Nah, als PC-Spiel hätte Gothic sich eher etwas vom Kampfsystem von Severance: Blade of Darkness abschauen sollen.Hahle hat geschrieben:Hab es ja schon öfter hier im Forum geschrieben. Das beste Kampfsystem hatte seinerzeit Zelda-Ocarina-Of-Time. Daran hätte man sich orientieren sollen. Das hatte ordentlich Tempo war trotzdem sehr fair und die Fokus-Funktion war wirklich top umgesetzt.
Risen 3: Titan Lords - Test
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test
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- myheroisalex
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test
Kontrolle ist das Stichwort. Es nervt einfach, wenn man sieht dass der Held zu einer langatmigen Schlaganimation ausholt und man direkt weiß dass der Gegner dazwischen kontern wird. Die Kunst ist meiner Meinung nach dem Spieler wieder das Gefühl echter Kampfkontrolle -d.h. ich kann Richtung und Schnelligkeit der Attacke direkt beeinflussen und jederzeit eine Abwehrhaltung einleiten - zu geben ohne das Geschehen allzu hölzern wirken zu lassen.Brakiri hat geschrieben:Also ich weiss nicht warum, aber ich finde das Kampfsystem von Gothic 1 und 2 immer noch am besten.
Es war rudimentär, aber man konnte die Richtung beeinflussen und man hatte eine recht direkte Kontrolle über die Waffe. Man konnte gut ausweichen und taktieren. Es war einfach ein Kampfsystem was mir Spass gemacht hat und meinem Spielstil ideal entgegengekommen ist.
Dieser ganze Kombo, rumgwerfe und Stunblock-Scheiss ist einfach völlig unnötig für ein Kampfsystem.
Ein weiterer Punkt: Der Kampfskill sollte Flüssigkeit und Geschwindigkeit der Schläge positiv beeinflussen.
... and like alot of dreams, there's a monster at the end of it
Re: Risen 3: Titan Lords - Test
1.Stock != Obergeschoss! Da gibts noch nen Zwischenraum welchen man nur mit Papageienflug erreichen kann.Oder einfach ums Haus rumgehen, das is nämlich ne Treppe die nach oben führt....
Irgendwie beschweren sich viele das des Kampfsystem so scheisse is, ständig wird man umgehauen, Stunlock blah blah, und die andere Seite; boah ne, des is zu leicht, man haut ja selbst ungeskillt nen Golem um. Erstere versuchen scheinbar wirklich die Totklickenmethode, und beschweren sich das es nicht so funkt, und die letzteren erzählen wiederum das es nur stumpfes Totklicken is, und darum so einfach... irgendwas stimmt da doch nicht. Ich für meinen Teil finds ganz in Ordnung, nur die Begleiter sind etwas OP... allerdings muss man die ja nicht die ganze Arbeit machen lassen. Man kann natürlich hingehen und die ganze Zeit rollen wie bekloppt, ab und an nen Schlag ansetzen und weiter rollen während der Begleiter den Rest macht, und sich daraufhin hinstellen und Meckern "Boah viel zu einfach". Aber warum macht man das so, klar es is effektiv, aber spass macht das doch nun überhaupt keinen. Jemand der Nahkämpfer spielen will zockt ja auch nich Fernkämpfer bzw. Magier nur weils die effektivere Methode ist.
Ich könnt auch sagen, bah, Gothic 2 ist doch viel zu einfach, mann muss sich ja nur in nen Schattenläufer verwandeln und einmal die Insel säubern, danach nochmal ne Drachensnapper Spruchrolle und den rest weg machen.. das macht aber nicht wirklich Spass, also warum sollte man das tun, nur weils man kann?
Man kann auf jedenfall auch "herausfordende Kämpfe" haben, wenn man eher blockt und nicht ständig wie ne Kugel rumrollt, is ja nich Barbarians sondern Risen. Die Leute von PB hätten das Rollen beschränken sollen, mit Ausdauer oder ähnlichem, ich glaub das würde schon einiges bringen. Dann wären nur die beschwerden der Totklicker und "ich will nicht das Gegner meinen schlägen ausweichen" Fraktion größer.
Klar, das Kampfsystem is nix halbes und nix ganzes, aber man kann sich auch selbst unnötig den Spass vermiesen und immer den einfachsten weg gehen.
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test
Ich fand das Kampfsystem in Risen 1 ziemlich gut, keine Ahnung warum es kritisiert wurde, es war nicht perfekt aber es hat Spaß gemacht und war mehr oder weniger fordernd.
Re: Risen 3: Titan Lords - Test
Ich fand das Kampfsystem in Risen 1 ziemlich gut, keine Ahnung warum es kritisiert wurde, es war nicht perfekt aber es hat Spaß gemacht und war mehr oder weniger fordernd.Hahle hat geschrieben:Das Kampfsystem in Gothic 1 & 2 hatte halt diese eine Schwäche. Man konnte nur gegen einzelne Gegner mit Können antreten. Mehr als 1 Gegner war oft problematisch.
In G3 hat man dann versucht es irgendwie zu ändern, aber das ging ja ganz schön in die Hose.
Danach hab ich nur noch Risen 1 gespielt. Schon wesentlich besser als in G3, aber so wirklich das Gelbe vom Ei war es da immer noch nicht.
Aber dass man nicht bei einem reinen 1vs1-System bleiben wollte, kann ich gut verstehen.
Wäre in G3 wahrscheinlich ein riesen Kritik-Punkt geworden, wenn man auch dort Gegner nur hätte einzeln erlegen können.
Hab es ja schon öfter hier im Forum geschrieben. Das beste Kampfsystem hatte seinerzeit Zelda-Ocarina-Of-Time. Daran hätte man sich orientieren sollen. Das hatte ordentlich Tempo war trotzdem sehr fair und die Fokus-Funktion war wirklich top umgesetzt.
Re: Risen 3: Titan Lords - Test
Das Kampfsystem in Risen 1 war bereits zu stark in Kombos gepresst. In G1 und 2 konnte man seine Aktionen direkt abbrechen, wenn man mekrte, es ist keine gute Idee. Bei Risen generell hat man keine direkte Kontrolle über seinen Charakter im Kampf. Wenn man eine Aktion losgetreten hat, wars das, dann durfte man die nächsten 0,8 Sekunden zuschauen, wie der Gegner mit Warp-Speed zurückweicht oder den Schlag unterbricht und man musste fressen was kommt. Solche Systeme sind mMn einfach nur bescheuert. Da kann man gleich QTEs spielen.substetly hat geschrieben:Ich fand das Kampfsystem in Risen 1 ziemlich gut, keine Ahnung warum es kritisiert wurde, es war nicht perfekt aber es hat Spaß gemacht und war mehr oder weniger fordernd.
Nein, direkte Kontrolle ohne Kombos bzw. die Möglichkeit des Aktions-Abbruches sind die Stichworte.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As
Die Wahrheit macht frech
Stop the planet, i wanna get out...
Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test
Das muss ich ereinst noch einmal testen, aber ich war der Ansicht, dass man z.B. die starken Schläge in Risen 3 auch abbrechen konnte. Gut möglich, dass ich mich täusche. Ansonsten kann man natürlich auf Kombos grösstenteils verzichten und mehr mit abrollen und einzelnen schlägen arbeiten, wie ich es i.d.R. mit grösseren Gegnern wie Golems mache. OK, noch einfacher ist es natürlich, zu blocken und auszuweichen, bis das Partymitglied die Aggro zieht, um dem Gegner dann in den Rücken oder die Seite zu schlagen. So mache ich das fast immer bei den doofen Grabspinnen, die ja ihrerseits viel blocken.Brakiri hat geschrieben: Nein, direkte Kontrolle ohne Kombos bzw. die Möglichkeit des Aktions-Abbruches sind die Stichworte.
Der langen Rede kurzer Sinn, ich komme mit dem Kampfsystem gut zurecht, wirklich gefallen tut es mir aber nicht.
Re: Risen 3: Titan Lords - Test
Nein, das stimmt nicht :wink: . Habs gerade in Gothic 1 mal ausgetestet und da muss man warten bis eine Schlaganimation durch ist, bevor irgendeine weitere Eingabe akzeptiert wird.Brakiri hat geschrieben: Das Kampfsystem in Risen 1 war bereits zu stark in Kombos gepresst. In G1 und 2 konnte man seine Aktionen direkt abbrechen, wenn man mekrte, es ist keine gute Idee.
Btw. klingt das nach einer blöden Idee. Es macht schon Sinn, dass ein Fehlschlag bestraft wird und der Char für einen Augenblick ohne Deckung dasteht.
Re: Risen 3: Titan Lords - Test
Severance: Blade of Darkness kenn ich leider gar nicht.LePie hat geschrieben:Nah, als PC-Spiel hätte Gothic sich eher etwas vom Kampfsystem von Severance: Blade of Darkness abschauen sollen.Hahle hat geschrieben:Hab es ja schon öfter hier im Forum geschrieben. Das beste Kampfsystem hatte seinerzeit Zelda-Ocarina-Of-Time. Daran hätte man sich orientieren sollen. Das hatte ordentlich Tempo war trotzdem sehr fair und die Fokus-Funktion war wirklich top umgesetzt.
Bei Zelda gefiel mir halt sehr gut, daß man auch größere Gegner-Gruppen gut unter Kontrolle halten konnte durch entsprechendes Ausweichen, während man gleichzeitig ein aktuelles Ziel im Fokus hatte.
Bei Dark Souls fand ich es z.B. nicht ganz so gut umgesetzt. Zum Einen war das Repertoire an Möglichkeiten in Dark Souls um einiges knapper und zum Anderen hatte ich in Dark Souls öfter mal das Gefühl eher auf Glück angewiesen zu sein, denn auf Geschick. Z.B. war das Ausweichen, wenn man gleichzeitig gegen die beiden Stein-Gargoyles am Anfang antreten musste, nicht selten vom Glück abhängig. Der Spielfigur war in Dark Souls (zumindest anfangs) ja doch um einiges träger als so mancher Gegner.
Dark Souls wirkt dadurch aber auch viel realistischer und weniger arcade-mäßig als Zelda.
Wahrscheinlich könnten Beide sich da was voneinander abgucken.
Re: Risen 3: Titan Lords - Test
Ich denke, dass in Dark Souls alle Bewegungsabläufe vorhersehbar sind, sobald man diese vollständig auswendig kennt. Das sind allerdings einige und in Teil 2 sind es noch mehr, v.a. bei Mobs. Es gibt Spieler wie Lobos Jr, die das drauf haben, der ist allerdings auch professioneller Teestspieler. Dieses Niveau werde ich niemals erreichen, es alleine durch Übung zu erlangen würde IMHO in sehr viel Arbeit ausarten.
Severance war lustig, ich kann es jedem nur empfehlen, der sich nicht durch übertriebene Gewaltdarstellung abschrecken lässt.
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test
Das Problem ist für mich nicht, dass ich die Animation abwarten muss. Das muss man in den Souls-Spielen auch. Das Problem ist, dass ich in einer Risen 3 Kombo nicht weiß, welche Animation denn jetzt kommen wird. (Pirouette, Sprung, was weiß ich). Wenn ich die Angriffe selber bestimmen könnte, wäre das für mich kein Problem.
Soul of the lost, withdrawn from its vessel.
Let strength be granted so the world might be mended,
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test
Das stimmt leider und es ärgert mich auch.
Re: Risen 3: Titan Lords - Test
Ich hab damals Risen 2 nicht gespielt, und der Hauptgrund eher persönlicher GEschmack: ich kann halt Pirtan als Thema nicht leiden. Find ich total öde. Und jetzt schon wieder... Nee danke.
Ich fand schon Risen 1 ne ziemliche Gurke, und nachdem 2 UND drei maue Kritiken bekamen ist die Serie für mich gestorben.
Ich fand schon Risen 1 ne ziemliche Gurke, und nachdem 2 UND drei maue Kritiken bekamen ist die Serie für mich gestorben.
Re: Risen 3: Titan Lords - Test
Also wenn Piraten dein Hauptkritikpunkt sind gib dem Spiel ne Chance..
Ich hab Risen 2 ebenfalls nicht gespielt wechs dem ganzen Piraten Setting, aber mal abgesehen davon das man anstatt Heiltränken Alkohol säuft (was irgendwie absurd ist...) und man ein paar ""Piraten"" schätze ausgraben kann kommt (für mich zum Glück) gar kein Piraten Feeling rüber, die sind nur eine kleine Fraktion an der Küste von einer der Inseln.
Hab das Spiel mittlerweile durch (und habe die Inseln wirklich sehr sehr genau erkundet..) und bin bis ich beim Endkampf war bei ~39 wirklich spaßigen Spielstunden gelandet.
Größte Kritikpunkte:
Kampfsystem - Bei Gegnern mit Waffen ist man zu Stark durch zu einfachen Konter, Schläge sind quasi immer voraus zu sehen und abzuwehren, bei manchen Tieren hingegen einfach nur nervig (Diese kleinen Wasser Echsen haben mich auch am Schluss noch ständig in den Dreck geworfen auch wenn sie keinen Schaden mehr gemacht haben und mit 2-3 Schlägen tot waren)
Träume - Einfach nur nervend und Sinnlos.. hatte teils gar keine Lust schlafen zu gehen um die Nacht zu überspringen
Seeungeheuer kämpfe - Selbe wie bei den Träumen, einfach nur langweilig und mit der Story hatten sie eigentlich auch nichts zu tun..
Story - Nunja die Hauptstory ist alles in allem eigentlich nicht wirklich was besonderes, hab mich das ganze Spiel über nie wirklich interessiert da waren einige der neben quests noch interessanter.. (Kleiner Tipp... bei allen Fraktionen bis zu dem Punkt Spielen an denen man die Wahl hat aufgenommen zu werden.. sonst verpasst man eine MENGE Aufgaben Gold und Ruhmpunkte)
Ich hab Risen 2 ebenfalls nicht gespielt wechs dem ganzen Piraten Setting, aber mal abgesehen davon das man anstatt Heiltränken Alkohol säuft (was irgendwie absurd ist...) und man ein paar ""Piraten"" schätze ausgraben kann kommt (für mich zum Glück) gar kein Piraten Feeling rüber, die sind nur eine kleine Fraktion an der Küste von einer der Inseln.
Hab das Spiel mittlerweile durch (und habe die Inseln wirklich sehr sehr genau erkundet..) und bin bis ich beim Endkampf war bei ~39 wirklich spaßigen Spielstunden gelandet.
Größte Kritikpunkte:
Kampfsystem - Bei Gegnern mit Waffen ist man zu Stark durch zu einfachen Konter, Schläge sind quasi immer voraus zu sehen und abzuwehren, bei manchen Tieren hingegen einfach nur nervig (Diese kleinen Wasser Echsen haben mich auch am Schluss noch ständig in den Dreck geworfen auch wenn sie keinen Schaden mehr gemacht haben und mit 2-3 Schlägen tot waren)
Träume - Einfach nur nervend und Sinnlos.. hatte teils gar keine Lust schlafen zu gehen um die Nacht zu überspringen
Seeungeheuer kämpfe - Selbe wie bei den Träumen, einfach nur langweilig und mit der Story hatten sie eigentlich auch nichts zu tun..
Story - Nunja die Hauptstory ist alles in allem eigentlich nicht wirklich was besonderes, hab mich das ganze Spiel über nie wirklich interessiert da waren einige der neben quests noch interessanter.. (Kleiner Tipp... bei allen Fraktionen bis zu dem Punkt Spielen an denen man die Wahl hat aufgenommen zu werden.. sonst verpasst man eine MENGE Aufgaben Gold und Ruhmpunkte)
Re: Risen 3: Titan Lords - Test
Hängt wohl immer davon ab, was man erwartet. Ich erwarte von einem RPG in erster Linie, dass es mir eine Welt voller Abenteuer bietet und dabei auch meinen Jagd - und Sammeltrieb anspricht. Und ich finde, dass zumindest Risen 1 und 3 das unterm Strich sehr gut hinbekommen.