Destiny - Test
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Re: Destiny - Test
Für mich ist die reine Spielzeit immer noch der beste Indikator für Spaß und dafür wie gut ein Spiel tatsächlich ist. In meiner Steam-Bibliothek hab ich einige Spiele mit > 500 Std. und manche davon wurden damals genau so kritisch gesehen wie Destiny. Leute wenn ihr Spaß mit dem Spiel habt ist doch alles in bester Ordnung. Schlimm wäre es nur wenn ihr anfängt euch bereits nach 20 Std. zu langweilen.
Re: Destiny - Test
Raubausleiher, elendige!!!!!ChiliChief hat geschrieben:Man kann es auch ausleihen...
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Re: Destiny - Test
Das Argument ging glaube ich eher in die Richtung, dass man ohne es gespielt zu haben eigentlich gar nicht in der Position ist, fundierte Kritik üben zu können. Klar kann man sich anhand von Videos oder Berichten ein oberflächliches Bild von einem Spiel machen und auch für sich entscheiden, ob einem das Gesehene/Gelesene zusagt oder nicht... das war es dann aber auch schon.Eridrael hat geschrieben:Dann fällt das Argument 'Leute kauft und spielt es doch erstmal, bevor ihr es kritisiert!' doch aber vollkommen flach.^^
Re: Destiny - Test
Das Ende rechtfertigt dann aber auch die Wertung. "Ein guter bis stellenweise sehr guter (Koop-)Shooter." Wenn das die Meinung des Testers ist, wäre eine Wertung unter 80% irgendwie auch nicht passend zu diesem Satz.LePie hat geschrieben:Wollte ich auch gerade schreiben.Falric2 hat geschrieben:Nach Gamestar/Gamepro Verhältnissen sind 82% für ein Hype Spiel eher schlecht.
("Epic fail" mit 67% und so, ihr wisst schon.)
Das Ende trifft es recht gut:Destiny ist aktuell eine Eintrittskarte in einen Freizeitpark, dem bislang noch die wirklich großen Attraktionen fehlen. Möglich, dass die irgendwann noch dazukommen (der erste Raid wird zum Beispiel schon bald freigeschaltet), möglich, dass Destiny dann noch besser wird. Im Moment ist das Activision-Bungie-Projekt ein guter bis stellenweise sehr guter (Koop-) Shooter, mehr aber nicht.
- ChiliChief
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Re: Destiny - Test
Ganz genau.Nanimonai hat geschrieben:Das Argument ging glaube ich eher in die Richtung, dass man ohne es gespielt zu haben eigentlich gar nicht in der Position ist, fundierte Kritik üben zu können. Klar kann man sich anhand von Videos oder Berichten ein oberflächliches Bild von einem Spiel machen und auch für sich entscheiden, ob einem das Gesehene/Gelesene zusagt oder nicht... das war es dann aber auch schon.Eridrael hat geschrieben:Dann fällt das Argument 'Leute kauft und spielt es doch erstmal, bevor ihr es kritisiert!' doch aber vollkommen flach.^^
Re: Destiny - Test
Grade dieser Abschluss lässt doch auf die verhängte Wertung rückschließen. Habe den Test zwar nicht gelesen, aber wenn der Redakteur am Ende zu dieser Meinung kommt, ist das vollkommen legitim. Denn: die reine Shootermechanik ist mit Sicherheit nicht Destiny's Baustelle. Sollte er diese also höher gewichten als andere, mangelhaftere, Aspekte, kann man gegen die Bewertung nichts sagen.LePie hat geschrieben:Destiny ist aktuell eine Eintrittskarte in einen Freizeitpark, dem bislang noch die wirklich großen Attraktionen fehlen. Möglich, dass die irgendwann noch dazukommen (der erste Raid wird zum Beispiel schon bald freigeschaltet), möglich, dass Destiny dann noch besser wird. Im Moment ist das Activision-Bungie-Projekt ein guter bis stellenweise sehr guter (Koop-) Shooter, mehr aber nicht.
Nur weils dem nun vorherrschenden "Destiny-Bashing" nicht komplett entspricht und einigen damit nicht in ihren Kram/ ihre Agenda passt, machts seine Sichtweise nicht schlechter.
Re: Destiny - Test
Ich habe Destiny seit Dienstag 00:01 Uhr jeden Tag mehrere Stunden gespielt.
Am Anfang war ich natürlich etwas geflasht, weil die ganze Grafik erstmal echt beeindruckend ist. Vor allem die ganzen Lichteffekte, endlich mal ne Art Kantenglättung auf den Konsolen, es wurde alles sehr atmosphärisch dargestellt.
Dann: ein kleines fliegendes Computerding, das aussieht wie 343 Guilty Spark (Halo) fliegt zwischen kaputten Autos hin und her und belebt auf einmal jemanden (den Spieler) wieder. Toll, es wird null drauf eingegangen, wie man da hingekommen ist.
Auf einmal ist man in dieser Welt und muss diese bösen Gefallenen töten, dann flieht man mit nem Raumschiff, dass gerade noch zufällig im Hangar rumgammelt.
Lange Rede kurzer Sinn: was für ne blöde Story.
Das geht dann soweit weiter, dass man "Story Missionen" annimmt, ohne wirklich zu wissen wieso, und was man überhaupt machen muss.
Aber am Ende muss ich sagen, dass ich es eigentlich gar nicht so schlimm finde. Destiny lässt sich wunderbar spielen und hier rede ich von der Steuerung. Die Jungs von Bungie wissen einfach, wie man die Grundmechaniken des Shooters programmiert.
Auch wenn so wahnsinnig viel fehlt und unfertig wirkt, will ich trotzdem weiter mit meinem Automatikgewehr die Horden an stupiden Gegner niedermähen und mit meinen Kumpels den lvl 22 Gegner platt machen und danach das Gefühl haben "Puh, wir haben es geschafft."
Und ich will weitersammeln! Bessere Rüstungen finden, meinen Skillbaum erweitern und seltene Gegenstände finden.
Am Anfang war ich natürlich etwas geflasht, weil die ganze Grafik erstmal echt beeindruckend ist. Vor allem die ganzen Lichteffekte, endlich mal ne Art Kantenglättung auf den Konsolen, es wurde alles sehr atmosphärisch dargestellt.
Dann: ein kleines fliegendes Computerding, das aussieht wie 343 Guilty Spark (Halo) fliegt zwischen kaputten Autos hin und her und belebt auf einmal jemanden (den Spieler) wieder. Toll, es wird null drauf eingegangen, wie man da hingekommen ist.
Auf einmal ist man in dieser Welt und muss diese bösen Gefallenen töten, dann flieht man mit nem Raumschiff, dass gerade noch zufällig im Hangar rumgammelt.
Lange Rede kurzer Sinn: was für ne blöde Story.
Das geht dann soweit weiter, dass man "Story Missionen" annimmt, ohne wirklich zu wissen wieso, und was man überhaupt machen muss.
Aber am Ende muss ich sagen, dass ich es eigentlich gar nicht so schlimm finde. Destiny lässt sich wunderbar spielen und hier rede ich von der Steuerung. Die Jungs von Bungie wissen einfach, wie man die Grundmechaniken des Shooters programmiert.
Auch wenn so wahnsinnig viel fehlt und unfertig wirkt, will ich trotzdem weiter mit meinem Automatikgewehr die Horden an stupiden Gegner niedermähen und mit meinen Kumpels den lvl 22 Gegner platt machen und danach das Gefühl haben "Puh, wir haben es geschafft."
Und ich will weitersammeln! Bessere Rüstungen finden, meinen Skillbaum erweitern und seltene Gegenstände finden.
4 positive Bewertungen, 0 negative:
S.180, 234, 235, 238
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Re: Destiny - Test
Boah ... voll die Hater hier! Testet das Spiel gefälligst erst in 10 Jahren, wenn so alle DLCs da sind und so ...! Alles andere ist haten, Alda!
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Re: Destiny - Test
Also ich habe mich diesem Spiel sehr skeptisch genähert und würde ihm aktuell nach dem ersten Tag 85 bis eventuell 90% geben.
Allerdings spiele ich ganz anders als in der Beta. Bei der Beta fühlte ich mich durch die kurze Zeit dazu getrieben möglichst viel zu entdecken. Aktuell spiele ich meist alleine und in Ruhen. So macht es mir sehr viel Spaß die wirklich großen Karten zu Erkundschaften und ich freue mich wenn ich ein zusätliches Quest finde, weitere Kisten mit Munition oder Rohstoffen.
Für eine aktuelle Mission auf der Erde brauche ich jetzt ca. 30 bis schon mal 90 Minuten. Mission für Rank 4 habe ich sogar nach 47 Minuten etwa abgeschlossen. Zudem ist das Setting auf dem Mond viel interessanter als auf der Erde. Aber bei beiden habe ich schon die aktuellen Fragezeichengegner gefunden, gleich drei Bruthöhlen von diesen und ich bin mir sicher das ich später noch mal wiederkehren werde um das zusammen mit Freunden zu meistern.
Vieles ist schwerer als in der Beta, das finde ich halt das interessante. Natürlich bleibt es immer stumpfsinniges Geballer, aber es fordert wenigstens an verschiedenen Stellen. Wenn man dann noch mit anderen wirklich darum Kämpfen muss einen Sieg zu erlangen dann ist es auch schon spannend.
Was mir wirklich sehr gut gefällt ist der PVP Modus und die Fülle der Karten. Dies ist auch ganz anders als zur Beta wo es nur zwei gab. Natürlich es hätte noch mehr sein können und besser... in der Story, also so wie in Borderlands. Doch bei Borderlands habe ich nie die Grafik bewundert. Bei Destiny schon. Ja ich weiß jetzt klagen alle wieder von wegen Matschigen Texturen.. aber ernsthaft. Die Welt ist groß, düster und zumindest abwechslungsreicher gestaltet als ich es erwartet hätte.
Destiny sammelt aber auch bei mir Pluspunkte weil ich Spaceshooter liebe, von denen es aber viel zu wenig gab und ich Call oft Duty oder Crisys zu einem gewissen Punkt verabscheue. Die Mischung in Destiny, also ein bisschen RPG und Open World zusammen mit einem Casual Couch Shooter. Mit einem guten Ballancing im Multiplayer hat bei mir in die richtige Kerbe geschlagen. Sogar der Loot-Effekt von Diablo drei ist da.. ich will neue Waffen, neue Skills.. für die PvE Welt. Aber gleichzeitig fühle ich mich im PvP nicht so benachteiligt wie noch bei Battlefield.
Das einzige was mich massiv stört: Ich würde es gerne auf Englisch spielen mit deutschem Untertitel. Dazu diese ätzende Auto-Aim Untersützung ausschalten! Denn immer wenn das Ziel der Bewegung des gegner "leicht" folgt habe ich nicht nur das Gefühl mein Daumen rutscht vom Analog Stick. Sondern es versaut mir das Bedürfnis ein wenig VOR dem Gegner zu ziehlen in der Gewissheit das er sich da bald hin bewegt und ich dann einen präziseren Schuss landen kann.
Allerdings spiele ich ganz anders als in der Beta. Bei der Beta fühlte ich mich durch die kurze Zeit dazu getrieben möglichst viel zu entdecken. Aktuell spiele ich meist alleine und in Ruhen. So macht es mir sehr viel Spaß die wirklich großen Karten zu Erkundschaften und ich freue mich wenn ich ein zusätliches Quest finde, weitere Kisten mit Munition oder Rohstoffen.
Für eine aktuelle Mission auf der Erde brauche ich jetzt ca. 30 bis schon mal 90 Minuten. Mission für Rank 4 habe ich sogar nach 47 Minuten etwa abgeschlossen. Zudem ist das Setting auf dem Mond viel interessanter als auf der Erde. Aber bei beiden habe ich schon die aktuellen Fragezeichengegner gefunden, gleich drei Bruthöhlen von diesen und ich bin mir sicher das ich später noch mal wiederkehren werde um das zusammen mit Freunden zu meistern.
Vieles ist schwerer als in der Beta, das finde ich halt das interessante. Natürlich bleibt es immer stumpfsinniges Geballer, aber es fordert wenigstens an verschiedenen Stellen. Wenn man dann noch mit anderen wirklich darum Kämpfen muss einen Sieg zu erlangen dann ist es auch schon spannend.
Was mir wirklich sehr gut gefällt ist der PVP Modus und die Fülle der Karten. Dies ist auch ganz anders als zur Beta wo es nur zwei gab. Natürlich es hätte noch mehr sein können und besser... in der Story, also so wie in Borderlands. Doch bei Borderlands habe ich nie die Grafik bewundert. Bei Destiny schon. Ja ich weiß jetzt klagen alle wieder von wegen Matschigen Texturen.. aber ernsthaft. Die Welt ist groß, düster und zumindest abwechslungsreicher gestaltet als ich es erwartet hätte.
Destiny sammelt aber auch bei mir Pluspunkte weil ich Spaceshooter liebe, von denen es aber viel zu wenig gab und ich Call oft Duty oder Crisys zu einem gewissen Punkt verabscheue. Die Mischung in Destiny, also ein bisschen RPG und Open World zusammen mit einem Casual Couch Shooter. Mit einem guten Ballancing im Multiplayer hat bei mir in die richtige Kerbe geschlagen. Sogar der Loot-Effekt von Diablo drei ist da.. ich will neue Waffen, neue Skills.. für die PvE Welt. Aber gleichzeitig fühle ich mich im PvP nicht so benachteiligt wie noch bei Battlefield.
Das einzige was mich massiv stört: Ich würde es gerne auf Englisch spielen mit deutschem Untertitel. Dazu diese ätzende Auto-Aim Untersützung ausschalten! Denn immer wenn das Ziel der Bewegung des gegner "leicht" folgt habe ich nicht nur das Gefühl mein Daumen rutscht vom Analog Stick. Sondern es versaut mir das Bedürfnis ein wenig VOR dem Gegner zu ziehlen in der Gewissheit das er sich da bald hin bewegt und ich dann einen präziseren Schuss landen kann.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
- Finsterfrost
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Re: Destiny - Test
Kann ja sein, dass ich durch den PC zu verwöhnt bin, aber gerade Kantenflimmern ist mir massiv aufgefallen, vor allem an Bäumen und Gras. Auch sonst sind die Texturen überwiegend Matsche. Die Lichteffekte der Sonne finde ich auch total übertrieben.Aläx hat geschrieben:
Am Anfang war ich natürlich etwas geflasht, weil die ganze Grafik erstmal echt beeindruckend ist. Vor allem die ganzen Lichteffekte, endlich mal ne Art Kantenglättung auf den Konsolen, es wurde alles sehr atmosphärisch dargestellt.
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
die wahrheit ist ne feste konstante kuhboy. daran wirst du und sonst keiner was ändern können
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Re: Destiny - Test
Was hast du erwartet, 16xMSAA?! Ich bitte dich, gerade Gras kriegst du kaum frei von Aliasing.
Re: Destiny - Test
Massives Kantenflimmern, matschige Texturen? Ich bin doch nicht blind, aber irgendwie scheine ich ein komplett anderes Spiel zu spielen als Du. Kantenflimmern nehme ich so gut wie gar nicht wahr, mit Ausnahme von den gelegentlichen Gitterstrukturen, die bei dieser Auflösung eigentlich nie ganz glatt sind. Matschige Texturen sehe ich auch keine. Das Spiel muss sich meines Erachtens nach nicht vor Shadowfall verstecken und das halte ich für eine ziemlich gute Leistung in Anbetracht der Tatsache, dass es auch auf den alten Konsolen erschienen ist. Für mich der hübscheste Multiplattformer bislang.Finsterfrost hat geschrieben:Kann ja sein, dass ich durch den PC zu verwöhnt bin, aber gerade Kantenflimmern ist mir massiv aufgefallen, vor allem an Bäumen und Gras. Auch sonst sind die Texturen überwiegend Matsche. Die Lichteffekte der Sonne finde ich auch total übertrieben.
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Re: Destiny - Test
Zum test hier muss man fairerweise sagen dass er ziemlich ins schwarze trifft. Alle kritikpunkte entsprechen der wahrheit und sind berechtigt. Allerdings wirkt es auch so als ob ihr nur darauf gewartet habt das gehypte destiny zurechtzustutzen. Meinem empfinden nach wird im review auf ebendiesen Mängeln zu sehr herumgeritten. Also ich sehe das auch wie der tester, es hält mich aber nicht davon ab destiny als ganzes so zu nehmen wie es ist und meinen spaß damit zu haben.
Manches ist aber auch wirklich einfach enttäuschend. Die story ist so belanglos, öde und an den haaren herbeigezogen wie schon lange nicht mehr erlebt. Dazu noch völlig unspannend präsentiert, alles läuft über meinen kleinen schwebenden dinklage ab, der mir ständig irgendwelchen müll erzählt. Ich bin gerade mittendrin (lvl 11) und habe absolut keine ahnung was genau ich da mache und wieso. Letzte story mission? Schon vergessen.. Wie gehts weiter? Keine ahnung, ist mir auch egal. Gerade da hätte ich von den machern der epischen halo-franchise mehr erwartet.
Der teilweise krude mix im artdesign, welches an sich erstklassig ist, gefällt mir auch nicht so. Stimmiges scifi-setting a la mass effect, auf dem mond renne ich dann durch doom3-esque, gotisch angehauchte dungeons und muss mich mit "rittern" und "ogern" anlegen.
Auch die Namen der Gegner sind spätestens auf deutsch einfach lächerlich.. Die schaar, die gefallenen.. Dafuq?
Das passt zu nem b-movie aber nicht zur teuersten aaaa-hochglanz-franchise aller zeiten.
Manches ist aber auch wirklich einfach enttäuschend. Die story ist so belanglos, öde und an den haaren herbeigezogen wie schon lange nicht mehr erlebt. Dazu noch völlig unspannend präsentiert, alles läuft über meinen kleinen schwebenden dinklage ab, der mir ständig irgendwelchen müll erzählt. Ich bin gerade mittendrin (lvl 11) und habe absolut keine ahnung was genau ich da mache und wieso. Letzte story mission? Schon vergessen.. Wie gehts weiter? Keine ahnung, ist mir auch egal. Gerade da hätte ich von den machern der epischen halo-franchise mehr erwartet.
Der teilweise krude mix im artdesign, welches an sich erstklassig ist, gefällt mir auch nicht so. Stimmiges scifi-setting a la mass effect, auf dem mond renne ich dann durch doom3-esque, gotisch angehauchte dungeons und muss mich mit "rittern" und "ogern" anlegen.
Auch die Namen der Gegner sind spätestens auf deutsch einfach lächerlich.. Die schaar, die gefallenen.. Dafuq?
Das passt zu nem b-movie aber nicht zur teuersten aaaa-hochglanz-franchise aller zeiten.
- EvilReaper
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Re: Destiny - Test
Ich glaube er spricht von der PS3/360-Version...Nanimonai hat geschrieben:Massives Kantenflimmern, matschige Texturen? Ich bin doch nicht blind, aber irgendwie scheine ich ein komplett anderes Spiel zu spielen als Du. Kantenflimmern nehme ich so gut wie gar nicht wahr, mit Ausnahme von den gelegentlichen Gitterstrukturen, die bei dieser Auflösung eigentlich nie ganz glatt sind. Matschige Texturen sehe ich auch keine. Das Spiel muss sich meines Erachtens nach nicht vor Shadowfall verstecken und das halte ich für eine ziemlich gute Leistung in Anbetracht der Tatsache, dass es auch auf den alten Konsolen erschienen ist. Für mich der hübscheste Multiplattformer bislang.Finsterfrost hat geschrieben:Kann ja sein, dass ich durch den PC zu verwöhnt bin, aber gerade Kantenflimmern ist mir massiv aufgefallen, vor allem an Bäumen und Gras. Auch sonst sind die Texturen überwiegend Matsche. Die Lichteffekte der Sonne finde ich auch total übertrieben.
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Re: Destiny - Test
Wenn die Spieler die Story durch ein Gebiet vorangetrieben haben und zum nächsten kommen, werden die Karten frei für die Hüter Leuchtfeuer. Das sind dann zwar relativ langweilige kleine Missionen wie töte 10 Gegner.. oder töten 10 Gegner und Sammel ihre besonderen Items auf.
Doch hat man bei diesen Missionen eben das Vergnügen Stundenlang durch die rießige Map zu laufen, von der man eigentlich ausging sie zu kennen und findet immer wieder interessante neue Punkte die man noch nicht gesehen hat. natürlich schaut das alles zu einem gewissen Grad ähnlich aus. Vieles ist aber dann doch individuell interessant.
Doch hat man bei diesen Missionen eben das Vergnügen Stundenlang durch die rießige Map zu laufen, von der man eigentlich ausging sie zu kennen und findet immer wieder interessante neue Punkte die man noch nicht gesehen hat. natürlich schaut das alles zu einem gewissen Grad ähnlich aus. Vieles ist aber dann doch individuell interessant.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan