Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
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Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
Muxwell, der Entwicklertroll, hat sich noch einmal zu Wort gemeldet. Er behauptet jetzt wieder, er sei Aaron Bishop.
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Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
Zumindest vorerst gute Nachrichten: Earth: Year 2066 wurde aus dem Steam-Store entfernt:
http://store.steampowered.com/search/?s ... ASC&page=1
Nach einer Reihe von Betrügereien und Urheberrechtsverstößen musste Valve mittlerweile auch aktiv werden.
http://www.eurogamer.de/articles/2014-0 ... stattungen
Man vermutet mittlerweile übrigens, dass "Muxwell" sein Produkt über Bots bzw. gekaufte Upvotes durch Greenlight gebracht hat.
http://store.steampowered.com/search/?s ... ASC&page=1
Nach einer Reihe von Betrügereien und Urheberrechtsverstößen musste Valve mittlerweile auch aktiv werden.
http://www.eurogamer.de/articles/2014-0 ... stattungen
Man vermutet mittlerweile übrigens, dass "Muxwell" sein Produkt über Bots bzw. gekaufte Upvotes durch Greenlight gebracht hat.
Zuletzt geändert von LeKwas am 06.05.2014 19:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
Link doch gleich richtige Information LePie .
http://steamcommunity.com/app/290750/di ... 406063338/
http://steamcommunity.com/app/290750/di ... 406063338/
Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
Upps, habe ich übersehen. Ich bin zuerst auf die Eurogamer-News gestoßen.
Edit: Gamestar hat auch einen Report dazu veröffentlicht:
http://www.gamestar.de/specials/spiele/ ... grund.html
Recht gut zusammengefasst, muss ich sagen.
Edit: Gamestar hat auch einen Report dazu veröffentlicht:
http://www.gamestar.de/specials/spiele/ ... grund.html
Recht gut zusammengefasst, muss ich sagen.
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Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
und muxi wurde seinem entwicklerstatus enthoben und gebannt. ich wär ja dafür aus dem forum zu earth year 2066 ein spielübergreifendes ot-forum zu machen wo man sich über alles unterhalten kann solang es nicht gegen die üblichen regeln verstößt. und in zukunft, wenn einer versucht son spiel zu vermarkten kann man ihn ja mal geflissentlich auf das forum aufmerksam machen und ihn fragen ob das mit seinem auch passieren soll ^^ spiel weg, entwickler gebannt, käufer bekommen refund und forum wird als abschreckendes beispiel genutzt xD
Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
Schreiben dort die selben Leute wie hier? "Der Entwickler darf jegliches Geld behalten darf, das für sein Produkt gespendet wird - auch bei einem nicht erfüllten Ziel (anders als bei Kickstarter-Projekten)."LePie hat geschrieben:Edit: Gamestar hat auch einen Report dazu veröffentlicht:
http://www.gamestar.de/specials/spiele/ ... grund.html
Recht gut zusammengefasst, muss ich sagen.
Das liest sich wie ein 2014er Dasgupta.
#Konsolenlosmentalität
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Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
Viel erschreckender finde ich, dass es fast nur noch solche Spiele auf Steam gibt. Ok vielleicht nicht ganz so schlecht wie dieses hier aber in den letzten 6 - 8 Monaten gibt es für den PC auf Steam echt nur noch größtenteils Schrott. Schrott der schlechter ist als Spiele von vor 15 Jahren oder gar Spiele von vor 15 Jahren, die schlecht bis erbärmlich von Dos/Windows 95 auf Windows 7 portiert wurden und die man einfach besser in der Dosbox hätte spielen können. Die meisten Kommentare geben zwar genau das wieder aber das ändert ja nichts an dem Umstand, dass es bis auf sehr schlechte Portierungen überhaupt nichts mehr zu kaufen gibt.
Ich hatte selten so viele Spiele zur Auswahl von denen leiter 99,999% echter Mist sind. Früher gab es zwar auch mist aber eben auch einen großen Teil gutes, den vermisse ich leider. Man muss sich doch nur mal die Liste der Neuerscheinungen auf Steam ansehen. Das ist ja erschreckend. Und wo früher noch die Euphorie überwog, dass jetzt auch jedermann seine Spiele bei Steam verkaufen kann, ist man heute doch eher schockiert über diese Titel. Man sollte es einfach den Leuten überlassen wieder Spiele zu machen, die es auch können oder über das nötige Budget verfügen aber für die scheint der PC eben nicht mehr interessant genug zu sein.
Ich hatte selten so viele Spiele zur Auswahl von denen leiter 99,999% echter Mist sind. Früher gab es zwar auch mist aber eben auch einen großen Teil gutes, den vermisse ich leider. Man muss sich doch nur mal die Liste der Neuerscheinungen auf Steam ansehen. Das ist ja erschreckend. Und wo früher noch die Euphorie überwog, dass jetzt auch jedermann seine Spiele bei Steam verkaufen kann, ist man heute doch eher schockiert über diese Titel. Man sollte es einfach den Leuten überlassen wieder Spiele zu machen, die es auch können oder über das nötige Budget verfügen aber für die scheint der PC eben nicht mehr interessant genug zu sein.
Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
@ GrinderFX: Einen ähnlichen Eindruck habe ich beizeiten auch, während ich mich durch unzählige Greenlight-Einträge durchklicke - wenn auch längst nicht so extrem. Es ist dennoch erschreckend, was alles seinen Weg auf Steam finden darf:
http://www.escapistmagazine.com/videos/ ... buse-Story
(Das Ding ist sogar noch vielschlimmer als E:Y'66.)
Edit: Er ist wieder da:
EARTH 2067
http://www.escapistmagazine.com/videos/ ... buse-Story
(Das Ding ist sogar noch vielschlimmer als E:Y'66.)
Edit: Er ist wieder da:
EARTH 2067
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Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
Ein weiterer Entwickler äußert sich kritisch zu Steams aktueller Releasepolitik ohne jegliche qualitative Hürden und erläutert, wie diese Haltung sogar Indieentwickler gefährden kann - insgesamt sehr lesenswerter Beitrag, finde ich:
The Lack of Quality Control and the Race to the Bottom
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Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
So scheiße ich solche Nummern auch finde, kann ich nicht abstreiten, dass mich solche Aktionen und der daraus resultierende Shitstorm ueber Stunden hinweg unterhalten
Halt uns auf dem Laufenden, LePie
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Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
Wow, was für ein arroganter Dev.LePie hat geschrieben:Ein weiterer Entwickler äußert sich kritisch zu Steams aktueller Releasepolitik ohne jegliche qualitative Hürden und erläutert, wie diese Haltung sogar Indieentwickler gefährden kann - insgesamt sehr lesenswerter Beitrag, finde ich:
The Lack of Quality Control and the Race to the Bottom
Das Problem ist so vielseitig, dass man keine ultimative Lösung finden kann.
Vor Greenlight war das Problem, dass Steam quasi sich aussuchen konnte, welchen Entwickler sie unterstützen. Denn der Spruch "Steam or die" existierte ja nicht ohne Grund. Leute wie Edmund McMillen sind ja erst durch Steam wirklich reich geworden. Und das war ein großes Problem und das hat meines Erachtens auch zu einem Gold Rush auf Greenlight geführt, weil sofort jeder was von dem Kuchen haben wollte. Steam hätte viel früher seinen Markt für mehr Entwickler öffnen müssen, dann hätte sich das langsam entwickelt und etabliert. Greenlight ist ein großer Fehler, denn im Prinzip gehts hier nur um Bestechung. Viele Devs geben ihre Spiele kostenlos her für Upvotes oder in Greenlight Bundles mit dem Versprechen einen Key rauszugeben wenns auf Steam ist. Das macht Greenlight so wie es gedacht war obsolet.
Steam muss schnellstens mMn 2 Dinge tun:
1.) Den Markt für jeden öffnen. Statt Greenlight Gebühr von 100$, 50$ Startgebühr und man kann sofort publishen und Greenlight abschaffen.
2.) Eine Refund Policy einführen. Nach dem Download hat man 2 Stunden Zeit zu spielen, dann kann man zurückgeben oder behalten. Das würde billigen und nicht funktionalen Games wie Air Control oder Earth 2099 sofort den garaus machen und der Markt würde sich effektiv selber regulieren.
Ich bin der Meinung, dass man hier durchaus von Google Play und iOS lernen kann und sollte.
Wird es dadurch schwieriger die guten Sachen zu finden? Ja. Ist das ein Problem? Nein, denn es gibt ja noch Freunde und Foren in denen man sich über Perlen unterhalten kann und darauf hinweisen kann. Wie wir es ja hier eh machen.
Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
Dem halte ich entgegen, denn beide Stores haben mit ihren eigenen hausgemachten Problemen zu kämpfen. In beiden Fällen lässt sich wunderbar beobachten, was Mazurek mit seiner Lemons-Analogie angesprochen hat, nämlich stark verringerte Wertschätzung für die angebotenenen Produkte durch missratene allgemeine qualitative Standards:scorcher24 hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass man hier durchaus von Google Play und iOS lernen kann und sollte.
http://www.polygon.com/2014/7/24/593135 ... -app-store"Apple is frustrated, along with everybody else, about the mentality that's gone rampant in mobile app markets, where people don't want to pay anything," Watson said. "They want to pay as little as possible. They think that four dollars is an exorbitant amount to pay for a game, which is very illogical considering most people's lifestyles. They'll spend $600 on an iPad, and $4 on a coffee, drop $20 on lunch, but when it comes to spending four or five dollars on a game, it's this life-altering decision. I'm frustrated with that too."
Wir hier sind allerdings eine informierte Randgruppe, der gemeine Steamkunde informiert sich nicht in Foren u.ä. Dieser kauft eher, wonach ihm gerade ist - und wenn als Resultat für sein Kaufverhalten zu oft saure Gurken im Warenkorb landen, werden die Preisvorstellungen eben drastisch nach unten variiert.scorcher24 hat geschrieben:Wird es dadurch schwieriger die guten Sachen zu finden? Ja. Ist das ein Problem? Nein, denn es gibt ja noch Freunde und Foren in denen man sich über Perlen unterhalten kann und darauf hinweisen kann. Wie wir es ja hier eh machen.
Die Refund-Idee hingegen ist wirklich gut, damit würde man nicht nur Softwareschrott, sondern auch wegen unglücklicher Optimierung schlicht unspielbare Titel vermeiden.
Und dass das Auswahlverfahren bei Greenlight Mist ist, darüber sind wir uns ja angesichts erkaufter Upvotes und Bots alle einig. :wink:
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Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
iOS und Android Store sind in der Tat alles andere als Positiv-Beispiele.
Es wuerde doch reichen, wenn Valve nach dem Greenlight Prozess, der offensichtlich zu einfach ausgetrickst werden kann, einen echten Menschen hinzusetzen, der die Produkte nochmal absegnet, bevor sie in das Early Access Programm kommen. Das koennte man ja mit Scorchers Idee kombinieren, dass man fuer den Einstieg eine Gebuehr von z.B. 100 $ entrichten muss. Damit wuerde man die entstehenden Kosten fuer zusaetzliches Personal bei Valve kompensieren und hat gleichzeitig eine Huerde fuer blatanten Scam geschaffen, weil nicht jeder Hinterhof-Programmierer mit einer Schnapsidee direkt 100 $ in die Hand nimmt.
Es wuerde doch reichen, wenn Valve nach dem Greenlight Prozess, der offensichtlich zu einfach ausgetrickst werden kann, einen echten Menschen hinzusetzen, der die Produkte nochmal absegnet, bevor sie in das Early Access Programm kommen. Das koennte man ja mit Scorchers Idee kombinieren, dass man fuer den Einstieg eine Gebuehr von z.B. 100 $ entrichten muss. Damit wuerde man die entstehenden Kosten fuer zusaetzliches Personal bei Valve kompensieren und hat gleichzeitig eine Huerde fuer blatanten Scam geschaffen, weil nicht jeder Hinterhof-Programmierer mit einer Schnapsidee direkt 100 $ in die Hand nimmt.
Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
die 100$ gibts schon. jeder der was bei greenlight reinpackt muss die 100$ zahlen iirc.
ich versteh das eher so dass man die 100$ halbieren sollte und direkt auf steam geht, ohne greenlight
und was die informierte randgruppe angeht: es ist nicht so schwer vor kauf eines spiels mal kurz auf yt zu gehen und sich ein WTF oder gameplay-video anzuschauen. hab zwar kA wies da aufm mobilen markt mit gameplay-aufnahmen aussieht aber zumindest aufm pc oder konsolen ist das ja kein problem
ich versteh das eher so dass man die 100$ halbieren sollte und direkt auf steam geht, ohne greenlight
und was die informierte randgruppe angeht: es ist nicht so schwer vor kauf eines spiels mal kurz auf yt zu gehen und sich ein WTF oder gameplay-video anzuschauen. hab zwar kA wies da aufm mobilen markt mit gameplay-aufnahmen aussieht aber zumindest aufm pc oder konsolen ist das ja kein problem
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Re: Warum Steam Qualitätskontrolle braucht
Das stimmt schon, ich informiere mich auch vorher, weil viele Trailer und Screenshots schlicht eine sehr geringe Aussagekraft haben und oft nicht mal Gameplay zeigen. Es nervt aber trotzdem, sich durch einen riesigen Katalog an Schrottspielen durchzuwuehlen, die dann auch oft nicht ausreichend gekennzeichnet sind, bevor man drauf klickt (tatsaechliches Veroeffentlichungsdatum bspw), um vielleicht mal eine Perle zu finden. Es wird ja auch nicht lueckenlos ueber alles berichtet, auch nicht auf Youtube.Zero Enna hat geschrieben:die 100$ gibts schon. jeder der was bei greenlight reinpackt muss die 100$ zahlen iirc.
ich versteh das eher so dass man die 100$ halbieren sollte und direkt auf steam geht, ohne greenlight
und was die informierte randgruppe angeht: es ist nicht so schwer vor kauf eines spiels mal kurz auf yt zu gehen und sich ein WTF oder gameplay-video anzuschauen. hab zwar kA wies da aufm mobilen markt mit gameplay-aufnahmen aussieht aber zumindest aufm pc oder konsolen ist das ja kein problem