die Hackerei etwas Chaos zu verursachen. :Häschen:

Die taktischen Spielereien, wenn man gegen Gegner vorgehen muss, gefallen mir auch richtig gut. Da war man wirklich kreativ. Am witzigsten finde ich es Granaten von den Wachleuten zu hacken. Vor Panik fällt einem die Granate runter und er ruft noch: "I got this, I got this, don't freak out!" *BOMM* :mrgreen:

Wobei die KI bei Autounfällen besser sein könnte. Zuletzt hab' ich mal bei einer großen Kreuzung die Ampeln gehackt und die Autos sind plötzlich losgedonnert wie nie und der Crash war dann so hart, dass ein Auto mittendrin explodiert ist was dann noch gleich drei andere mitgerissen hat. Da vermisst man dann auch Krankenwagen und Feuerwehr. :?

Was das "einfache" Hacken angeht: Für den Spielfluss ist es definitiv die beste Lösung. Sonst wären die ganzen taktischen Aktionen gar nicht möglich. Am ehesten hätte man das vielleicht noch komplexer lösen können, dass man sich nicht einfach in ein System hackt sondern dann noch die Bereiche für Verkehr, Infrastruktur, Kommunikation usw. separat hacken muss was dann vielleicht auch einen Sicherheitsschlüssel erfordert den man erst über eine Mission bekommt usw. Das ganze dann vielleicht auch etwas komplizierter als mit den ewig gleichen Schalterrätselchen.

Was den Onlinekram angeht hab' ich mich noch nicht da dran versucht. Will erstmal den SP weitestgehend durch zocken. :)
Time you enjoyed wasting isn't wasted time.

I think the most important skill in life is being able to fake confidence. - Monika

Ich will dich zerbeißen! Bis du nur noch Mehl bist! Und dann backe ich einen Kuchen aus dir und den schmeiße ich dann weg! - Simon Krätschmer
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ColdFever
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von ColdFever »

Elderbunnie hat geschrieben:Was den Onlinekram angeht hab' ich mich noch nicht da dran versucht. Will erstmal den SP weitestgehend durch zocken.
Hauptsache, Du hast die Online-Invasionen nicht abgestellt. Wenn sich andere in Deinen SP reinhacken (nur außerhalb von Missionen möglich) und unerwartet für zusätzliche Spannung sorgen, ist das wie ein i-Tüpfelchen. Erfahrungspunkte kannst Du auch dabei gewinnen. Tipp: Jam Com erst zum Schluss bei ca. 90% zünden, dann hast Du bei minimalem Suchfeld maximale Zeit, den Eindringling zu finden.
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Zehenry
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Re: Watch Dogs - Test

Beitrag von Zehenry »

S4 war genial! :Hüpf:
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