The Last of Us - Test

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johndoe827318
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von johndoe827318 »

CryTharsis hat geschrieben:
Blood-Beryl hat geschrieben:@CryTharsis
Latent diskriminierend...weil ich ein Spiel kritisiert habe (oder wird nun wieder mein Halbsatz aus dem Kontext gerissen)...ernsthaft?
Es geht nicht um deine Kritik am Spiel. Auch wenn ich die von dir genannten Aspekte komplett anders bewerte, respektiere ich deine Meinung natürlich.
Der angesprochene post von dir läßt sich imo aber folgendermaßen zusammenfassen:
das Spiel ist nicht schlecht, es hat seine Vorzüge, aber dass es so abgefeiert wird, ist absurd. Liegt wohl daran, dass die Leute so anspruchslos sind.
Ich finde es ziemlich überheblich jemandem niedrige Ansprüche vorzuwefen, nur weil er das Spiel großartig findet. Du wirfst dem Rezensenten sogar `extrem seichte Erlebnisse` im Kontext von Videospielen vor, was mMn blanker Hohn ist, denn 4players ist nicht gerade eine Seite, die ausschließlich irgendwelche Casualspiele und Handyapps testet und sie in den Himmel lobt. Abgesehen davon gilt TLOU als eines der wenigen erwachsenen Spiele und wird von vielen gerade deswegen geschätzt. Mag sein, dass du dies komplett anders siehst, aber ich halte den Vorwurf des geringen Anspruchs/geringen Niveaus gegenüber jemandem, der dies anders sieht, nunmal für diskriminierend.
Ich habe jetzt lange über diesen Beitrag reflektiert, hin und her überlegt ob ich irgendetwas missverstanden habe, mir vorgenommen erst darüber zu schlafen, aber er lässt mir einfach keine Ruhe und hat mich nun sogar dazu gebracht, wieder aus dem Bett aufzustehen, den Rechner nochmal hoch zu fahren und doch noch zu antworten, so abstrus erscheint mir hier dein Gedankengang im Bezug auf Diskriminierung.

The Last of Us ist erzählerisch strunz simpel, was ich nun bereits mehrfach ausgeführt (und worauf ich noch keine Entkräftungen erhalten) habe. Warum zur Hölle ist es diskriminierend, wenn ich jemandem begründet einen niedrigen Anspruch vorwerfe und Gegenargumente erwarte? Nur weil das fragliche Spiel bei vielen Spielern einen erwachsenen/hervorragenden Ruf hat? Das ist doch völliger Schwachsinn.

Dieser "Logik" zufolge müsste dann auch folgendes gelten:

Ich diskriminiere das gesamte Publikum von Mario Barth, weil ich ihren Humor als sehr seicht betrachte, wo doch so viele Menschen über ihn lachen können!

Ich diskriminiere sämtliche Wähler der Linken, weil ich ihre politischen Ziele für kurzsichtig halte und sie nicht nachvollziehen kann.

Ich diskriminiere grundsätzlich alle Spieler, die Flappy Bird oder dergleichen spielen, weil das vom Niveau her extrem seicht ist.

...

Get my meaning?
Pardon, aber was du da geschrieben hast, ist für mich völlig plemplem. Vllt. ist es schon zu spät und ich habe dich nicht richtig verstanden, aber so liest sich das für mich gerade als würden wir grundsätzlich jemanden diskriminieren, wenn wir seinen Geschmack kritisieren und das ist ist ja wohl einfach nur beknackt.


@Sid6581

Da denkst du mir zu nihilistisch. Deinem Gedankengang nach bräuchten wir dann doch eigentlich keine Spielejournalisten mehr, sondern nur noch Betatester. Auch wenn man jemandem natürlich nicht die eigenen Empfindungen aufdrücken kann, kann man doch (teils auch durchaus erfolgreich) versuchen, diese zu schildern. Dein Familienpunkt ist da für mich z.B. ein völlig legitimes Argument.
Ich wiederum kann mit Nintendo-Spielen nichts anfangen, können wir darüber diskutieren? Nein, weil ihr mir noch so sehr sagen könnt wie hervorragend das Gameplay ist, wieviel Spielwitz in einem Mario steckt. Ich habe es probiert und probiert, es macht nicht Klick. Und da gibt es keine Argumente und jeder der versucht, einem zu erklären, warum er ein Spiel liebt, wird doch dadurch niemanden zum Umdenken bewegen können.
Wenn ein Spiel bei mir nicht zündet, heißt das für mich doch nicht automatisch, dass es IMO überbewertet ist. Ich selbst kann z.B. so gut wie nichts mehr mit Jump and Runs anfangen, kann aber doch trotzdem Punkte wie die Kreativität eines Super Mario Galaxy anerkennen, ohne in ihr aufgehen zu können.
Das ist dann Lob, das ich nachvollziehen kann, auch wenn ich es nicht selbst so empfinde. Bei TLOU kann ich die Lobhudelei aus genannten Gründen eben nicht nachvollziehen und warte darauf, dass mir jemand seine Faszination für den Titel zumindest in Teilen nahe bringt (was z.B. Eridrael getan hat mit der Betonung seines biologischen Interesses und seiner Vorliebe für offene Enden -> teile ich beides nicht, aber es erklärt mir nachvollziehbar, warum das Spiel es ihm angetan hat).
Aber das ist halt so, ich habe einen ganz anderen Blick auf Joel als du und kann deine Argumentation vielleicht verstehen, auf deine Perspektive stellen kann ich mich aber nie.
Mehr als Verständnis erwarte/will ich ja auch gar nicht. Mir geht es nur um die Nachvollziehbarkeit, nicht um das Teilen einer Meinung.
Hinsichtlich Joel bin ich übrigens völlig Phaons Meinung.
Einen geliebten Menschen zu retten, indem man alle anderen töte, ist zwar irgendwo menschlich, aber moralisch vollkommen verwerflich.
Verantwortungsvoller wäre es da gewesen, ihren Tod zu akzeptieren und sich anschließend selbst zu töten. Wenn man schon nicht bereit ist, ohne diesen geliebten Menschen zu leben, sollte man ihm folgen und nicht all die anderen Unbeteiligten für den eigenen Egoismus (so menschlich der auch sein mag) leiden lassen.
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Invisible Orange
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Invisible Orange »

Ist zwar überhaupt nicht mehr zeitgemäß aber ich spiele Videospiele primär noch immer wegen dem Gameplay.
Das ist bei TLoU mittelmäßig aber nicht schlecht.
Allerdings wird die Immersion die durch die glaubhafte Spielwelt und vorallem durch die interessanten Charaktere spätestens nach der nächsten Schleichpassage komplett zu Nichte gemacht.
Die K.I. hat zu viele Aussetzer und Ellie hampelt vor Gegnern rum oder rumpelt wie ein Elefant im Porzellanladen von Raum zu Raum ohne bemerkt zu werden.

Sehr schwach, bin von Naughty Dog Besseres gewohnt
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chichi27
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von chichi27 »

Invisible Orange hat geschrieben:Ist zwar überhaupt nicht mehr zeitgemäß aber ich spiele Videospiele primär noch immer wegen dem Gameplay.
Das ist bei TLoU mittelmäßig aber nicht schlecht.
Allerdings wird die Immersion die durch die glaubhafte Spielwelt und vorallem durch die interessanten Charaktere spätestens nach der nächsten Schleichpassage komplett zu Nichte gemacht.
Die K.I. hat zu viele Aussetzer und Ellie hampelt vor Gegnern rum oder rumpelt wie ein Elefant im Porzellanladen von Raum zu Raum ohne bemerkt zu werden.

Sehr schwach, bin von Naughty Dog Besseres gewohnt
War wirklich oft affig. Nachdem ich gesehen wurde, habe ich mich als hinter einer Tür versteckt--> Ellie stand offen neben mir statt sich auch irgendwo zu verstecken. Naja gefunden wurde ich trotzdem nicht :lol: ! Es ist eigentlich ein typischer Videotheken-Titel !
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Bambi0815
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Bambi0815 »

PC Version wäre cool. Das Einzige ... wirklich Einzige PS4 AAA Spiel was was taugt.
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Stalkingwolf
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Steppenwälder hat geschrieben:schon peinlich was sich Blood-Beryl hier alles anhören muss, weil er vollkommen sachlich und mit argumenten ein spiel kritisiert...
Das erste Gebot Gottes lautet, Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben
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johndoe1197293
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

@Blood-Beryl:

Die meisten deiner Beispiele verdeutlichen nochmal das Problem...
Wenn ich dir jetzt schreibe, dass ich gerne mal ein Handyspiel zocke, bin ich dann niveaulos? Wenn ich dir schreiben würde, dass ich den letzten Michael Bay Film gesehen habe, habe ich keinen Anspruch?
Das gleiche gilt auch umgekehrt: wenn ich dir erzählen würde, dass ich letzte Woche eine Oper oder ein Theaterstück gesehen habe, gelte ich dann als anspruchs- oder niveauvoll? Gilt das gleiche (im gaming- Kontext), wenn ich z.B. die Souls Reihe suchte? Was ist wenn ich an einem Wochenende Stunden mit Dark Souls verbringe, in die Oper und in den neuesten Michael Bay Film gehe und auf dem Weg dorthin Handyspiele zocke? Welche Schublade öffnest du dann für mich? :wink:


Blood-Beryl hat geschrieben:Lag es vielleicht auch einfach nur daran, dass ich die deutsche Synchro erlebt habe? Ist die englische um Galaxien besser und hat gar unter Lost in Translation gelitten?
Ob es daran lag, kann ich natürlich nicht wissen, aber die deutsche Synchro ist im Vergleich zur originalen schwach, da geht viel verloren von den Figuren. Nachdem ich das Spiel mit der Originalsynchro gespielt habe, habe ich die deutsche versucht und nach kurzer Zeit wieder umgeschaltet.
Ich würde nicht so weit gehen und sagen, dass es Soap Niveau ist, aber allzu viel halte ich nicht davon.
Cheraa
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Cheraa »

Total überbewertetes Spiel. Alleine schon aufgrund der schwachen Technik hätte es hier im Vergleich zur PS3 Version Abzüge geben müssen, denn die PS4 kann nun mal einfach mehr und nur weil ND zu faul war, das Spiel vernünftig zu remastern sollte man das nicht auch noch mit einer gleichen, bzw. leicht besseren Wertung quittieren.
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johndoe1197293
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Cheraa hat geschrieben:Total überbewertetes Spiel. Alleine schon aufgrund der schwachen Technik hätte es hier im Vergleich zur PS3 Version Abzüge geben müssen, denn die PS4 kann nun mal einfach mehr und nur weil ND zu faul war, das Spiel vernünftig zu remastern sollte man das nicht auch noch mit einer gleichen, bzw. leicht besseren Wertung quittieren.
Zwei Fragen: was verstehst du unter "Remaster" und was läßt dich glauben, dass 4p das Spiel nur aufwerten, weil es besser aussieht?
5ancho
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von 5ancho »

t1gg0 hat geschrieben:
Finsterfrost hat geschrieben:
So stört es immer noch, wenn die KI-Begleiter manchmal ins Sichtfeld der Feinde rennen – und dies zusätzlich keine Auswirkungen nach sich zieht.
Das hat dem Spiel letztes Jahr imo schon extreme Einbußen in Sachen Glaubwürdigkeit und Atmosphäre gekostet. Hatte sehr viele dieser Situationen, die teilweise geradezu lächerlich waren. Wirkt teilweise wie Satire auf die KI in Spielen.
Sie hätten das Mädel einfach irgendwo warten lassen sollen, bis man den Bereich gesäubert hat. Ist glaubwürdig, da kleines Mädchen und würde nicht andauernd für Lachnummern sorgen, wenn man herumschlecht und die Kleine einen Pilzkopf nach dem anderen zur Seite schubst oder im Slalom durch die Banditen rennt.

Ansonsten war es ein doch sehr gutes Spiel, dessen letzter Abschnitt, in dem Joel zur 1 Man-Armee wird, leider sehr viel wieder zerstört. Denkt man sich den einfach weg, passt (fast) alles.
Bei so Sachen frag ich mich dann aber schon wie man da auf eine 93 kommt.
Gut, ich bin auch KI "Fanatiker" und seh' das echt eng, aber sowas stört mich z.b. extrem.
Das am Ende jemand zur 1-Army-Machine wird kann man auch mal in Frage stellen ob das in so einem Spiel angebracht und glaubwürdig ist. 93 halte ich trotzdem für überzogen - will das Spiel keinesfalls haten oder so, aber bei so nem Spiel sollte z.B. die Munition nicht einfach irgendwo im nirgendwo in Schubladen zu finden sein. Wirkt derbe unglaubwürdig.
Solche Fragen können natürlich nur aufkommen, wenn man das Spiel nicht gespielt hat. Ja diese Schwächen sind vorhanden aber was dazu nicht erwähnt wurde ist, dass die Schleichpassagen auch schon so fordernd genug sind, da fände ich es einfach unfair, wenn man sich dann auch noch mit den anderen Charakteren rumschlagen muss. Und die Sache mit der 1 Man Army: Wenn man weiss, was genau im letzten Kapitel passiert dann kommt einen das auch nicht so schlimm sondern eher verständlich rüber :D

Und ohne jetzt mehr als die erste Seite gelesen zu haben gehe ich mal von aus, dass noch mindestens 5 mal geschrieben wurde, dass das Spiel nicht reicht um ne PS4 zu holen, dass der Preis nicht gerechtfertigt ist oder das LoU dem Hype nicht gerecht wird.
Cheraa
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Cheraa »

CryTharsis hat geschrieben:
Cheraa hat geschrieben:Total überbewertetes Spiel. Alleine schon aufgrund der schwachen Technik hätte es hier im Vergleich zur PS3 Version Abzüge geben müssen, denn die PS4 kann nun mal einfach mehr und nur weil ND zu faul war, das Spiel vernünftig zu remastern sollte man das nicht auch noch mit einer gleichen, bzw. leicht besseren Wertung quittieren.
Zwei Fragen: was verstehst du unter "Remaster" und was läßt dich glauben, dass 4p das Spiel nur aufwerten, weil es besser aussieht?
Ein Remaster ist für mich etwas wie die Remastered Star Wars BluRays. Bestmögliche Bildqualität, sauberer Sound, ausbessern von Logikfehlern, wo es möglich ist (bei Videospielen leichter, wie bei 35 Jahre alten Filmen) und Ergänzungen die dem Produkt mehr Kontinuität geben.

Ein Spiel aber nur auf 1080p zu heben, dem ganzen nicht mal konstante 60fps zu verpassen und auch noch schreckliche Uraltsünden wie Kantenflimmern zu bieten, dafür aber keine der technischen Macken anzugehen wie schlechte KI, zu viel Munition im Normalen Durchgang und zuviel Aktion im letzten drittel, kann man einfach nicht mit 93 Bewerten, wo die PS3 Fassung schon 92 bekommen hat.

Das Spiel war auf der PS3 technisch ein Meisterwerk, vom Story Telling sehr gut und vom Gameplay durchwachsen in Richtung Ausreichend.

Auf der PS4 ist die Technik Ausreichend, das Story Telling sehr gut und das Gameplay unverändert Ausreichend. Steht für mich in keiner Relation zu 93 und somit ein Meisterwerk der PS4 Ära.
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johndoe730744
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von johndoe730744 »

großartig wie du star wars als beispiel für gutes remastering verwendest :D :D :D :D ....das ist wohl genau das schlechteste remastering was ich je erlebt habe

ich gehöre zu den glücklichen die die aller ersten versionen von star wars auf dvd besitzen...und diese version würde ich niemals eintauschen

das remastering bei tlou ist sehr gut!...1080p + 60fps....mehr kann man nicht erwarten...und das spiel war auf der ps3 schon ein meisterwerk mit einem kleinen fehler (KI)
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von 5ancho »

Sabrehawk hat geschrieben:als absoluter konsolenhasser habe ich mir das spiel trotzdem in letsplays reingezogen und ich war echt angetan von der Story und den Charakteren, ich fands erwachsen, emotional und überzeugend...beide Hauptfiguren hatten es mir angetan und ich bin schon echt ein abgebrühter alter Sack den so schnell nichts mehr beindruckt.

Die Wertung geht voll in Ordnung weil in diesem Fall die packende und niveauvolle Umsetzung mit diesen Super Charakteren und Stimmen einfach aussergewöhlich gut ist..da sind mir dann technische Aspekte nicht ganz so wichtig...und dass, obwohl ich eigentlich ziemlicher Fetischist bin was Technik angeht. Wenn ein Spiel mich vergessen macht dass es auf Dreckskonsole läuft und nur dafür zu haben ist...das nötigt mir Respekt ab.

Ich bin der Meinung mit Brad Pitt und einer überzeugenden Jungdarstellerin vom Schlage einer jungen Natalie Portman wäre das ganze ein ausgezeichneter Hollywood Streifen :D
Wahrscheinlich liegt es ja daran, dass du alt bist. Ist doch bei Filmen auch so. Die grossen Charakterdramen öffnen sich einem erst mit zunehmenden Alter während man in jungen Jahren noch auf Micheal Bay steht. Soll kein Vorwurf sein, sondern eine Feststellung. Ich jedenfalls kann deine Aussage nur bestätigen. Alleine das Verhältnis von Joel zu Ellie ist, wenn man den Vorspann beachtet, einfach extrem gut dargestellt. Ist ja klar, dass jüngere Leute solche Vatergefühle nicht nachvollziehen können.
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casanoffi
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von casanoffi »

Mir hat TLOU für PS3 sehr gut gefallen, wobei mir noch am meisten das Setting zusagte.

Die Story war ok, aber nix besonderes - enttäuscht war ich etwas von den Charakteren - denn der emotionale Höhepunkt des Spiels war für mich persönlich das Ende des Intros...
Alles, was danach kam, war wirklich gut inszeniert, aber leider nicht mehr so erfreifend, wie
Spoiler
Show
das Ableben seiner Tochter, da musste ich wirklich lange mit den Tränen kämpfen.
Eine +90er Wertung halte ich für in Ordnung, weil es insg. ein herausragender Titel ist - auch wenn ich ein KI-Fetischist bin und das Spiel in diesem Bereich absolut nicht erwähnenswert ist.
Aber in Sachen KI hat sich die Branche seit 9 Jahren nach F.E.A.R. nicht mehr weiterentwickelt...
(Daher habe ich viel Hoffnungen in Shadow of Mordor)

Sabrehawk hat geschrieben:Ich bin der Meinung mit Brad Pitt und einer überzeugenden Jungdarstellerin vom Schlage einer jungen Natalie Portman wäre das ganze ein ausgezeichneter Hollywood Streifen :D
Naaaaah, Brad Pitt... für die Rolle braucht´s einen kernigen Holzfäller-Typen und keinen, der für Chanel-Parfüm Werbung macht...
Und eine andere als Ellen Page kommt sowieso nicht für Ellie in Frage :wink:

Yeti-Power78 hat geschrieben:Das aktuell beste PS4 Spiel ist ein PS3 Spiel. Das sollte einem zu denken geben. This is for the Players ;-)
Es muss schon einen Grund haben, wenn jemand wie ich, der seit dem Atari 2600 nahezu jede erdenkliche Konsole am Verkaufstag in Händen hielt, noch keine der aktuellen Generation hat...
Zuletzt geändert von casanoffi am 30.07.2014 09:18, insgesamt 1-mal geändert.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
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danke15jahre4p
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von danke15jahre4p »

edit: danke, guter mann.

greetingz
Zuletzt geändert von danke15jahre4p am 30.07.2014 09:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Stalkingwolf
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

casanoffi hat geschrieben: Naaaaah, Brad Pitt... für die Rolle braucht´s einen kernigen Holzfäller-Typen und keinen, der für Chanel-Parfüm Werbung macht...
Und eine andere als Ellen Page kommt sowieso nicht für Ellie in Frage :wink:
Pitt war in War Z ganz gut und Ellen Page hatte sich negativ darüber geäußert, das Ellie ihr ähnlich sieht.
Dann wird sie Ellie wohl kaum in einem Film spielen.

casanoffi hat geschrieben: Es muss schon einen Grund haben, wenn jemand wie ich, der seit dem Atari 2600 nahezu jede erdenkliche Konsole am Verkaufstag in Händen hielt, noch keine der aktuellen Generation hat...
Dito. Ich hab zwar eine Konsole der aktuellen Generation, aber mehr als Filme und Amazon Prime mache ich damit aktuell nicht.
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