The Last of Us - Test
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Re: The Last of Us - Test
Bin mir nicht ganz sicher. “Die letzte ihrer Art“? Anfang Staffel 2 glaube ich. [Edit: Nee, "Die Thronfolgerin"]
Generationenlanger Bürgerkrieg auf nem Planeten, auf nem anderen Planeten wird die Thronfolgerin und angedachte Friedensbringerin heranerzogen.
Dies in Form eines jungen Mädchens in tatsächlich Elizabeths Alter. Sie war ihr ganzes Leben mit ihrer Gouvernante (die sich als übermächtiger Leibwächter entpuppt) isoliert und kannte nur ihre Lehren. Auf der Enterprise, die sie zum anderen Planeten bringen soll, erkannte sie vieles wieder, was sie vorher nur in der Theorie kannte. Verliebt sich übrigens noch in Wesley und andersrum.
Also, wie gesagt ... bis auf die Liebesgeschichte 1:1 Elizabeth ...
das ja nicht schlimm ist. Heutzutage ist wohl fast jede Geschichte schon erzählt.
Die Frage ist wie.
Generationenlanger Bürgerkrieg auf nem Planeten, auf nem anderen Planeten wird die Thronfolgerin und angedachte Friedensbringerin heranerzogen.
Dies in Form eines jungen Mädchens in tatsächlich Elizabeths Alter. Sie war ihr ganzes Leben mit ihrer Gouvernante (die sich als übermächtiger Leibwächter entpuppt) isoliert und kannte nur ihre Lehren. Auf der Enterprise, die sie zum anderen Planeten bringen soll, erkannte sie vieles wieder, was sie vorher nur in der Theorie kannte. Verliebt sich übrigens noch in Wesley und andersrum.
Also, wie gesagt ... bis auf die Liebesgeschichte 1:1 Elizabeth ...
das ja nicht schlimm ist. Heutzutage ist wohl fast jede Geschichte schon erzählt.
Die Frage ist wie.
Zuletzt geändert von Nuracus am 04.08.2014 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Last of Us - Test
Mööönsch, hier dreht man sich ja immer noch fröhlich im Kreis! Wird euch net langsam schwindelig?
Zu der „Meilensteindebatte“: macht es ein Spiel tatsächlich besser, wenn man es als „Meilenstein“ begreift? Ich meine, was ist das denn, ein Meilenstein. Etwas, was auf alles seiner Art einen nachhaltigen Einfluss hatte. Und warum waren die hier genannten Spiele Meilensteine? Zelda OoT weil es das Gameplay der alten Teile nahezu perfekt in eine 3D-Umgebung übertragen hat und den kritelnden Nostalgikern bewies, dass eine plastische 3D-Welt im Vergleich zur sympathischen 2D-Landschaft sogar bereichernde Elemente liefern kann. Und HL2? Hmmm… Physikspielereien… aus heutiger Sicht auch nichts mehr, womit man jemanden hinterm Ofen vor lockt, egal wie sehr man das auch in irgendeinem Titel perfektioniert zu haben vorgibt.
Ob TLOU ein Meilenstein wird, wird, wie einige schon schrieben, die Zeit zeigen. Ich glaube aber schon, dass es in vielen einschlägigen Medien noch lange als Referenz im Bereich Drehbuch und Charakterzeichnung herangezogen werden wird.
Man muss bei diesen ewigen „ja, aber Titel x hat früher dieses geprägt und Titel y hat damals jenes revolutioniert“ immer auch auf eine gewisse Fairness den heutigen Spieleentwicklern gegenüber achten. Was zum Henker sollen die denn heute noch abliefern, um einen so zu flashen, wie es etwa genannte Titel damals getan haben? Der Status Quo ist heute einfach ein ganz anderer. Es gibt eigentlich nix mehr, was man als Spieler nicht doch in irgendeiner Form schon einmal gesehen hat oder gesehen zu haben meint. Etwas überspitzt könnte man dies so karikieren: In Zeiten, in denen sich Menschen gegenseitig noch mit stumpfen Steinen die Schädel eingeschlagen haben, war es auch ein Meilenstein im Segment des sich gegenseitigen Totschlagens, als jemand auf die Idee kam, die Steine vorher so zurechtzuschlagen, dass sie scharfe Bruchkanten bekamen. Im Zeitalter der Atombombe muss man da schon mit ganz anderen destruktiven Ideen um die Ecke kommen, um bei den Verteidigungsministern etwaiger Staaten noch die Augenbraue interessiert nach oben klettern zu lassen.
Ich hoffe auch, dass nie ein Drehbuchautor diesen Thread hier liest. Muss echt frustrierend sein, wenn man sich, wie im Falle von TLOU, bemüht, menschliche und glaubhafte Charaktere zu kreieren und dann lesen muss, dass Figuren wie Gordon Freeman und der Doom-Typ als Charaktere mit höherem Identifikationspotenzial genannt werden, obwohl die beiden eigentlich nix anderes waren, als in stetig gleichem Abstand zum Boden schwebende Kameras, die man durch eine 3D-Kulisse gelenkt hat, die im ganzen Spiel nicht einen Mucks von sich gegeben haben (von den 2 bis 3 mehr schlecht als recht digitalisierten Onelinern des Doomtypen mal abgesehen) und somit auch in der Geschichte (sofern man bei der Alibi-Rahmenhandlung von Doom überhaupt von Geschichte sprechen kann) ein vollkommen beliebig austauschbarer Platzhalter waren.
Zu der „Meilensteindebatte“: macht es ein Spiel tatsächlich besser, wenn man es als „Meilenstein“ begreift? Ich meine, was ist das denn, ein Meilenstein. Etwas, was auf alles seiner Art einen nachhaltigen Einfluss hatte. Und warum waren die hier genannten Spiele Meilensteine? Zelda OoT weil es das Gameplay der alten Teile nahezu perfekt in eine 3D-Umgebung übertragen hat und den kritelnden Nostalgikern bewies, dass eine plastische 3D-Welt im Vergleich zur sympathischen 2D-Landschaft sogar bereichernde Elemente liefern kann. Und HL2? Hmmm… Physikspielereien… aus heutiger Sicht auch nichts mehr, womit man jemanden hinterm Ofen vor lockt, egal wie sehr man das auch in irgendeinem Titel perfektioniert zu haben vorgibt.
Ob TLOU ein Meilenstein wird, wird, wie einige schon schrieben, die Zeit zeigen. Ich glaube aber schon, dass es in vielen einschlägigen Medien noch lange als Referenz im Bereich Drehbuch und Charakterzeichnung herangezogen werden wird.
Man muss bei diesen ewigen „ja, aber Titel x hat früher dieses geprägt und Titel y hat damals jenes revolutioniert“ immer auch auf eine gewisse Fairness den heutigen Spieleentwicklern gegenüber achten. Was zum Henker sollen die denn heute noch abliefern, um einen so zu flashen, wie es etwa genannte Titel damals getan haben? Der Status Quo ist heute einfach ein ganz anderer. Es gibt eigentlich nix mehr, was man als Spieler nicht doch in irgendeiner Form schon einmal gesehen hat oder gesehen zu haben meint. Etwas überspitzt könnte man dies so karikieren: In Zeiten, in denen sich Menschen gegenseitig noch mit stumpfen Steinen die Schädel eingeschlagen haben, war es auch ein Meilenstein im Segment des sich gegenseitigen Totschlagens, als jemand auf die Idee kam, die Steine vorher so zurechtzuschlagen, dass sie scharfe Bruchkanten bekamen. Im Zeitalter der Atombombe muss man da schon mit ganz anderen destruktiven Ideen um die Ecke kommen, um bei den Verteidigungsministern etwaiger Staaten noch die Augenbraue interessiert nach oben klettern zu lassen.
Ich hoffe auch, dass nie ein Drehbuchautor diesen Thread hier liest. Muss echt frustrierend sein, wenn man sich, wie im Falle von TLOU, bemüht, menschliche und glaubhafte Charaktere zu kreieren und dann lesen muss, dass Figuren wie Gordon Freeman und der Doom-Typ als Charaktere mit höherem Identifikationspotenzial genannt werden, obwohl die beiden eigentlich nix anderes waren, als in stetig gleichem Abstand zum Boden schwebende Kameras, die man durch eine 3D-Kulisse gelenkt hat, die im ganzen Spiel nicht einen Mucks von sich gegeben haben (von den 2 bis 3 mehr schlecht als recht digitalisierten Onelinern des Doomtypen mal abgesehen) und somit auch in der Geschichte (sofern man bei der Alibi-Rahmenhandlung von Doom überhaupt von Geschichte sprechen kann) ein vollkommen beliebig austauschbarer Platzhalter waren.
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Re: The Last of Us - Test
Naja, es war zB das 1. Spiel, das es in diesen amerikanischen Ableger des "Literaturquartetts" geschafft hat ^^billy coen 80 hat geschrieben: Ob TLOU ein Meilenstein wird, wird, wie einige schon schrieben, die Zeit zeigen. Ich glaube aber schon, dass es in vielen einschlägigen Medien noch lange als Referenz im Bereich Drehbuch und Charakterzeichnung herangezogen werden wird.
... und so wie sich manche total verzweifelt irgendwelche Kritik aus den Fingern saugen müssen, das hat auch schon was revolutionär meilensteiniges an sich
Re: The Last of Us - Test
Das stimmt, es ist schade, dass es viele Gamer gibt, die sich nicht richtig auf derartige Spiele einlassen können. Vielleicht hat das auch was mit Einfühlvermögen zu tun...Scipione hat geschrieben: ... und so wie sich manche total verzweifelt irgendwelche Kritik aus den Fingern saugen müssen, das hat auch schon was revolutionär meilensteiniges an sich
Re: The Last of Us - Test
So kann man Kritiker auch nieder machenbnaked hat geschrieben:Das stimmt, es ist schade, dass es viele Gamer gibt, die sich nicht richtig auf derartige Spiele einlassen können. Vielleicht hat das auch was mit Einfühlvermögen zu tun...Scipione hat geschrieben: ... und so wie sich manche total verzweifelt irgendwelche Kritik aus den Fingern saugen müssen, das hat auch schon was revolutionär meilensteiniges an sich
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Re: The Last of Us - Test
Sarkasmus hat geschrieben:So kann man Kritiker auch nieder machenbnaked hat geschrieben:Das stimmt, es ist schade, dass es viele Gamer gibt, die sich nicht richtig auf derartige Spiele einlassen können. Vielleicht hat das auch was mit Einfühlvermögen zu tun...Scipione hat geschrieben: ... und so wie sich manche total verzweifelt irgendwelche Kritik aus den Fingern saugen müssen, das hat auch schon was revolutionär meilensteiniges an sich
Stellt sich die Frage ob man diejenigen, die obiges Verhalten an den Tag legen, überhaupt Kritiker nennen sollte...
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Re: The Last of Us - Test
Kann man so sehen, ist aber, sofern ohne jede Arroganz oder was auch immer gemeint, durchaus zutreffend. Menschen sind sehr unterschiedlich gestrickt und reagieren auf unterschiedliche Dinge völlig anders. Manche Menschen sind eher rationell, andere eher empathisch veranlagt.Sarkasmus hat geschrieben:So kann man Kritiker auch nieder machenbnaked hat geschrieben:Das stimmt, es ist schade, dass es viele Gamer gibt, die sich nicht richtig auf derartige Spiele einlassen können. Vielleicht hat das auch was mit Einfühlvermögen zu tun...Scipione hat geschrieben: ... und so wie sich manche total verzweifelt irgendwelche Kritik aus den Fingern saugen müssen, das hat auch schon was revolutionär meilensteiniges an sich
Es hat nicht nur hier von phaon, sondern auch in anderen Threads immer wieder Kritik an der Art der Charakterdarstellung gegeben, weil Joel so „unmoralisch“ agiert. Da wird ihm angekreidet, dass er nicht einen auf Jesus macht (nicht wortwörtlich; ist jetzt meine, meine Haltung zu dem Thema mittransportierende, Karikierung dieser Auslegungen), sondern gemäß seiner Gefühle verfährt, nicht selten auch in Kurzschlusshandlungen. Diese Herangehensweise eine Figur in einer Geschichte zu betrachten ist aber sehr empathiebefreit. Es ist eine gnadenlos „verlogifizierte“ Einschätzung, die alles, was letztlich Menschen ausmacht, ausblendet. Fast als würden sich da Vulkanier (oder Vulkanetten :wink: ) zu den Ereignissen in TLOU äußern.
Beim Thema Moral ist das sowieso so eine Sache: schlecht gemachte Geschichten moralisieren vordergründig, klatschen einem die Moralvorstellungen des Autors geradezu ins Gesicht; gut geschriebene Geschichten konfrontieren den Leser / Zuschauer nur mit einer Ausgangslage und überlassen es ihm selbst, das Agieren der Figuren nach seinen eigenen Wertevorstellungen zu beurteilen.
Der Unterschiedlichkeit von uns Menschen haben ja auch nahezu alle Erzählmedien schon Tribut gezollt. Warum sonst gibt es Filme und Romane, in denen Gedanken und Gefühle der Protagonisten nur subtil vermittelt werden und auf der anderen Seite Filme und Romane, wo man es dem Leser / Zuschauer geradezu mit dem Vorschlaghammer vermittelt, wann er gefälligst erheitert oder betroffen zu sein hat.
Dies sind nur Veranlagungen und machen niemanden besser oder schlechter. Ist genauso, wie manche z. B. tanzen können, als wären sie ein uneheliches Kind von John Travolta und Michael Jackson, während sich ein Bewegungslegastheniker wie ich sich selbst schon beim Versuch, die Walzerschrittfolge auf die Reihe zu kriegen, die Beine verknotet.
Kurzum: es ist nicht zwingend als geringschätzige Kritikentkräftigung zu verstehen. Es ist vom Prinzip her eine ganz natürliche Erklärung, warum sich manche tierisch in einen Roman / Film oder auch ein Videospiel hineinfühlen können und so mitgerissen werden, dass sie etwaige Schwächen gar nicht stören, während das bei anderen nicht so klappt und sie sich dann mehr an den Schwächen aufhängen.
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Re: The Last of Us - Test
Hab das Game heute durchgesuchtet. Platin, keine Frage.
+ viel viel besser als der unchartedte Blödsinn
+ Prolog
+ dramatisch inszenierte Story, ähnlich gut wie bei der Bioshockreihe
+ Kampfmechanik und recht dynamische Kämpfe, sowie Schleichen und Umgehung der Gegner möglich
+ Sound und Musik und düstere Atmosphäre
+ lange Spieldauer
+ höher gewählter Schwierigkeitsgrad schafft Ressourcenknappheit
- KI
- Ellie schaut mainstream aus und macht zu oft lässige Bemerkungen bzw. Sprüche, welche an Kinderfilme, die heute als "Abenteuerfilme" verkauft werden, erinnern. Damals, als das Spiel rauskam, schrieb ich, meine mich zu erinnern: nichts liegt mir ferner als so eine vorlaute Göre am Hals zu haben, die mir dauernd die Spielatmosphäre kaputtlabert. So schlimm wurde es zwar nicht, ...
- fast nur zwei unterschiedliche Rätsel, bestehend aus schwimmender Palette und Leiter oder Müllcontainer, immer, immer und immer wieder
- zu viele Waffen, (zum Glück gibt es keine Kettensäge)
- teilweise zu künstlich gewollt herbeilaufende Gegnerhorden erwecken den Eindruck ... Zombiespiel, die Stelle am Snipergewehr, hier dachte ich wirklich schon, dass die Maske endgültig fällt
- körperliche Verbesserungen hätte man rauslassen sollen und stattdessen an die Balance denken sollen, zu viele Verbesserungen durch Lernhefte stören die Balance, durch ein Messer geöffneten Türen haben einen viel höheren Wert drin, Balance halt
- diese Sequenzen, bei denen man (wie blöd) auf die eine taste hämmert, um zu überleben
- alles nur Schlauchformat
- Schleichangriffe (gerade gegen Zombies) zu mächtig, nur die zwei Stellen wo Tess und Ellie, fand ich sauschwer
- Ellie kann Auto fahren und tötet später so gut wie Joel
+ viel viel besser als der unchartedte Blödsinn
+ Prolog
+ dramatisch inszenierte Story, ähnlich gut wie bei der Bioshockreihe
+ Kampfmechanik und recht dynamische Kämpfe, sowie Schleichen und Umgehung der Gegner möglich
+ Sound und Musik und düstere Atmosphäre
+ lange Spieldauer
+ höher gewählter Schwierigkeitsgrad schafft Ressourcenknappheit
- KI
- Ellie schaut mainstream aus und macht zu oft lässige Bemerkungen bzw. Sprüche, welche an Kinderfilme, die heute als "Abenteuerfilme" verkauft werden, erinnern. Damals, als das Spiel rauskam, schrieb ich, meine mich zu erinnern: nichts liegt mir ferner als so eine vorlaute Göre am Hals zu haben, die mir dauernd die Spielatmosphäre kaputtlabert. So schlimm wurde es zwar nicht, ...
- fast nur zwei unterschiedliche Rätsel, bestehend aus schwimmender Palette und Leiter oder Müllcontainer, immer, immer und immer wieder
- zu viele Waffen, (zum Glück gibt es keine Kettensäge)
- teilweise zu künstlich gewollt herbeilaufende Gegnerhorden erwecken den Eindruck ... Zombiespiel, die Stelle am Snipergewehr, hier dachte ich wirklich schon, dass die Maske endgültig fällt
- körperliche Verbesserungen hätte man rauslassen sollen und stattdessen an die Balance denken sollen, zu viele Verbesserungen durch Lernhefte stören die Balance, durch ein Messer geöffneten Türen haben einen viel höheren Wert drin, Balance halt
- diese Sequenzen, bei denen man (wie blöd) auf die eine taste hämmert, um zu überleben
- alles nur Schlauchformat
- Schleichangriffe (gerade gegen Zombies) zu mächtig, nur die zwei Stellen wo Tess und Ellie, fand ich sauschwer
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ich mag: Darkwood, The Evil Within, Alien: Isolation, Hollow Knight, Dark Souls 2, Bloodborne, Dirt Rally 2, Ace Combat 7, Metal Gear Solid 5, Survival Mode, 60fps
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
Re: The Last of Us - Test
Habe das Spiel jetzt auf der PS4 durch. Und ich kann nicht verstehen, wieso das Spiel, als "DAS SPIEL" der letzten Konsolengeneration gilt.
Es ist in keinem Bereich herausragend wie ich finde. Es besitzt weder ein Gameplay, welches man so noch nicht gesehen hat. Noch ist die Technik etwas, was meiner Meinung nach diese Ansicht stärken könnte (wobei ich zugeben muss, dass ich mir hier evtl kein Urteil erlauben sollte, da ich mich hier auf die PS4 Version beziehe). Und ehrlich gesagt war ich von der Story sogar leicht enttäuscht. Sicherlich zählt sie zu den besseren Geschichten in Videospielen, aber ich war nur in einer Szene wirklich mitgerissen (auf die will ich hier nicht eingehen, wegen Spoiler und so). Auch das Ende hat mich gar nicht mitgenommen. In keinster Weise, saß ich davor und dachte mir: "WOW!!!" Das emotionalste an dem ganzen Spiel war meiner Meinung nach der Anfang und der DLC. Ich fand das Spiel gut, vielleicht sogar seht gut. Und ich bereue auch nicht, das Spiel für 40,- gekauft zu habe. Aber ich finde nicht, dass es zu den Spielen gehört, die man unter keinen Umständen verpasst haben sollte. Denn es ist in keinem Bereich überragend. Vielleicht waren meine Ansprüche oder besser Erwartungen zu hoch, nach all dem, was man so über das Spiel gehört hat.
Gameplay hat es alles schon gegeben. Story, gibt es weitaus emotionalere und tiefgreifendere Spiele. Und wie schon vorher gesagt: bei der Optik enthalte ich mich, aber da ich es auf der PS3 zumindest schon gesehen habe, finde ich ein Uncharted 3 um einiges hübscher. Vielleicht ist das große Ganze, was die Leute fasziniert, aber ich war ehrlich gesagt..naja...enttäuscht klingt vielleicht etwas hart, aber darauf läuft es wohl hinaus. Ist ja nur meine persönliche Meinung, aber ich finde das Spiel leicht überbewertet.
Gruß
Es ist in keinem Bereich herausragend wie ich finde. Es besitzt weder ein Gameplay, welches man so noch nicht gesehen hat. Noch ist die Technik etwas, was meiner Meinung nach diese Ansicht stärken könnte (wobei ich zugeben muss, dass ich mir hier evtl kein Urteil erlauben sollte, da ich mich hier auf die PS4 Version beziehe). Und ehrlich gesagt war ich von der Story sogar leicht enttäuscht. Sicherlich zählt sie zu den besseren Geschichten in Videospielen, aber ich war nur in einer Szene wirklich mitgerissen (auf die will ich hier nicht eingehen, wegen Spoiler und so). Auch das Ende hat mich gar nicht mitgenommen. In keinster Weise, saß ich davor und dachte mir: "WOW!!!" Das emotionalste an dem ganzen Spiel war meiner Meinung nach der Anfang und der DLC. Ich fand das Spiel gut, vielleicht sogar seht gut. Und ich bereue auch nicht, das Spiel für 40,- gekauft zu habe. Aber ich finde nicht, dass es zu den Spielen gehört, die man unter keinen Umständen verpasst haben sollte. Denn es ist in keinem Bereich überragend. Vielleicht waren meine Ansprüche oder besser Erwartungen zu hoch, nach all dem, was man so über das Spiel gehört hat.
Gameplay hat es alles schon gegeben. Story, gibt es weitaus emotionalere und tiefgreifendere Spiele. Und wie schon vorher gesagt: bei der Optik enthalte ich mich, aber da ich es auf der PS3 zumindest schon gesehen habe, finde ich ein Uncharted 3 um einiges hübscher. Vielleicht ist das große Ganze, was die Leute fasziniert, aber ich war ehrlich gesagt..naja...enttäuscht klingt vielleicht etwas hart, aber darauf läuft es wohl hinaus. Ist ja nur meine persönliche Meinung, aber ich finde das Spiel leicht überbewertet.
Gruß
dasdenktdan.wordpress.com - 52 Spiele in 52 Wochen!
Re: The Last of Us - Test
Ich hab es auch durch. Mehrmals inzwischen auf verschiedenen schwierigkeitsgraden. Besonders auf Sehr schwer +++ ist es richtig knackig und ist auch dann total realistisch. Ein schlag tot...
Ein absolutes Meisterwerk das jeder gespielt haben sollte.
Bei dem Spiel passt einfach alles. Grafisch ein Meisterwerk. Charaktere super symaptisch und wie sie die animationen gemacht haben bei diversen stellen ist der wahnsinn.
Story ebenso Top.
Gameplay erinnert ein wenig an Uncharted nur natürlich ein bischen abgestimmt auf realismus und das war ja auch schon konkurenzlos.
Von mir bekommt es 95% und ist das beste Singleplayer Spiel der letzten Jahre
Ein absolutes Meisterwerk das jeder gespielt haben sollte.
Bei dem Spiel passt einfach alles. Grafisch ein Meisterwerk. Charaktere super symaptisch und wie sie die animationen gemacht haben bei diversen stellen ist der wahnsinn.
Story ebenso Top.
Gameplay erinnert ein wenig an Uncharted nur natürlich ein bischen abgestimmt auf realismus und das war ja auch schon konkurenzlos.
Von mir bekommt es 95% und ist das beste Singleplayer Spiel der letzten Jahre
Re: The Last of Us - Test
Naja, also HL2 war im Singleplayer eher nicht mein Fall. Langweilige Charaktere und auch die Story kam nicht an Half life 1 heran. HL1 war für seine Zeit da schon ein anderer Kracher. Aber technisch war es spitzenklasse.chichi27 hat geschrieben:Alter Sack hat geschrieben:Das sehe ich anders. Obs ein Meilenstein ist oder nicht lassen wir mal dahingestellt.Chibiterasu hat geschrieben:Ich bin wirklich gespannt, wie man das Spiel in 10 Jahren bewerten wird.
Sehe darin auch keinen Meilenstein. Das Gameplay macht nix Neues, die KI ist nicht außergewöhnlich toll, die Story nicht extrem gut geschrieben oder total einfallsreich, die Welt verläuft linear wie in x anderen Spiele, man hat beinahe keine Entscheidungsfreiheit usw.
Das einzige was auf sehr hohem Niveau ist, ist die Charakterbeziehung zwischen den beiden - aber selbst da gibt es imho bei Videospielen mindestens gleich interessante Beziehungen. Mir persönlich hat sogar die von Monkey und Trip in Enslaved besser gefallen - bei doch vergleichbarem Spieldesign.
Die bei The Walking Dead dann noch weitaus mehr, jedoch bleibt da nunmal wirklich das Gameplay auf der Strecke.
Also für mich ist The Last of Us in keiner Hinsicht ein Meilenstein der das Medium extrem weiter gebracht hat.
Es setzt nur gut einen Trend fort, der eh schon seit einiger Zeit eingeschlagen wird.
Aber ND perfektioniert hier nochmal das was sie bei der Uncharted-Reihe schon so aussergewöhnlich gut hinbekommen haben. Die ganze Regie ist 1A wie kaum in einem anderen Spiel. Die Wechsel zwischen Story, Gameplay, ruhigen Phasen, Action ... bekommt keiner so gut hin wie ND. Und ich weiß das ich das nicht als Einzigster so empfinde. Sie treffen gnadenlos immer den richtigen Zeitpunkt. Wie man eine Geschichte spielerisch gestaltet und das Ganze dann mit Leben füllt macht ND anderen Studios vor. Und sie folgen da keinem Trend sondern sie zeigen auf wie mans macht.
Für ausschließliche Actionliebhaber ist das ganze Spiel natürlich nichts. Das Spiel ist auch (für mich) eine perfekte Gradwanderung zwischen Film und Spiel wobei sie es hier geschafft haben es eindutig noch im Genre Spiel zu lassen.
ND erfindet nichts neu aber sie setzen alles perfekt ein. Das ist meiner Meinung nach Anschauungsunterricht für andere Studios. Deshalb wirds schon seinen Eindruck hinterlassen.
Hast du Half Life 2 gespielt? Das hatte genauso einen perfekten wechsel bloß ~9 Jahre zuvor !
Diesen emotionalen Höhepunkt hat twd auch besser hinbekommen mMnNiemand muss dir irgendwas erklären. Wir alle empfinden Unterhaltung vollkommen subjektiv. Hinzu kommt, dass du selbst nicht mal bis zum emotionalen Höhepunkt gespielt hast, wie willst du da ernsthaft über das Spiel TLOU als Ganzes diskutieren?
Ein MGS4 als beispiel übertrupft HL2 um längen! Dagegen wirkt die Story allgemein von HL wie ein B-Movie.
- Chibiterasu
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Re: The Last of Us - Test
Ich würde die Story jetzt bei Half Life 2 auch nicht groß verteidigen. Es ist ebenfalls nix total spezielles (einiges ist ja aber auch noch im Unklaren). Jedoch haben die eben auch auf einen Holzhammer verzichtet. Es passiert um einen herum einfach immer wieder mal was storyrelevantes wo man dann aufpassen kann oder einfach weiterläuft.
Sowas mag ich in Spielen.
Das ist mir lieber als - "so stopp jetzt, wir haben da extra ne Sequenz für dich vorbereitet und weil sich unsere Effektmenschen so viel Mühe gegeben haben, musst du dir das jetzt auch ansehen - evtl darfst du per Quicktime Event kurz mitmachen".
MGS ist dagegen wirklich einfach nur trashig erzählt. Kreativ vermutlich schon, aber auf jeden Fall mit B-Movie Charakter.
Sowas mag ich in Spielen.
Das ist mir lieber als - "so stopp jetzt, wir haben da extra ne Sequenz für dich vorbereitet und weil sich unsere Effektmenschen so viel Mühe gegeben haben, musst du dir das jetzt auch ansehen - evtl darfst du per Quicktime Event kurz mitmachen".
MGS ist dagegen wirklich einfach nur trashig erzählt. Kreativ vermutlich schon, aber auf jeden Fall mit B-Movie Charakter.
Re: The Last of Us - Test
Also man sollte nicht glauben das ein Half Life 2 heute neu rauskommen könnte und alle wohaaaa schreien würden. Auch Half Life 2 und 1 ja sowieso haben davon gelebt eine Videogamegeschichte auf eine sehr originelle Art zu erzählen, was unzählige Spiele hinterher kopiert haben. Natürlich waren auch viele andere Elemente an dem Spiel geil, aber wenn man sie Meisterwerke genannt hat, meinte man doch vor allem die tolle Atmosphäre und die ist durch die Inszenierung und Erzählung entstanden. Genau das gleiche gilt für MGS1, was quasi das Spiel war was man für sehr filmnah empfunden hat, denn im Grunde hatte es das Gameplay des NES-Games.
Daher ist es eben nicht gar soweit her geholt, wenn man Last of Us in diese Reihe stellen würde, sofern man die Geschichte/Inszenierung/Charakterisierung des Games als beeindruckend empfindet. Muss man natürlich nicht tun, aber die Gegenseite sollte nicht zu sehr auf diesen Sockeln herumreiten auf denen MGS und Co stehen, denn so stabil sind die aus heutiger Sicht nicht.
Daher ist es eben nicht gar soweit her geholt, wenn man Last of Us in diese Reihe stellen würde, sofern man die Geschichte/Inszenierung/Charakterisierung des Games als beeindruckend empfindet. Muss man natürlich nicht tun, aber die Gegenseite sollte nicht zu sehr auf diesen Sockeln herumreiten auf denen MGS und Co stehen, denn so stabil sind die aus heutiger Sicht nicht.
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Re: The Last of Us - Test
Und genau das ist es, was ich meine, wenn ich von Verklärung alles Alten spreche.Wulgaru hat geschrieben:Daher ist es eben nicht gar soweit her geholt, wenn man Last of Us in diese Reihe stellen würde, sofern man die Geschichte/Inszenierung/Charakterisierung des Games als beeindruckend empfindet. Muss man natürlich nicht tun, aber die Gegenseite sollte nicht zu sehr auf diesen Sockeln herumreiten auf denen MGS und Co stehen, denn so stabil sind die aus heutiger Sicht nicht.
MGS und seine ganzen Sequels mögen ne tolle Inszenierung haben und eine Story, die so komplex ist, dass sie ihresgleichen in diesem Medium sucht (aber leider auch oft typisch japanisch verworren erzählt). Aber gerade wenn solche Spiele letztlich sogar im erzählerischen Bereich und in Sachen Emotionalität oder was auch immer als Referenz vor TLOU gestellt werden, fällt mir persönlich echt nix mehr ein. Noch plumper und kitschiger als in MGS kann man dem Spieler Gefühle und Gedanken gar nicht mehr ins Gesicht klatschen. Und dann diese immer wieder auftauchende Story-Twisterei. Nix gegen ne überraschende Wendung, aber was der Hideo bisweilen veranstaltet grenzt schon an Brummkreiseldrehen und wirkt irgendwann nur noch aufgesetzt und selbstzweckhaft. Besonders in MGS2 hat er sich am Ende ja geradezu in einen Story-Twist-Exzess hineingesteigert.
Bevor ich hier gehatet werde: ich liebe die MGS-Reihe !!! Ich habe alle Teile bis einschließlich MGS4 (die PSP-Teile eingeschlossen) durchgezockt und spiele sie echt immer wieder gerne. Nur da muss man schon mal ehrlich sein und Butter bei die Fische geben. Gerade in Sachen Charakterzeichnung ist MGS jetzt wahrlich nicht literaturnobelpreisverdächtig.
Manchmal muss man einfach auch mal die Nostalgiebrille abnehmen, wenn man sich alte Spiele mal wieder gibt (ich weiß: ist beinahe unmöglich). Dann merkt man schnell, dass früher nicht alles besser war.
Re: The Last of Us - Test
Nach langer Pause gibt es endlich wieder ein Angry Review, und passenderweise hat sich Vargas die Remastered Edition von TLoU herausgepickt:
The Last of Us Angry Review [Remastered]
Auch ganz interessant, wie jemand darüber denkt, der erst seit dieser Generation Playstationspieler ist und TLoU zuvor nicht kannte (die meisten Reviewer haben ja vor einem Jahr schon das Original gespielt).
The Last of Us Angry Review [Remastered]
Auch ganz interessant, wie jemand darüber denkt, der erst seit dieser Generation Playstationspieler ist und TLoU zuvor nicht kannte (die meisten Reviewer haben ja vor einem Jahr schon das Original gespielt).
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