The Last of Us - Test

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johndoe1197293
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Ja, das ist definitiv inkonsequent.
Mr. Hunter
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Mr. Hunter »

Eridrael hat geschrieben:
Zum Survivalaspekt: wenn man es auf Normal spielt, hat man sicher keine Probleme. Ich glaube aber, wer einen Survivalaspekt sucht, spielt nicht auf Normal ;3
Richtig man spielt auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und fragt sich warum man so viel Munition hat. Schaut dann nochmal nach ob man sich nicht im genre vertan hat und stellt fest, dass es tatsächlich ein Survival Game sein soll. Wo das allerdingt steckt weis ich bis heute nicht.
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Steppenwaelder
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

crimsonidol hat geschrieben:Was ich mich da eher frage:
Wieso testet man einige Neuauflagen wie Tomb Raider: Definite Edition oder Last of Us Remastered quasi "normal" und verpasst dem ganzen eine Prozentwertung, während man andere Neuauflagen nur mit einer Einschätzung testet:
God of War Collection (Vita)
Okami HD

Das finde ich eher inkonsequent.
manche neuauflagen testet man auch gar nicht... außerdem find ichs doof dass bei ein und dem selben spiel andere tester am werk sind(ok es ist hier verständlich, da der originaltester wahrscheinlich im urlaub ist)
Blood-Beryl hat geschrieben:
Hängt wohl einfach davon ab, ob der Appell an den Beschützerinstinkt des Spielers zündet oder nicht. Bei mir hat er das zu keiner Sekunde getan und wirkte bemüht, sodass ich nicht anders kann als Michaels Ansprüche bzw. Erlebnisse in Sachen Spiele als extrem seicht einzustufen, wenn er das Teil zu einem Höhepunkt seiner Spielerkarriere zählt.
Im Medium Spiele sind die Ansprüche an die Story ja - leider - sehr niedrig, da reicht auch absolut durchschnittliches Filmniveau damit die gesamte Presse entzückt ist... ich mein Heavey Rain wurde auch abgefeiert... wenn das ein Film wäre hätts glaub ich keiner beachtet.
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3nfant 7errible
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

Eridrael hat geschrieben:
Ich kann nur für mich sprechen, aber in den drei Spieldurchgängen die ich mit dem Spiel verbracht habe, könnte ich an einer Hand abzählen wie oft es mir passiert ist, dass Ellie mal wirklich dumm vor dem Gegner rumgelaufen ist. Deshalb sehe ich es wohl auch nicht so, dass ich diese KI-Schwäche als so gravierend einstufen würde, dass man die Wertung senken müsste. Zumal, gemessen daran was da draußen an KI unterwegs ist, ist das noch eines der kleineren Probleme...

Jup, ist mir auch nicht oft passiert, aber selbst wenn wäre das immer noch die weit bessere Lösung als das was man sonst so kennt. Ellie in TLoU und Elizabeth aus Bioshock Infinite gehören eindeutig zu den besseren, wenn nicht gar besten NPC Begleitern in Actionspielen, und das ist vermutlich auch ein Grund wieso so beliebt sind und nicht wie viele andere als nervig angesehen werden.

Eine schlechtere Lösung wäre ein Dauer-Babysitten gewesen was man aus anderen Spielen kennt und kein Mensch mag, weil es immer schlecht umgesetzt ist. Oder sie wären wie ein totes Inventar-Stück gewesen, dass man mal irgendwo abstellt und wieder mitnimmt.
Zum Glück bleiben aber beide stets lebendige Charaktere, die auch hin und wieder von sich aus ins Spiel eingreifen. Das war einfach die beste Lösung, die derzeit machbar ist.... jedenfalls solange bis wir Skynet haben :Blauesauge: :waah:
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|Chris|
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von |Chris| »

Ich war damals ziemlich begeistert von The Last of Us. Aber ich muss gestehen das es eines der Spiele war die ich am schnellsten wieder vergessen habe.
Tiger_Ger
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Tiger_Ger »

"[...] die nur in Ausnahmefällen etwas in die Knie geht..." - Was heißt in Ausnahmefällen? Ich hab The Last of Us auf PS3 aufgehört, da ich es nicht ertragen habe mit den teilweise starken fps drops zu spielen. Selbiges gilt für GTA 5, daher war meine Hoffnung, dass The Last of Us und GTA 5 für PS4 mit 60fps erscheinen werden. Nun würde ich gerne wissen ob die 60fps größtenteils gehalten werden oder ob in jeder Kampfsituation draußen sofort das große Ruckeln beginnt.
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Sabrehawk
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Sabrehawk »

als absoluter konsolenhasser habe ich mir das spiel trotzdem in letsplays reingezogen und ich war echt angetan von der Story und den Charakteren, ich fands erwachsen, emotional und überzeugend...beide Hauptfiguren hatten es mir angetan und ich bin schon echt ein abgebrühter alter Sack den so schnell nichts mehr beindruckt.

Die Wertung geht voll in Ordnung weil in diesem Fall die packende und niveauvolle Umsetzung mit diesen Super Charakteren und Stimmen einfach aussergewöhlich gut ist..da sind mir dann technische Aspekte nicht ganz so wichtig...und dass, obwohl ich eigentlich ziemlicher Fetischist bin was Technik angeht. Wenn ein Spiel mich vergessen macht dass es auf Dreckskonsole läuft und nur dafür zu haben ist...das nötigt mir Respekt ab.

Ich bin der Meinung mit Brad Pitt und einer überzeugenden Jungdarstellerin vom Schlage einer jungen Natalie Portman wäre das ganze ein ausgezeichneter Hollywood Streifen :D
Zuletzt geändert von Sabrehawk am 29.07.2014 20:53, insgesamt 2-mal geändert.
johndoe981765
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von johndoe981765 »

CryTharsis hat geschrieben:Doch tut man.
Nö.
johndoe1197293
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

To
Tiger_Ger hat geschrieben:"[...] die nur in Ausnahmefällen etwas in die Knie geht..." - Was heißt in Ausnahmefällen? Ich hab The Last of Us auf PS3 aufgehört, da ich es nicht ertragen habe mit den teilweise starken fps drops zu spielen. Selbiges gilt für GTA 5, daher war meine Hoffnung, dass The Last of Us und GTA 5 für PS4 mit 60fps erscheinen werden. Nun würde ich gerne wissen ob die 60fps größtenteils gehalten werden oder ob in jeder Kampfsituation draußen sofort das große Ruckeln beginnt.
Schau dir einfach die bisherigen Tests an. Die 60 frames sind stabil, nur in seltenen Momenten fallen sie und wenn sie`s tun, dann nicht erheblich. Es ist kein unlocked 30 FPS Spiel a la Infamous SS oder KZSF, sondern ein 60 frames game.
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Sid6581
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Sid6581 »

Tiger_Ger hat geschrieben:Nun würde ich gerne wissen ob die 60fps größtenteils gehalten werden oder ob in jeder Kampfsituation draußen sofort das große Ruckeln beginnt.
http://www.eurogamer.net/articles/digit ... s-face-off

Es sind nur sehr wenige Ausnahmen und der extremste Framedrop liegt wohl gerade mal bei 48fps. Nein, auf der PS4 gibt es kein Ruckeln. Ich habe das Spiel auch schon, es ist wirklich butterweich und eine Freude, auch für mich als vorherigen Besitzer der PS3-Version. Ich habe das Geld gerne ausgegeben, war nach Abzug des Verkaufs der PS3-Version eh erträglich.
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Master Chief 1978
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Master Chief 1978 »

Also ich habe es gestern für 40€ erstehen können und muss mich echt fragen warum das Spiel auf PS4 mit Kantenflimmern daher kommt!
Leider muss ich sagen das ich den Hype immer noch nicht verstanden habe denn wie auf der PS3 hat es mich bisher immer noch nicht richtig Packen können. Ist wohl einfach nicht mein Spiel, nur habe ich mir jetzt fest vorgenommen nicht wieder nach der Hälfte auf zu hören.^^
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Finsterfrost
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Finsterfrost »

CryTharsis hat geschrieben:Dafür sind ja auch dann die höheren Schwierigkeitsgrade da.
Also mein erster und einziger Durchgang war direkt auf "Schwer". Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das Spiel dann mit dem freigeschaltetet Schwierigkeitsgrad auf einmal so viel härter wird. Schwer fand ich nämlich schon als ziemlichen Spaziergang.
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
die wahrheit ist ne feste konstante kuhboy. daran wirst du und sonst keiner was ändern können
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Chibiterasu
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Finde hier ne Prozentwertung auch unnötig - davon ist man ja gerade extra abgekommen um solchen Grafikupdates nicht zuviel Bedeutung beizumessen. Naja.


Ich finde das Spiel nach wie vor gut bis sehr gut und ich werde mir irgendwann wenn ich ne PS4 habe auch noch mal nen Zweitdurchgang geben (den DLC hab ich nämlich noch nicht gespielt und der soll ja sehr gut sein).
Trotzdem. Ich finde es überbewertet. Hier von einem Spiel of the Generation zu sprechen verstehe ich gar nicht.

- Zum einen die erwähnten kleinen KI Schwächen die ganze Situationen unglaubwürdig machen (speziell in den Stealthsektionen - und mir ist das oft genug passiert dass Ellie da kreuz und quer rennt. Mochte die Sektionen trotzdem weil ich die Klicker so ne gute Idee fand).

- Dann wechseln sich eher langweiligere uninspirierte Ballerabschnitte die fast so eintönig sind wie bei Uncharted (gegen die Infizierten oder aus dem Haus raus) mit doch sehr gelungenen wuchtigen Zweikampfauseinandersetzungen ab.

- Das sonstige Gameplay ist aber arg repetitiv...ich meine es passt zur Atmosphäre, dass die beiden alles nach Verwertbarem absuchen - aber Spaß macht das halt mir irgendwie auf Dauer nicht viel. Das Problem hatte ich auch bei Bioshock Infinite.
Gegenden absuchen hat wohl in beiden Spielen ein Drittel der Spielzeit ausgemacht.
Zum achten Mal eine Leiter suchen um irgendwo hoch oder drüber zu kommen halte ich jetzt auch nicht für spielerische Highlights, genauso wenig wie Ellie nach fast nem Jahr immer noch per Floß über tiefere Wasserstellen zu befördern.

- das stört mich auch an der Story, dass es mir persönlich etwas zu wenig Entwicklung bei beiden Charakteren zueinander bzw. auf die Umwelt (und somit Gameplay) gibt.
Ich hätte gerne auch noch viel mehr Gespräche zwischen den beiden gehabt. Über die Vergangenheit, über gemeinsam erlebtes usw.
Mit den Lücken durch die Jahreszeitenwechsel haben sie sich imho nicht soviel Gefallen getan. Es fühlt sich dadurch zwar nach einer etwas längerer Reise an - aber man hat nicht stark das Gefühl dass dazwischen viel erlebt wurde. Was in so einer krassen Umweltsituation ja eher unwahrscheinlich ist.


Naja, lange Rede kurzer Sinn. Das Gameplay war für mich keine Offenbarung und storymäßig wurde ich gut unterhalten aber von einem Walking Dead bei ähnlicher Thematik wesentlich mehr abgeholt. Da stimmte einfach die Dynamik zwischen den Charakteren besser und sie war spannender. Erstes Spiel bei dem ich geheult habe.
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Solon25
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Solon25 »

CryTharsis hat geschrieben:Wie gut, dass TLOU nicht viel gemein hat mit Uncharted. :wink:
Doch, komisch gescriptete Massen von Gegnern die auch mal dort auftachen, wo du grade warst... ;)
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Für interessante Selbstgespräche braucht man einen intelligenten Gesprächspartner.
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Nightmare King Grimm
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Blood-Beryl hat geschrieben: 0815-Zombieslasher finde ich dann doch übertrieben und nicht gerecht (das Teil hat ja schon eine sehr schicke Spielwelt, herausragende Technik und ein angenehm individuelles Gameplay), aber wie man bei dieser durch und durch generischen Story mit nahezu völlig persönlichkeitsloser Dialogregie von einem Meisterwerk sprechen kann, erschließt sich mir nur SEHR schwerlich.

Hängt wohl einfach davon ab, ob der Appell an den Beschützerinstinkt des Spielers zündet oder nicht. Bei mir hat er das zu keiner Sekunde getan und wirkte bemüht, sodass ich nicht anders kann als Michaels Ansprüche bzw. Erlebnisse in Sachen Spiele als extrem seicht einzustufen, wenn er das Teil zu einem Höhepunkt seiner Spielerkarriere zählt.
Das kann ich zb nicht verstehen. Auch wenn das Spiel nicht das frischeste Setting hat und sicher nicht alles an Handlung und Personen absolute Brillanz versprüht, so fand ich gerade die Charakterentwicklung gut. Allem voran, weil sie einem nicht wie viele andere Stories heutzutage jeden Winkel an Emotion mit dem Hammer einprügelt, nicht bei jeder Facette ein Neonpfeil darüber steht damit auch der letzte Vollpfosten merkt, dass da jetzt eine Charakterentwicklung geschieht.
Mir haben die vielen Details gefallen, die jede Veränderung der Charaktere gut gezeichnet haben. Wie sich die Wortwahl, die Stimmlage in mancher Situation ändert und man dadurch erst merkt, dass sich was im inneren von Joel oder Ellie getan hat. Das war für mich erfrischend, einfach weil heutzutage die meisten Stories, auch abseits von Games, auf eine so unmissverständliche Präsentation jedes Furzes ausgelegt sind, dass dieses zur Spielwelt passende Charakterdesign mich zb überzeugt hat.

Den potentiellen Beschützerinstinkt habe ich ehrlich gesagt kaum gespürt und er war spätestens an der Stelle abgestorben, an der
Spoiler
Show
Ellie mit ihrem Springmesser der Gruppe hilft, zu entkommen - recht früh im Spiel
. Damit war für mich eigentlich schon Ende mit 'ich muss das Mädel schützen' und wenn ich ehrlich bin macht Ellie zu keinem Zeitpunkt im Spiel, weder durch ihre Art noch durch etwas, dass sie sagt, den Eindruck, einen Beschützerinstinkt auszulösen. Ich denke, da liegst du mit deiner Theorie daneben.

Zuletzt: ich finde es ziemlich anmaßend den Videospielwerdegang eines anderen herabzustufen, weil ein Spiel, dass du nicht magst, sein Höhepunkt ist. Ist es so schwer dem Erfolg eines Spieles einfach mal Recht zu geben, auch wenn man es nicht mag?
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