Du tust ja gerade so, als wäre Ubisoft eine Art Kollektiv-Verstand und das dort keine talentierten Leute mit eigenen Motivationen arbeiten würden. Am besten noch darüber jammern, dass große Publisher sich nur für AAA+-Titel interessieren und der logische Zirkelschluss ist geschafft.Drake Junior hat geschrieben: Ich habe eher das Gefühl, man versucht bei UBISOFT an der Indie/Indepentend-Welle mit zu naschen.
Spiele wie Child of Light und eben Vailant Hearts sollen Indie-Feeling verbreitet, werden aber von millionenschweren Studios produziert. So hat man zwar ausgereifte Spielmechaniken, aber letztendlich fehlt die Seele. Man verlässt sich darauf, dass bei manchen schon die Optik reicht, um sie laut "Kunstwerk" schreien zu lassen (und siehe da: es funktioniert! ). Letztendlich sind diese Spiele aber doch ziemlich "geleckt".
Ich stelle lediglich die Frage in den Raum: was ist die Motivation hinter manchen Indie-Produktionen und was ist die Motivation von UBISOFT? Vielleicht ist diese "Motivation" ja letztendlich entscheidend. Was bringt zum Beispiel einen talentierten Programmierer dazu, so etwas wie Papers, Please zu entwerfen?
Ubisoft bringt immer mal wieder kleinere Titel heraus, die mal was neues ausprobieren oder scheinbar antiquierte Spielmechaniken bedienen, und einige davon können sich wirklich sehen lassen.
Child of Light fand ich super, Might and Magic X: Legacy muss sich trotz einiger Anfangsschwierigkeiten nicht hinter Teil 3-5 verstecken und From Dust ist immer noch die beste aktuellste Göttersimulation, egal was Peter Molyneux behauptet.