Destiny - Test

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Herr Kaf-fee-trin-ken
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Herr Kaf-fee-trin-ken »

Ich hab's mir auch aus purer Neugier geholt. Nach 5 Std. hatte ich noch all die Kritikpunkte im Kopf, die ja schon zur genüge aufgezählt wurden. Es hat von allem einfach viel zu wenig. Zu wenige Areale, zu wenige Gegnertypen, zu wenige Gadgets, Waffen, Rüstungen, Missionstypen, alles viel zu dünn.
Jetzt nach 20 Std. bin ich aber tatsächlich begeistert.
Es bockt unheimlich und mit ein paar Leuten ist es für mich eine echte Spielspaß-Granate. Man kann, wenn man denn "kompatibel" ist, nicht genug davon bekommen.
Wenn ich das mal mit dem überall abgefeierten Bioshock Infinite vergleichen darf(wie User Eugene in seinem Rage-Post), da hatte ich nach drei Stunden den drögen Shooter-Part schon satt und musste mich höchstgradig angeödet durch die für mich totlangweilige Story quälen.

Es ist nicht ganz einfach, auf die einen Menschen wirkt das ganze wie generischer 0815-Shooter-Schrott(auch mein Eindruck nach der Beta und nach den ersten Stunden), für die anderen ist es eine Spielspaß-Offenbarung(mein aktueller Stand).
Wenn ich einen Test schreiben müsste, stünde ich vor einem echten Dilemma.
Würde ich das bewerten, was es hätte sein können(was meine Fantasie sich dazu ausmalt und falsche PR seitens Activision versprochen hatte), oder das, was es schlußendlich geworden ist?
Marobod
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Marobod »

Ich fasse zusammen; Destiny polarisiert die Spielergemeinschaften.

http://www.bungie.net/de/Forum/Post/68999596/0/0

auch im Bungiefrorum schoen ersichtlich.

Es gibt die die das Spiel nicht moegen aus was fuer Gruenden auch immer, und es gibt die die es lieben aus ebenfalls unterschiedlichen Gruenden.

Nur irgendwie gehen alle recht schnell ins Persoenliche der einzelenn Akteure O.o
Warum eigentlich? Koennen die , die es moegen nicht einfach spielen ?
Warum wird man angegiftet, wenn man das Spiel nicht mag? Genau andersherum ? ich verstehe auch nicht , warum man von Begin an ein Spiel direkt kauft, den hype sozusagen mitnimmt, da kann man sehr schnell enttaeuscht werden, aber es gibt leute, die sich davon nicht beirren lassen. Ich sage mal,daß sind jeungere Spieler, denn ich war vor 15 jahren auch nicht anders, da kam ein Spiel raus, und ich habs gekauft oder gar schon reserviert. Mit der zeit kommt die Einsicht, man koennte ja mal warten, Freunde kaufen es sich vielleicht vor einem, oder man leiht es sich selbst irgendwo aus.

Was sich halt im Vergleich zu damals veraendert hat, die Spiele werden immer Buglaster bei Release. Eigentlich haette sich da eine Mentalitaet herausentwickeln muessen, mit dem kauf zu warten, was wieder fuer erfahrenere Spieler spricht.

Mal sehen; Ich habe keine große Meinung zu Destiny.Es sieht nett aus; Haut mich nicht um. Groeßter Kritikpunkt meiner Meinung nach, ist dieses riesige Werbebudget; waere es doch in zusaetzlicher Polierung des Spieles besser aufgehoben gewesen.
Nanimonai
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Nanimonai »

Eridrael hat geschrieben:Also lieber direkt blind mit seinem Geldbeutel abstimmen und das Spiel kaufen, um es ausprobiert zu haben, ja? Damit man dann ja berechtigt negativ über ein Spiel denken (und vorallem etwas sagen) darf? Ist es das?
Destiny hatte eine spielbare Alpha und Beta, letztere sogar auch offen. Blind musste da niemand abstimmen.
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Stalkingwolf
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Nanimonai hat geschrieben:
Stalkingwolf hat geschrieben: Der Content ist schon sehr minimal in Destiny.
Nö, ist er nicht, wie ich doch auch gerade geschrieben habe.
Wenn man das Spiel natürlich generell nicht mag, kann man auch mit dem Content nichts anfangen, der geboten wird. Logisch. Deswegen ist er aber trotzdem nicht minimal.
Natürlich. die paar Karten für ein "MMO"/Koop Spiel.
Als ich erst die Karte sah und dachte wow ist doch groß. Nur das eine Gebiet war gerade das worin ich mich bewegt habe. Bei der nächsten Mission schimmerte es mir dann, dass ich gerade die ganze Karte gesehen hatte und die Auswahlpunkte nur die Einstiegspunkte waren.
Wie oft ich selbst in der Story immer wieder in die gleichen Ruinen geschickt wurde. Die Karten sind mini im Vergleich zu anderen Spielen.
Grinden nach Punkten in immer den gleichen Karten ist kein Content. Da bot Diablo 3 Vanilla wirklich mehr.

Mir macht es noch Spaß, aber ich bin auch erst auf der Venus. Aber selbst bis dahin war die Abwechselung quasi nicht vorhanden.
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Nanimonai
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Nanimonai »

Marobod hat geschrieben:Groeßter Kritikpunkt meiner Meinung nach, ist dieses riesige Werbebudget
Dieser Punkt wird von vielen angesprochen und ich kann es nicht nachvollziehen.
Was interessiert es euch, wie viel Geld jemand in Werbung investiert hat? Offensichtlich hat Activision dieses Geld äußerst gut angelegt, wenn es nach dem Release direkt wieder eingespielt wurde.

Diese 1:1 Gegenrechnung, dass man mit kleinerem Werbebudget mehr Entwicklungsbudget hat, ist gelinde gesagt Mumpitz. So läuft das nicht.
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SleazeRocker
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Re: Destiny - Test

Beitrag von SleazeRocker »

Hab jetzt bis Stufe 12 gespielt und ich verstehe die ganze Aufregung überhaupt nicht.

Was haben die Leute denn bitteschön erwartet?
Es war doch von Anfang an klar (für mich schon ab den ersten Bildern von Destiny und erst recht ab der Beta), dass es nicht DAS Spiel wird, was sich manche erhofft, gewünscht oder erwartet haben.

Ganz ehrlich, wäre es nicht an die Öffentlichkeit gelangt, welches Budget an diesem Spiel hängt, wäre es ein AAA-Release wie jeder andere auch.

Ich finde Destiny ist ein gutes Spiel, ein Spiel für zwischendurch oder auch für Spieler, die mal gerne 24h am Stück zocken. Ein Spiel welches durchaus Spaß machen kann, wenn man das ganze Theater ausblendet und einfach nur spielt.
Es ist nicht perfekt oder gar anders bzw. innovativ und bahnbrechend.
Es ist aber auch KEIN Schrott, Flopp oder Totalausfall wie es hier manche beschreiben.

Also ich bin gespannt was aus dem Spiel noch wird. :biggrin:
Nanimonai
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Nanimonai »

Stalkingwolf hat geschrieben:Die Karten sind mini im Vergleich zu anderen Spielen.
Es sind dennoch die größten Spielgebiete, die Bungie je geschaffen hat. Ja, es gibt größere, aber es gibt eben auch sehr viele Spiele mit sehr viel kleineren Gebieten. Warum dem Spiel daraus einen Strick drehen? Es hört sich hier bei einigen so an, als wären das winzige Korridore, durch die man an der Schnur gezogen durchläuft. Übertreibt ihr da nicht ein bisschen?
Baralin
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Baralin »

dima4711 hat geschrieben:Typisch 4players: Kein Wort über die fantastische kreative Einfallslosigkeit der Entwickler, die nun wirklich prominent ist.

Auch die fünf unterschiedlichen Gegnertypen sind atemberaubend (teils sogar richtig animiert!). Wären sie das nämlich nicht, würden wir Spieler diese nicht immer und immer und immer wieder bewundern dürfen.

Und von wegen Belohnungen und so.
Sucht Euch einen richtigen Job, dann werdet ihr mit etwas Glück seitens Eures Arbeitgebers auch manchmal dafür belohnt.

Nur am Rande:
Klar ist Devil Walker ein harter Brocken, für den manche Spieler eine geschlagene viertel Stunde brauchen.
Wir Profis erledigen ihn aber in fünfzehn Minuten, Ihr Anfänger!

Aber wem schreibe ich das überhaupt...
Ich bin ja jetzt auch nicht mehr so ein 4p-Fan, aber da muß ich die Jungs mal in Schutz nehmen. Klingt jetzt so, als ob die das Spiel in den Himmel gelobt haben, was meiner Meinung nach nicht der Fall ist? Ich versteh's nicht.

btt: Klingt so, als ob ich eher auf "No man's sky" warte, als mir Destiny zulege.
Ich warte auf: Beyond Good & Evil 2, Star Citizen

Meine größten Enttäuschungen:
Stalker, GTA IV, Nintendo, Resident Evil IV, Journey, The Last of Us
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ColdFever
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Re: Destiny - Test

Beitrag von ColdFever »

Gamespot vergibt schmale 60% wegen "repetitiver Missionen", "unterirdischem Storytelling", "fehlender Kreativität" und "endlosem Grinden".

Dagegen vergibt Gamestar/Gamepro satte 82% für die "fantastische Steuerung", "spannende Gefechte", den "Talentbaum" und das "Suchtgefühl".

Besonders aussagekräftig finde ich diese Begründung der GameStar/Gamepro, warum die von Activision als "episch" und "filmreif" beworbene Handlung keine Story braucht:
Gamepro hat geschrieben:Ich persönlich brauche keine ausufernden Dialoge und Tagebucheinträge, wenn sich angesichts der teils wirklich atemberaubenden Kulissen viele Geschichten bereits in meinem Kopf abspielen.
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Nightmare King Grimm
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Nanimonai hat geschrieben:
Eridrael hat geschrieben:Also lieber direkt blind mit seinem Geldbeutel abstimmen und das Spiel kaufen, um es ausprobiert zu haben, ja? Damit man dann ja berechtigt negativ über ein Spiel denken (und vorallem etwas sagen) darf? Ist es das?
Destiny hatte eine spielbare Alpha und Beta, letztere sogar auch offen. Blind musste da niemand abstimmen.
Dann fällt das Argument 'Leute kauft und spielt es doch erstmal, bevor ihr es kritisiert!' doch aber vollkommen flach.^^
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ChiliChief
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Re: Destiny - Test

Beitrag von ChiliChief »

Man kann es auch ausleihen...
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Nightmare King Grimm
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

ChiliChief hat geschrieben:
Eridrael hat geschrieben:
ChiliChief hat geschrieben:Süß. Aber es ging eher darum, dass hier viele denken, eine Meinung haben zu müssen, obwohl Sie nur ein paar Videos gesehen haben.

Btw. was die 70 Euro angeht... So prall finde ich Destiny jetzt im Endgame auch nicht und mich ärgert der Preis schon ein wenig :)

Aberhier wird halt vom 4Players-Personal und Foristen mit Unwahrheiten herumgeschmissen, und das pisst mich an. Ach ja, und das ist meine Meinung :)
Also lieber direkt blind mit seinem Geldbeutel abstimmen und das Spiel kaufen, um es ausprobiert zu haben, ja? Damit man dann ja berechtigt negativ über ein Spiel denken (und vorallem etwas sagen) darf? Ist es das?

Und was diese Provokation mit dem 'süß' soll, wüsste ich auch gerne. Ich diskutiere (noch) ganz normal.
Das nennst du normal? Dann solltest du deinen Beitrag vielleicht nocheinmal aufmerksam lesen.

BTT: Was bringt es denn, wenn zig Leute das Spiel schlecht reden, es aber NIE gespielt haben? Sicherlich eine Begleiterscheinung des vorangegangenen Hypes, aber es ist halt total sinnlos. Nichts anderes wollte ich damit sagen. Und dann auch noch die Tester hier, die das Spiel auf Gedeih und Verderb schlecht machen. Das ist irgendwie alles sehr strange.

Süß war auf deinen Korean-Smiley unterlegten Antwort-Versuch gemeint. Versuch i. S. v. "Du hast mich nicht verstanden.".
Das war ganz normal, jap. Man kann den ersten Satz von mir mit 'anderen die Meinung lassen' vielleicht negativ auslegen, gerne. Ansonsten sehe ich da aber absolut nichts provokantes, nur weil ich paar Sachen hinterfragt habe. Aber ich neige nun dazu, an der Stelle auszusteigen, das wird gerade von allen Seiten wieder zu einer Haarspalterei und es geht nun wieder mehr darum, wer was wann wieso gesagt hat, als um das eigentliche Thema. Das ist es nicht wert (:
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Falric2
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Falric2 »

ColdFever hat geschrieben:Gamespot vergibt schmale 60% wegen "repetitiver Missionen", "unterirdischem Storytelling", "fehlender Kreativität" und "endlosem Grinden".

Dagegen vergibt Gamestar/Gamepro satte 82% für die "fantastische Steuerung", "spannende Gefechte", den "Talentbaum" und das "Suchtgefühl".

Besonders aussagekräftig finde ich diese Begründung der GameStar/Gamepro, warum die von Activision als "episch" und "filmreif" beworbene Handlung keine Story braucht:
Gamepro hat geschrieben:Ich persönlich brauche keine ausufernden Dialoge und Tagebucheinträge, wenn sich angesichts der teils wirklich atemberaubenden Kulissen viele Geschichten bereits in meinem Kopf abspielen.
Nach Gamestar/Gamepro Verhältnissen sind 82% für ein Hype Spiel eher schlecht. :)

Sonst scheinen sich Tests und Spieler überraschend einig zu sein.
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LeKwas
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Re: Destiny - Test

Beitrag von LeKwas »

Falric2 hat geschrieben:Nach Gamestar/Gamepro Verhältnissen sind 82% für ein Hype Spiel eher schlecht. :)
Wollte ich auch gerade schreiben. :P
("Epic fail" mit 67% und so, ihr wisst schon.)
Das Ende trifft es recht gut:
Destiny ist aktuell eine Eintrittskarte in einen Freizeitpark, dem bislang noch die wirklich großen Attraktionen fehlen. Möglich, dass die irgendwann noch dazukommen (der erste Raid wird zum Beispiel schon bald freigeschaltet), möglich, dass Destiny dann noch besser wird. Im Moment ist das Activision-Bungie-Projekt ein guter bis stellenweise sehr guter (Koop-) Shooter, mehr aber nicht.
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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AkaSuzaku
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Re: Destiny - Test

Beitrag von AkaSuzaku »

ColdFever hat geschrieben: Besonders aussagekräftig finde ich diese Begründung der GameStar/Gamepro, warum die von Activision als "episch" und "filmreif" beworbene Handlung keine Story braucht:
Gamepro hat geschrieben:Ich persönlich brauche keine ausufernden Dialoge und Tagebucheinträge, wenn sich angesichts der teils wirklich atemberaubenden Kulissen viele Geschichten bereits in meinem Kopf abspielen.
Na super, dann kann Activision ja nächstes Mal die 500 Mio. komplett ins Marketing stecken und eine Diashow mit DRM-freien Bildern von Exoplaneten auf die Bluray pressen. "Still a better story than Destiny."
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